Max Rottluff

Rottluff stark in Doha

Max Rottluff legt beim Qatar Masters mit einer 69 einen richtig starken Auftakt hin. Mit Nicolai von Dellingshausen bringt sich beim Finale des diesjährigen Desert Swings der DP World Tour im Doha GC noch ein weiterer Deutscher auf Cutkurs. Kieffer und Paul haben nur wenig Rückstand auf die Wochenendmarke.

Mit einem 4. Platz in Ras-Al-Khaimah und einem 8. Platz in Dubai hat Yannik Paul seine Wüstenqualitäten bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit seinen Landsleuten möchte er in Doha zum Abschluss vielleicht sogar um den Sieg mitspielen, da das Teilnehmerfeld beim heurigen Katar Masters doch etwas ausgedünnt ist. Gemeinsam mit Rasmus Hojgaard sowie den starken Südafrikanern Lombard, Frittelli oder Strydom zählen Paul und Kieffer zu den Mitfavoriten.

Max Rottluff beginnt wie erhofft mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß, kann daran jedoch in Folge zwar nicht wirklich anknüpfen, macht mit Pars jedoch die gesamten Frontnine über nichts verkehrt. Nach dem Turn krallt er sich dann am Par 5 der 10 das nächste Erfolgserlebnis, muss jedoch kurz danach auf der 12 auch den ersten Fehler einstecken. Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen, krallt sich auf der 16 und vom abschließenden Par 5 noch weitere Birdies und steht so schließlich sogar mit der 69 (-3) wieder beim Recording, womit er es sich als 7. im absoluten Spitzenfeld bequem macht.

Zu dritt auf Cutkurs

Ein anfängliches Par 5 Birdie auf der 10 verspielt Nicolai von Dellingshausen zwar nach eingebunkertem Drive auf der 11 prompt wieder, danach hält er allerdings weitere Fehler gekonnt fern und drückt mit zwei weiteren roten Einträgen sein Score noch vor dem Turn klar in die richtige Richtung. Auch die Frontnine lassen sich mit weiteren Erfolgserlebnissen richtig gut an, bis ihn ein verpasstes Up & Down am Par 3 der 3 so richtig aus dem Konzept bringt, denn plötzlich läuft gar nichts mehr zusammen und mit noch drei weiteren Bogeys muss er sich schlussendlich sogar mit einer 72 (Par) zufrieden zeigen, die ihn als 47. aber auf Wochenendkurs bringt..

Max KiefferMax Kieffer notiert zwar bereits früh auf der 2 ein Birdie, rutscht nach verzogenem Teeshot jedoch schon am Par 3 danach wieder auf Level Par zurück und muss auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine sogar noch einen Fehler verdauen, was ihn nur leicht über Par auf den Backnine ankommen lässt. Auf der hinteren Platzhälfte halten sich dann zwei Birdies mit zwei Bogeys die Waage, womit er die 73 (+1) unterchreibt und sich als 69. rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Yannik Paul spult zwar sehr solide und hochkonzentriert die ersten Bahnen ab, muss sich jedoch bis zur 7 gedulden, ehe aus zwei Metern der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, was ihn aber bei generell eher gedämpften Scores immerhin im zartrosa Bereich auf die zweiten neun Bahnen abbiegen lässt. Dort erwischt es ihn dann mit einer Schwächephase mit einem Bogey und einem Doppelbogey richtig heftig. Immerhin fängt sich der 29-jährige wieder und holt sich vom kurzen Par 4 der 16 noch ein Birdie ab, womit er sich mit der 73 (+1) die Platzierung mit Landsmann Max Kieffer teilt.

Etliche Schwierigkeiten

Freddy Schott findet keinen Rhythmus und tritt sich auf birdielosen Frontnine bereits vier Bogeys ein. Auf den Backnine läuft es dann zwar besser, mehr als eine 76 (+4) geht sich am Ende aber nicht aus. Ganz ähnlich ergeht es Marcel Schneider, der trotz eines anfänglichen Eagles bereits nur bei 4 über Par zum Turn kommt und am Ende sogar nur die 80 (+8) ins Ziel schleppt, womit er lediglich als 134. in den Freitag startet.

Ashun Wu (CHN) und Zander Lombard (RSA) teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führung.

Leaderboard Qatar Masters

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