Die Top 7 der besten europäischen Golfspieler 2021

Golf bleibt auch in den 2020er Jahren ein Sport, der die Massen rund um den Globus begeistert, weil er zwingend mit unfassbaren Fähigkeiten verbunden ist und dennoch so einen Spielspaß verbreitet, dass jeder, der die Möglichkeit hat, auch einmal einen Schläger in die Hand nimmt und sein Glück probiert.

In Europa hat sich längst eine neue Generation an Topspielern durchgesetzt und der einstmals immense Vorsprung der Amerikaner ist aufgebraucht. Die Spitze der Weltrangliste ist durchsetzt mit europäischen Golfern, die ihre Weltklasse Woche für Woche in der ganzen Welt demonstrieren. Die sieben Besten davon stellen wir hier einmal näher vor.

Der Weltranglistenerste Jon Rahm (Spanien)

Jon Rahm ist 27 Jahre alt und kommt aus dem Baskenland im Norden Spaniens. Er hat sich ganz nach oben gespielt und schon ein Major-Turnier für sich entscheiden können. Die US Open konnte er 2021 gewinnen und sich damit endgültig an die Weltspitze katapultieren. Insgesamt konnte Rahm bereits 13 Turniersiege feiern.

Im Jahr 2017 feierte er seinen Einstand in der European Tour und wurde gleich zum Rookie of the Year ernannt. Es dauerte nur zwei Jahre und Rahm wurde von der European Tour als bester Golfer ausgezeichnet, was seinen Weg an die Weltspitze bereits vorzeichnete. Da er sich gerade erst am Anfang seiner Karriere befindet, darf von ihm in den kommenden Jahren noch einiges erwartet werden.

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Rory McIlroy (Nordirland)

Rory McIlroy gehört mit seinen 32 Jahren schon längst zu den alten Hasen im Profigolf. Er hat bereits alles erreicht, was erreicht werden kann und war im Jahr 2012 Player of the Year auf der European Tour und der PGA Tour, was auch den besten Spielern nicht immer gelingen wollte. Er gewann vier Major-Turniere, darunter die PGA Championship gleich zweimal, die US Open und die The Open Championship. Insgesamt stehen für McIlroy 28 Turniersiege in den Annalen.

Der einst als Wunderkind gefeierte McIlroy konnte seine größten Erfolge in den frühen 2010er Jahren erringen, hält sich aber beständig noch immer in den Top 10 der Weltrangliste und liegt aktuell auf Platz 8.

Viktor Hovland (Norwegen)

Der 24-jährige Viktor Hovland aus Norwegen liegt nur einen Platz hinter McIlroy auf Platz 9 der Weltrangliste und ist ein Shootingstar der letzten Jahre. Er wurde erst 2019 Golfprofi und konnte sofort andeuten, dass in ihm sehr viel Potential schlummert. In der kurzen Zeit, die auch noch durch die Corona-Pandemie Unterbrechungen erfuhr, holte sich Hovland bereits vier Turniersiege auf der PGA und European Tour. In den Major-Turnieren konnte Hovland bisher noch nicht ganz vorne mitspielen, aber ein gutes Ergebnis in den Top 10 wird für ihn nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Tyrrell Hatton (England)

Mit Tyrrell Hatton liegt der beste englische Golfprofi auf Platz 21 der Weltrangliste. Hatton ist 30 Jahre alt und schon seit einiger Zeit auf der Profi-Tour mit dabei. Es hat für ihn zu 10 Turniersiegen gereicht und auch bei den Major-Turnieren konnte er mit einem 5. Platz bei The Open Championship 2016 und einem 6. Rang bei den US Open 2018 für ausgezeichnete Ergebnisse sorgen. Die Abu Dhabi HSBC Championship gewann er im Jahr 2021 und bewies dadurch, dass auch aktuell mit ihm zu rechnen ist.

Er hat sich nun vorgenommen, in der Weltrangliste wieder die Top 20 zu erreichen und ein großer Auftritt bei einem Major-Turnier wäre noch einmal ein herausragender Erfolg.

Matt Fitzpatrick (England)

Der 27-jährige Matt Fitzpatrick liegt nur drei Plätze hinter seinem Landsmann Hatton auf Platz 24 der Weltrangliste. Der aus Sheffield stammende Fitzpatrick konnte 2015 bei den British Masters seinen ersten Turniererfolg feiern und kommt aktuell auf 8 Turniersiege auf der European und Asian Tour. Beim Masters Tournament im Jahr 2016 konnte er sich den 7. Platz sichern, seine bisher beste Platzierung in einem Major-Turnier. Im Jahr 2021 erspielte er sich bereits in Andalusien einen Turniersieg auf der European Tour und beweist damit, dass mit ihm zu rechnen ist.

Auch für Fitzpatrick ist der Weg in die Top 20 möglich. Dazu müsste bei einem Major-Turnier ein herausragendes Ergebnis erzielt werden oder noch konstanter Weltranglistenpunkte gesammelt werden.

Paul Casey (England)

Paul Casey hat auf der Profigolf-Tour schon viel erlebt. Er ist 44 Jahre alt und kann sich noch immer auf Platz 28 der Weltrangliste halten. Für ihn spielen Platzierungen nicht mehr die große Rolle, aber es gibt noch einige Turniere, die er unbedingt anpacken und womöglich auch einmal gewinnen möchte. Casey war bereits in der Vergangenheit Dritter der Weltrangliste und kann mittlerweile 21 Turniersiege für sich verbuchen.

Im Jahr 2020 erreichte er den zweiten Platz der PGA Championship, was beweist, dass Casey auch aktuell noch für einen großen Turniersieg in Frage kommt. Der Major-Sieg war ihm bisher aber nicht vergönnt. Er war 2021 ein Mitglied des europäischen Ryder Cup-Teams, konnte sein Singles-Match gegen Dustin Johnson aber nicht gewinnen.

Lee Westwood (England)

Lee Westwood ist sogar schon 48 Jahre alt und auf Platz 38 noch immer in einer sehr guten Positionierung auf der Weltrangliste. Er gehört zu den erfolgreichsten Golfern der letzten drei Jahrzehnte und hat 44 Profisiege auf seinem Konto. Westwood war bei allen Major-Turnieren aussichtsreich mit dabei, konnte aber noch nie gewinnen, was ihn bis heute antreibt. Beim Masters Tournament und The Open Championship konnte er drei zweite Plätze ergattern, bei der US Open und PGA Championship waren es drei dritte Plätze. Für ihn ist es eine Lebensaufgabe, ein Major-Turnier zu gewinnen.

Kein Spitzenspieler aus Deutschland in Sicht

Der spanische Weltranglistenerste Jon Rahm ist eine Ausnahme in der absoluten Weltspitze, die aktuell von amerikanischen Spielern dominiert wird. Die ehemalige britische Dominanz hat außer Rory McIlroy keinen echten Topspieler zu bieten, auch wenn Hatton und Fitzpatrick nach vorne drängen. Das deutsche Golf ist aktuell in keiner Weise konkurrenzfähig und hat mit Martin Kaymer seinen besten Spieler auf Platz 123 der Weltrangliste. Es wird eine Weile dauern, ehe auch aus Deutschland wieder ein Top Spieler bei den besten Turnieren der Welt angreifen können wird.

 

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