Mehr als achtbar

147. OPEN CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernhard Langer beendet die 147. Open Championship in Carnoustie mit einer 71 (Par) und schlägt sich so inmitten der absoluten Weltelite mit einem sehenswerten 25. Platz mehr als nur achtbar.

Der amtierende Senior Open-Champion mischt auch bei der 147. Open am Wochenende um das Preisgeld mit. Bernhard Langer marschierte als 60-jähriger mühelos in das Finale, wie schon bei seinem letzten Start vor drei Jahren. Auch am Samstag hatte Deutschlands Super-Senior alles gut im Griff und spielte sich mit einer 68 (-3) bis ins Mittelfeld nach vor. Bei deutlich windigeren Verhältnissen hat er dann auch am Finaltag trotz einiger Ungenauigkeiten im langen Spiel im Großen und Ganzen alles unter Kontrolle.

Gleich die 1 hat der Evergreen gut im Griff und lässt sich nur ein Tap-in zum Par übrig. Auch die nächsten Bahnen stellen Bernhard vor keine großen Probleme, wenngleich er schon zu dieser Zeit vor allem vom Tee etwas Verbesserungspotenzial hätte. Auf der 5 ist es dann aber erstmals mit einem Erfolgserlebnis soweit, denn er lässt sich nach starker Annäherung die Birdiechance nicht nehmen.

Leichte Schwierigkeiten

Dafür hat er am Par 5 danach mit verfehltem Fairway und verpasstem Grün ordentlich zu kämpfen, kratzt mit starkem Putt aber noch das wichtige Par. Auf der 7 gelingt die Übung dann aber nicht mehr und er muss nach weiteren Ungenauigkeiten im langen Spiel das erste Bogey notieren. Nach recht souveränen Pars danach verfehlt er auf der 11 einmal mehr am Sonntag ein Grün und kann sich erneut nicht zur angepeilten Vier scrambeln.

Auch auf der 12 hat er weiterhin Probleme, nimmt schließlich aber noch ein Par mit. Das Par 5, der 14 hat er weiterhin in dieser Woche richtig gut im Griff, denn nach Birdie und Eagle lässt die einzige lange Bahn der Backnine am Sonntag erneut ein Birdie springen, womit er sein Tagesergebnis wieder auf Level Par zurückschraubt.

Bernhard Langer lässt dann am Ende nichts mehr anbrennen, beendet die Runde mit durchwegs recht sicheren Pars und marschiert so mit der 71 (Par) über die Ziellinie. Damit fährt der 60-jährige mit einem richtig starken 24. Platz auch ein mehr als nur achtbares Ergebnis ein und zeigt, dass er nach wie vor mit der absoluten Weltelite mithalten kann.

Francesco Molinari (ITA) setzt sich an einem an Spannung kaum zu überbietenden Finaltag mit der 69 (-2) durch und gewinnt bei gesamt 8 unter Par sein erstes Major.

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