ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Dank des Teamformats und Partner Joel Dahmen erreicht Stephan Jäger nach langer Durststrecke endlich wieder ein Finale.

Stephan Jäger legte mit Partner Joel Dahmen (USA) einen durchaus sehenswerten Auftakt hin, denn im Bestball ergänzten sich die beiden sichtlich gut und brachten am Ende sogar eine knallrote 63 (-9) zum Recording, was sogar für eine Top 10 Platzierung reichte. Im Klassischen Vierer hofften die Teamkollegen nun auf einen weiteren starken Auftritt um im Kampf um den Cut – nur die besten 33 Teams ziehen ins Wochenende ein – nichts anbrennen zu lassen.

Gleich auf der 1 bekommen die beiden dann aber Probleme nachdem Stephan Jäger den Abschlag nur rechts im Rough unterbringt, was schließlich im anfänglichen Bogey mündet. Zwar bessert er mit einem gestopften Birdieputt am Par 5 danach den Fehler prompt wieder aus, mit einem Dreiputt aus elf Metern und einem verpasten Up & Down danach auf der 4 rutscht das Gespann aber wieder zurück. Immerhin können sie auf der zweiten langen Bahn ihr Tagesergebnis noch auf den Frontnine wieder etwas zurechtrücken.

So richtig ins Laufen kommt das deutsch-amerikanische Gespann jedoch auch auf den zweiten neun Löchern nicht und nach einem deutlich verzogenen Abschlag von Dahmen rutschen sie sogar wieder hinter die Cutlinie zurück. Zwar sammeln sie sich in Folge wieder und holen sich dank eines starken Putts des US-Amerikaners auf der 16 auch noch ein Birdie, mehr als die 73 (+1) geht sich aber nicht aus, was aber dennoch am Ende mit Platz 29 knapp fürs Weiterkommen reicht.

Schauffele / Cantlay weiter voran

Xander Schauffele und Patrick Cantlay bleiben in New Orleans bei 17 unter Par das Maß aller Dinge, obwohl auch sie sich im Vierer mit der 68 deutlich schwerer tun als zum Auftakt und nur einen Schlag Vorsprung auf Rai / Lipsky sowie Redman / Ryder in den Samstag mitnehmen.

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