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Halbzeit für Shot Clock
2018-06-08
SHOT CLOCK MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer und Sebastian Heisele schaffen es bei der gezeiteten Weltpremiere im Mittelfeld ins Wochenende, während Fritsch und Schneider nur noch Zuschauer sind.
Sebastian Heisele, Bernd Ritthammer und Florian Fritsch scorten im Gleichschritt Eröffnungsrunden von 70 Schlägen in Atzenbrugg und hatten dabei das neue Format der Shot Clock, die für 4 statt 4:30 Stunden Spielgeschwindigkeit sorgte, gut und ohne Hektik im Griff. Darauf galt es am Freitag aufzubauen, nur Marcel Schneider musste bereits einem Rückstand nachlaufen.
Bernd Ritthammer spielt bei teils böigem Wind erneut stark, aber nicht mehr so fehlerlos. Dem frühen Birdie am ersten Par 3 lässt der Bayer zwei Bogeys folgen, kontert aber auf den schwersten Löchern 7 und 9 mit richtig starken weiteren Birdies und klopft hörbar an den Top 10 an. Nach dem Bogey an der 10, das ihn auf Even Par zurückwirft, will bis zum letzten Grün kein weiterer Putt mehr fallen. Die 72 kostet Ritthammer zwar 10 Ränge, der Rückstand bleibt jedoch in Grenzen.
Sebastian Heisele verputtet komplett den Freitag, an dem nur ein einziges Birdie gelingen will. Immerhin spielt der Bayer einmal mehr grundsolides Golf und lässt lange Zeit nur ein Bogey zu. Umso bitterer das Triplebogey am Schlussloch. Mit der 75 fällt Heisele aus den roten Zahlen hinaus.
Florian Fritsch hat da weit mehr zu kämpfen und gerät nach dem Start mit Doppelbogey und Bogey gehörig in die Defensive. Nur ein einziges Birdie reicht nicht um den konstanten Aderlaß auf der Scorekarte zu stoppen, die am Ende zur 80 und das deutliche Ausscheiden führt. Auch Marcel Schneider ist am Wochenende nur noch Zuschauer, nachdem ihm drei Doppelbogeys die Aufholjagd verhageln und nur die 76 zulassen.
Der Finne Mikko Korhonen meistert den anspruchsvollen Kurs in Niederösterreich zwei Tage lang am besten und führt das Feld von der Spitze bei 9 unter Par ins Wochenende.
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Ins Mittelfeld abgerutscht
2017-07-08
THE GREENBRIER CLASSIC – 2. RUNDE: Ein später Bogey-Doppelschlag lässt Alex Cejka zur 71 und ins Mittelfeld abrutschen. Sebastian Munoz führt zur Halbzeit.
Nach mühsamen Wochen mit wenig Preisgeld hofft Alex Cejka beim Greenbrier Classic die Trendwende zum Besseren zu schaffen. Jedenfalls puttet er zum Auftakt hervorragend und liegt mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 gut auf der Lauer.
Mit später Startzeit wollte Cejka erstmals seit längerem im oberen Teil des Klassements ins Wochenende cutten. Gleich am zweiten Grün versenkt er aus zwei Metern den ersten Birdieputt. An der überlangen 7 schafft es der Routinier nicht ganz aufs Grün, chippt dann etwas zu lang auf die tief im Grün stehende Fahne und kassiert das Bogey. Dafür bekommt Alex wichtige Par Saves an der 7 (Rough) und 9 (Grünbunker) souverän hin.
Die nächste sich bietende Chance verwertet Cejka eiskalt am 10. Grün aus drei Metern zum Birdie. An der 13 fällt er neuerlich auf Even Par zurück, als er das Grün überschlägt und einen suboptimalen Chip nachlegt, der zum Bogey führt. Auch der Chip an der 14 sitzt nicht, der Ball rollt vom Grün herunter. Alex muss sogar einen guten Dreimeterputt lochen um mit dem Bogey davonzukommen.
Den Rest der Runde absolviert Cejka fehlerlos, verpasst es jedoch am Par 5 der 17 sein Tagesscore auszugleichen, nachdem der Annäherungsschlag im Grünbunker hängenbleibt. Mit der 71 vergrößert sich sein Rückstand auf die Top 10 jedoch von einem auf vier Schläge, womit er auch nur vom 33. Platz aus ins Wochenende startet.
Der Kolumbianer Sebastian Munoz prolongiert seinen Erfolgslauf am Freitag mit der 67 und zieht zur Halbzeit auf 12 unter Par auf und davon. Im The Old White TPC bilden Hudson Swafford und Ben Martin bei 9 unter Par das Verfolgerduo.
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