
Moving Day ausgenützt
2024-08-31
Max Rottluff und Max Kieffer wissen den Moving Day beim British Masters gekonnt auszunützen und spielen sich im Klassement deutlich nach vor. Marcel Siem notiert trotz zweier Doppelbogeys im „The Belfry“ noch eine 72 (Par) und macht damit sogar ein paar Ränge gut.
Nach einem etwas zähen ersten Spieltag, an dem lediglich Hurly Long wirklich überzeugen konnte, lief es für die deutschen DP World Tour Professionals am Freitag deutlich besser. Zwar büßte Long mit einigermaßen durchwachsener Vorstellung etliche Ränge ein, Marcel Siem, Freddy Schott, Max Kieffer, Jannik De Bruyn und Max Rottluff konnten sich jedoch verbessern und sorgen so im „The Belfry “ für ein schwarz-rot-goldenes Sextett im Weekend.
Bei Max Rottluff behalten die Birdies gegenüber den Schlagverlusten auf den Frontnine mit 3 : 2 knapp die Oberhand, womit er zur Halbzeit der Runde ein wenig Boden gut machen kann. Das Birdie kurz vor dem Turn auf der 9 heizt dann das Spiel des 31-jährigen jedoch richtig an, denn auf den ersten drei Bahnen der hinteren Platzhälfte fallen gleich noch drei weitere Birdieputts. Erst am Schlussloch stellt er sich dann mit einem Dreiputtbogey selbst noch ein Bein, doch auch mit der 69 (-3) weiß er den Moving Day gut auszunützen und zieht bis auf Rang 19 nach vor.
Max Kieffer findet zwar auf den Frontnine gleich drei Birdies, kommt mit ebenso vielen Bogeys aber nicht vom Fleck. Erst auf den hinteren Neun gibt der 34-jährige dann Gas, denn bei gleich noch drei weiteren Schlaggewinnen muss er lediglich noch am Par 3 der 14 ein Bogey einstecken und steht so schlussendlich immerhin mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich die Platzierung mit Max Rottluff teilt.
Siem mit gleich zwei Doppelbogeys
Mit einem Doppelbogey beginnt die Runde für Marcel Siem richtig verkorkst, allerdings findet der Routinier schon am Par 5 der 3 auch das erste Birdie. Erneut rutscht er dann auf der 6 jedoch wieder zurück, ehe er mit zwei Birdies noch vor dem Turn immerhin den scoretechnischen Ausgleich bewerkstelligt. Auf den zweiten Neun hält er Fehler dann lange Zeit gekonnt fern und zieht mit zwei weiteren Birdies sogar deutlich nach vor. Erst ein Wasserball auf der 18 radiert ihm dann mit der zweiten Doublette noch das Minus aus und lässt schließlich nicht mehr als die 72 (Par) zu, womit er aber als 23. sogar einige Ränge gut machen kann.
Mit zwei schnellen Birdies findet Hurly Long absolut nach Maß in den Moving Day, allerdings bremst ihn ein Bogey danach ziemlich ein. Dieses kostet im Nachhinein betrachtet auch die Sicherheit, denn schlussendlich geht sich sogar nur die 78 (+6) aus, womti er bis auf Rang 60 abrutscht. Freddy Schott mit der 78 (+6) und als 67. und Jannik De Bruyn mit der 82 (+10) und auf Rang 78 sind vergeblich auf der Suche nach einem brauchbaren Rhythmus und häufen reihenweise Fehler an.
Niklas Norgaard (DEN) zieht mit einer 64 (-8) und bei gesamt 16 unter Par überlegen an die Spitze und startet mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Thriston Lawrence (RSA) in den Sonntag.
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