Jäger in guter Position
2024-02-23
Stephan Jäger notiert zum Auftakt der Mexico Open eine 68 und verschafft sich so eine durchwegs angeheme Ausgangslage. Matti Schmid findet in Vallarta auch beim Mexiko Gastspiel der PGA Tour keinen gewinnbringenden Rhythmus.
An der mexikanischen Westküste in Vidanta starten Stephan Jäger und Matti Schmid in das nächste PGA Tour-Event mit 8,1 Millionen Dollar Preisgeld. Jäger darf sich bereits über eine bemerkenswerte Frühform freuen und zählt als aktuell 47. im FedEx Cup auch in Mexiko zum erweiterten Favoritenkreis. Matti Schmid hofft die spielfreie Woche zuletzt gut genutzt zu haben um sein Spiel zu schärfen. Denn nach zuletzt vier verpassten Cuts wartet der Youngster noch auf erste Dollars und Punkte um im FedExCup überhaupt einmal anzuschreiben.
Mit einem verpassten Up & Down auf der 10 beginnt der erste Arbeitstag für Stephan Jäger alles andere als prickelnd. Immerhin stabilisiert der Münchner sein Spiel in Folge rasch und setzt ab dem Par 5 der 14 zu einem sehenswerten Zwischensprint an, denn nach Chip und Putt zum ersten Birdie packt er mit einem starken Putt und einem lasergenauen Eisen gleich noch zwei weitere rote Einträge drauf.
Danach ebbt der Schwung rund um den Turn jedoch wieder ab, was sich nach einer kurzen Parserie schließlich auf der 4 nach verzogener Annäherung auch im zweiten Bogey niederschlägt. Sofort hat er aus vier Metern am Par 3 danach jedoch die passende Antwort parat und bringt nach weiterem Erfolgserlebnis auf der 7 schlussendlich sogar die 68 (-3) ins Ziel, womit er sich auf Rang 22 einreiht.
Schmid auch in Mexiko mit Problemen
Matti Schmid schickt gleich den ersten Drive auf der 10 baden, gleich das anfängliche Bogey aber immerhin bereits am Par 5 der 12 wieder aus. Nachdem dann auch die zweite lange Bahn der Backnine einen Schlaggewinn bereithält, drückt er sein Score sogar rasch in den roten Bereich, rutscht jedoch nach verzogenem Drive bereits auf der 15 wieder auf Level Par zurück.
Nach dem Turn geht der gewinnbringende Schwung dann endgültig verloren, denn nach Ungenauigkeiten vom Tee kann er sowohl auf der 2, als auch der 4 und dem Par 5 der 6 weitere Bogeys nicht verhindern. Richtig bitter wird es dann auf der 7, da ein weiterer gewasserter Abschlag sogar im Doppelbogey mündet, weshalb sich trotz abschließendem Par 3 Birdie auf der 9 nur die 75 (+4) ausgeht, die gerade mal für Platz 120 reicht.
Erik van Rooyen (RSA) packt mit einer 63 (-8) die tiefste Donnerstags-Runde aus.
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