Fehlerloser Auftakt

SAUDI INTERNATIONAL – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im Royal Greens G & CC mit einer fehlerlosen 67 einen durchwegs guten Start hin. Max Kieffer ist sichtlich auch in Saudi Arabien weiter auf der Suche nach seiner Form.

Langsam schwingt sich Martin Kaymer im Nahen Osten für das neue Golfjahr ein, zuletzt in Dubai konnte er zumindest zwei Runden voll mithalten, ehe er am Wochenende nicht mehr die geforderte Konstanz in seinem Spiel mitbrachte. Mit einer königlichen Einladung der Saudis beenden nun Kaymer und Max Kieffer ihre Dreier-Turnierserie zum Saisonbeginn der European Tour. Im Vorjahr bewieß Deutschlands Nummer 1 mit einem 13. Rang, dass ihm die Royal Greens im gleichnamigen Golfclub durchaus liegen.

Max Kieffer cuttete sowohl 2019 als auch 2020 ohne jedoch die Top 50 zu knacken. Mit ein Grund mag neben den tückischen Winden am Küstenkurs von King Abdullah City vor allem das fürstliche Teilnehmerfeld sein. Auch heuer haben es sich die Saudis nicht nehmen lassen die Nummer 1 der Welt, Dustin Johnson, sowie weitere Stars wie Bryson DeChambeau oder Patrick Reed (alle USA) einzukaufen.

Ganz sicher zur 67

Martin Kaymer startet mit einem Birdie auf der 10 nach Maß, verabsäumt es jedoch bei gutmütigen Verhältnissen daran anzuknüpfen. Immerhin schafft er es aber die gesamten Backnine über fehlerlos zu bleiben, was ihn im zartrosa Bereich auf den Frontnine ankommen lässt.

Erst nach dem Turn drückt der zweifache Major-Champion dann wieder aufs Tempo und schnürt auf der 2 und der 3 einen Birdiedoppelpack, der ihn doch deutlich in Richtung Norden des Leaderboards hebt. So schnell der Schwung kam, so schnell geht er allerdings auch wieder verloren, mit Pars macht er aber bis zum Ende nichts falsch und startet so mit der fehlerlosen 69 (-3) und als in etwa 25. durchwegs solide bis gut ins Turnier.

Weiterhin durchwachsen

Max Kieffer findet auch in Saudi Arabien sichtlich noch nicht zur benötigten Form, denn nach den zwei verpassten Wochenenden in Abu Dhabi und Dubai, scheint auch das Turnier in King Abdullah City eine ähnliche Richtung einzuschlagen, wie zwei Bogeys auf ansonsten ereignisarmen Frontnine beweisen.

Auf der 12 darf „Kiwi“ dann endlich richtig durchblasen, nachdem sich das erste Birdie ausgeht. So richtig ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis aber nicht, denn bis zum Schluss geht sich kein weiterer roter Eintrag mehr aus. Zumindest schafft er es weitere Fehler fernzuhalten, mit der 71 (+1) und in etwa Rang 100 kann er sich angesichts der guten Verhältnisse und der doch recht tiefen Scores keineswegs zufrieden zeigen.

Was möglich gewesen wäre zeigt etwa David Horsey. Der Engländer knallt am Donnerstag eine 61 (-9) auf die königlichen Grüns und diktiert damit das Geschehen.

Leaderboard Saudi International

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