Topergebnisse im Doppelpack

SOUDAL OPEN – FINAL: Mit Yannik Paul auf Rang 2 und Marcel Schneider als 7. verlassen gleich zwei Deutsche den Rinkven International GC mit Spitzenresultaten.

Deutschlands DP World Tour Professionals sorgen auch in Belgien wieder für genügend Gründe zum Daumendrücken, denn mit Yannik Paul, Marcel Schneider und Matti Schmid starten gleich drei Spieler in schwarz-rot-gold aus den Top 10 in den Finaltag und haben so bei nur 2, bzw. 3 und 4 Schlägen Rückstand auf die Spitze durchaus noch reelle Chancen sogar den ganz großen Wurf zu landen.

Mit soliden Pars macht Yannik Paul auf den ersten Löchern nichts verkehrt und da sich schließlich auf der 7 auch das erste Birdie ausgeht, bleibt er dank der fehlerlosen Performance weiterhin in Schlagdistanz zu den Spitzenreitern. Ganze acht Pars in Folge verewigt er nach dem einzigen Birdie auf der Scorecard, ehe auf der kurzen 16 der nächste rote Eintrag glückt, der ihn endgültig bis auf einen einzigen Schlag an Leader Sam Horsfield (ENG) heranbringt. Nachdem sich auf der 17 dann allerdings kein Birdie ausgeht, während Sam Horsfield das Par 5 zu nützen weiß, muss er schlussendlich nach der 69 (-2) dem Engländer knapp den Vortritt lassen. Rang 2 stellt jedoch nicht nur sein bislang bestes Karrierergebnis auf der DP World Tour dar, sondern auch sein bereits drittes Topergebnis in dieser Saison.

Marcel Schneider hat einige Mühe richtig in den Sonntag zu finden, wie ein recht frühes Bogey auf der 3 unterstreicht. Zwar nimmt er vom einzigen Par 5 der ersten Neun ein Birdie und somit den scoretechnischen Ausgleich mit, rutscht jedoch prompt wieder in den Plusbereich zurück, worauf er keine Antwort mehr geben kann. Erst nach sage und schreibe neun Pars in Folge geht sich schließlich auf der 16 noch ein Schlaggewinn aus, der ihm schlussendlich noch die 71 (Par) ermöglicht und so mit Rang 7 ein Topergebnis zur Folge hat.

Vor und zurück

Max Schmitt findet bereits auf der 3 das erste Birdie und schnappt sich am Par 5 der 5 rasch ein weiteres Erfolgserlebnis womit er endgültig auf einen gelungenen Start zurückblicken kann. Da sich dann auch auf der 7 ein roter Eintrag ausgeht, marschiert er erstmals spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Auch nach dem Turn lässt er den Fuß am Gaspedal und schnappt sich auf der 11 und der 12 bereits die Birdies vier und fünf, ehe es ihn auf der 13 auch mit dem ersten Fehler erwischt. Kurz vor Schluss geht sich dann schließlich auch am letzten Par 5 noch ein Birdie aus, dass er sich allerdings auf der 18 mit einem weiteren Fehler wieder ausradiert. Mit der 67 (-4) legt er aber eine durchaus sehenswerte Finalrunde hin und klettert immerhin noch bis ins solide Mittelfeld auf Rang 33 nach vor.

Matti Schmid verabschiedet sich bereits nach nur wenigen Löchern aus dem Titelkampf, denn bereits das Par 3 der 2 brummt ihm den ersten Fehler auf und da er sich danach auch am einzigen Par 5 der Frontnine ein Bogey einfängt und gleich danach auch auf der 6 einen Schlag abgeben muss, kommt er sogar nur bei 3 über Par auf den Backnine an. Dort geht es dann rasch noch weiter retour und selbst das erste und einzige Birdie danach vermag sein Spiel nicht zu stabilisieren, wie ein weiteres Par 3 Bogey auf der 15 beweist. Am Ende steht er mit der verpatzten Finalperformance sogar nur mit der 75 (+4) beim Recording und rutscht noch weit im Klassement bis auf Platz 37 zurück.

Hurly Long startet mit Pars zwar sehr souverän, tritt sich auf der 6 allerdings nach verzogenem Drive sogar ein Doppelbogey ein, womit er vom hinteren Drittel nicht wegkommt. Immerhin schnürt er noch vor dem Turn einen Birdiedoppelpack und kommt so zumindest bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Auf der 11 geht sich dann sogar erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch drei Löcher später auf der 14 wieder verlassen muss. Noch einmal schnappt er sich dann ein Birdie, kommt nach einem Doppelbogey am letzten Par 5 allerdings nur mit der 72 (+1) zurück ins Clubhaus und rutscht so sogar noch um einige Ränge bis auf den 58. Platz zurück.

Anders als am Vortag findet Marcel Siem diesmal auf den Frontnine bereits zwei Birdies. Zwar schleicht sich ausgerechnet am einzigen Par 5 der vorderen Neun auch ein Fehler ein, mit dem Zwischenstand von 1 unter Par macht er aber zumindest ein paar wenige Ränge gut. Die zweiten neun Löchern entwickeln sich dann ganz ähnlich, mit dem kleinen Unterschied, dass die Schlagverluste gegenüber der Birdies mit 3 : 2 die Oberhand behalten, weshalb er schließlich nur mit der 71 (Par) ins Ziel kommt und damit als 63. nahezu auf der Stelle tritt.

Leaderboard Soudal Open

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