Marcel Schneider

Chance lebt weiter

Marcel Schneider, Yannick Schnütz und Nicolai von Dellingshausen wahren bei den Kenya Open am Moving Day mit roten Runden die Chance auf ein Topergebnis. Auch Philipp Katich kann sich beim DP World Tour Event im Muthaiga GC ein wenig verbessern.

Nicolai von Dellingshausen stürmte am Freitag dank eines starken Finishes noch zu einer 68 (-3) und startet so als 16. in richtig vielversprechender Position ins Wochenende, liegt doch selbst das Führungstrio nur drei Schläge vor dem 31-jährigen. Mit Marcel Schneider und Yannick Schütz lauern zwei weitere Deutsche in Nairobi nur knapp dahinter. Philipp Katich und Freddy Schott hoffen am Wochenende den Aufstieg im Klassement weiter fortsetzen zu können.

Marcel Schneider zeigt sich am Samstag von der ganz sicheren Seite, denn der Routinier lässt die gesamten Frontnine über nichts anbrennen und legt mit Birdies am Par 5 der 4 und dem Par 3 danach einen starken Zwischensprint hin, der ihn voll an den Top 10 andocken lässt. Zwar hängt ihm dann ausgerechnet das Par 5 der 10 nach dem Turn den ersten und einzigen Fehler um, diesen bessert er aber schon am Par 3 danach wieder aus und bringt so schließlich die 69 (-2) über die Ziellinie, womit er als 15. die Chance auf ein Topergebnis klar am Leben hält.

Auch Schütz und Dellingshausen noch mit Top 10 Chance

Bereits auf der 2 holt sich Yannick Schütz das erste Birdie ab und legt am Par 5 der 4 rasch ein weiteres nach. Zwar bremst ihn ein Schlagverlust auf der 6 kurzzeitig etwas ab, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen vor dem Turn knackt der 26-jährige aber bereits die Top 10. Auch die zweiten Neun lassen sich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 perfekt an, allerdings geht nach und nach der gewinnbringende Schwung verloren, was sich gegen Ende auch in einem Doppelbogey und einem Bogey niederschlägt. Dennoch unterschreibt er am Samstag mit der 70 (-1) noch eine Runde unter Par und wahrt so, eine gute Schlussrunde vorausgesetzt, als 26. noch die Chance Kenia mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen.

Nicolai von DellingshausenVon Beginn an hat Nicolai von Dellingshausen einigermaßen zu kämpfen, was sich gleich auf der 1 in einem anfänglichen Bogey manifestiert. Zwar macht er in Folge mit Pars nicht vieles verkehrt, ausgerechnet das Par 5 der 7 brummt ihm aber den nächsten Fehler auf. Immerhin gehen sich rund um den Turn dann auch die ersten Birdies aus, die jedoch mit dem nächsten Bogey und sogar einem Doppelbogey ziemlich verpuffen. Erst ein starkes Finish mit gleich drei späten Birdies rettet ihm dann noch eine 71 (Par), womit er sich noch die Ausgangslage mit Yannick Schütz teilt.

Kattich macht ein wenig Boden gut

Mit gleich drei anfänglichen Bogeys stolpert Philipp Katich mehr schlecht als recht in die dritte Runde, stabilisiert danach jedoch zusehends sein Spiel und hobelt mit Birdies am Par 5 der 4 und der 9 zumindest zwei Schlagverluste wieder weg. Par um Par spult der Youngster dann auf den Backnine ab, ehe er im Finish mit zwei weiteren Birides noch einmal aufs Tempo drückt und so sogar noch die 70 (-1) ins Clubhaus bringt, womit er sich auf Rang 43 einpendelt.

Freddy Schott startet mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, kann daran jedoch nicht anknüpfen und driftet mit einem Bogeytriplepack noch auf den Frontnine deutlich ab. Dank eines Eagles am Par 5 der 10 rückt er sein Score dann wieder zurecht, kann jedoch nicht weiter nachlegen und muss sich nach spätem Bogey schließlich mit der 72 (+1) und Rang 64 abfinden.

Manuel Elvira (ESP) und Darius van Driel (NED) biegen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Sonntag ab.

Leaderboard Kenya Open

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