Keine Fortsetzung

US MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day nicht an die starke Vortagesleistung anknüpfen und fällt im Augusta National mit der 74 um einige Ränge zurück. „Ich habe es verpasst mir die nötigen Chancen zu erarbeiten. Das war das Hauptproblem heute.“

Mit einer fehlerlosen 68 (-4) sorgte Martin Kaymer am Freitag für eine persönliche Augusta Bestmarke. Eigentlich will er am Samstag an die gezeigte Leistung anknüpfen, findet am Moving Day aber nicht immer das richtige Rezept.

Mit sicher getroffenem Fairway und Grün ist auf der 1 nach einem Zweiputt aber einmal das wichtige Par zum Start Gewissheit. Auf Pink Dogwood legt er vor und kann das erste Par 5 aus knapp sechs Metern nicht zu einem Birdie überreden. Nach starker Annäherung ergibt sich auf Flowering Peach die erste echte Birdiechance, aus eineinhalb Metern will der Putter aber noch nicht mitspielen.

Flowering Crab Apple, das schwere Par 3, der 4 hängt Martin dann nach Abschlag in den Bunker aber den ersten Schlag um, was ihn erstmals am Samstag im Klassement etwas zurückwirft. Der Konter sitzt auf Magnolia mit gestopftem Birdieputt aus sieben Metern aber sofort. Das Bogey auf der 4 scheint Deutschlands Nummer 1 richtig angestachelt zu haben, denn aus elf Metern fällt auf Juniper gleich der nächste Putt zu einem roten Eintrag.

Probleme im Amen Corner

Das Momentum verfliegt aber postwendend wieder, nachdem er auf Pampas nur den Grünbunker findet und so das Par nicht kratzen kann. Auf Carolina Cherry bleibt die Annäherung deutlich zu kurz, was sich unangenehm in einem Bogey niederschlägt.

Nach Par zu Beginn des Amen Corner sieht er auf Golden Bell seinen Abschlag im Wasser verschwinden und kann so schlussendlich nur das Doppelbogey notieren. Auf Azalea attackiert er zwar, der Ball bleibt aber zu kurz. Martin quetscht den Ball aber aus dem Wasserhindernis stark aufs Grün und kratzt noch das Par.

Auch auf Firethorn, dem letzten Par 5, geht die Grünattacke baden, nach Drop und starkem Chip geht sich das Par aber mit gelochtem Zweimeterputt doch noch aus. Kurz vor Ende der Runde kann er dann Nandina aus gut fünf Metern noch zu einem Birde überreden.

Solide beendet er seinen dritten Arbeitstag dann mit einem Par. Mit der 74 (+2) kann er am Moving Day aber zu keiner Zeit an die starke Vortagesleistung anschließen und büßt etliche Ränge ein. Den Finaltag nimmt er als geteilter 28. in Angriff.

„Auf den zweiten Neun waren einfach meine Schläge nicht gut genug, um mir Birdiechancen zu erarbeiten“, fasst Kaymer enttäuscht sein Samstags-Golf zusammen „Der Golfplatz war heute echt spielbar.“

Europäisches Führungsduo

Justin Rose (ENG) und Sergio Garcia (ESP) gehen als Co-Leader bei gesamt 6 unter Par in den Finaltag des 82. US Masters. Der Engländer erwischt mit der 67 (-5) die beste Runde des Tages, Garcia notiert im Schlussflight die 70 (-2). Als erster Verfolger lauert Rickie Fowler (USA) (71) bei einem Schlag Rückstand auf Rang 3.

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