Top 10 verpasst

DUBAI CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Schmitt verpasst am Finaltag mit zu geringer Birdiequote am Fire Course der Jumeirah Golf Estates das angepeilte Top 10 Ergebnis. Ritthammer, Kaymer und Co im Mittelfeld.

Max Schmitt konnte am Moving Day beim allgemeinen Birdiewettschießen in Dubai mit einer 68 (-4) halbwegs mithalten und verteidigte immerhin seinen Platz in den Top 10. Um den Fire Course mit einem Spitzenergebnis wieder verlassen zu können, wird er aber wohl auch am Samstag noch einmal eine knallrote Runde benötigen. Bernd Ritthammer, Martin Kaymer und Co kamen mit den ultratiefen Scores nicht ganz mit, haben mit tiefen Finalrunden aber wohl noch Außenseiterchancen auf ein Topresultat.

Max Schmitt legt zwar mit einem Birdiedoppelpack perfekt los und unterstreicht so auch von Anfang an seine Ambitionen auf ein Topergebnis, ein Doppelbogey auf der 4 macht diesen allerdings einen heftigen Strich durch die Rechnung. Zwar geht sich gleich danach am Par 5 auch wieder ein Birdie aus, kurz vor dem Turn rutscht er auf der 9 jedoch abermals auf Level Par zurück. So richtig kommt er dann auf den Backnine nicht mehr ins Rollen, denn mit nur noch zwei weiteren Birdies und der 70 (-2) geht sich als 13. das angepeilte Top 10 Ergebnis knapp nicht aus.

Im Mittelfeld

Bernd Ritthammer wird schon früh das schwierige Par 3 der 2 mit einem Bogey zum Verhängnis. So richtig ins Rollen kommt er auch danach nicht, kann auf der 6 aber immerhin sein Score zumindest wieder auf Anfang zurückdrehen. Die zweiten neun Löcher hat er dann aber deutlich besser im Griff, versteht es weitere Fehler gekonnt fernzuhalten und nimmt von der 13, der 16 und der 17 noch drei Birdies mit. Mit der 69 (-3) kann er so als 35. zumindest seine Platzierung leicht verbessern.

Martin Kaymer läuft am Sonntag die gesamten Frontnine über vergeblich einem Schlaggewinn hinterher, zumindest schafft er es aber auch Fehler zu vermeiden. Ränge kann er so aber klarerweise keine gutmachen. Auf den Backnine geht sich dann zwar auf der 11 endlich das erste Birdie aus, richtigen Push nach vor gibt ihm das aber nicht, denn er muss sich bis zur 17 gedulden, ehe er wieder ein Birdie notieren darf. Mit der fehlerlosen 70 (-2) legt er zwar eine solide Finalrunde hin, kann dem Mittelfeld als 37. damit aber nicht entfliehen.

Alexander Knappe zeigt sich zwar am Samstag unglaublich sicher und versteht es die gesamten Frontnine über Fehler zu vermeiden, mit lediglich einem Birdie kommt er aber kaum vom Fleck. Nach dem Turn wird es dann zusehends ungemütlich, denn mit zwei Bogeys rutscht er sogar deutlich am Leaderboard ab. Zwar pusht er sich mit einem roten Doppelschlag noch einmal in den Minusbereich, die 71 (-1) reicht aber nicht um ein Abrutschen bis auf Rang 45 im Klassement zu verhindern.

Nicolai von Dellingshausen zeigt, dass er den komplett verpatzten Moving Day gut verdaut hat und pusht sich nach fehlerlosen Backnine und drei Birdies wieder deutlich in die richtige Richtung. Auch die vorderen Neun hat er am Samstag richtig gut im Griff, sammelt noch zwei weitere Birdies auf und kann so mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch etliche Ränge gutmachen und beendet das Turnier auf Rang 45.

Hurly Long bastelt unglaublich kunterbunte Backnine zusammen, denn auf seinen ersten neun Löchern kann er neben vier Birdies, zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey lediglich zwei Pars notieren. Das Bild ändert sich auch auf den vorderen Neun nicht, wie drei weitere Bogeys, ein Birdie und sogar ein Eagle zeigen. Mit der 72 (Par) rutscht er so noch recht deutlich bis auf Platz 52 zurück.

Antoine Rozner (FRA) verweist mit einer 64er (-8) Finalrunde und bei gesamt 25 unter Par die gesamte Konkurrenz noch auf die Plätze und feiert so seinen allerersten European Tour Titel der Karriere.

Leaderboard Dubai Championship

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