Thomas Rosenmüller nimmt zwar bei den Rocket Mortgage Classic wichtige FedEx-Cup Punkte im Kampf ums Spielrecht mit, lässt mit einem ziemlich überschaubaren Wochenende im Detroit GC aber noch deutlich Besseres liegen.

Dank Runden von 67 (-5) und 68 (-4) Schlägen cuttete Thomas Rosenmüller nicht nur als einziger der drei Deutschen ins Wochenende, sondern startete sogar aus durchwegs aussichtsreicher Position in den Moving Day. Am Samstag agierte er dann bei erneut sehr ansprechenden Scores zu abwechslungsreich und rutschte mit einer 72 (Par) bis auf Rang 48 zurück. Auch der Rückstand auf die Spitzenplätz wuchs so drastisch an, denn auf die Top 10 fehlen dem 28-jährigen bereits sechs Schläge.

Am Sonntag wird er aber dennoch noch einmal alles in die Waagschale werfen und versuchen noch so viele Ränge wie möglich gutzumachen, denn im Kampf ums Spielrecht könnte am Ende des Jahres jedes Pünktchen in der Jahreswertung entscheidend sein.

Der Start in die finale Runde geht gleich jedoch ziemlich daneben, denn ein verzogener Drive auf der 2 versperrt schon früh erstmals den Weg zum Par. Auch danach hat Thomas ziemlich zu kämpfen, was sich ausgerechnet am Par 5 der 4 mit einem Dreiputt im nächsten Schlagverlust unangenehm zu Buche schlägt. Erst ein starkes Eisen und ein gelochter Zweimeterputt am Par 3 der 5 bringt dann vorerst den Turnaround, denn nach gelungener Attacke geht sich kurz danach am Par 5 der 7 gleich das nächste Erfolgserlebnis aus, womit er sein Score wieder auf Anfang stellt.

Nach verfehltem Grün findet er sich jedoch am Par 3 der 11 erneut über Par wieder, womit sich auch weiterhin der erhoffte Vortrieb nicht einstellen will. Zwar gleicht er postwendend mit einem Monsterputt quer übers Grün sein Score wieder aus und krallt sich am Par 5 der 14 dann sogar erstmals am Sonntag das Minus, mehr will sich jedoch nicht mehr ausgehen. Mit der finalen 71 (-1) tritt er regelrecht auf der Stelle und lässt mit einem 51. Platz auch etliche wichtige FedEx-Cup Punkte im Kampf ums Spielrecht für kommendes Jahr liegen.

Aldrich Potgieter (RSA) setzt sich im Stechen erst am fünften Extraloch gegen gleich zwei Kontrahenten durch und fährt bei gesamt 22 unter Par den Sieg ein.

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