
Finales Hin und Her
2025-02-16
Stephan Jäger wechselt bei den Genesis Invitational nach blassen Frontnine nahezu die gesamte zweite Platzhälfte über Birdies und Bogeys ab, kann mit der abwechslungsreichen Performance und der 72 (Par) in Torrey Pines aber keine Ränge mehr gut machen.
Nach einer schwierigen von Wind und Regen geprägten Auftaktrunde, die auch Stephan Jäger mit der 75 (+3) einigermaßen durchrüttelte, brachte sich der einzige Deutsche im Feld am Freitag mit der 70 (-2) sogar in Schlagdistanz zu den Top 10. Eigentlich wollte er genau daran am Moving Day anknüpfen, allerdings wollte sich erst zu spät ein brauchbarer Rhythmus einstellen, was ihn mit der 74 (+2) doch ziemlich abrutschen ließ. Am Sonntag hofft der Houston Champion nun noch einmal auf einen starken Auftritt, denn beim 20 Millionen Signature Event wäre durchaus noch einiges zu holen.
Trotz einer minimal zu langen Annäherung geht sich auf der 1 noch ein durchwegs stressfreies erstes Par aus, allerdings muss er bereits auf der 2 erstmals Federn lassen, da nach wild verzogenem Drive das Up & Down nicht mehr gelingt. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, kann jedoch noch keinen Konter setzen. Vor allem der Putter will auf der Finalrunde bislang noch so überhaupt nicht warm werden, was sich am Par 5 der 6 auch in einer ausgelassenen Großchance aus gerade mal einem Meter manifestiert.
Wilde Backnine
Da er sich am Par 3 der 7 aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann, rächt sich das verpasste Birdie auch gleich kurz danach bitter. Nachdem er danach auch am zweiten Par 5 eine dicke Möglichkeit aus zwei Metern verstreichen lässt, verpuffen die gesamten Frontnine ohne ein einziges Erfolgserlebnis. Erst am Par 3 der 11 kann er dann erstmals jubeln, nachdem eher unverhofft aus neun Metern plötzlich der Birdieputt fällt. Die Freude währt jedoch nicht lange, schlittert er doch schon auf der 12 mit einem verpassten Sand Save ins nächste Bogey.
Die abwechslungsreiche Phase geht auch danach munter weiter, denn zunächst holt er sich dank eines starken Wedges am Par 5 sofort wieder ein Birdie ab, stolpert nach einer zu langen Annäherung ins dicke Gemüse danach auf der 14 jedoch auch wieder in einen Schlagverlust. Fast trotzig knallt er danach den Approach bis auf einen Meter zur Fahne und gibt so auch sofort wieder die passende Antwort. Das Wechselbad der Gefühle findet jedoch auch danach munter seine Fortsetzung, wie ein Dreiputtbogey auf der 16 mit anschließendem Birdie aus drei Metern auf der 17 unterstreicht.
Nachdem dann auch am Par 5 der 18 der Birdieputt fällt, gleicht er zum Abschluss sein Tagesscore sogar noch aus. Mit der 72 (Par) tritt er als 44. aber ziemlich auf der Stelle. Ludvig Aberg (SWE) zieht mit einer 66er (-4) Finalrunde noch bis an die Spitze und triumphiert bei gesamt 12 unter Par.
Leaderboard Genesis Invitational
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