Stephan Jäger

Abwechslungsreicher Samstag

Stephan Jäger legt am Moving Day bei der Truist Championship einen recht abwechslungsreichen Auftritt hin, bleibt im Philadelphia Cricket Club mit einer 70 (Par) aber weiterhin in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen.

Sehr souverän fand sich Stephan Jäger zum Auftakt in Philadelphia zurecht und reihte sich bei durchwegs tiefen Scores zum Auftakt mit der 65 (-5) nur knapp hinter den Top 10 ein. Am Freitag präsentierte sich der Philadelphia Cricket Club dann bei pitschnassen Verhältnissen deutlich verschärft, was auch der einzige Deutsche im Feld zwischenzeitlich am eigenen Leib zu spüren bekam. Die kleine Schwächephase steckte der Bayer aber gut weg und kämpfte sich am Ende sogar noch zu einer 69 (-1), was ihn als 10. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende des 20 Millionen Events starten lässt.

Allerdings hat er gleich zu Beginn einige Probleme, denn nach knapp verzogenem Drive, eingebunkertem Pitch danach und zusätzlichem Dreiputt startet er sogar nur mit einem Doppelbogey in den Moving Day. Zwar steckt er den anfänglichen Schock ganz gut weg und kann sein Spiel in Folge stabilisieren, Konter kann er vorerst jedoch noch keinen setzen. Erst auf der 6 kommt dann der Putter langsam auf Temperatur und lässt aus vier Metern das erste Erfolgserlebnis springen. So richtig ins Rollen bringt ihn das Birdie jedoch nicht, denn nach versandetem Abschlag steht sein Score am Par 3 der 8 rasch wieder bei 2 über Par.

Stephan JägerSpäte Birdies

Im recht trickreichen Wind lässt er sich aber auch davon nicht aus dem Konzept bringen und findet nach dem Turn auf der 11 nach perfektem Approach auch das nächste Birdie. Sichtlich heizt das sein Spiel endgültig an, rollt doch direkt danach auch aus drei Metern der Birdieputt ins Ziel, womit er endgültig wieder bei Level Par für den Tag hält. Wie aus dem Nichts streikt dann am Par 3 der 14 aber plötzlich das Gerät fürs Kurzgemähte und lässt ihn aus gerade mal vier Metern mit einem Dreiputt erneut in den Plusbereich abdriften.

Gut, dass er gleich danach das einzige Par 5 der Backnine mit Pitch & Putt gut im Griff hat und da er auch vom letzten Par 3 direkt danach aus 1,5 Metern zum Birdie locht, dreht er die Runde sogar erstmals in die roten Zahlen. Nach leicht verzogener Annäherung und verschobenem Parputt wird es auf der 18 dann jedoch noch einmal ungemütlich. Schlussendlich bringt er mit dem ziemlich abwechslungsreichen Auftritt „nur“ die 70 (Par) zu Papier, wahrt als 16. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber nach wie vor klar die Chance auf ein Spitzenergebnis.

Sepp Straka

(AUT) und Shane Lowry (IRL) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

Leaderboard Truist Championship

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