Nicolai Von Dellingshausen marschiert am Moving Day bei den Australian Open mit der 67 (-5) mit großen Schritten im Klassement nach vor und teilt sich mit Freddy Schott eine vielversprechende Ausgangslage. Jannik De Bruyn fällt im Kingston Heath GC deutlich zurück.

Nach einer 69 (-2) im Victoria GC brachte sich Freddy Schott zum Auftakt recht gut in Position und rückte am Freitag schließlich mit einer weiteren 69 (-3) im Kingston Heath GC sogar die Top 10 ins Visier, womit der 23-jährige aus ansprechender Position ins Weekend startet. Jannik De Bruyn stemmte zwar ebenfalls locker den Cut, rutschte am zweiten Spieltag jedoch bis ins Mittelfeld zurück. Nicolai Von Dellingshausen komplettiert das deutsche Wochenend-Trio in Melbourne.

Nach anfänglichen Pars erwischt es Nicolai mit einer Doublette auf der 13 richtig hart, allerdings sorgt der 31-jährige mit einem Eagle am darauffolgenden Par 5 für den absolut perfekten Konter. Trotzdem finde er sich nach einem Par 3 Bogey danach prompt im Plusbereich wieder. Erst ab der 17 grooved sich Nicolai so richtig ein. Mit gleich vier roten Einträgen am Stück krallt er sich nicht nur das Minus, sondern drückt sein Tagesergebnis sogar auf starke 3 unter Par. Damit nicht genug, sammelt er noch zwei weitere Birdies auf und unterschreibt so am Ende sogar die 67 (-5) die ihn weit im Klassement bis auf Rang 19 nach vorne ziehen lässt.

Gleiche Position

Nach zwei recht souveränen Pars zu Beginn, stolpert Freddy Schott ausgerechnet am Par 5 der 12 in ein erstes Bogey und findet darauf lange Zeit keine passende Antwort. Erst nach dem Turn erweist sich die 1 dann als gewinnbringend, jedoch findet sich der Youngster schon auf der 4 erneut im Plusbereich wieder. Das zweite Bogey des Tages lockt ihn sichtlich aber richtiggehend aus der Reserve, denn mit gleich drei darauffolgenden Birdies pusht er sich sogar deutlich unter Par und teilt sich am Ende mit der 70 (-2) die recht vielversprechende Ausgangslage mit Landsmann Nicolai Von Dellingshausen.

Bei Jannik De Bruyn will am Moving Day nicht vieles zusammenlaufen. Zwar findet der 25-jährige drei Birdies, bei einem Bogey und gleich drei Doppelbogeys geht sich so aber nur die 76 (+4) aus, die ihn weit bis auf Platz 60 abrutschen lässt. Lucas Herbert (AUS) und Ryggs Johnston (USA) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 14 unter Par.

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