Keine Diskussionen

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger kann mit zwei 70er (-1) Runden im Quail Hollow Club zwar noch nicht um die Spitzenplätze mitreden, lässt damit aber keinerlei Diskussionen um den Wochenendeinzug aufkommen.

Am Klassiker von Quail Hollow gehen erstmals 156 Kontrahenten bei einem der 20 Millionen Dollar-Events an den Start, mit Stephan Jäger als einzigem Deutschen. Zum 20. Mal treibt die Tour ihre Stars in Quail Hollow im Finish über die berüchtigte „Green Mile“, wo zumeist die Entscheidung fällt, wie zufrieden man seine Scorekarte nachher betrachte. Rory McIlroy, Viktor Hovland, Matt Fitzpatrick, Jordan Spieth, Patrick Cantlay, Xander Schauffele oder Max Homa sorgen für gewaltige Starpower im Feld.

Stephan beginnt das Turnier am Donnerstag in den Morgenstunden auf den Backnine und findet sich durchaus gut zurecht, wenngleich er am Par 5 der 10 das erhoffte Birdie noch verpasst. Nach solidem Beginn geht sich dann am kurzen Par 4 der 14 aber das erste Birdie aus, worauf er in der „Green Mile“ – der Stretch der Schlusslöcher des Quail Hollow Clubs – auf der 16 noch ein weiteres Draufpackt und so bereits bei 2 unter Par die Frontnine in Angriff nimmt.

Wie aus dem Nichts kühlt dann ab der 2 der Putter spürbar ab und brummt ihm gleich zwei Dreiputtbogeys hintereinander auf, womit er in Windeseile sogar wieder auf Even Par zurückrasselt. Immerhin stabilisiert er danach sein Spiel wieder, bremst so die sich zu drehen beginnende Negativspirale ab und steht am Ende dank eines weiteren Birdies auf der 8 sogar mit der 70 (-1) beim Recording.

Nächste 70

Trotz eines verzogenen Drives auf der 1 startet der einzige Deutsche im Feld mit Pars sehr souverän in den Freitag, bis es ihn am Par 5 der 7 nach Wasserball mit einem Doppelbogey richtig hart erwischt. Fast trotzig knallt er danach aber sowohl auf der 8 als auch auf der 9 die Annäherungen stark zur Fahne und gleicht mit einem roten Doppelpack noch vor dem Turn sein Score wieder aus.

Nach dem kunterbunten Intermezzo am Ende der Frontnine, geht er es auf den zweiten neun Löchern dann deutlich ruhiger an und spult lange Zeit Par um Par ab. Erst am Par 5 der 15 kommt wieder Farbe ins Spiel, da er sich nach starker Attacke das nächste Birdie sichert, was ihm noch den Sprung in den roten Bereich ebnet. Mit der bereits zweiten 70 (-1) kann er zwar noch nicht um die Spitzenplätze mitreden, der Cut stellt jedoch als 38. absolut keinerlei Problem dar.

Tyrrell Hatton (ENG), Nate Lashley und Wyndham Clark (beide USA) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Wells Fargo Championship

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