
Zugelegt
2024-08-30
Hurly Long büßt beim British Masters mit einer 73 zwar etliche Ränge ein, Marcel Siem, Freddy Schott, Max Kieffer, Jannik De Bruyn und Max Rottluff können im „The Belfry“ jedoch zulegen und kämpfen sich noch ins Weekend.Hurly Long
legte zum Auftakt im „The Belfry“ einen richtig wilden Ritt hin, denn nach starken Frontnine rutschte er zwischenzeitlich sogar wieder auf Level Par zurück. Im Finish drückte er dann aber noch einmal aufs Tempo und pushte sich noch zu einer 69 (-3), was ihn mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den Freitag starten lässt. Auch Freddy Schott liegt nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs, die restlichen Deutschen müssen sich teils enorm steigern um am Wochenende noch mitmischen zu können.
Hurly Long beginnt mit zwei Bogeys alles andere als nach Maß und radiert sich selbst ein Birdie danach schon am Par 5 der 15 wieder aus. Immerhin findet er in Folge noch zwei Birdies und hält sich so zur Halbzeit immerhin bei Level Par. Die vorderen neun Bahnen verlaufen dann deutlich ruhiger, allerdings kann er auf der 4 das vierte Bogey des Tages nicht verhindern und unterschreibt so schlussendlich nur die 73 (+1). Dank der sehenswerten Auftaktrunde cuttet der 29-jährige damit als 26. aber durchwegs aussichtsreich ins Wochenende.
Plätze gut gemacht
Nachdem Freddy Schott am Par 5 der 3 aus rund zehn Metern den Adler landen lässt, zieht er rasch sehenswert im Klassement nach vor. Ein Bogey auf der 5 bremst den Schwung dann zwar ziemlich ein, bei 1 unter Par biegt er aber voll auf Cutkurs auf die zweiten neun Löcher ab. Dort rutscht er dann zwar auf der 10 sogar wieder auf Level Par zurück, mit drei Birdies danach zieht er das Tempo aber wieder sehenswert an. Zwei abschließende Fehler lassen dann zwar nur die 71 (-1) zu, der Cut stellt für den 23-jährigen so als 38. aber keinerlei Probleme dar.
Mit gleich zwei anfänglichen Birdies zieht Marcel Siem in Windeseile über die erwartete Cutlinie nach oben und verwaltet das sehenswerte Zwischenergebnis schließlich gekonnt die gesamten Backnine über. Das grundstabile Spiel zieht der Routinier die gesamte Runde über perfekt durch und holt sich bei weiterhin fehlerloser Performance am Par 3 der 7 noch ein weiteres Birdie ab, womit er sich schließlich mit der 69 (-3) die Ausgangslage mit Landsmann Freddy Schott teilt.
Jannik De Bruyn schiebt sich auf den Backnine mit drei Birdies bei nur einem Bogey deutlich näher an die Wochenendmarke heran. Nach dem Turn erwischt es ihn dann auf der 1 zwar mit einem Bogey, mit gleich vier weiteren roten Einträgen geht sich am Ende aber sogar die 67 (-5) aus, womit er tatsächlich als 52. noch den Sprung ins Weekend realisiert.
Max Kieffer findet sich am Freitag auf den Backnine richtig gut zurecht und pusht sich mit Birdies am Par 3 der 12 und den beiden Par 5 Löchern klar auf Kurs in Richtung Weekend. Nach dem Turn wirft er mit einem Doppelbogey dann aber unfreiwillig den Anker aus, ehe er nach zwei weiteren roten Einträgen bei nur noch einem Fehler mit der 70 (-2) doch noch durchatmen kann, da sich so auch bei ihm gerade noch der Sprung über die Linie ausgeht. Max Rottluff packt auf die 73 (+1) vom Vortag eine 72 (Par) drauf und stemmt schließlich als 65. ebenfalls gerade noch den Cut.
Ende nach zwei Runden
Nick Bachem
muss nach der 73 (+1) bereits nach 36 gespielten Löchern die Sachen packen. Yannik Paul steigert sich zwar zur 70 (-2), der Cut geht sich nach der total verpatzten Auftaktrunde damit aber auch bei ihm nicht mehr aus. Alex Knappe kommt der gezogenen Linie mit einer 72 (Par) nicht näher. Tyrrell Hatton (ENG) startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.
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