Ein Rückblick auf die Major-Saison 2021

So langsam aber sicher neigt sich das Golfjahr 2021 dem Ende entgegen. Selbstverständlich steht Ende September mit dem Ryder Cup noch ein absolutes Highlight an. Aber auch sonst war das Golfjahr 2021 von großartigen Momenten geprägt. Immerhin wurde auch noch das Olympische Golfturnier ausgetragen. Wir wollen uns in unserem Rückblick auf die Golfsaison 2021 allerdings auf die vier großen Majors konzentrieren. So liefen Open und Co. in diesem Jahr ab.

Matsuyama triumphiert beim Masters

Los geht die Major-Saison traditionell mit dem Masters Tournament auf dem altehrwürdigen Augusta National Golf Club in Georgia – das war auch in diesem Jahr so. Nach den ersten beiden Runden führte Justin Rose noch mit sieben unter Par. Doch in der dritten Runde schlug Hideki Matsuyama zu und sicherte sich mit der ersten Bogey-freien Runde die Führung vor dem finalen Durchgang. Zwar schmolzen seine vier Schläge Vorsprung auf einen dahin, allerdings reichte es zum Ende, sodass sich Matsuyama zum ersten japanischen Major-Sieger aller Zeiten küren konnte. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die beiden US-Amerikaner Will Zalatoris und Xander Schauffele. Trotz seines Sieges gilt Matsuyama beim kommenden Masters nur als Außenseiter. Buchmacher wie ZodiacBet, welcher zu den besten Sportwetten-Anbietern am Markt zählt, zählen Dustin Johnson und Jon Rahm mit einer Quote von 11,00 zu den Topfavoriten. Die Plattform schneidet besonders aufgrund des Willkommensbonus von bis zu 100 € gut ab. Doch auch der ständige Support sowie der Live-Chat wurde von SBO.net positiv empfunden. Ob sich die Quoten bewahrheiten werden, wird sich zeigen.

 

 

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Mickelson schreibt Geschichte

Weiter ging es mit der PGA Championship, die dieses Jahr auf dem Kiawah Island Golf Resort in South Carolina ausgetragen wurde. Viele Experten und Fans hatten Phil Mickelson, der sich aktuell auf Platz 115 der Weltrangliste befindet, längst abgeschrieben. Doch bei der PGA Championship feierte er ein Comeback für die Geschichtsbücher. Als erster Golfer überhaupt gelang ihm ein Sieg bei einem Major-Turnier. Insgesamt war es sein sechster Majortitel und der zweite bei der PGA Championship. Dabei zeigte er über alle vier Spieltage die konstantesten Leistungen und setzte sich letztlich knapp gegen Brooks Koepka durch. Der Vorjahressieger fand sich letztlich mit einem Schlag unter Par auf dem vierten Rang mit unter anderem Jon Rahm oder Justin Rose wieder.

 

 

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Jon Rahm ist endlich am Ziel

Schon lange gilt Jon Rahm als Ausnahmetalent. Bereits im vergangenen Jahr erklomm er erstmals die Spitze der Weltrangliste. Doch für einen Erfolg bei einem Major hat es bislang noch nicht gereicht. Dieser „Makel“ ist nun auch Geschichte. Während Titelverteidiger Bryson DeChambeau in der letzten Runde mehrmals patzte, spielte Rahm bei den U.S. Open fast fehlerfrei auf. Auf den letzten beiden Bahnen sorgte er dann mit zwei langen Puts für die Entscheidung und krönte sich zum ersten spanischen Major-Sieger der Geschichte.

Morikawa ist der Champion Golfer

Als letztes der vier großen Golfturniere stand auch in diesem Jahr die Open Championship an. Die Open, oder auch British Open, sind das älteste und prestigereichste Golfturnier der Welt. Der Gewinner darf sich folgerichtig als Champion Golfer of the Year bezeichnen. Diese Ehre kommt in diesem Jahr Colin Morikawa zuteil. Gleich bei seiner ersten Teilnahme an dem prestigeträchtigen Turnier gelang dem US-Amerikaner der große Erfolg. Es ist sein zweiter Majortitel nach dem Sieg bei der PGA Championship im vergangenen Jahr. Die Finalrunde endete in einem Duell zwischen Jordan Spieth und Morikawa. Mit 15 Schlägen unter Par ging der Titel letztlich an ihn.

Große Spannung auch bei Olympia

Auch das Olympische Golfturnier hat einige spannende Duelle zu bieten gehabt. Selbst wenn einige der ganz Großen der Szene nicht mit dabei waren, sah das Teilnehmerfeld in diesem Jahr wesentlich besser aus, als noch vor fünf Jahren in Rio. Im Kasumigaseki Country Club triumphierte nach vier spannenden Wettkampftagen der US-Amerikaner Xander Schauffele mit einem Schlag Vorsprung vor dem Slowaken Rory Sabbatini. Um Platz drei entwickelte sich ein spannendes Stechen, welches der aus Chinesisch-Taipeh stammende Pan Cheng-tsung für sich entscheiden konnte.

Auch wenn die vier großen Major-Turniere bereits gespielt und auch die Olympischen Medaillen vergeben sind, hat die Golf-Saison noch ein weiteres Highlight zu bieten. Ende September steht der berühmt-berüchtigte Ryder Cup auf dem Programm. Wenn Team USA gegen Team Europe antritt, verwandelt sich das sonst so andächtige Grün wieder in ein echtes Tollhaus. Dieses Jahr wird das Turnier im Whistling Straits in Wisconsin ausgetragen. Angeführt werden die Teams in von Stever Stricker (USA) und Padraig Harrington (Europa). Eines steht fest, die gesamte Golfwelt wird auf das Whistling Straits blicken, wenn der Ryder Cup ansteht.

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