Zwischen Flughäfen und Fairways: Wie Golfprofis die Reisebelastung meistern
2024-10-30
Das Leben als Golfprofi ist aufregend. Mit den vielen Turnieren und speziellen Trainingseinheiten sind zahlreiche Reisen verbunden, die entsprechende Herausforderungen mit sich bringen. Damit sich die ständigen Ortswechsel bestmöglich bewältigen lassen, ist eine gute Planung unerlässlich. Glücklicherweise gibt es einige erprobte Strategien und Hilfsmittel, die das Leben auf Reisen leichter machen. Einigen davon werden wir uns im folgenden Artikel genauer widmen.
Die Zeitumstellung kann eine enorme Belastung darstellen
Wer an Golfturnieren auf der ganzen Welt teilnimmt, reist dabei zwangsläufig durch unterschiedliche Zeitzonen. Zwar kaufen Golfprofis genau aus diesem Grund sehr oft GMT Uhren, wie der Schweizer Uhrenhersteller Tag Heuer erklärt, den Jetlag können sie jedoch nicht verhindern. Der durch den Jetlag durcheinandergebrachte Biorhythmus führt nicht selten dazu, dass die Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt ist. Um trotz Jetlag bei einem Turnier die maximale Leistung abrufen zu können, bedienen sich die Golfprofis unter anderem der folgenden Strategien:
♦ Rechtzeitig anreisen, um sich bereits in den Tagen vor dem Turnier an den neuen Zeitrhythmus anpassen zu können
♦ Bereits vor der Reise den Schlafrhythmus nach und nach umstellen
♦ Durch gezielte Lichttherapie die innere Uhr wieder mit der tatsächlichen Tageszeit synchronisieren
♦ Gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr machen es dem Körper leichter, den Jetlag zu bewältigen
Indem Golfprofis bereits vor der eigentlichen Reise einen durchdachten Plan für die Bewältigung des Jetlags erstellen, sorgen sie dafür, dass die negativen Auswirkungen so minimal wie möglich ausfallen und so beste Voraussetzungen für den Wettkampf gegeben sind.
Ein gutes Logistik-Team ist unersetzlich
Nicht nur der Golfprofi selbst reist durch die Welt, sondern auch seine Ausrüstung. Top-Spieler müssen den Transport ihres Equipments glücklicherweise in der Regel nicht eigenständig organisieren, sondern haben dafür versiertes Personal. Dieses sorgt dafür, dass alle Reisen und der dazugehörige Transport der Ausrüstung reibungslos ablaufen können. Es muss stets sichergestellt sein, dass Golfschläger und weitere benötigte Dinge rechtzeitig und unbeschädigt am Zielort ankommen. Dies sollte keinesfalls „Just-in-time“ geschehen, da dadurch unter Umständen erheblicher Stress entstehen kann, der den Sportler und sein gesamtes Team belastet. Viel beruhigender ist es, zu wissen, dass alles bereits vor Ort ist und rechtzeitig noch einmal kontrolliert wird, ob alles vollständig und in einem einwandfreien Zustand ist.
Trainingseinheiten in verschiedenen Ländern – notwendig oder überflüssig?
Die allermeisten Golfprofis reisen regelmäßig nicht nur zu Turnieren an, sondern trainieren auch hin und wieder in anderen Ländern. Das bring sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich. Insgesamt scheinen die Vorteile aber zu überwiegen, denn das Training auf verschiedenen Kontinenten ist im Golfsport absolut üblich.
Unter den verschiedensten Bedingungen trainieren
Wer nur in einem einzelnen Land trainiert, hat nicht die Möglichkeit, sich gezielt mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen auseinanderzusetzen. Wer beispielsweise in einem heißen und überwiegend trockenen Klima lebt, sollte von Zeit zu Zeit in einem feuchteren und kühleren Umfeld trainieren, um die eigene Vielseitigkeit zu fördern. Verschiedene Bodenarten und Grastexturen sind ebenfalls wichtig, um auf jedem Turnierplatz gut zurechtzukommen.
Belastungen durch das Reisen sinnvoll planen
Es darf nicht vernachlässigt werden, dass mit jeder Reise eine erhebliche physische und auch mentale Belastung einhergeht. Insbesondere die bereits genannten Probleme durch den Jetlag machen es erforderlich, dass ausreichend Erholungsphasen vorhanden sind und die Sportler es nicht mit den Trainingsreisen übertreiben.
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