Matti Schmid zeigt sich bei den Procore Championship im Gegensatz zum Moving Day zwar deutlich verbessert, kommt im Silverado Resort mit einer finalen 71 (-1) jedoch nur noch minimal vom Fleck.

Nach einer 68 (-4) und einer 69 (-3) cuttete Matti Schmid im Silverado Resort als 10. mehr als nur aussichtsreich ins Wochenende, stürzte dann am Moving Day mit einer mehr als durchwachsenen Vorstellung und der 78 (+6) jedoch heftig ab. Nur als 62. im Klassement gereiht liegen die lukrativen Leaderboardränge, die der 26-jährige im Kampf ums Spielrecht für kommende Saison dringend bräuchte, bereits in ziemlich weiter Ferne. Zumindest könnte die frühe Tee Time dem einzigen Deutschen im Feld bei der benötigten Aufholjagd ein wenig behilflich sein.

Zwar bringt sich Matti dann gleich auf der 1 mit einem überschlagenen Grün einigermaßen in die Bredouille, kratzt aber noch das Par auf die Scorecard und bringt damit auch sichtlich Ruhe ins Spiel. In Folge spult er recht souverän die Pars ab und holt sich schließlich am Par 5 der 5 mit Pitch und Putt das erste Birdie ab, dass er auf den darauffolgenden Bahnen gekonnt verwaltet. Erst kurz vor dem Turn wird ihm dann ein verfehltes Grün zum Verhängnis und lässt ihn nur mit Even Par auf die letzten neun Löcher abbiegen.

Dort holt er sich dann am Par 5 der 12 nach nur knapp neben dem Grün geparkter Attacke das Minus wieder zurück, rutscht jedoch kurz danach auf der 14 mit einem Dreiputt vom Vorgrün erneut auf Level Par zurück. Immerhin beendet er die Runde noch mit einem Par 5 Birdie auf der 18, macht so mit der 71 (-1) zumindest noch ein paar Ränge gut und beendet das Turnier als etwa 56.

Leaderboard Procore Championship