Marcel Schneider

Zusammengekuschelt

Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen und Yannick Schütz kuscheln sich bei den Kenya Open am Leaderboard zusammen. Auch Freddy Schott macht beim DP World Tour Event im Muthaiga GC am Sonntag noch Ränge gut.

Mit Marcel Schneider, Yannick Schütz und Nicolai von Dellingshausen hat Golf-Deutschland am Finaltag in Nairobi gleich drei heiße Eisen im Feuer, liegen doch alle drei noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Philipp Katich und Freddy Schott hoffen am Sonntag noch mit starken Auftritten sich im Klassement weiter in Richtung Norden orientieren zu können.

Nicolai von Dellingshausen muss zwar bereits am Par der 2 ein frühes Bogey einstecken, gleicht den Faux-pas jedoch prompt auf der 3 aus und drückt sein Score mit weiteren Birdies am Par 3 der 5 und einem Doppelpack vor dem Turn sogar auf 3 unter Par, womit er sich bereits unter die Top 10 pusht. Nach dem Turn geht der gewinnbringende Schwung dann jedoch deutlich verloren und auf ein bidielosen Backnine muss er auf der 12 noch ein Bogey einstecken, womit er zwar die 69 (-2) über die Ziellinie bringt, damit jedoch keinen großen Sprung im Klassement mehr realisieren kann und sich mit Rang 23 anfreunden muss.

von DellingshausenBereits das Par 3 der 2 lässt für Yannick Schütz ein frühes Birdie springen, dass er sich jedoch postwendend auf der 3 wieder ausradiert. Mit weiterem Fehler auf der 6 driftet er dann sogar in dne Plusbereich ab, ehe er sein Tagesscore mit einem roten Doppelpack direkt danach wieder in die richtige Richtung biegt. Die letzten neun Löcher lassen sich dann durchaus gut an, gehen sich doch schon auf der 10 und der 12 die nächsten Birdies aus. Ein Schlagverlust auf der 14 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch ziemliche ein und nach der 69 (-2) teilt er sich am Ende die Platzierung mit Landsmann Nicolai von Dellingshausen.

Marcel Schneider muss zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 3 der 2 ein Bogey notieren, drückt sein Tagesergebnis jedoch mit gleich zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung. Da sich jedoch die 6 als weiterer Spielverderber erweist, kommt er nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Dort spult der Routinier dann Par um Par ab, bis er am Schlussloch doch noch ein Birdie findet und sich so mit der 70 (-1) ebenfalls noch zu seinen Landsleuten gesellt.

Schott macht noch Ränge gut

Freddy Schott findet sich nahezu von Beginn an am Sonntag gut zurecht, denn mit Birdies am Par 3 der 2, sowie den beiden Par 5 Löchern der Frontnine geht es spürbar im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 8 sorgt dann für den ersten kleinen Schönheitsfehler. Schon am Par 5 der 10 bessert er den Faux-pas aber wieder aus, hat selbst auf ein weiteres Bogey im Finish noch die passende Antwort parat und sorgt so mit einer 68 (-3) und Rang 56 für ein durchwegs versöhnliches Ende.

Philipp Katich hat auf den Frontnine richtig hart zu kämpfen, denn der 22-jährige schlittert in gleich vier Bogeys, was ein dazwischengequetschtes Birdie nicht wirklich kaschieren kann. Rund um den Turn findet er dann zwar weitere Schlaggewinne, mehr als die 72 (+1) geht sich am Ende aber nicht aus, womit er deutlich am Leaderboard bis auf Platz 63 abrutscht. Darius van Driel (NED) triumphiert mit einer 67 (-4) und bei gesamt 14 unter Par.

Leaderboard Kenya Open

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