Halbwegs dran
2020-11-05
CYPRUS SHOWDOWN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer sind mit zartrosa Auftakrunden noch halbwegs an den Top 32 dran. Max Kieffer muss sich im Aphrodite Hills Resort nach einer 71 am Freitag bereits klar steigern.
Nach den starken Leistungen beim ersten Zypern-Event hoffen Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer an gleicher Wirkungsstätte auf einen zweiten Streich. Auch Bernd Ritthammer geht erneut im Aphrodite Hills GC bei Paphos an den Start.Gespielt wird in einem neuen Showdown-Format, wofür sich nur die besten 32 und Schlaggleichen nach 36 Löchern Strokeplay qualifizieren. Am Wochenende kommt es dann in zwei Runden zum großen Shootout, wobei dem Sieger am Sonntag ein Preisgeldscheck von 200.000 Euro winkt.
Sebastian Heisele startet zwar mit Pars sehr solide, verpasst auf der 3 aber noch ein schnelles Par 5 Birdie. Dies scheint den 32-jährigen aber erst so richtig anzuspornen, denn mit drei Birdies am Stück danach marschiert er mit Riesenschritten nach vor und kommt so im knallroten Bereich in der 10. Teebox an. Nach sechs Pars in Folge wird es dann ab der 13 kunterbunt. Zunächst macht er sich mit einem Bogeydoppelpack einiges wieder zunichte und selbst auf ein darauffolgendes Birdie machen es sich wieder zwei Fehler gemütlich, weshalb er am Ende sogar noch einen roten Eintrag benötigt um noch die 70 (-1) über die Ziellinie schleppen zu können, die nach der ersten Runde für Rang 42 reicht.
Bernd Ritthammer legt hochkonzentriert los und findet am Par 5 der 3 rasch ein erstes Erfolgserlebnis. Auch danach präsentiert er sich sehr sicher, hält Fehler gekonnt fern und nimmt von der 7 (Par 3) noch auf den Frontnine ein weiteres Birdie mit. Den Score verwaltet er nach dem Turn gekonnt, bis es ihn auf der 16 mit einem Triplebogey richtig heftig zerlegt. Zumindestens gibt er aber mit zwei abschließenden Birdies die perfekte Antwort und bringt so immerhin noch mit der 70 (-1) ebenfalls eine rote Auftaktrunde ins Clubhaus.
Max Kieffer hat auf den ersten neun Bahnen etwas Schwierigkeiten so richtig ins Rollen zu kommen. Zwar weiß „Kiwi“ gekonnt Fehler zu vermeiden, außer am Par 5 der 6 leuchtet aber kein Birdie auf der Scorecard auf, weshalb er nur im leicht geröteten Bereich die Backnine in Angriff nimmt. Erst auf der 11 geht es etwas weiter in den Minusbereich, ehe sich gegen Ende der Runde auch der Fehlerteufel einschleicht. Mit Bogeys auf der 13 und der 17 muss er sich schlussendlich mit der 71 (Par) anfreunden, was bedeutet, dass er sich am Freitag doch bereits einigermaßen steigern muss um sich als 62. noch einen Platz unter den besten 32 sichern zu können.
Robert MacIntyre (SCO) erwischt mit einer 65 (-6) den besten Start.
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