Rückzug angetreten

OPEN DE ESPANA – FINAL: Max Kieffer findet am Finaltag im Club de Campo Villa de Madrid keinen gewinnbringenden Rhythmus und fällt im Klassement im freien Fall nach unten. Auch Ritthammer und Siem nur im hinteren Drittel.

Max Kieffer pflügte sich am Moving Day mit einer 66 regelrecht durchs Feld und pendelte sich erst auf Rang 18 wieder ein. Kann „Kiwi“ am Sonntag eine ähnlich starke Runde nachlegen, könnte er aus Spanien womöglich sogar noch ein Spitzenergebnis mitnehmen.

Allerdings geht am Sonntag gleich der Start mit einem anfänglichen Bogey gründlich daneben. Zwar bessert er den Fehler recht zügig am Par 3 der 3 wieder aus, verabsäumt es aber an das Erfolgserlebnis anzuknüpfen und kommt nach weiterem Fehler auf der 8 sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Dort setzen sich die Probleme dann weiter fort, denn mit den nächsten Fehlern auf der 11 und der 13 ruscht er endgültig bis ins hintere Drittel des Leaderboards ab. Da er bis zum Schluss darauf keine Antwort mehr geben kann, muss er sich mit der 74 (+3) und Rang 49 zufrieden geben.

Ebenfalls weit zurück

Bernd Ritthammer hat einige Schwierigkeiten sich am Finaltag zurecht zu finden, denn ein Par 3 Bogey auf der 3 wirft ihn rasch in den Plusbereich. Zwar dreht er sein Score mit zwei Birdies auf der 5 und der 7 klar in die richtige Richtung, ein weiterer Fehler auf der 8 lässt ihn aber nur bei Level Par zum Turn kommen.

Die zweiten Neun verlaufen dann durchaus ruhiger, bis er mit einem Eagle am Par 4 der 15 für ein ganz besonderes Highlight sorgt. Am Ende steht er nach abschließendem Bogey auf der 18 mit einer zartrosa 70 (-1) beim Recording, was ihm im Kampf ums Spielrecht für kommendes Jahr mit einem 51. Platz nur bedingt weiterhilft.

Marcel Siems verpatztes Wochenende nimmt am Sonntag endgültig konkrete Formen an. Lediglich ein Par 5 Birdie findet er auf der 4, muss parallel dazu aber bereits vier Schläge abgeben – darunter ein Doppelbogey gleich zu Beginn auf der 1 – und rutscht so bis in den Leaderboardkeller ab.

Nach dem Turn findet er dann rasch ein weiteres Birdie, gibt dieses jedoch auch rasch wieder aus der Hand. Auch danach will er nicht mehr in den gewinnbringenden Rhythmus der ersten beiden Tage finden, denn trotz seines dritten roten Eintrags geht sich mit abschließendem Fehler nur die 74 (+3) aus, womit er hinten als 63. regelrecht festsitzt.

Jon Rahm (ESP) lässt mit einer 66er (-5) Finalrunde nichts mehr anbrennen und krallt sich bei gesamt 22 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Open de Espana

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