
Weiter zurück geblasen
2025-02-01
Stephan Jäger macht sich beim Pebble Beach Pro-Am mit Problemen rund um den Turn das Leben selbst schwer und wird in Pebble Beach regelrecht im zähen Wind weiter im Klassement zurück geblasen.
Mit einer 68 (-4) legte Stephan Jäger beim 20 Millionen Event in Pebble Beach zwar einen durchaus sehenswerten Auftakt hin, am Freitag allerdings hatte er in Spyglass Hill doch ziemlich zu kämpfen. Am Ende leuchtete sogar lediglich eine 72 (Par) auf, was ihn mit den durchwegs guten Scores rundherum nicht Schritt halten ließ. Vom 47. Platz aus wird der Bayer am Wochenende in Pebble Beach die Taktzahl erhöhen müssen um sich beim 20 Millionen Event noch einen beträchtlichen Teil vom Preisgeldkuchen abschneiden zu können.
Bei deutlich kühleren Verhältnissen macht er sich dann zwar gleich auf der 10 das Leben mit einem eingebunkerten Drive etwas schwer, am Ende geht sich das anfängliche Par mit Pitch und Putt aber noch aus. Nach zwei weiteren Pars kann er dann auf der 13 aus einem richtig starken Eisen erstmals Kapital schlagen, da er sich die Dreimeterchance zum ersten Birdie nicht entgehen lässt. Zwar kann er am darauffolgenden Par 5 nicht sofort nachlegen, stopft dafür jedoch auf der 16 aus rund 13 Metern einen wahren Monsterputt zum zweiten Birdie.
Nasses Doppelbogey
Kurz vor dem Turn wird es dann jedoch richtig ungemütlich, denn am berühmten Par 5 der 18 schießt er den Drive ins Wasser, muss vom Tee nachladen und kommt so lediglich mit dem Doppelbogey zur 1. Im immer stärker werdenden Wind macht er sich das Leben auch danach nicht unbedingt leichter und schlittert aus dem Grünbunker auf der 1 gleich in den nächsten Fehler. Danach kann er sein Spiel jedoch wieder stabilisieren, was angesichts sich deutlich verschärfender Verhältnisse – innerhalb von nur kurzer Zeit setzten Windspitzen mit rund 40 km/h ein – enorm wichtig ist.
Nachdem der Starkwind den Ball am Par 3 der 5 deutlich nach links weht, erwischt es Stephan dann aber doch mit dem nächsten Schlagverlust. Diesen egalisiert er aber sehenswert, da er nach etwas zu langem Wedge kurzerhand am darauffolgenden Par 5 einchippt. Auf den verbleibenden Löchern nimmt er dann noch wichtige Pars mit, mehr als die 73 (+1) geht sich so jedoch nicht aus, womit er trotz der zähen Verhältnisse bis auf Rang 60 abrutscht.
Sepp Straka
(AUT) verteidigt mit einer 70 (-2) seine Führungsrolle und startet bei gesamt 16 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) und Shane Lowry (IRL) in den Finaltag.
Leaderboard Pebble Beach Pro-Am
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