Keine Wiederholung

MADE IN HIMMERLAND – FINAL: Max Schmitt kann seinen starken Auftritt aus dem Jahr 2019 nicht wiederholen und muss sich nach zu hoher Fehlerquote im HimmerLand Resort mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben.

Max Schmitt zeigt zwei Jahre nach seinem bislang besten Auftritt auf der European Tour – einem 4. Platz in Farso – erneut bei der Made in Himmerland gehörig auf. Der 23-jährige pusht sich am Freitag mit der 66 bis auf Position 9 vor und hat damit am Wochenende beste Chancen auf das nächste Topergebnis in Dänemark. Das ist aber auch schon die einzig gute Nachricht zur Halbzeit, da die 6 weiteren Deutschen allesamt bereits ihre Koffer packen müssen.

Max findet sich dann auch am Samstag sofort gut zurecht und hält mit einem anfänglichen Birdie zumindest zu Beginn mit den tiefen Scores mit. Das Bild ändert sich jedoch recht rasch, denn auf den darauffolgenden Löchern kann er nicht weiter zusetzen und rutscht auf der 6 mit dem ersten Fehler sogar wieder auf Level Par zurück. Immerhin kontert er den Fehler nicht nur prompt wieder aus, sondern legt auf der 8 gleich noch weiter nach.

Initialzündung stellt dies jedoch nicht wirklich dar, denn ausgerechnet am Par 5 der 11 muss Max den nächsten Schlagverlust einstecken und büßt so wieder Ränge ein. Auf der 14 kann er dann wie schon am Vortag zwar wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen, radiert sich diese am kurzen Par 3 der 16 am Himmerland Hill aber mit dem nächsten Bogey wieder aus. Max fightet aber wie ein Löwe und setzt sofort am drivebaren Par 4 der 17 den nächsten Konter, den er jedoch abermals auf der 18 noch verspielt und so mit der zartrosa 70 (-1), die ihn bis ins vordere Mittelfeld zurückreicht, zufrieden sein muss.

Fehlerquote zu hoch

Am Sonntag läuft er dann bei weiterhin durchwegs guten Scoringverhältnissen lange Zeit vergeblich einem Birdie hinterher und stolpert zu allem Überfluss noch dazu auf der 6 über ein Bogey, was ihn deutlich zurückrutschen lässt. Zumindest durchbricht er danach auf der 7 auch endlich den hartnäckigen Birdiebann und gleicht sein Score immerhin postwendend wieder aus. Auf den zweiten Neun wird es dann zunächst richtig ungemütlich, denn nach verpasstem Par 5 Birdie tritt er sich sogar zwei Bogeys ein, was ihn sogar bis ins hintere Drittel abrutschen lässt. Mit starkem Finish krallt er sich aber noch drei Birdies und bringt so immerhin noch die 70 (-1) ins Clubhaus, die jedoch schließlich nur für Rang 31 reicht.

Bernd Wiesberger (AUT) legt in Farso einen Start-Ziel Sieg hin und verteidigt schließlich mit einer 64er (-7) Finalrunde und bei gesamt 21 unter Par seinen Titel aus dem Jahr 2019 überlegen, denn Guido Migliozzi (ITA) ist als erster Verfolger bereits satte fünf Schläge hinter dem Österreicher auf Rang 2 zu finden.

Leaderboard Made in Himmerland

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