
Was man von Profis über die Fähigkeiten beim Putten lernen kann
2024-10-04
Vom Abschlag über den Pitch bis hin zum Putt gibt es im Golfspiel viele verschiedene Schläge und Techniken. Bei Letzterem wird der Ball über den Rasen gerollt, er hebt nicht vom Boden ab und soll idealerweise im Loch enden.
Das Putten im Golfspiel wird insbesondere von Amateuren häufig unterschätzt. Daher befasst sich dieser Artikel mit Strategien und Tipps von Profis, die Anfänger zu ihrem Vorteil nutzen können.
Die Bedeutung von Putten für den Gewinn im Golfspiel
Golfen ist nicht nur ein Sport, der dem Spieler selbst Freude bereitet. Es gibt viele Fans, die sich am Zuschauen von Golfevents erfreuen. Eine Partie Golf kann bis zum letzten Putt sehr anregend sein. Um zusätzliche Spannung hinzuzufügen, platzieren manche Fans auch gerne Golf Wetten auf den Gewinner und spezielle Ergebnisse. Wer das Spiel für sich entscheiden will, sollte die Fähigkeiten zum Putten nicht unterschätzen. Schließlich muss man diese fast 50 % der Zeit anwenden.
Es mag einfach erscheinen, den Ball im Loch zu versenken, wenn dieses nicht mehr allzu weit entfernt ist. Doch wer hier keine Übung an den Tag legt, kann seinen Score schnell in die Höhe treiben. Eine Statistik macht dies deutlich: Während Golf-Profis im Durchschnitt nur alle zwei Runden einen Dreiputt spielen, kommen Anfänger auf fünf bis sechs Dreiputts pro Runde.
Nicht umsonst hat sich das Sprichwort “Drive for show, putt for dough” im Golfspiel etabliert. Das bedeutet in etwa, dass ein perfekter Abschlag zwar beeindruckend ist, ein guter Putt aber zum Gewinn führt.
Tipps und Strategien für gutes Putten
Wie also kann man seine Fähigkeiten beim Putten verbessern? Was machen die Profis, wovon Amateure sich eine Scheibe abschneiden können? Nachfolgend gibt es einige wichtige Tipps und Strategien:
1. Griffhaltung
Beim klassischen Griff liegt die rechte Hand oberhalb der linken, wobei die Daumen nach unten gerichtet sind. Es gibt allerdings auch weitere Griffarten wie den gekreuzten Griff. Es empfiehlt sich, die verschiedenen Griffe auszuprobieren, um zu sehen, welcher einem am besten liegt.
Es ist wichtig, den Schläger nicht zu fest und verkrampft zu greifen, da dies den Bewegungsfluss behindert.
2. Körperhaltung
Die richtige Körperhaltung ist für erfolgreiches Putten ebenfalls essenziell. Hierbei gibt es unter anderem die folgenden Punkte zu beachten:
♦ Schulterbreit und parallel zur Puttlinie stehen.
♦ Das Gewicht sollte gleichmäßig auf beide Beine verteilt werden.
♦ Das meiste Gewicht auf die Fersen legen und die Knie leicht beugen, aber flexibel lassen.
♦ Der Rücken bleibt gerade, die Schultern entspannt und der Kopf leicht gebeugt, um auf den Ball blicken zu können.
Diese Angaben stellen eine Empfehlung dar. Wie genau die endgültige Körperhaltung aussieht, muss jeder für sich selbst ausprobieren. Wichtig ist, dass sie sich bequem anfühlt.
3. Die Bodenbedingungen einschätzen
Genau wie der Wind einen Einfluss auf die Flugbahn des Golfballs haben kann, gibt es auch Besonderheiten beim Rollen auf dem Boden zu beachten. Unebenheiten sowie Nässe und auch die Richtung, in die das Gras wächst, sollten vor dem finalen Putt gut ins Auge gefasst werden.
4. Schlagbewegung
Natürlich darf auch der eigentliche Schlag nicht vergessen werden. Um einen möglichst geraden Schlag zu erzielen, sollte man im 90° Winkel zu der zum Loch führenden Linie stehen. Je länger die Distanz ist, desto mehr Kraft muss aufgewendet werden. Letztlich bleibt nur üben, üben, üben, um seine Putting-Fähigkeiten zu perfektionieren.
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