Matti Schmid verpasst zwar bei den 3M Open knapp das erhoffte Topergebnis, nimmt nach einer 68er (-3) Finalrunde aber im Kampf um die Tourcard enorm wichtige FedEx-Cup Punkte mit.

Matti Schmid stemmte zwar nach zwei 70er (-1) Runden nur „on the number“ noch den Cut, konnte den Moving Day jedoch gekonnt nützen und kletterte mit einer 65 (-6) weit im Klassement nach oben. Mit den Top 10 schön vor sich aufgefächert hat der 26-jährige gute Chancen Minnesota mit einem Spitzenergebnis wieder zu verlassen, was ihm auch im FedEx-Cup richtig guttun würde, rutschte er doch mittlerweile sogar aus den Tourkartenrängen.

Der Start geht mit verzogenem Drive und verpasstem Up & Down jedoch einigermaßen daneben. Nachdem er danach auf der 3 eine gute Chance aufs erste Birdie verstreichen lässt, wird es auf der 5 mit überschlagenem Grün und dem nächsten Bogey wieder unangenehmer. Immerhin geht sich am darauffolgenden Par 5 nach sehenswerter Attacke auch das erste Birdie aus.

Fehlerlose Backnine

Das bringt eindeutig auch die Sicherheit zurück, denn gleich danach holt er sich auf der 7 aus zwei Metern das nächste Birdie ab und da auch am Par 3 der 8 aus vier Metern der Putt fällt, drückt er sein Tagesergebnis so in Windeseile sogar in den roten Bereich. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis am Par 5 der 12 mit einem gefühlvollen 3,5 Meter Putt das nächste Birdie gelingt.

Mit viel Risiko parkt er dann schließlich am Par 5 der 18 die Grünattacke übers Wasser vier Meter von der Fahne entfernt und legt sich so sogar die Eaglechance auf. Der Adler will zwar nicht landen, das abschließende Birdie stellt aber nur noch Formsache dar. Mit der 68 (-3) verpasst er zwar denkbar knapp das erhoffte Topergebnis, nimmt als 12. aber im Kampf um die Tourcard enorm wichtige FedEx-Cup Punkte mit.

Jhonattan Vegas (VEN) holt sich mit einer 70er (-1) Finalrunde und bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

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