In Position gebracht

DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer und Yannik Paul bringen sich mit 69er (-3) Runden gut in Position. Marcel Schneider reiht sich in den Jumeirah Golf Estates im Mittelfeld ein. Hurly Long findet am Earth Course keinen Rhythmus.

Mit gleich vier Deutschen ist die DP World Tour Championship so stark wie noch nie mit heimischen Pros bestückt. Neben den Routiniers Max Kieffer und Marcel Schneider schafften es mit Yannik Paul und Hurly Long gleich zwei Deutsche Tourneulinge bis zur Ziellinie im Race to Dubai. Bei dem 10 Millionen Dollar-Event am Earth Course von Dubai würde sich eine starke Turnierwoche vor allem punktetechnisch und finanziell voll auszahlen.

Wie erhofft geht sich für Yannik Paul trotz verzogener Grünattacke am Par 5 der 2 ein frühes Birdie aus und auch danach zeigt der 28-jährige richtig starkes Golf, denn die gesamten Frontnine über bleibt er fehlerlos und schnappt sich mit einem Monsterputt aus knapp 13 Metern auf der 9 sogar noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Bereits auf der 11 glüht der Putter dann ein weiteres Mal und ermöglicht aus sieben Metern rasch den nächsten Schlaggewinn. Zwar schleicht sich danach auch der erste Fehler ein, mit zwei Birdies danach bessert er diesen aber mehr als aus. Selbst auf noch ein weiteres Bogey gibt er am abschließenden Par 5 noch die perfekte Antwort und marschiert so mit der 68 (-4) über die Ziellinie, womit er sich eine richtig gute Ausgangslage verschafft und als 5. voll im Spitzenfeld mitmischt.

Dank eines Birdies auf der 3 knackt Max Kieffer recht rasch die roten Zahlen, tritt sich nach gewassertem Teeshot am Par 3 der 6 aber sogar ein Doppelbogey ein. Sofort zeigt der 32-jährige aber die richtige Reaktion und drückt mit einem Birdietriplepack sein Score noch vor dem Turn wieder klar in die richtige Richtung. Auf den hinteren Neun ebbt der Schwung dann zwar deutlich ab, der Czech Masters Champion hält seine Scorecard aber sauber und da sich am Par 5 der 14 noch ein Schlaggewinn ausgeht, macht es sich „Kiwi“ mit der 69 (-3) und als 10. sogar in den Top 10 gemütlich.

Im Mittelfeld

Marcel Schneider verpasst zwar auf der 2 das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, holt den roten Eintrag dafür aber auf der 3 rasch nach und stopft am Par 3 der 6 aus gut sieben Metern zum nächsten Birdie. Erst die 8 brummt ihm nach versandetem Drive auch das erste Bogey auf. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, ein Bogeydoppelpack auf der 15 und der 16 wirft ihn dann aber unangenehm zurück. Immerhin beendet er die Runde noch mit einem Par 5 Birdie und unterschreibt so zum Auftakt die 72 (Par), die ihn als 29. im Mittelfeld einreiht.

Mit gleich zwei Bogeys am Stück stolpert Hurly Long mehr schlecht als recht ins Turnier und selbst ein darauffolgendes Birdie radiert er sich prompt wieder aus. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, tritt sich nach eingebunkerter Annäherung kurz vor dem Turn aber das nächste Bogey ein. Auch auf den zweiten Neun reißen die Probleme nicht ab und nach zwei weiteren Bogeys bei nur noch einem Birdie, muss er sich am Ende mit der 76 (+4) anfreunden, was nur für Rang 45 reicht.

Tyrrell Hatton und Matt Fitzpatrick (beide ENG) teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard DP World Tour Championship

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