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Konkurrenz chancenlos

JONSSON WORKWEAR OPEN – FINAL: Nick Bachem pulverisiert mit ganz starker Birdiequote und der 64 die Konkurrenz geradewegs und fährt im „The Club at Steyn City“ seinen ersten DP World Tour Sieg der noch jungen Karriere ein. Marcel Schneider und Alexander Knappe verpassen die Top 10 nur hauchdünn.

Nach den deutschen Festspielen in Indien, als Marcel Siem knapp vor Yannik Paul triumphierte, könnte es in dieser Woche gleich den nächsten Feiertag in schwarz-rot-gold geben, denn Alexander Knappe startet mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger – darunter auch Nick Bachem – in den Finaltag. Marcel Schneider hat als 10. ebenfalls noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Von Beginn an macht Nick Bachem am Sonntag klar, dass er nicht nur um den Sieg mitreden will, sondern, dass der Weg zum Titel nur über ihn führt, denn bereits von der 2 weg schnürt er einen Birdiehattrick und kommt dank eines weiteren roten Eintrags schon bei 4 unter Par und in geteilter Führung auf den Backnine an.

Dort zieht er das angeschlagene Tempo dann weiterhin perfekt durch und zieht mit Birdies auf der 10, der 11, der 14 und der 17 der Konkurrenz auf und davon. Am Ende unterschreibt der 23-jährige Aufsteiger die knallrote 64 (-8) und fährt so bereits in der Rookie Saison auf der DP World Tour bei gesamt 24 unter Par einen überlegenen ersten Sieg ein.

DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS

Hauchdünn an den Top 10 vorbei

Zum bereits vierten Mal in dieser Woche nimmt Marcel Schneider am Par 5 der 3 ein Birdie mit, radiert sich dieses jedoch sofort wieder aus. Zwar bleibt er danach fehlerlfrei und stopft noch drei weitere Birdieputts, angesichts der enorm tiefen Scores rutscht er aber sogar mit der 69 (-3) als 13. noch knapp aus den Top 10.

Die Platzierung teilt er sich mit Alexander Knappe, denn der Führende nach dem dritten Spieltag findet am Sonntag nach sehenswerten Frontnine nach dem Turn überhaupt keinen brauchbaren Rhythmus mehr und muss sich am Ende sogar mit einer 73 (+1) abfinden.

Mit einem richtig starken Birdietakt drückt Hurly Long am Sonntag noch einmal aufs Gas und liegt nach elf gespielten Löchern bereits bei 5 unter Par. Im Finish reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab und mit einem späten Bogeyhattrick muss er sich am Ende mit einer 70 (-2) begnügen, die ihn noch bis ins Mittelfeld auf Rang 32 abrutschen lässt.

Nicolai von Dellingshausen drückt auf den Backnine mit vier Birdies und nur einem Bogey durchaus aufs Tempo, tritt nach dem Turn mit nur noch einem Schlaggewinn und einem Fehler aber ziemlich auf der Stelle. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber immerhin noch ein kleiner Vorstoß bis auf Rang 58 aus.

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Alex Knappe

Nächsten Festspiele?

JONSSON WORKWEAR OPEN – 3. RUNDE: Alexander Knappe und Nick Bachem starten von Position 1 und 2 in die Finalrunde, womit sich nach dem deutschen Doppelsieg in Indien am Sonntag im „The Club at Steyn City“ gleich die nächsten deutschen Festspiele ergeben könnten.

Nick Bachem drückte an den ersten beiden Spieltagen mit Runden von 65 (-7) und 66 (-6) Schlägen gehörig aufs Tempo und geht so bei gesamt 13 unter Par als der große Gejagte ins Wochenende. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe wussten mit ganz starker Birdiequote zu überzeugen und nehmen den Moving Day aus den Top 10 in Angriff.

Alexander Knappe macht von Beginn an am Samstag klar, dass er im Kampf um den Titel auf jeden Fall ein Wort mitreden möchte, denn mit richtig starker Birdiequote marschiert er nach 16 gespielten Löchern sogar zu einem Zwischenstand von 8 unter Par und zieht vorne so richtiggehend davon. Erst ein Bogey auf der 17 bremst ihn noch etwas ein, nach der 65 (-7) geht er aber als der große Gejagte in die finale Umrundung.

Nick Bachem hat einige Mühe richtig ins Laufen zu kommen, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis. Erst nach dem Turn findet der Youngster dann wieder den benötigten Rhythmus und pusht sich mit vier Birdies und nur einem Bogey zu einer 69 (-3), die ihn als ersten Verfolger seines Landsmannes in die letzte Runde starten lässt.

Topplatzierung in Reichweite

Mit einem frühen Bogey auf der 2 gelingt der Start bei Marcel Schneider so gar nicht nach Plan, allerdings gleicht er den Faux-pas prompt wieder aus und schnappt sich noch auf den Frontnine zwei weitere Birdies. Danach schläft der gewinnbringende Rhythmus jedoch ziemlich ein, denn bis zum Ende der Runde notiert er ein Par nach dem anderen. Mit der 70 (-2) wahrt er als 10. jedoch immerhin alle Chancen auf ein Topergebnis.

Mit zwei schnellen Birdies findet Hurly Long bestens in den dritten Spieltag und selbst auf ein Par 3 Bogey gibt er mit fünf weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Zwar schleicht sich auf der 8 noch ein zweiter Fehler ein, mit der 67 (-5) klettert er aber sehenswert im Klassement bis auf Rang 21 nach oben. Nicolai von Dellingshausen kommt mit den allgemein guten Scores nicht mit und steckt mit einer 72 (Par) im Leaderboard-Keller regelrecht fest.

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Frontrunner

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im „The Club at Steyn City“ als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.

Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.

Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle

In den Top 10

Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.

Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.

Noch viel zu holen

Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.

Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.

Freies Weekend

Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.

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Stark mitgehalten

JONSSON WORKWEAR OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands Professionals halten beim allgemeinen Birdiewettlauf im „The Club at Steyn City“ sehenswert mit. Nick Bachem reiht sich nach einer knallroten 65 (-7) sogar als erster Verfolger des Führungsduos ein.

Nach dem knapp verpassten Topergebnis zuletzt am Eastern Cape brennt Nick Bachem darauf es beim zweiten Südafrika-Event in Steyn City, bei Johannesburg, besser zu machen. Auch Hurly Long, der am Weekend aufgeben musste aber jetzt wieder fit ist, hofft darauf seine gute Form gewinnbringend einsetzen zu können.

Nick Bachem marschiert am Nachmittag buchstäblich durchs Rote Meer, denn der 23-jährige verewigt schon auf den Frontnine satte fünf Birdies und kann so zwei Bogeys durchaus verkraften. Den starken Takt behält er auch auf den zweiten neun Bahnen bei und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, womit er sich nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo einreiht.

Zwar radiert sich Hurly Long ein anfängliches Birdie am Par 3 der 14 recht zeitnah wieder aus, danach allerdings drückt der 27-jährige gehörig aufs Tempo und knallt neben zwei Birdies auch zwei Eagle aufs Tableau, womit er auf der auch 1 einen weiteren Fehler durchaus verkaften kann, denn mit der 67 (-5) verschafft er sich als 14. eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Nicolai von Dellingshausen legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und sorgt gleich zu Beginn mit einem Birdiehattrick für seinen wahren Blitzstart. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, der 30-jährige bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und schnappt sich am Par 5 der 10 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.

Nur knapp dahinter

Nach fehlerlosen Backnine liegt Marcel Schneider dank vier Birdies bereits im knallroten Bereich und kontert selbst einen ersten Fehler auf der 1 mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen mehr als aus, womit er es sich in den Spitzenrängen regelrecht gemütlich macht. Erst ein Doppelbogey auf der 7 fungiert dann etwas als Spielverderber, mit der 68 (-4) kann er sich aber dennoch mit dem Auftakt als 29. eindeutig zufrieden zeigen.

Alex Knappe bastelt am Nachmittag ebenfalls an einer durchwegs gelungenen ersten Runde, denn nach drei Birdies und nur einem Bogey kommt er bereits bei 2 unter Par auf den Frontnine an, wo er schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard knallt und so ebenfalls die 68 (-4) unterschreibt.

Kein Rhythmus

Freddy Schott findet keinen Ryhtmus und ist bei den allgemein guten Scores mit einer 73 (+1) und als 128. richtiggehend auf verlorenem Posten.

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