
Fehlerlos an den Top 10 dran
2024-10-19
Marcel Schneider bleibt am Moving Day beim Andalucia Masters mit einer fehlerlosen 67 voll an den Spitzenrängen dran. Auch Max Kieffer klettert im Real Club de Golf Sotogrande mit einer 69 um einige Ränge nach oben. Freddy Schott rutscht unangenehm ab.Marcel Schneider
und Freddy Schott ließen an den ersten beiden Spieltagen rein gar nichts anbrennen und cutteten mit überschaubarem Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Somit scheint für beide ein Spitzenergebnis wohl durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen, was im Kamp um die Tourcard wohl die nötigen Punkte auf die Habenseite zaubern würde. Auch Max Kieffer ließ im Kampf um den Einzug ins Weekend nichts anbrennen und hofft an den kommenden beiden Tagen vom Mittelfeld aus noch Ränge gutmachen zu können.
Schon am Par 5 der 2 holt sich Marcel Schneider mit Pitch und Putt das erste Birdie ab und etabliert damit einen durchaus gewinnbringenden Rhythmus. Schon am Par 3 der 4 darf er sich nach einem starken Putt aus rund acht Metern über den nächsten Schlaggewinn freuen und da danach auf der 6 auch die zweite langen Bahn ein Birdie abwirft, bleibt er vor den Backnine voll an den Top 10 dran. Schon auf der 11 geht sich dann das nächste Birdie aus und mit weiterhin fehlerlosem Spiel und noch einem zusätzlichen roten Eintrag auf der 14, marschiert er am Ende sogar mit der bogeyfreien 67 (-5) über die Ziellinie, was ihn als 11. mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in den Sonntag starten lässt.
Auch Kieffer macht Ränge gut
Wie erhofft schnappt sich Max Kieffer gleich am Par 5 der 2 das erste Birdie und zeigt auch danach über weite Strecken sehr solides Golf, wofür er sich auf der zweiten langen Bahn auch mit dem zweiten roten Eintrag belohnt. Noch vor dem Turn lässt dann auch die 9 einen Schlaggewinn springen, was ihn bereits zur Halbzeit spürbar Ränge gut machen lässt. Auf den Backnine agiert er dann jedoch um einiges schaumgebremster. Zwar geht sich zum bereits dritten Mal am Par 5 der 14 ein Birdie aus, mit einem Fehler danach radiert er sich den Schlaggewinn jedoch sozusagen sofort wieder aus. Am Ende geht sich aber so immerhin eien 69 (-3) aus, die ihm als 25. noch Außenseiterchancen auf ein Topergebnis offen lässt.
Zwar verpasst Freddy Schott am Par 5 der 2 noch das erhoffte schnelle Birdie, holt den roten Eintrag jedoch nach starker Annäherung gleich auf der 3 nach. Anders als erhofft stellt das Erfolgserlebnis jedoch vorerst keine Initialzündung dar, wie ein darauffolgendes Bogey unterstreicht. Gut, dass sich mit Fortdauer die nächsten Birdies ausgehen, die ihn immerhin bei 2 unter Par zum Turn kommen lassen. Am Par 5 der 12 baut er sein Score dann noch weiter aus, ehe er mit einem Bogey und einem darauffolgenden Doppelbogey sogar wieder auf Even Par zurückrasselt. Da er auf den verbleibenden Löchern keine Antwort mehr parat hat, geht sich so nur die 72 (Par) aus, die ihn doch um etliche Ränge bis auf Platz 40 abrutschen lässt.
Jorge Campillo (ESP) und Julien Guerrier (FRA) teilen sich bei gesamt 19 unter Par die Führungsrolle.
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