Schlagwort: yannik paul

Hurly Long

Starkes Turnier

BARBASOL CHAMPIONSHIP – FINAL: Hurly Long legt im Keene Trace GC ein richtig starkes Turnier hin und nimmt ein absolutes Topergebnis mit. Auch Matti Schmid trotz einigermaßen verpatzter Finalrunde mit einer sehenswerten Leistung.

Matti Schmid zeigte beim co-sanktionierten Event von PGA und DP World Tour Golf vom Allerfeinsten, denn nach Runden von 65 und 63 Schlägen biegt der ehemalige College Spieler sogar als Spitzenreiter in den Moving Day ab. Generell zeigt schwarz-rot-gold in Kentucky richtig auf, denn mit Hurly Long und Yannik Paul hat Deutschland noch zwei weitere ganz heiße Eisen im Feuer.

Selbst von den Regenkapriolen und dem Abbruch nach nur wenigen gespielten Löchern lässt sich Hurly Long nicht beeindrucken und nimmt auch am dritten Spieltag weiterhin Birdies ohne Ende mit. Als er zurück ins Clubhaus marschiert leuchten auf der Scorecard sogar satte zehn rote Einträge auf, womit er ein Bogey locker verkraften kann. Mit der 63 (-9) bleibt er sogar dem Titelkampf noch erhalten.

Bei der letzten Umrundung hat Hurly dann etwas Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen und kann mit lediglich einem Par 5 Birdie auf den Frontnine mit den tiefen Scores nicht wirklich Schritt halten. Nachdem sich dann auf der 10 noch dazu ein Fehler einschleicht, reißt er sogar einen unangenehmen Rückstand nach ganz vorne auf. Erst zwei Birdies bringen ihn wieder in den Titelkampf, mit einem späten Bogey auf der 17 geht sich am Ende aber nur die 71 (-1) aus, womit er zwar als 4. ein absolutes Topergebnis einfährt und so ein starkes Debüt auf der PGA Tour hinlegt, der ganz große Wurf und somit die US Tourcard und das Open Ticket bleiben ihm am Ende jedoch verwehrt.

Aus dem Titelkampf gerutscht

Matti Schmid gibt zwar ein anfängliches Birdie nach der langen Regenpause am Samstag Abend sofort wieder aus der Hand, findet am Samstag bei der Fortsetzung aber den gesuchten Rhythmus endgültig wieder und zieht mit gleich sieben weiteren roten Einträgen bei nur noch einem Fehler mit der 66 (-6) bis an die alleinige Spitze nach vor und geht bei gesamt 22 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Hurly Long in die letzte Umrundung.

Sofort legt er dann bei der letzten Runde mit einem Birdie perfekt los, ehe sich doch ungewohnte Fehler einschleichen, denn nach zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey liegt er nach 6 Löchern schon knapp zurück. Zwar kämpft er sich wieder nach vor zwei weitere Bogeys und noch eine Doublette dazwischen machen dann aber klar, dass am Sonntag nicht mehr viel gelingt. Der Youngster schlittert am Ende in die 77, die ihn bis auf Platz 8 abrutschen lässt.

Kostspielige 18

Yannik Paul bewahrt trotz der zahlreichen Unterbrechungen die Ruhe und spult eine richtig solide dritte Runde ab, denn die gesamten 18 Löcher über muss er keinen einzigen Schlagverlust einstecken und unterschreibt dank zwei Birdies und einem Eagle schlussendlich die 68 (-4), die ihn voll an den Toprängen dranbleiben lässt.

Mit fehlerlosen Frontnine und zwei Birdies räumt sich Yannik dann auf den letzten 18 Löchern noch einmal sogar Außenseiterchancen auf den Sieg ein, und mit einem Par 5 Birdie auf der 11 unterstreicht er seine Ambitionen dann noch zusätzlich. Allerdings schleicht sich auf der 12 dann auch ein Bogey ein, womit er etwas die absolute Spitze aus den Augen verliert. Den Fehler gleicht er zwar noch aus, ein Wasserball auf der 18 brummt ihm dann aber sogar ein Triplebogey auf, was ihn mit der 72 (Par) schließlich sogar noch auf Rang 20 zurückrutschen lässt.

Marcel Siem kommt mit den wechselnden Verhältnissen und dem Abbruch wegen Dunkelheit nicht wirklich gut zurecht und rutscht mit einer 73 (+1) zurück. Auch bei der letzten Umrundung stelt sich kein Rhythmus mehr ein, was ihn regelrecht im Leaderboard-Keller einzementiert.

Der Amerikaner Trey Mullinax gewinnt den Birdiewettlauf bei 25 unter Par, einen Schlag vor Routinier Kevin Streelman und sichert sich als Draufgabe das letzte Open-Ticket.

Leaderboard Barbasol Championship

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Spitzenreiter

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid lässt sich selbst von langen Verzögerungen nicht beirren und geht im Keene Trace GC nach einer 63 als Spitzenreiter in den Moving Day. Auch Yannik Paul und Hurly Long liegen voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Matti Schmid und Yannik Paul zeigten am Donnerstag, dass sie aufgrund ihrer nicht lange zurückliegenden US-College Zeit mit den Gegebenheiten in den Vereinigten Staaten durchaus gut zurechtkommen, denn mit Runden von 65 (-7) bzw. 66 (-6) Schlägen legten die beiden deutschen Zukunftshoffnungen fehlerfreie Auftritte hin und reihten sich nach den ersten 18 Löchern im mehr als nur lukrativen Bereich des Leaderboards ein. Auch die üblichen Deutschen packten rote Runden aus und haben so durchaus noch Chancen bei den generell guten Scores den Cut zu stemmen.

Yannik Paul ist als einziger Deutscher am Freitag mit früher Startzeit unterwegs und ist somit auch der einzige in schwarz-rot-gold der seine Runde am zweiten Tag noch planmäßig beenden kann, denn zunächst sorgt hartnäckiger Nebel für eine zweistündige Verzögerung, danach macht es sich eine Gewitterzelle über der Anlage gemütlich und zwingt die Protagonisten die nächsten 3,5 Stunden zum Däumchendrehen.

Bereits auf den Frontnine knüpft Matti Schmid an die bärenstarke Auftaktrunde an und kommt nach fehlerlosen neun Bahnen und gleich vier Birdies bereits im knallroten Bereich auf der hinteren Platzhälfte an. Dort geht es dann in ganz ähnlicher Manier weiter und selbst der Abbruch am Freitag Abend lässt den gewinnbringenden Schwung nicht abreißen, wie weitere rote Einträge bei der Fortsetzung am Samstag in den Morgenstunden zeigen. Am Ende leuchten auf der Scorecard gleich neun Birdies bei keinem einzigen Bogey auf, was den 24-jährigen mit der 63 (-9) und bei gesamt 16 unter Par als Leader in den Moving Day abbiegen lässt.

An den Top 10 dran

Yannik Paul scheint die Nebelverzögerung zu Beginn überhaupt nichts auszumachen, denn schon nach acht gespielten Bahnen liegt er bei 4 unter Par. Erst die Gewitterpause bringt ihn etwas aus dem Rhythmus, denn bei der Fortsetzung setzt es am Par 3 der 9 schließlich das erste Bogey, worauf er mit weiteren Birdies jedoch perfekt reagiert. Noch einmal muss er dann einen Fehler einstecken, den er jedoch abermals wieder egalisiert und so am Ende die sehenswerte 67 (-5) zu Papier bringt, die ihn beim Abbruch wegen Dunkelheit als 12. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Nach anfänglichen Pars biegt Hurly Long mit einem Eagle am Par 5 der 5 in die klar richtige Richtung ab und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 7 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn, wo er prompt auf der 10 das nächste Birdie einstreift. Selbst der Abbruch wegen Dunkelheit bringt ihn nicht aus dem Rhythmus, wie zwei rote Einträge am Samstag auf der 15, der 17 und der 18 zeigen. Derart stark bringt er am Ende sogar die fehlerlose 65 (-7) über die Ziellinie und geht wie Yannik Paul voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Gerade noch

Marcel Siem findet mit einem Birdie auf der 1 zwar perfekt in den Tag, muss auf der 4 allerdings auch das erste Bogey einstecken und bringt selbst ein darauffolgendes Par 5 Birdie nicht unbeschadet bis zum Turn. Das Gesehene wiederholt sich schließlich auf der 10 und der 11 ein weiteres Mal, ehe ihn die einfallende Dunkelheit zum Abbruch zwingt. Bei der Fortsetzung am Samstag agiert der Routinier dann mit drei Birdies deutlich sicherer, muss am Schlussloch nach eingebunkerter Annäherung aber noch ein Bogey notieren und sitzt nach der 70 (-2) einige Zeit am heißen Stuhl, schlussendlich geht sich der Cut aber als 64. knapp noch aus.

Marcel Schneider kontert ein anfängliches Bogey zwar mit gleich fünf Birdies danach mehr als nur aus, bei der Fortsetzung am Samstag will jedoch nicht mehr allzuviel gelingen, weshalb sich der Cut am Ende mit der 69 (-3) nicht mehr ausgeht.

Nicolai von Dellingshausen steckt die lange Warterei zunächst recht gut weg, denn nach drei Birdies kommt er auf gutem Kurs auf den Backnine an. Dort nehmen die Probleme aber dann ihren Lauf, denn nach einem weiteren Birdie tritt er sich ein Doppelbogey und ein darauffolgendes Bogey ein und findet schließlich auch bei der Fortsetzung am Samstag keinen Rhythmus mehr, was am Ende in der 73 (+1) und einem klaren Missed Cut mündet.

Leaderboard Barbasol Championship

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Dreifach dran

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider, Matti Schmid und Marcel Siem sind gleich drei Deutsche im Mount Juliet Estate an den Top 10 dran. Insgesamt cutten gleich sechs Deutsche in Irland ins Wochenende.

Marcel Schneider erwischte am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten einen wahren Traumstart, denn nach der fehlerlosen 65 (-7) musste er lediglich Ryan Fox (NZL) hauchdünn den Vortritt lassen. Am Freitag hofft er nun klarerweise mit früher Tee Time an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen zu können. Generell ist Golf-Deutschland beim 6 Millionen Event richtig gut dabei, denn insgesamt liegen gleich sechs Spieler in schwarz-rot-gold nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Bei Marcel Schneider erinnert am zweiten Spieltag nicht mehr vieles an den starken Erstrundenauftritt, denn nach drei anfänglichen Pars muss er schon auf der 13 den ersten Schlagverlust einstecken, den er mit zwei Birdies kurz vor dem Turn aber sehenswert auskontert. Die Sicherheit bringt der Doppelschlag jedoch nicht, denn bei nur einem weiteren roten Eintrag machen es sich auf den vorderen Neun noch drei Fehler gemütlich, was schließlich nur die 73 (+1) ermöglicht, was ihm als 15. aber immer noch klar die Chance auf ein weiteres Topergebnis offen hält.

Matti Schmid zündet am Freitag den Turbo, denn zunächst findet er am Doppelbogey-Loch des Vortages das erste Birdie und schnürt mit einem weiteren roten Eintrag danach am Par 5 der 5 sogar den Doppelpack. Selbst auf einen Fehler auf der 7 weiß er noch auf den Frontnine die richtige Antwort und drückt nach dem Turn mit drei weiteren Birdies bei nur noch einem Fehler das Gaspedal noch stärker durch. Am Ende leuchtet so die 68 (-4) auf, die ihn bis zu Landsmann Marcel Schneider nach vorne ziehen lässt.

Am Nachmittag lässt sich Marcel Siem dann trotz teils zäher Verhältnisse nicht beeindrucken und kommt dank eines Par 3 Birdies auf der 11 im Minusbereich auf der vorderen Platzhälfte an. Dort zieht er das souveräne Spiel dann weiter durch, krallt sich am Par 3 der 3 das nächste Birdie und bessert schließlich ein zwischenzeitliches Bogey am letzten Par 5 seiner Runde noch aus, was ihn die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn wie Schneider und Schmid auf Rang 15 einreiht.

Noch drei weitere Deutsche im Cut

Max Kieffer hat am Nachmittag gehörig zu kämpfen, denn mit einem Doppelbogey auf der 13 und zwei weiteren Fehlern kurz danach droht sogar ein Kampf um den Cut zu entbrennen. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 stabilisiert sein Spiel und nach fehlerlosen Frontnine und noch einem weiteren Birdie am Par 3 der 6 hat er am Ende mit der 74 (+2) aber dank der starken Auftaktrunde als 48. die Gewissheit, dass es auch in Irland für Preisgeld reicht.

Hurly Long kommt dank zweier Birdies bei nur einem Fehler bereits im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an und holt sich dort noch zwei weitere Schlaggewinne ab, die dank fehlerlosem Spiel für die 69 (-3) reichen. Lange Zeit sitzt der 27-jährige dann am heißen Stuhl, ehe er wie Yannik Paul nach der 71 (-1) am Ende als 64. die Gewissheit hat, dass es gerade noch fürs Weekend reicht.

Nicolai von Dellingshausen findet keinen Rhythmus und scheitert nach der 76 (+4) klar am Cut. Sebastian Heisele ergeht es am Nachmittag mit einer 75 (+3) nicht besser. Jorge Campillo (ESP) biegt bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day ab.

Leaderboard Irish Open

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Kurze Debüts

US OPEN – 2. RUNDE: Sowohl Yannik Paul als auch Marcel Schneider verpassen im „The Country Club“ von Brookline den Cut und müssen so ihren ersten US Open bereits nach nur zwei Runden wieder den Rücken kehren.

Sowohl Yannik Paul als auch Marcel Schneider wurden im geschichtsträchtigen „The Country Club“ zum Auftakt richtiggehend kalt erwischt, denn bei deutlich stärkerem Wind als in den Trainingsrunden hatten die beiden Deutschen im Feld hart zu kämpfen, was scoretechnisch mehr schlecht als recht gelang. Mit Runden von 77 (+7) bzw. 78 (+8) Schlägen starten beide mit deutlichem Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag und benötigen wohl eine Runde deutlich unter Par um sich tatsächlich noch einmal ins Gespräch um den Wochenendeinzug bringen zu können.

Obwohl weder auf der 1 noch am Par 3 der 2 die Eisen das anvisierte Ziel finden, startet Yannik Paul die zweite Runde mit anfänglichen Pars und findet so deutlich besser als noch am Donnerstag in die Runde. Nachdem allerdings auch die dritte Annäherung das Kurzgemähte verfehlt, ist das erste Bogey für den US Open Debütanten nicht mehr abzuwenden. Aus der Ruhe lässt er sich vom Faux-pas aber nicht bringen und krallt sich am kurzen Par 4 der 5 trotz eingebunkertem Abschlag aus knapp vier Metern auch das erste Birdie, womit er sein Score recht rasch wieder zurecht rückt.

Mit etlichen Pars macht er danach nichts verkehrt, erst am Par 3 der 11 hat er jedoch wieder Grund zu jubeln, nachdem aus fünf Metern der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. So souverän er sich bislang am Freitag präsentierte, so sehr schmerzt schließlich die 14, denn ein knapp überschlagenes Grün und ein zu stark dosierter Chip münden am Ende sogar im Doppelbogey, womit wohl auch die letzte kleine Hoffnung den Cut doch noch zu schaffen, endgültig verflogen ist.

Noch einmal wird es dann am Par 3 der 16 und der abschließenden 18 unangenehm, denn ein Ausflug in den Grünbunker und ein weiterer verzogener Approach bedeuten noch zwei weitere Fehler. Mit der 73 (+3) steigert er sich zwar im Gegensatz zum Vortag doch deutlich, der Cut ist in Brookline so aber deutlich außer Reichweite.

„Mein Ziel war heute, dass ich 3 unter Par spiele, denn ich wusste mit +4 insgesamt hätte ich wohl noch eine Chance auf den Cut. Es wäre heute auch sicher möglich gewesen, denn ich war -1 nach 12 und dann kam leider die 13, wo es echt unglücklich gelaufen ist. Mir ist der Ball knapp ins Rough gekippt und dann wars ein Flyer übers Grün und mit dem Doppelbogey wars dann leider vorbei. Es hat aber riesigen Spaß gemacht und ich werde mich jetzt weiter voll auf die DP World Tour konzentrieren“, so Yannik Paul nach seinem Major-Debüt.

Wieder eine hohe Nummer

Gleich auf der 1 segelt Marcel Schneiders Teeshot deutlich zu weit nach rechts, von wo aus er das Grün nicht wie geplant erreicht und sich sofort den ersten Fehler eintritt. Nachdem er dann am Par 3 gleich danach mit dem Teeshot knapp das anvisierte Ziel verfehlt, chippt er zwar sehenswert zur Fahne, bringt den Parputt jedoch nicht im Loch unter und startet so sogar nur mit dem Bogeydoppelpack in den Freitag, was den Cut wohl bereits nur noch zu theoretischer Natur verkommen lässt.

Immerhin darf er sich am kurzen Par 4 der 5 nach nur knapp zu langer Grünattacke auch über das erste Birdie freuen. Das stabilisiert zwar danach sein Spiel kurzzeitig, ein Abschlag ins Rough und ein überschlagenes Grün danach wird ihm am einzigen Par 5 der Frontnine jedoch richtig zum Verhängnis, denn am Ende geht sich sogar nur das Doppelbogey aus. Auf der 9 bremst sich der Approach dann gerade noch am hinteren Ende des Grüns ein und da der Putter plötzlich richtiggehend Feuer fängt, geht sich sogar aus knapp 20 Metern ein unverhofftes weiteres Birdie aus.

Da er allerdings danach auf der 10 und dem Par 3 der 11 die Grüns verfehlt, brummt er sich auf beiden Bahnen weitere Bogeys auf und rutscht so immer weiter im Klassement ab. Ein Wasserball auf der 13 und wilde Probleme im langen Spiel auf der 14 bedeuten dann sogar die nächsten Doppelbogeys, womit endgültig auch am Freitag wieder eine richtig hohe Nummer droht. Mit einem kunterbunten Bogey-Birdie-Bogey Ende marschiert er schließlich mit der 79 (+9) über die Ziellinie und verpasst damit klar den Sprung ins Wochenende.

US-Duo in Führung

Bei etwas weniger Wind als noch zum Auftakt entwickeln sich die Scores ganz ähnlich wie am Donnerstag. Collin Morikawa und Joel Dahmen (beide USA) haben dabei das schwierige Par 70 Terrain am besten im Griff und gehen bei gesamt 5 unter Par als Co-Leader ins Wochenende. Nur um einen Schlag dahinter lauern gleich fünf Verfolger unter denen sich auch Titelverteidiger Jon Rahm (ESP) und Rory McIlroy (NIR) befinden.

Leaderboard US Open

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Hohe Nummern

US OPEN – 1. RUNDE: Sowohl Yannik Paul als auch Marcel Schneider haben zum Auftakt im „The Country Club“ von Brookline richtig hart zu kämpfen und rangieren nach hohen Auftaktrunden nur im hinteren Viertel des Klassements.

Trotz der verletzungsbedingten Absage von Martin Kaymer wird Golfdeutschland bei der 122. US Open vertreten sein – und das gleich doppelt. Mit bärenstarken Leistungen auf der DP World Tour qualifizierten sich Marcel Schneider und Yannik Paul für Brookline. Für Schneider ist es der zweite Major-Einsatz nach der britischen Open, bei der er allerdings nicht cutten konnte. Paul, der sich Amerika nach der College Karriere besonders wohl fühlt, gibt sein Major-Debüt. Rory McIlroy, Titelverteidiger Jon Rahm, Justin Thomas sowie Scottie Scheffler werden als Topfavoriten beim dritten Major des Jahres gehandelt.

Yannik Paul bekommt die Tücken Brooklines gleich auf den ersten Löchern zu spüren, denn nach einem leicht verzogenen Drive findet auch die Annäherung auf der 10 das anvisierte Ziel nicht und da er sich am darauffolgenden Par 3 vor dem Grün einbunkert, startet er sogar nur mit dem Bogeydoppelpack ins Turnier. Nur kurz lässt er dann Ruhe auf der Scorecard einkehren, ehe es mit einem weiteren verfehlten Fairway auch am einzigen Par 5 der Backnine ein Bogey setzt.

Danach allerdings findet er einigermaßen den gesuchten Rhythmus und lässt mit Pars bis zum Turn nichts weiter anbrennen. Das ändert sich jedoch auf der 1 in mehr als unangenehmer Art und Weise, denn nachdem er vom Tee aus nur den Fairwaybunker findet, erreicht er in Folge erst mit dem vierten Schlag das Grün und muss schließlich sogar ein Doppelbogey notieren. Des Schlechten nicht genug bleibt danach am Par 3 der Teeshot deutlich zu kurz und nachdem auch auf der 3 der Approach das Kurzgemähte nicht findet und er sich danach auf der 4 noch dazu einen Dreiputt gönnt, geht es immer weiter im Klassement bergab.

Immerhin geht sich am kurzen Par 4 der 5 trotz einer eingebunkerten Grünattacke das erste Birdie aus, womit er die Negativspirale recht sehenswert abbremst. Anknüpfen kann er an das erste Erfolgserlebnis zwar nicht, allerdings muss er auch keine weiteren Schlagverluste mehr verbuchen, was ihn schließlich mit der 77 (+7) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn auf Rang 136 einreiht.

Noch um einen Schlag mehr

Marcel Schneider ist zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs und hat sofort hart zu kämpfen, denn der Abschlag auf der 10 biegt deutlich zu weit nach rechts ab, von wo aus sich das anfängliche Par schließlich nicht mehr ausgeht. Mit solidem langen Spiel und Gefühl im Kurzspiel findet er danach aber den benötigten Rhythmus und verewigt wichtige Pars auf der Scorecard. Erst auf der 18 ändert sich das Bild dann wieder, denn zum Leidwesen des 32-jährigen streikt plötzlich der Putter und brummt ihm mit drei Versuchen am Grün einen weiteren Fehler auf.

Wieder stabilisiert er sein Spiel zwar danach wieder, eine zu kurze Annäherung auf der 3 und ein Dreiputt auf der 4 münden aber sogar dann in einem Bogeydoppelpack, womit es im Klassement doch deutlich in die verkehrte Richtung geht. Generell hat er deutlich härter zu kämpfen als noch auf den ersten neun Löchern, was sich am Par 3 der 6 ein weiteres Mal scoretechnisch ungünstig zu Buche schlägt, denn ein weiteres verfehltes Grün wirft ihn auf bereits 5 über Par zurück.

Nur kurz kann er dann etwas verschnaufen, ehe es am Par 5 der 8 nach leicht überschlagenem Grün den nächsten Fehler setzt und da er sich zum Abschluss nach einigen Schwierigkeiten im langen Spiel sogar noch ein Doppelbogey einfängt und so nur die 78 (+8) über die Ziellinie schleppt, ist die Auftaktrunde mit Rang 144 endgültig in den Bereich „verpatzt“ einzuordnen.

„Ich habe einfach nie wirklich in den Rhythmus gefunden. Die Drives waren nicht präzise genug, die Eisen auch nicht wirklich genau und noch dazu hat dann auch noch der Putter gestreikt und so ist der Score von 8 über zustande gekommen. Ich hab schon auf den Proberunden gemerkt, dass der Platz richtig, richtig schwer ist mit dichtem Rough und den kleinen Grüns, mit dem Wind dann heute wars wirklich sehr schwierig zu spielen. Aber ich habe es dennoch genossen und werde es weiterhin genießen, denn Major ist Major“, so Marcel Schneider nach der Runde.

Schon zum Auftakt megaschwer

Wie schwierig Brookline schon am ersten Spieltag, der traditionell eigentlich als der noch scorefreundlichste beim „ultimativen Golftest“ gilt, wirklich ist, verdeutlicht ein Blick aufs Leaderboard, denn gerade mal 25 Spieler bringen eine Runde unter Par zum Recording, wobei Adam Hadwin (CAN) mit der 66 (-4) der Auftritt des Tages gelingt. Mit Rory McIlroy, Callum Tarren (ENG), David Lingmerth (SWE), MJ Daffue (RSA) und Joel Dahmen (USA) sind dem Kanadier aber gleich fünf Spieler bei 3 unter Par dicht auf den Fersen. LIV-Testimonial Phil Mickelson (USA) hingegen findet bei seinem „Comeback“ überhaupt keinen Rhythmus und schlittert in eine 78 (+8), was nur für Rang 144 reicht.

Leaderboard US Open

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Doppelt Grund zur Freude

PORSCHE EUROPEAN OPEN – FINAL: Marcel Schneider stürmt am Finaltag beim Heimspiel in Hamburg mit einer fantastischen 67 (-5) noch bis ins Spitzenfeld nach vor und macht damit auch die US Open Qualifikation klar. Yannik Paul hat im Green Eagle GC ebenfalls allen Grund zum Jubeln, denn die 71 (-1) sichert auch ihm einen Startplatz für Brookline.

Alex Knappe startete als 11. als bester Deutscher in die Finalrunde und hatte in Hamburg bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und nur deren fünf auf Leader Victor Perez (FRA) wohl sogar noch so gut wie alle Chancen. Nur um einen Schlag dahinter lauerte Matti Schmid. Mit Marcel Siem und Yannik Paul hatten noch zwei weitere Spieler in schwarz-rot-gold gute Chancen auf ein Topergebnis beim Heimspiel.

Für Schneider und Paul ging es zusätzlich um die US Open Qualifikation, denn in einem eigens geführten Mini-Ranking der Tour erhalten die besten 10 Spieler aus einer vier Turniere umfassenden Serie noch einen Startplatz für Brookline, wobei Paul als 6. und Schneider als 10. es in eigenen Händen hatten.

Marcel Schneider hebt sich dann auch eindeutig das Beste für den Schluss auf, denn der 32-jährige agiert am Sonntag schon auf den Frontnine unglaublich stark und sammelt gleich vier Birdies auf, was ihn mit riesigen Schritten im Klassement in Richtung Norden klettern lässt. Das richtig souveräne Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch, bleibt die gesamte Runde über fehlerlos und stopft am Par 5 der 11 noch einen weiteren Birdieputt, womit er am Ende sogar die bogeyfreie 67 (-5) über die Ziellinie bringt. Damit marschiert er noch bis auf Rang 5 nach vor und nimmt damit nicht nur ein absolutes Spitzenergebnis mit, sondern macht damit auch endgültig die US Open Qualifikation klar.

Der Zweite im Bunde

Nach sicheren ersten Löchern muss Yannik Paul am Sonntag auf der 6 das erste Bogey einstecken, dass er jedoch noch auf den Frontnine mit einem Par 5 Birdie auf der 9 wieder egalisiert. Ausgerechnet das Par 5 der 11 wird dann aber zu einem echten Stolperstein, denn nach einem Wasserball brummt ihm die lange Bahn sogar ein Doppelbogey auf und wirft ihn damit deutlich zurück. Das spornt den 28-jährigen aber sichtlich noch einmal an, denn bis zum Schluss krallt er sich noch drei Birdies, dreht sein Score so mit der 71 (-1) sogar noch in den roten Bereich und belegt so den 18. Platz, womit er aus den Top 10 des Mini-Rankings nicht mehr zu verdrängen ist und ebenfalls bereits den Flug nach Brookline buchen kann.

Nicolai von Dellingshausen sammelt schon auf der 3 mit einem Monsterputt das erste Birdie auf und kommt dank fehlerloser Performance bei 1 unter Par auf den Backnine an, wo er gleich noch zwei weitere Birdies nachlegt. Selbst ein erster Fehler danach bremst ihn nicht wirklich ein, denn mit recht souveränen Pars macht er danach weiterhin nichts verkehrt. Erst gegen Ende kommt dann mit Birdie-Bogey-Birdie noch einmal Farbe aufs Tableau, mit der 69 (-3) und seiner klar besten Runde der Woche, klettert er im Klassement so aber noch spürbar Richtung Norden bis auf Rang 18 nach oben.

Mit ganz sicherem Spiel spult Marcel Siem am Sonntag die Frontnine ab und nimmt dabei auf der 7 auch ein Birdie mit, dass er jedoch kaum auf den Backnine angekommen mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Gleich danach holt er sich am Par 5 der 11 aber das nächste Erfolgserlebnis ab und verwaltet dieses über die nächsten Bahnen auch gekonnt. Erst das Par 5 der 16 wird ihm dann nach einigen Ungenauigkeiten mit einem Doppelbogey richtig zum Verhängnis. Der Routinier beendet das Turnier aber mit einem wahren Paukenschlag und stopft auf der 18 den fälligen Eagleputt aus fünf Metern, womit sich am Ende sogar noch eine 71 (-1) ausgeht, mit der er sich die Platzierung mit seinen Landsmännern Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul teilt.

Etwas angeschrieben

Gleich auf den ersten Löchern wird klar, dass Alexander Knappe am Finaltag nichts mehr so richtig leicht von der Hand geht, denn mit einem Bogey-Birdie-Bogey-Birdie Start geht es sofort enorm farbenfroh los. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, schlittert kaum auf den zweiten Neun angekommen aber nach Wasserball sogar in ein Triplebogey, worauf er erst mit einem Birdie am Schlussloch noch ein wenig reagieren kann. Mit der 74 (+2) geht es für den 33-jährigen aber spürbar im Klassement in Richtung Süden bis auf Rang 24 bergab.

Matti Schmid bastelt nach drei anfänglichen Pars eine richtig kunterbunte Finalrunde zusammen, denn zunächst tritt er sich zwei Bogeys ein, die er jedoch beide noch auf den Frontnine wieder egalisiert. Kaum auf den letzten neun Bahnen angekommen setzt es dann die nächsten beiden Fehler und nach einem Birdie gleich danach rutscht er mit Doppelbogey und weiterem Bogey doch unangenehm im Klassement ab. Am Ende geht sich zwar noch ein Birdie auf der 18 aus, mit der 75 (+3) rutscht er aber bis ins Mittelfeld auf Rang 35 zurück.

Auf den Frontnine läuft Hurly Long bei einem zwischenzeitlichen Bogeydoppelpack noch vergeblich dem ersten Birdie hinterher, krallt sich dann nach dem Turn aber am Par 5 der 11 das erste Erfolgserlebnis. So richtig ins Rollen kommt er jedoch nicht, wie auch ein weiterer Fehler kurz darauf unterstreicht. Da sich zum Abschluss aber am Par 5 der 18 noch ein Schlaggewinn ausgeht, unterschreibt er wie schon am Samstag die 73 (+1), womit er jedoch keine Ränge mehr gutmachen kann und das Turnier auf Rang 47 beendet.

Freddy Schott legt zwar gleich mit einem Birdie los und hat auch auf ein erstes Bogey rasch die passende Antwort parat, auf den Backnine allerdings fällt sein Spiel dann richtiggehend auseinander, denn nach drei Bogeys und einem Doppelbogey geht sich sogar nur die 76 (+4) und Platz 51 aus.

Kalle Samooja (FIN) marschiert mit einer 64 (-8) noch vom 22. Platz bis an die Spitze nach vor und feiert bei gesamt 6 unter Par einen unverhofften Sieg in Hamburg.

Leaderboard Porsche European Open

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Alexander Knappe

Gute Karten

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 3. RUNDE: Alexander Knappe und Matti Schmid haben nach dem Moving Day in Sachen Topergebnis durchaus gute Karten in der Hand. Auch Yannik Paul und Marcel Siem liegen im Green Eagle GC von Hamburg durchaus noch in Schlagdistanz zu den Top 10.

Gleich acht Deutsche stemmten beim Heimspiel in Hamburg den Cut, wobei Marcel Siem und Alexander Knappe die besten Karten auf ein Spitzenergebnis haben, starten die beiden doch sogar aus den Top 10 in den Moving Day. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard scheint jedoch auch für Yannik Paul, Matti Schmid, Freddy Schott, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Hurly Long noch einiges möglich zu sein.

Alexander Knappe hat am Samstag einige Mühe richtig ins Spiel zu finden, wie zwei frühe Bogeys auf der 1 und der 4 untermauern. Zwar schafft er es danach sein Spiel zu stabilisieren, auf das erste Birdie muss er jedoch bis zur 11 warten, ehe ein Sechsmeterputt den Weg ins Ziel findet. Anknüpfen kann er in Folge daran zwar nicht, bleibt aber immerhin bis zum Schluss fehlerlos und geht so nach der 73 (+1) und als 11. mit durchaus guten Karten in Sachen Topergebnis in den letzten Spieltag.

Matti Schmid hat auf den Frontnine alle Hände voll zu tun, wie drei Bogeys bei nur einem roten Eintrag beweisen. Auch die zweiten Neun beginnen mit einem Par 5 Bogey nach verzogenem Abschlag auf der 11 alles andere als prickelnd, in Folge allerdings findet der 24-jährige den benötigten Rhythmus und nimmt auch noch drei Birdies mit, was schließlich noch in der 72 (Par) mündet und ihn als 17. bei erneut gedämpften Scores an den Top 10 andocken lässt.

Noch in Schlagdistanz zu den Top 10

Yannik Paul beginnt den dritten Spieltag hochkonzentriert und kommt nach fehlerlosen Frontnine und einem Birdie auf der 6 sogar im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an. Dort erwischt es ihn dann allerdings mit einem Dreiputt vom Vorgrün auf der 10 und einem verzogenen Abschlag am Par 5 danach mit gleich zwei Bogeys. Mit einem weiteren Dreiputt geht es dann am nächsten Par 5 noch weiter zurück, ehe er auf der 18 immerhin auch noch ein Birdie findet und so noch die 73 (+1) ins Ziel bringt, mit der er als 22. in etwa seine Position hält.

Marcel Siem knüpft am Samstag zunächst an die beiden starken Auftritte der ersten Tage an und nimmt gleich auf der 1 nach starker Annäherung ein Birdie mit. Zwar wird er auch am dritten Spieltag weiterhin mit der 6 nicht warm, kurz vor dem Turn geht sich am Par 5 der 9 aber das nächste Erfolgserlebnis aus. Auf den zweiten Neun allerdings erwischt es ihn dann recht heftig, denn mit Doppelbogeys auf der 10 und der 17 und einem Par 5 Bogey dazwischen, geht sich trotz eines Birdies am Schlussloch nur die 75 (+3) aus, was ihm doch etliche Ränge kostet und ihn auf Rang 22 wieder einreiht.

Im Mittelfeld

Mit birdielosen Frontnine bei einem Bogey und einem Doppelbogey hat Freddy Schott sichtlich einigermaßen zu kämpfen um richtig in den benötigten Rhythmus zu finden. Erst auf den zweiten Neun stellt sich dieser dann ein, denn nach dem unguten Intermezzo zu Beginn hält er Fehler gekonnt fern und sammelt auf der 11 und der 16 noch zwei Birdies auf, womit sich am Ende zumindest noch die 73 (+1) ausgeht, was ihn als 31. jedoch einigermaßen auf der Stelle treten lässt.

Marcel Schneider tritt sich schon früh auf der 3 ein Bogey ein, stabilisiert danach jedoch sein Spiel und darf sich auf der 12 auch über den Ausgleich freuen. Nach einer weiteren Parserie muss er dann auch der 18 noch ein weiteres Bogey einstecken und tritt mit der 73 (+1) so als 32. wie sein Landsmann einigermaßen auf der Stelle.

Nicolai von Dellingshausen legt eine richtig kunterbunte dritte Runde hin, denn der 29-jährige sammelt immerhin fünf Birdies auf, da er sich neben einem Bogey jedoch gleich drei Doppelbogeys einfängt, geht sich dennoch nur die 74 (+2) aus, die ihm ein paar Plätze im Klassement kostet und ihn als 39. in den Sonntag starten lässt.

Richtig gewinnbringend gestalten sich die Frontnine bei zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie für Hurly Long nicht, allerdings kratzt er nach dem Turn mit drei roten Einträgen und nur einem weiteren Schlagverlust noch halbwegs die Kurve und kann so mit der 73 (+1) zumindest leicht bis auf Rang 48 im Klassement nach oben klettern.

Victor Perez (FRA) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 5 unter Par als Führender in den Finaltag.

Leaderboard Porsche European Open

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Marcel Siem

Acht Mann im Wochenende

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Gleich acht Deutsche stemmen beim Heimspiel im Green Eagle GC von Hamburg den Cut. Marcel Siem und Alexander Knappe starten sogar aus den Top 10 ins Weekend.

Lediglich Matti Schmid, Freddy Schott, Marcel Siem und Jannik De Bruyn brachten zum Auftakt am langen Green Eagle GC rote Runden zum Recording und starten aus dementsprechend guten Positionen in den zweiten Spieltag. Immerhin liegen mit Marcel Schneider, Alexander Knappe, Yannik Paul und Sebastian Heisele noch vier weitere Deutsche beim Heimspiel in Hamburg auf Cutkurs. Alle übrigen Akteure in schwarz-rot-gold müssen am zweiten Spieltag teils deutlich zulegen soll sich der Cut noch ausgehen.

Alexander Knappe tritt sich zwar mit einem wild verzogenen Abschlag gleich am Par 5 der 11 sogar ein Doppelbogey ein, hobelt die beiden Schläge aber prompt wieder weg und weiß selbst auf einen weiteren Par 5 Faux-pas noch auf den Backnine mit einem roten Eintrag auf der 18 die passende Antwort. Das bringt ihn auch richtig ins Rollen, denn kaum auf den Frontnine angekommen locht er auf der 1 und der 2 zwei sehenswerte Putts und kontert schließlich sogar noch einen darauffolgenden Fehler am Par 3 der 5 wieder aus. Derart souverän geht sich sogar die 70 (-2) aus, die ihn als 8. in mehr als nur vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Mit soliden Pars macht Marcel Siem am Nachmittag zunächst nichts verkehrt, ehe er sich auf der 6 schließlich nach einem Wasserball das erste Bogey eintritt, dass er allerdings postwendend nach einer starken Annäherung wieder egalisiert. Auf den Backnine rutscht er dann noch einmal in den Plusbereich zurück, weiß gegen Ende am Par 3 der 17 aber noch einmal die passende Antwort, bringt so die 72 (Par) ins Ziel und teilt sich die starke Ausgangslage mit Landsmann Alex Knappe.

Gut dabei

Matti Schmid hat am Freitag deutlich härter zu kämpfen und kommt nach einem Bogeydoppelpack und nur einem Birdie am Par 5 der 18 lediglich bei 1 über Par zum Turn. Auch dort stabilisiert sich sein Spiel nicht wirklich und nach zwar zwei weiteren roten Einträgen, aber gleich vier zusätzlichen Bogeys geht sich am Ende sogar nur die 75 (+3) aus, die ihn zwar sicher cutten lässt, ihn jedoch bis ins Mittelfeld auf Rang 26 zurückreicht.

Yannik Paul tritt sich zwar gleich am Par 5 der 11 mit einem im H2O versenkten Abschlag ein Bogey ein, bessert dieses jedoch recht zeitnah am Par 3 der 14 aus und taucht schließlich noch auf den Backnine mit einem Par 5 Birdie auf der 18 in den roten Bereich ab, den er gekonnt die gesamte vordere Platzhälfte über die Zeit schaukelt und mit der 71 (-1) in Sachen Cut als 36. schließlich nichts anbrennen lässt.

Im soliden Mittelfeld

Mit einem Doppelbogey und zwei kurz darauffolgenden Fehlern stolpert Marcel Schneider nur äußerst behäbig in die zweite Runde, reißt mit Birdies am Par 5 der 17 und den Par 43 Löchern der 17 und der 2 das Ruder aber halbwegs herum. Am Par 3 der 5 schleicht sich dann zwar noch ein Fehler ein, mit einem weiteren Par 5 Birdie zum Abschluss der Runde auf der 9 geht sich mit der bereits zweiten 73 (+1) und als 33. der Sprung ins Wochenende aber recht komfortabel aus.

Ganz souverän spult Nicolai von Dellingshausen die Frontnine mit Par um Par ab und sorgt schließlich auf der 11 mit einer gelochten Annäherung sogar für einen spektakulären Eagel, den er kurz darauf mit einem Bogeydoppelpack jedoch wieder aus der Hand gibt. Da sich zum Abschluss aber am Par 5 der 18 noch ein weiterer Schlaggewinn ausgeht, zieht er mit der 71 (-1) wie Marcel Schneider souverän ins Wochenende ein.

Freddy Schott legt einen kunterbunten Start hin und liegt nach fünf gespielten Löchern und drei Bogeys bei einem Birdie bereits bei 2 über Par. Erst danach stabilisiert er sein Spiel etwas und gleicht mit weiteren Erfolgserlebnissen sein Score sogar wieder aus, ehe es mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey nur für die 76 (+4) reicht, die ihn aber immerhin dank der starken Auftaktrunde wie Schneider und Von Dellingshausen im Mittelfeld cutten lässt.

Hurly Long zeigt sich am Freitag deutlich verbessert, was sich schon auf den Frontnine bemerkbar macht, denn diesmal hält er die dicken Dinger von der Scorecard fern und kann ein Bogey auf der 4 sogar am darauffolgenden Par 3 prompt wieder ausradieren. In Folge wird sein Spiel auch immer sicherer, was sich in einer danach fehlerlosen Performance wiederspiegelt und da sich am Par 5 der 15 dann sogar noch ein Birdie ausgeht, marschiert er sogar mit der 71 (-1) ins Ziel und stemmt so trotz der 77 vom Vortag als 58. noch den Cut.

Zu viel Holz angehäuft

Jannik De Bruyn kann zu keiner Zeit an die starke Auftaktrunde anknüpfen und rutscht mit der 78 (+6) weit zurück, was schließlich knapp nicht mehr fürs Wochenende reicht. Benedict Staben kann die 79 vom Vortag mit einer 72 (Par) nicht mehr ausbügeln und hat somit ebenfalls bereits ein freies Wochenende. Sebastian Heisele (78) und Max Rottluff (77) haben mit zu durchwachsenen Runden keine Chance aus Hamburg Preisgeld mitzunehmen. Max Schmitt kommt auch am Freitag nicht ins Rollen und verpasst mit einer 75 (+3) wie auch Nick Bachem (73) klar den Cut. Anton Albers (Am) (75), Max Kieffer (74), Yannick Schutz (79) und Philipp Katich (Am) (81) scheitern noch deutlicher am Sprung über die gezogene Linie.

Jordan Smith (ENG) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Zu viert auf Cutkurs

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider packt zum Auftakt im Bernardus Golf eine 67 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Mit Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele starten noch drei weitere Deutsche aus dem Cutbereich in den Freitag.

Deutschlands junge Garde auf der DP World Tour, die heuer so erfrischend und furchtlos aufspielt, möchte den Erfolgslauf auch in Holland fortsetzen. Zur Dutch Open sind Yannik Paul, Matti Schmid und Hurly Long mit entsprechend großem Selbstvertrauen angereist. Das werden sie auch brauchen, gilt doch der Bernardus GC als absolute Birdiewiese, auf der im Vorjahr der Schwede Kristoffer Broberg mit supertiefen 23 unter Par triumphierte.

Nach vier anfänglichen Pars schlittert Marcel Schneider mit einem Wasserball auf der 5 sogar in ein Doppelbogey, womit er früh weit zurückfällt. Immerhin kann er gleich am darauffolgenden Par 3 in Form des ersten Birdies kontern, kommt so jedoch nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Auf den zweiten Neun gibt der 32-jährige dann aber so richtig Gas und krallt sich nicht nur schon auf der 10 den Ausgleich, sondern legt gleich nur drei weitere Birdies nach. Zwar bremst ein Fehler auf der 14 die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, eine gelochte Annäherung zum Eagle pusht ihn auf der 16 dann aber auf 4 unter Par und bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er sich dann zum Abschluss auch noch am Par 5 der 18 ein Birdie krallt und so die 67 (-5) ins Ziel bringt, mischt er endgültig nach den ersten 18 Löchern als 4. ganz vorne mit.

Auf Cutkurs

Zwar geht sich für Yannik Paul auf der 1 nach eingebunkertem Abschlag das anfängliche Par nicht mehr aus, der 28-jährige spult den zurechtgelegten Gameplan aber weiterhin unaufgeregt ab und kann am Par 5 der 7 immerhin auch das erste Birdie verbuchen. Das souveräne und sichere Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und holt sich schließlich am Par 5 der 12 das nächste Birdie ab, dass ihn auch erstmals in den Minusbereich abtauchen lässt. Nachdem er dann auch der 16 noch einen Schlag abringt, geht sich schließlich sogar eine 70 (-2) aus, die ihm als 29. einen durchaus vielversprechenden Start in Holland ermöglicht.

Hurly Long bastelt mit gleich drei Bogeys und zwei Birdies richtig kunterbunte Backnine zusammen und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. So bunt die hintere Platzhälfte verlief, so ruhig geht es auf den Frontnine zur Sache, denn erst nanch acht Pars in Folge bringt er am Par 5 der 7 das nächste Birdie auf die Scorecard und pusht sich schließlich mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 9 sogar noch in den Minusbereich und bringt sich so mit der 71 (-1) und als 46. noch auf Cutkurs.

Sebastian Heisele muss nach einem verpassten Up & Down gleich auf der 1 das erste Bogey notieren, kann sein Score jedoch bereits am kurzen Par 4 der 3 wieder zurechtrücken. In Folge läuft er dem nächsten Erfolgserlebnis auf den Frontnine jedoch vergeblich hinterher. Am Par 5 der 12 geht sich dann erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch mit einem Par 3 Bogey auch sofort wieder verlässt. Das abschließende Par 5 hält dann aber noch einen Schlaggewinn bereits, womit auch der 33-jährige mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs in den Freitag abbiegt.

Hinterher

Max Kieffer bringt schon am Par 5 der 12 den Putter richtig auf Temperatur und krallt sich aus sieben Metern sogar ein Eagle. Nach einigen meist sicheren Pars wird ihm dann am Par 3 der 17 der Grünbunker etwas zum Verhängnis, allerdings weiß er den Fehler prompt am darauffolgenden Par 5 noch vor dem Turn wieder zu egalisieren. Auf der vorderen Platzhälfte läuft er dann aber vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss auf der 5 und der 6 auch noch einen Bogeydoppelpack einstecken, was schließlich die 72 (Par) zur Folge hat und nur für Rang 73 reicht.

Marcel Siem tritt sich am Nachmittag schon auf der 2 aus dem Grünbunker den ersten Fehler ein und muss zwei Löcher später nach einem missglückten Pitch sogar am ersten Par 5 einen Fehler einstecken, worauf er die gesamten Frontnine über keine Antwort findet. Erst das Par 5 der 12 hält dann das erste Birdie bereits, worauf er jedoch gleich zwei weitere Fehler folgen lässt. Noch einmal keimt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, die er mit einem späten Par 3 Bogey jedoch abermals begräbt und so schließlich nur die 75 (+3) und einen 121. Platz ins Clubhaus bringt.

Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid finden keinen Rhythmus und stehen nach 78er (+6) Runden nur mit einem 150. Platz wieder im Clubhaus. Lokalmatador Joost Luiten (NED) schnappt sich mit der 65 (-7) die Führungsrolle.

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Topergebnisse im Doppelpack

SOUDAL OPEN – FINAL: Mit Yannik Paul auf Rang 2 und Marcel Schneider als 7. verlassen gleich zwei Deutsche den Rinkven International GC mit Spitzenresultaten.

Deutschlands DP World Tour Professionals sorgen auch in Belgien wieder für genügend Gründe zum Daumendrücken, denn mit Yannik Paul, Marcel Schneider und Matti Schmid starten gleich drei Spieler in schwarz-rot-gold aus den Top 10 in den Finaltag und haben so bei nur 2, bzw. 3 und 4 Schlägen Rückstand auf die Spitze durchaus noch reelle Chancen sogar den ganz großen Wurf zu landen.

Mit soliden Pars macht Yannik Paul auf den ersten Löchern nichts verkehrt und da sich schließlich auf der 7 auch das erste Birdie ausgeht, bleibt er dank der fehlerlosen Performance weiterhin in Schlagdistanz zu den Spitzenreitern. Ganze acht Pars in Folge verewigt er nach dem einzigen Birdie auf der Scorecard, ehe auf der kurzen 16 der nächste rote Eintrag glückt, der ihn endgültig bis auf einen einzigen Schlag an Leader Sam Horsfield (ENG) heranbringt. Nachdem sich auf der 17 dann allerdings kein Birdie ausgeht, während Sam Horsfield das Par 5 zu nützen weiß, muss er schlussendlich nach der 69 (-2) dem Engländer knapp den Vortritt lassen. Rang 2 stellt jedoch nicht nur sein bislang bestes Karrierergebnis auf der DP World Tour dar, sondern auch sein bereits drittes Topergebnis in dieser Saison.

Marcel Schneider hat einige Mühe richtig in den Sonntag zu finden, wie ein recht frühes Bogey auf der 3 unterstreicht. Zwar nimmt er vom einzigen Par 5 der ersten Neun ein Birdie und somit den scoretechnischen Ausgleich mit, rutscht jedoch prompt wieder in den Plusbereich zurück, worauf er keine Antwort mehr geben kann. Erst nach sage und schreibe neun Pars in Folge geht sich schließlich auf der 16 noch ein Schlaggewinn aus, der ihm schlussendlich noch die 71 (Par) ermöglicht und so mit Rang 7 ein Topergebnis zur Folge hat.

Vor und zurück

Max Schmitt findet bereits auf der 3 das erste Birdie und schnappt sich am Par 5 der 5 rasch ein weiteres Erfolgserlebnis womit er endgültig auf einen gelungenen Start zurückblicken kann. Da sich dann auch auf der 7 ein roter Eintrag ausgeht, marschiert er erstmals spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Auch nach dem Turn lässt er den Fuß am Gaspedal und schnappt sich auf der 11 und der 12 bereits die Birdies vier und fünf, ehe es ihn auf der 13 auch mit dem ersten Fehler erwischt. Kurz vor Schluss geht sich dann schließlich auch am letzten Par 5 noch ein Birdie aus, dass er sich allerdings auf der 18 mit einem weiteren Fehler wieder ausradiert. Mit der 67 (-4) legt er aber eine durchaus sehenswerte Finalrunde hin und klettert immerhin noch bis ins solide Mittelfeld auf Rang 33 nach vor.

Matti Schmid verabschiedet sich bereits nach nur wenigen Löchern aus dem Titelkampf, denn bereits das Par 3 der 2 brummt ihm den ersten Fehler auf und da er sich danach auch am einzigen Par 5 der Frontnine ein Bogey einfängt und gleich danach auch auf der 6 einen Schlag abgeben muss, kommt er sogar nur bei 3 über Par auf den Backnine an. Dort geht es dann rasch noch weiter retour und selbst das erste und einzige Birdie danach vermag sein Spiel nicht zu stabilisieren, wie ein weiteres Par 3 Bogey auf der 15 beweist. Am Ende steht er mit der verpatzten Finalperformance sogar nur mit der 75 (+4) beim Recording und rutscht noch weit im Klassement bis auf Platz 37 zurück.

Hurly Long startet mit Pars zwar sehr souverän, tritt sich auf der 6 allerdings nach verzogenem Drive sogar ein Doppelbogey ein, womit er vom hinteren Drittel nicht wegkommt. Immerhin schnürt er noch vor dem Turn einen Birdiedoppelpack und kommt so zumindest bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Auf der 11 geht sich dann sogar erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch drei Löcher später auf der 14 wieder verlassen muss. Noch einmal schnappt er sich dann ein Birdie, kommt nach einem Doppelbogey am letzten Par 5 allerdings nur mit der 72 (+1) zurück ins Clubhaus und rutscht so sogar noch um einige Ränge bis auf den 58. Platz zurück.

Anders als am Vortag findet Marcel Siem diesmal auf den Frontnine bereits zwei Birdies. Zwar schleicht sich ausgerechnet am einzigen Par 5 der vorderen Neun auch ein Fehler ein, mit dem Zwischenstand von 1 unter Par macht er aber zumindest ein paar wenige Ränge gut. Die zweiten neun Löchern entwickeln sich dann ganz ähnlich, mit dem kleinen Unterschied, dass die Schlagverluste gegenüber der Birdies mit 3 : 2 die Oberhand behalten, weshalb er schließlich nur mit der 71 (Par) ins Ziel kommt und damit als 63. nahezu auf der Stelle tritt.

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