Schlagwort: galgorm castle

Am Ende geteilt

WORLD INVITATIONAL – FINAL: Max Schmitt, Freddy Schott und Max Rottluff verpassen im Kollektiv nur knapp ein Topergebnis und sorgen in Galgorm Castle so für eine weitere sehenswerte Woche in schwarz-rot-gold.

Lange Zeit spult Max Schmitt Par um Par aneinander, ehe kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, womit er sich zur zweiten gezogenen Linie auch etwas Luft verschafft. Sofort legt er auf der 10 dann weiter nach, ehe er erneut in einen Partrott verfällt, der erst mit dem ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 15 wieder endet. Schlussendlich marschiert er mit der 69 (-1) über die Ziellinie und hat so vor den letzten 18 Löchern die Top 10 noch in Reichweite.

Mit gleich zwei schnellen Bogeys auf der 2 und der 3 stolpert Max Schmitt regelrecht in den Finaltag, fängt sich in Folge aber und gleicht noch auf den Frontnine sein Score immerhin wieder aus. Auf den Geschmack gekommen findet er auf den Backnine rasch die nächsten Birdies und gleicht schließlich sogar ein Bogey von der 17 am Schlussloch noch aus und unterschreibt so schließlich die 68 (-2), womit er als 12. nur knapp ein Topergebnis verpasst.

Selbe Endplatzierung

Mit Bogeys auf der 11 und dem Par 3 der 12 stolpert Freddy Schott regelrecht in den Moving Day, hält danach Fehler aber gekonnt fern und arbeitet sich dank dreier Birdies sogar noch vor dem Wechsel auf die Frontnine in den roten Bereich. Nahezu die gesamte vordere Platzhälfte über verwaltert er in Folge das Geschehen, bis er am Schlussloch noch ein viertes Birdie findet und mit der 68 (-2) wohl bereits mit dem Finaltag planen dar.

Die letzte Umrundung beginnt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 10 perfekt und nach einer längeren Parserie hat er aucch die zweite lange Bahn der Backnine bestens im Griff und kommt so bereits bei 2 unter Par auf den letzten neun Löchern an. Diese beginnen dann wie die Backnine, allerdings tritt er sich kurz darauf auch ein Bogey ein. Einen Schlag quetscht er in Folge aber noch aus dem Kurs und teilt sich so schließlich nach der 67 (-3) die Platzierung mit seinem Landsmann.

Max Rottluff hat zwar einige Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, macht mit Pars aber nichts verkehrt und findet schließlich auf der 16 und dem Par 5 der 18 die ersten Birdies, was ihn um einige Ränge nach oben klettern lässt. Auf der 2 legt er dann noch ein weiteres Birdie nach, tritt sich am Schlussloch jedoch sogar ein Doppelbogey ein. Am Ende reicht die 69 (-1) aber für den Sprung in den Finaltag.

Der Sonntag lässt sich dann richtig gut an, denn schon auf der 10 geht sich ein anfängliches Birdie aus. In Folge hat er aber etwas mit Leerlauf zu kämpfen, kann aber zumindest ein zwischenzeitliches Bogey noch auf der 18 wieder ausgleichen. Die Frontnine verlaufen dann richtig abwechslungsreich, die Birdies behalten aber gegenüber der Fehler mit 5 : 3 die Oberhand, womit er sich nach der 67 (-3) ebenfalls die Platzierung mit Schmitt und Schott teilt.

Überlegener Sieg

Daniel Brown (ENG) ist in dieser Woche eine Klasse für sich und triumphiert am Ende bei gesamt 15 unter Par und mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Landsmann Alex Fitzpatrick in überlegener Manier.

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Freddy Schott

Segel gesetzt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Zwar notiert aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott zum Auftakt eine rote Runde, alle vier Spieler in schwarz-rot-gold setzen nach den ersten 18 Löcher die Segel aber auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ins nordirische Galgorm Castle laden auch heuer Europas Herren- und Damentour gemeinsam zum Kräftemessen am gleichen Golfrasen. Allerdings wird heuer erstmals auf zwei Kursen gespielt, neben dem Parklandkurs von Galgorm Castle auch noch am Linksplatz von Castlerock. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier lockt jedoch nur wenige Topleute der DP World Tour an, womit Max Schmitt, Max Rottluff, Velten Meyer und Freddie Schott zu einem der seltenen Einsätze in Europas erster Liga kommen. Damen und Herren spielen zwar auf den gleichen Kursen, werden jedoch getrennt gewertet.

Letztgenannter teilt seine Runde im wahrsten Sinne des Wortes in zwei Hälften ein, denn auf den Frontnine agiert der 22-jährige unglaublich stark und kommt nach fehlerlosem Spiel und vier Birdies im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort läuft im Castlerock GC dann jedoch nicht mehr vieles nach Plan und nach einer hartnäckigen Schwächephase mit gleich drei Bogeys droht er sogar alles wieder zu verspielen. Am Ende schleppt er aber mit der 70 (-1) noch eine rote Runde zum Recording und bringt sich so als 23. komfortabel auf Cutkurs.

Max Rottluff findet in Galgorm Castle zwar drei Birdies, nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich am Ende aber nur eine 71 (+1) aus, die ihn als 61. rund um die erwartete Cutmarke einreiht. Die Platzierung teilt er sich mit Max Schmitt, der nach vier Birdies, einem Bogey und zwei Doubletten ebenfalls in Galgorm Castle die 71 (+1) zu Papier bringt. Am Nachmittag gesellt sich schließlich auch noch Velten Meyer hinzu, der sich nach zähem Start ebenfalls im Castlerock GC noch zur 71 (+1) arbeitet.

Daniel Brown (ENG) setzt mit einer 64 (-7) im Castlerock GC die vorläufige Bestmarke.

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Schwarzer Auftakt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen starten in Nordirland nur mit schwarzen Runden ins Turnier.

Dank seines Sensationssiegs beim finnischen Challenger in der Vorwoche kommt Velten Meyer als Bonus in Nordirland zu seiner Premiere auf der DP World Tour. Die ISPS Handa World Invitational ist der Kombi-Event von DP World-, LET- und LPGA-Tour. Damen und Herren spielen in Galgorm Castle am gleichen Kurs, jedoch in getrennten Wertungen um ein gendergerechtes Preisgeld von jeweils 1,5 Millionen US Dollar.

Dementsprechend ist das Damenfeld in Nordirland auch deutlich stärker besetzt, handelt es sich für die LET jedoch um eines der bestdotierten Events des Jahres, während es bei den Herren sogar unter der offiziellen Mindestdotation angesiedelt ist. Nicolai von Dellingshausen ist der zweite Deutsche am Start.

Velten Meyer ist am Donnerstag zunächst am Massereene GC unterwegs und hat auf den Backnine etliche Schwierigkeiten, denn erst nach drei Bogeys geht sich am Par 5 der 16 auch ein Birdie aus, was ihn allerdings nur im deutlichen Plusbereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Immerhin stabilisiert das Erfolgserlebnis sichtlich sein Spiel, denn danach bleibt er längere Zeit fehlerlos und dreht sein Score mit Birdies am Par 3 der 3 un dem Par 5 der 7 sogar wieder auf Anfang. Erst das Par 3 der 8 verbaut ihm dann noch eine Par-Runde, mit der 71 (+1) reiht er sich als 59. aber immerhin rund um die Cutmarke ein.

Am Freitag bereits Aufholbedarf

Gleich zu Beginn hat Nicolai von Dellingshausen gehörig zu kämpfen, denn im Massereene GC brummt er sich gleich auf der 1 ein Bogey auf und da sich auch auf der 4 und der 6 nur Fehler ausgehen, liegt er bereits früh deutlich im Hintertreffen. Erst das Par 5 der 7 lässt dann das erste Birdie springen und da sich kurz vor dem Turn dann auch auf der 9 noch ein Birdie ausgeht, arbeitet er sich wieder doch spürbar zurück.

Nachdem sich auch am Par 5 der 10 ein Birdie ausgeht, kämpft er sich sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit recht sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, verabsäumt es jedoch weiter nachzulegen und muss sich nach zwei späten Bogeys am Ende sogar mit einer 72 (+2) anfreunden, die ihn doch wieder deutlich bis auf Rang 76 zurückrutschen lässt. In Galgorm Castle muss somit am Freitag eine deutliche Steigerung gelingen, will er in Nordirland dick anschreiben.

Ewen Ferguson (SCO) packt im Galgorm Castle GC eine 61 (-9) aus und führt damit das Feld an.

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Kaum Zählbares

IRISH OPEN – FINAL: Max Schmitt macht mit einer 71 im Galgorm Castle am Finaltag nur noch sehr wenige Plätze gut und kann als 57. nicht wirklich viel Zählbares mit in die Heimat nehmen.

Max Schmitt cuttete gerade noch ins Wochenende und hat so den allergrößten Druck mal von den Schultern geladen. Um vom hinteren Ende aus wegzukommen muss die Devise nun vorrangig lauten Fehler zu vermeiden, denn bei den schwierigen Verhältnissen in Ballymena ist dies in dieser Woche eindeutig der Schlüssel zum Erfolg.

Ganz souverän findet er sich dann am Samstag auf den Backnine zurecht und taucht nach vier anfänglichen Pars am Par 3 der 14 sogar in den roten Bereich ab, was ihn um einige Plätze nach Norden marschieren lässt. Kurz vor dem Turn bremst ihn dann aber ausgerechnet das Par 5 der 18 mit dem ersten Fehler unangenehm ein.

Richtig ungemütlich wird es auf der 2, denn das Par 4 brummt ihm sogar ein Doppelbogey auf, was ihn doch um einige Plätze zurückwirft. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar rasch wieder und notiert meist sichere Pars, Birdie will bis zum Schluss aber keines mehr gelingen. Zum Abschluss muss er dann sogar auch auf der 9 noch ein Bogey hinnehmen und steckt mit der 73 (+3) so regelrecht fest.

Nach Morgenfrost und einer darauffolgenden Nebelverzögerung kommt Max erst Stunden nach der eigentlich festgesetzten Tee Time in den Genuss die Finalrunde in Angriff nehmen zu können, zeigt sich von der langen Warterei aber unbeeindruckt und legt gleich mit einem Birdie los. In Folge wird es dann zusehens farbenfroher, die roten Einträge überwiegen zur Halbzeit aber knapp mit 4 : 3.

Auf der 2 schraubt er sein Score dann noch tiefer in den Minusbereich und knackt damit sogar noch die Top 40. Erst ab der 6 zerfällt sein Spiel dann gegen Ende wieder, denn nach Bogey und einem Doppelbogey auf der 8 geht sich schlussendlich sogar nur eine 71 (+1) aus, womit er nur noch bis auf Rang 58 nach vor klettern kann.

John Catlin (USA) schnappt sich nach Valderrama den zweiten Sieg in nur wenigen Wochen. Der US-Amerikaner, der bereits auf der Asian Tour gehörig aufzeigte, knallt am Sonntag eine 64 (-6) aufs Tableau und hängt bei gesamt 10 unter Par Aaron Rai (ENG) noch um zwei Schläge ab.

>> Leaderboard Irish Open

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