Schlagwort: yannik paul

Schleppender Beginn

PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger liegt nach hartem Kampf zwar auf Cutkurs, wird kurz vor Ende seiner Runde jedoch von der Dämmerung ausgebremst. Yannik Paul muss im Oak Hill CC nach einer 76 (+6) am Freitag eine Aufholjagd einläuten.

Dank zuletzt starker Leistungen, die ihn bis knapp an die Top 100 der Welt herangebracht haben, kommt Stephan Jäger zu seinem Debüt bei der PGA Championship und sorgt damit gemeinsam mit Yannik Paul für einen deutschen Doppelpack beim zweiten Major des Jahres. Justin Thomas (USA) geht als Titelverteidiger an den Start und muss gegen stärkste Konkurrenz die Wannamaker Trophy verteidigen, da wie schon zuletzt beim Masters die Besten der Weltrangliste auf die Elite der LIV-Liga treffen werden.

Mit Oak Hills tischt die PGA of America einen besonders harten Brocken den Allerbesten der Golfwelt auf. Es sind nicht nur die 7400 Yards für einen Par 70 Kurs, sondern die vielen zähen Doglegs bei hautengen Fairways, Fallen überall und das fette Rough, das vor allem Tee-Shots und Eisenschläge ins Grün zu einer besonderen Herausforderung machen.

Aufgrund von morgendlichen Frosts muss sich Stephan Jäger noch zwei Stunden länger gedulden, ehe er endlich loslegen kann, holt sich dann auf der 10 aber trotz verfehltem Fairway ein sicheres Par ab. Auch danach lässt er nichts anbrennen, kann jedoch am Par 5 der 13 eine erste wirklich gute Birdiemöglichkeit aus drei Metern nicht verwerten.

Das rächt sich kurz darauf am Par 3, denn nach verzogenem Teeshot geht sich das Up & Down zum Par nicht mehr aus, was ihn in den Plusbereich abdriften lässt. Kurz darauf wird es erneut unangenehm, da er sich auch auf der 17 nach verfehltem Fairway nicht mehr zum Par scramblen kann. Auch die Frontnine lassen sich nicht wirklich prickelnd an, wie ein weiteres Bogey nach versandetem Drive auf der 2 beweist.

Mit einem „Fast-Hole-in-One“ holt er sich am Par 3 der 5 aus wenigen Zentimetern dann auch das erste Birdie ab, muss nach sieben gespielten Löchern dann aber seine Sachen packen, da die Dämmerung für ein vorzeitiges Ende der Runde sorgt. Am Freitag ab 13:00 MEZ muss er somit als derzeit 42. noch seine letzten Bahnen absolvieren, ehe er kurz darauf die zweite Runde in Angriff nehmen wird.

Harter Kampf

Yannik Paul ist zum Auftakt mit früher Tee Time ausgestattet, muss sich aufgrund des Morgenfrosts jedoch in Geduld üben, ehe er die erste Runde in Angriff nehmen kann. Trotz verzogenem Drive geht sich dann auf der 10 das anfängliche Par souverän aus und auch am Par 3 danach kratzt er noch die 3 auf die Scorecard. Ein überschlagenes Grün mündet auf der 12 dann jedoch im ersten Schlagverlust.

Zwar lässt er sich davon nicht wirklich beeindrucken und nimmt auf den darauffolgenden Löchern weitere Pars mit, Birdiechancen kann er sich jedoch keine erarbeiten und muss schließlich auf der 16 und der 17 nach weiteren verzogenen Abschlägen die nächsten Fehler einstecken. Zu Yannik’s Leidwesen geht auf den Frontnine dann nach das Gefühl für die Grüns etwas verloren, wie ein Dreiputtbogey aus knapp neun Metern am Par 3 der 5 unangenehm zeigt und nachdem danach der Ball im H2O verschwindet, geht sich zum Auftakt nach dem Doppelbogey sogar nur eine 76 (+6) aus, womit er sich nur auf Platz 117 einreiht.

Eric Cole (USA) (-5 nach 14) gibt derzeit in Rochester den Ton an.

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Verkorkstes Wochenende

KOREA CHAMPIONSHIP – FINAL: Yannik Paul und Marcel Schneider finden am Wochenende im Jack Nicklaus GC von Incheon keinen wirklichen Rhythmus mehr und beenden das Turnier nur im hinteren Mittelfeld.

Yannik Paul zeigt einmal mehr heuer in welch starker Form er sich derzeit befindet, denn nach gleich zwei 68er (-4) Runden startet der 29-jährige sogar in geteilter Führung ins Wochenende und hofft nun klarerweise auf weitere Runden tief in den 60ern. Marcel Schneider drehte am Freitag vor allem im Finish auf und startet nach der 69 (-3) aus durchaus vielversprechender Position in den Moving Day.

Die deutlich verschärften Bedingungen bekommt auch Yannik Paul unangenehm zu spüren und findet nach über zweistündiger Unterbrechung nicht wirklich zu seinem Spiel. Am Ende kommt er sogar nur 14 Löcher weit, wobei neben zwei Birdies auch ein Bogey, ein Doppel- und ein Triplebogey auf der Scorecard aufleuchten. Bei einem Zwischenstand von +4 nach 14 rutscht er aus der geteilten Führung bis auf Rang 14 zurück. Auch bei der Fortsetzung will nicht wirklich viel gelingen, immerhin bessert er ein weiteres Bogey am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, biegt so jedoch nur mit der 76 (+4) in die letzte Umrundung ab.

Der Finaltag lässt sich für Yannik dann deutlich besser an, denn bereits am Par 5 der 3 und der 4 gehen sich die ersten Birdies aus, die ihn wieder klar in die richtige Richtung marschieren lassen. Danach allerdings ebbt der Schwung wieder ab und nachdem er mit groben Problemen auf der 10 sogar nur ein Triplebogey notieren kann, geht sich am Ende nur die 73 (+1) aus, die ihn noch deutlich bis ins hintere Mittelfeld auf Rang 38 zurückrutschen lässt.

Position geteilt

Zwar startet Marcel Schneider mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Tag und zeigt auch danach sehr solides Golf, zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn auf der 10 jedoch mit einem Doppelbogey, was ihn doch einigermaßen zurückwirft. Bei schwierigen Verhältnissen dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack jedoch wieder in den Minusbereich und gibt am Ende selbst auf ein Par 3 Bogey auf der 17 am Schlussloch noch die passende Antwort. Mit der 71 (-1) klettert er um einige Ränge nach vor und hat vor der finalen Umrundung alle Chancen Korea mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Am Finaltag findet er schon früh am Par 5 der 3 ein Birdie, tritt sich jedoch zwei Löcher später am ersten Par 3 den scoretechnischen Ausgleich ein und drifted direkt nach dem Turn sogar in den Plusbereich ab. Zwar gleicht er sein Score auf der 14 noch einmal aus, am darauffolgenden Par 5 geht sich aber nach einigen Schwierigkeiten sogar nur ein Doppelbogey aus, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Position mit seinem Landsmann teilt.

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In geteilter Führung

KOREA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Yannik Paul packt auf seine 68 (-4) vom Vortag eine weitere drauf und startet im Jack Nicklaus GC von Incheon in geteilter Führung ins Wochenende. Auch Marcel Schneider nimmt die Cuthürde in Korea souverän.

Yannik Paul und Alexander Knappe legten im Jack Nicklaus GC einen richtig gelungenen Start hin und nehmen den zweiten Spieltag nach 68er (-5) Runden sogar aus den Top 5 in Angriff. Auch Marcel Siem und Marcel Schneider starten nach der 71 klar aus dem prognostizierten Cutbereich in Runde 2.

Yannik Paul spielt seine derzeitige Topform auch am Freitag wieder gekonnt aus, denn nach drei anfänglichen Pars erhöht der 29-jährige doch spürbar die Taktzahl und steht nach drei Birdies bereits im knallroten Bereich in der 1. Teebox. Auch auf den Frontnine zeigt er hervorragendes Golf, holt sich bei nur einem einzigen Fehler noch zwei weitere Par 5 Birdies ab und steht so am Ende erneut mit einer 68 (-4) beim Recording, was ihn sogar in geteilter Führung den Moving Day in Angriff nehmen lässt.

Marcel Schneider stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, drückt sein Score aber mit zwei Birdies immerhin noch auf den Frontnine in die richtige Richtung. Ein Doppelbogey auf der 11 wirft ihn dann wieder deutlich zurück, dank eines bärenstarken Finishes mit gleich vier Birdies auf den letzten fünf Bahnen geht sich aber eine 69 (-3) aus, die ihn als 20. souverän ins Wochenende cutten lässt.

An der Linie gescheitert

Freddy Schott lässt die verpatzte Auftaktrunde am Freitag in Vergessenheit geraten und liegt nach gleich acht Birdies bei nur einem Bogey und einem Doppelbogey kurz vor Schluss auf Cutkurs. Nach einem abschließenden Schlagverlust am Par 5 der 18 geht sich der Cut jedoch trotz einer knallroten 68 (-4) knapp nicht mehr aus.

Das Schicksal teilt er sich mit Alexander Knappe, der von Beginn an nicht mehr an die starke Auftaktperformance anknüpfen kann und mit einer tiefschwarzen 77 (+5) noch aus den Top 10 hinter die Cutlinie rutscht. Auch Marcel Siem findet am Freitag keinen Rhythmus und verpasst den Cut nach einer 76 (+4) doch deutlich.

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Max Kieffer

Nicht durchgezogen

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Max Kieffer verspielt beim Montags-Finish einen brandheißen Start und verpasst noch die Top 30.

Lediglich Yannik Paul konnte sich aus deutscher Sicht am Moving Day klassementtechnisch verbessern, doch selbst er startet wie seine Landsmänner Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen nur von Rang 53 in die Finalrunde. Bei dem doch recht dichgedrängten Leaderboard wäre mit starken Finalrunden jedoch für alle drei noch ein sehenswerter Vorstoß möglich gewesen.

Max Kieffer legt von der 10 weg einen Traumstart hin und zündet mit gleich vier Birdies in Folge den Turbo am Leaderboard. Erst danach legt der Düsseldorfer eine Verschnaufpause ein. An der 18 legt Kiwi ein weiteres Birdie nach und bleibt auch auf den vorderen 9 im Angriffsmodus: Birdie Nummer 6 bringt ihn schon bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.

Schade, dass Max die Löcher 6 und 7 so wie schon am Vortag mit zwei Bogeys vergeigt, diesmal mit verpasstem Up & Down und einem unnötigen Dreiputt hinterher. Das schwere Schlussloch knöpft ihm auch noch einen Schlag ab, womit die Hälfte des Birdie-Ertrags wieder flöten geht und sich am Ende nur der 38. Platz aus.

Auch Marcel Schneider krempelt noch einmal ordentlich die Ärmel auf und marschiert von der 10 weg mit drei Birdies und noch ohne Schlagverlust über die Back 9. Am Weg zu einem achtbaren Ergebnis stolpert Schneider jedoch im Finish mit zwei Bogeys und Doppelbogey und bleibt mit der 72 ebenfalls im Keller des Klassements.

Yannik Paul sammelt bereits in der Anfangsphase zwei Bogeys ein, ehe er nach 8 Löchern endlich einen Birdieputt versenken kann. Viel mehr will am Weg zur 73 nicht mehr gelingen. Gemeinsam mit Nicolai von Dellingshausen (74) landet auch Paul im geschlagenen Feld.

McIlroy entscheidet emotionales Duell

In einem prickelnden Duell nach Wortwechseln der letzten Monate zwischen Rory McIlroy und Patrick Reed setzt sich am Ende der Noridire knapp durch. Reed hatte nach packender Aufholjagd in 65 Schlägen die Latte auf 18 unter Par gelegt. Rory lieferte aber nach lange Zeit schleppendem Spiel das geforderte Birdie-Birdie-Finish und machte mit gelochtem 5 Meter-Putt am 18. Grün den Sack zu und holte sich einen weiteren Dubai-Titel.

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Hauchdünn vorbei

DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer verpasst am Earth Course mit einer 71er (-1) Finalrunde nur hauchdünn ein Topergebnis. Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long können beim großen Tourfinale nicht mehr zulegen.

Max Kieffer zeigte bislang eine konstant starke Leistung und geht nach Runden von 69 (-3) und zweimal 70 (-2) Schlägen als 9. in die Finalrunde und hat damit ein Topergebnis beim großen Tourfinale regelrecht greifbar. Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long rutschten am Moving Day mit schwarzen Runden zurück und hoffen auf eine versöhnliche letzte Runde der Saison.

Max Kieffer schnappt sich zwar trotz zu langer Grünattacke in den Bunker hinters Kurzgemähte schon am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie, rutscht jedoch nach verpasstem Up & Down bereits zwei Löcher später am Par 3 wieder auf Level Par zurück und kommt nach Problemen im Grünbunker am zweiten Par 5 der Frontnine sogar nur bei 1 über Par in der 10. Teebox an, was ihn vorerst auch aus den Top 10 kegelt. Mit einem starken Putt und einer gelungenen Grünattacke holt er sich auf der 12 und dem Par 5 der 14 dann die nächsten Birdies ab und da er die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos bleibt, geht sich so auch am Finaltag mit der 71 (-1) noch eine rote Runde aus, womit er am Ende als 11. ein Topergebnis aber hauchdünn verpasst. Die Jahreswertung beendet „Kiwi“ auf Rang 33.

Nicht mehr zugelegt

Zum bereits vierten Mal in dieser Woche findet Yannik Paul am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und kann auf der 5 recht zeitnah ein weiteres Erfolgserlebnis nachlegen. Erst danach reißt der Schwung unangenehm ab, was sich am Par 3 der 6 und der 9 in Bogeys bemerkbar macht, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Bereits auf der 10 arbeitet er sich aber wieder in den Minusbereich, büßt jedoch mit einem Bogeydoppelpack am Par 5 der 14 und der 15 wieder Ränge ein. Am Schlussloch srambled er sich aus dem Grünbunker aber noch zum abschließenden Par 5 Birdie und bringt so noch die 72 (Par) ins Clubhaus, was Rang 23 im Turnier und Platz 20 im Race to Dubai bedeutet.

Von Beginn an macht Marcel Schneider klar, dass er am Finaltag noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren will, denn schon auf der 1 geht sich das erste Birdie aus und selbst auf ein Bogey danach auf der 3 gibt er am Par 3 der 4 prompt die passende Antwort. Da sich dann auf der 7 und der 8 noch zwei weitere Schlaggewinne ausgehen, kommt er sogar bei bereits 3 unter Par zum Turn. Wie aus dem Nichts hat der 32-jährige aber plötzlich erhebliche Schwierigkeiten und rutscht mit verpassten Up & Downs auf der 11, der 12 und der 17 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Immerhin geht sich am letzten Loch der Saison noch ein Birdie aus, was ihm noch eine zartrosa 71 (-1) ins Ziel rettet und ihn auf Rang 34 ausweist. In der Jahreswertung wird Marcel 50.

Souverän findet Hurly Long mit Pars in den Finaltag und holt sich schließlich auf der 5 sogar das erste Birdie ab, dass er allerdings auch prompt wieder in Form eines Par 3 Bogeys danach verspielt. Immerhin geht sich auf seinem Problemloch – auf der 9 notierte er bislang neben zwei Bogeys sogar ein Doppelbogey – der zweite Schlaggewinn aus, was ihn im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt. Dort reißt der gewinnbringende Schwung dann aber wieder ab und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey beendet er die Saison nur mit einer 75 (+3), womit er sich auf Platz 50 einreiht. Das Race to Dubai beendet er auf dem 27. Platz.

Nach FedEx Cup auch DP Tour Champion

Jon Rahm (ESP) lässt sich am Sonntag mit einer 67 (-5) und bei gesamt 20 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen und beendet damit das Jahr wie schon letzte Saison als 3. des Race to Dubai. Rory McIlroy (NIR) arbeitet sich am Finaltag regelrecht zu einer 68 (-4),Nach wird damit alleiner 4. und sichert sich so nach seinem Triumph im FedEx Cup vor wenigen Wochen auch die Krone der DP World Tour. Ryan Fox (NZL) wird schlussendlich trotz eines eher zähen Turniers mit Rang 19 noch 2. der Jahresrangliste.

Leaderboard DP World Tour Championship

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Sensationssieg auf Mallorca

MALLORCA GOLF OPEN – FINAL: Yannik Paul schnappt sich in dramatischer Manier im Son Muntaner GC seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere. Nicolai von Dellingshausen vervollständigt einen deutschen Feiertag mit dem Runner-up Finish.

Yannik Paul ließ am Samstag auf Mallorca gleich drei Adler auf der Scorecard landen und marschierte mit einer 62 (-9) bis in die geteilte Spitze nach vor, womit der 28-jährige voll im Titelkampf mitmischt. Auch Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long starten aus den Top 10 in die letzten 18 Löcher und haben so alle Chancen die Balearen mit einem Spitzenergebnis wieder zu verlassen.

Von Beginn an erinnert bei Yannik Paul bei schwierigeren Verhältnissen nichts mehr an den unglaublichen Auftritt vom Vortag, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf. Da jedoch so gut wie jeder einigermaßen zu kämpfen hat kann er sich nach weiterem Bogey auf der 7 und dem ersten Schlaggewinn auf der 8 sogar einen Zwischenstand von 1 über Par erlauben um immer noch das Tempo im Turnier zu diktieren. „Ich war am Anfang sehr konfident, aber die Putts sind nicht gefallen. Ich habe gesehen, dass die anderen auch nicht besser spielen, also war ich nicht weiter beunruhigt. Auf Loch 11 mussten wir aber länger warten und dann fängst du unweigerlich zu denken an, und da wurde ich ein wenig nervös. Aus dem Nichts habe ich dann zwei Fehler gemacht, und plötzlich war ich drei Loch vor Schluss zwei Schläge hinten,“ berichtet er anschließend.

Am Par 5 der 11 kämpft er sich dann wieder auf Level Par zurück, rutscht mit einer Schwächephase und zwei Bogeys sogar um zwei Schläge hinter Marcus Armitage (ENG) zurück. Nachdem der Engländer jedoch am Par 5 der 17 den Abschlag wegballert und sich ein Doppelbogey einfängt und Yannik Paul am Schlussloch vom Vorgrün den Birdieputt locht, darf sich der Deutsch in seiner Rookie Saison auf der Tour mit der 72 (+1) und bei gesamt 15 unter Par gleich über den ersten Sieg freuen.

„Es ist natürlich etwas Besonderes, wenn du gleich im ersten Jahr auf der Tour gewinnst, aber ich hatte hier die ganze Woche das Gefühl, das ich gewinnen kann.“

Runner-up für Nicolai

Mit einem frühen Par 3 Bogey beginnt die Finalrunde für Nicolai von Dellingshausen nicht nach Plan, immerhin stabilisiert der 29-jährige sein Spiel in Folge und taucht nach einem Birdie auf der 7 auch wieder in erster Verfolgerposition auf. Ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn wirft ihn dann jedoch wieder etwas zurück. Bereits am Par 5 der 11 gleicht er sein Score mit dem nächsten Birdie aber wieder aus, drückt sein Tagesergebnis danach auf der 15 erstmals in den roten Bereich und holt sich mit einem gefühlvollen Putt vom Vorgrün auf der 18 noch ein Birdie ab, was ihn mit der 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par am Ende nur um einen Schlag hinter seinem Landsmann einreiht.

Hurly Long schnappt sich nach solidem Beginn bereits auf der 3 das erste Birdie und tastet sich mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 7 sogar an die Spitze heran. Wie aus dem Nichts beendet er die Frontnine dann jedoch mit zwei Bogeys und rutscht so wieder zurück. Auch auf den Backnine findet er zunächst nicht mehr den benötigten Rhythmus und rutscht mit zwei weiteren Fehlern noch deutlich zurück. Erst ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies ermöglicht noch die 71 (Par), die am Ende mit Rang 9 knapp für ein Topergebnis reicht.

Im Mittelfeld

Bei deutlich zäher zu spielenden Verhältnissen stolpert Marcel Schneider gleich am Par 3 der 2 un dder 3 in erste Bogeys und rutscht rasch zurück. Erst danach findet der 32-jährige den richtigen Rhythmus und kommt nach zwei Birdies immerhin bei Level Par auf den Backnine an. Auf der 12 rutscht er dann sogar wieder in den Plusbereich zurück, dreht die Runde mit zwei weiteren Birdies aber noch zur 70 (-1) und beendet das Turnier so als 23. im vorderen Mittelfeld.

Max Kieffer erwischt es gleich auf der 2 und der 3 mit einem Bogeydoppelpack und da er sich auf der 5 sogar ein Doppelbogey eintritt, steht er gar nur bei 4 über Par in der 10. Teebox. Auf den Backnine wird es nur unwesentlich besser, denn er findet zwar ein Birdie, muss jedoch auch noch zwei Bogeys einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 76 (+5) und Rang 58 ins Ziel.

Leaderboard Mallorca Golf Open

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Im Mittelfeld

ANDALUCIA MASTERS – FINAL: Yannik Paul und Marcel Siem können am Finaltag im Real Club Valderrama keine Ränge mehr gutmachen und müssen sich mit Platzierungen im Mittelfeld anfreunden.

Yannik Paul reihte sich nach einer 68 (-3) am Freitag nur knapp hinter den Top 10 ein und geht so aus mehr als nur vielversprechender Position ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmte im anspruchsvollen Real Club Valderrama den Cut und hofft nach einer zähen zweiten Runde am Moving Day wieder den Rhythmus vom Auftakt zu finden.

Mit zwei frühen Birdies mischt Yannik Paul bereits in der Anfangsphase in der absoluten Spitzengruppe mit. Die deutlich anspruchsvolleren Front 9 absolviert er in bärenstarken 33 Schlägen, 2 unter Par. Ein schwaches Wedge, das den Ball vom Grün zurückspinnen lasst, führt an der 10 zum ersten Bogey, das plötzlich Sand ins Getriebe kommen lässt. Zwar sitzt der Birdiekonter am Par 5 der 11, Schüsse in die Grünbunker der 12 und 14 führen jedoch zu weiteren Bogeys, die Paul wieder abrutschen lassen. Danach wird es mit weiteren Schlagverlusten sogar noch richtig bitter und nach nur einem weiteren Birdie auf der 17 leuchtet am Ende nur die 74 (+3) auf, die ihn doch deutlich zurückreicht.

Nach verpasstem Up & Down muss Yannik schon auf der 1 ein anfängliches Bogey einstecken, was ihn jedoch nicht wirklich großartig aus dem Rhythmus bringt, wie recht sichere Pars danach unterstreichen. Da sich dann auf der 7 auch das erste Birdie ausgeht, kann er immerhin noch auf den Frontnine sein Score wieder ausgleichen. Mit einem Bogey am schwierigen Par 3 der 12 rutscht er zwar erneut zurück, pusht sich mit Birdies am Par 3 der 15 und dem Par 5 der 17 aber sogar kurz vor Schluss in den Minusbereich. Da der letzte Abschlag allerdings deutlich nach links abbiegt, muss er sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden, die ihm als 21. keinen Vorstoß im Klassement mehr ermöglicht.

Zu fehlerhaft am Sonntag

Wie schon am zweiten Spieltag beginnt auch der Moving Day für Marcel Siem mit einem Bogey alles andere als prickelnd. Zwar macht er mit Pars auf den darauffolgenden Bahnen nichts verkehrt, läuft aber vergeblich die gesamten Frontnine einem Birdie hinterher und muss auf der 7 noch einen weiteren Fehler verdauen. Auf den leichteren Front 9 steigert sich der Ratinger jedoch deutlich und dreht auf den letzten 7 Bahnen mit drei Birdies seine Runde sogar noch in eine zartrote 70 (-1), die sogar reicht um sich um mehr als 10 Ränge zu verbessern.

Mit zwei schnellen Bogey stolpert Marcel Siem eher schlecht als recht in die letzte Runde. Zwar stabilisiert er sein Spiel mit einem Birdie auf der 5, mehr will auf den Frontnine jedoch nicht gelingen, was ihm doch bereits einige Ränge kostet. Auch auf den letzten neun Löchern des Turniers will dann nicht mehr wirklich viel gelingen und nach einem weiteren Bogey steht er schließlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er sich als 37. mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden zeigen muss.

Adrian Otaegui (ESP) sichert sich mit einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf Joakim Lagergren (SWE) überlegen den Sieg.

Leaderboard Andalucia Masters

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Jägers Supersonntag

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger reitet mit der 62 volle Attacke und pflügt durch das Feld vom 62. bis auf den 13. Platz. Yannik Paul wird 36.

Yannik Paul ging mit drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den letzte Golfrunde der regulären PGA Tour-Saison. Stephan Jäger lag als 62. bereits weit zurück, wollte sich jedoch ein gutes Gefühl für die Playoffs holen.

Yannik Paul setzt seine Superleistung in Greensboro anfangs auch am Sonntag fort: zuerst chippt er an der 4 zum Birdie ein, dann locht er aus 5 Metern den Eagle-Putt und ist plötzlich an den Top 10 dran. Das Dreiputt-Bogey an der 7 bremst den Vorwärtsdrang auch nicht, ein, denn der ehemalige US College-Golfer kontert sofort am nächsten Grün aus drei Metern mit Birdie.

Der Putter gibt und der Putter nimmt Yannik: an der 10 nimmt er mit drei Putts aus 7 Metern, die wieder einen Schlag kosten. Auch am 11. Grün muss der dreimal ansetzen, Bogey. Als dann an der 13 der Grünbunker im Weg steht, ist Paul endgültig zurück auf Anfang und bis auf Position 40 zurückgereicht. Ein Zweiputt-Birdie am letzten Par 5 erlaubt mit der 69 (-1) doch noch ein abschließendes rotes Tagesscore, das am Ende für Platz 36 reicht. Im Non Member Ranking sammelt Paul somit weitere wichtige Punkte in Hinblick auf die Korn Ferry Finals, die sogar noch den Weg auf die PGA Tour ebnen könnten.


Stephan Jäger hat anfangs noch Probleme sich auf den Greenspeed einzustellen und bezahlt das mit dem Bogey nach drei Putts in der frühen Phase. Bis zum Turn nutzt der Münchner jedoch gleich drei Chancen aus Distanzen zwischen einem und fünf Metern um bereits einiges an Boden gutzumachen.

Auf den vorderen 9 läuft der Jäger-Express unter vollem Dampf: vier perfekte Annäherungen in Serie lassen dem Putter wenig Arbeit für Birdies über. Mit einem Birdie-Doppelschlag beendet Jäger seinen Supersonntag und pusht sich mit zweitbester Finalrunde von 62 Schlägen (-8) noch bis auf Platz 13 vor. Nur der koreanische Jungstar Tom Kim, der bei 20 unter Par seinen ersten Toursieg feiert, ist mit der 61 noch besser.


3. RUNDE: Yannik Paul hat zwar am Eröffnungsloch nach zu kurzer Annäherung zu kämpfen und eröffnet mit Bogey. Danach findet der ehemalige US College-Golfer rasch den Rhythmus, legt sich einige tolle Chancen auf, die er erst am ersten Par mit Zweiputt-Birdie nutzen kann. Als Bonus fällt auch am 9. Grün der Birdieputt aus gut 9 Metern ins Loch.

Der Aufsteiger kann auch danach seine Chancen nicht nützen, verschiebt kurze Birdieputts an der 12 und 16, gerät aber dank des sicheren langen Spiels nie wirklich in Gefahr Schläge abzugeben. Für seine Geduld wird Paul im Finish belohnt, als nach genauen Grünschlägen die Birdieputts auf den beiden Schlusslöchern fallen. Mit der 67 (-3) verbessert er sich um gut 15 Ränge.


Stephan Jäger kommt am Samstag von Beginn an nicht ins Laufen, auch er auch in der Anfangsphase für eine Stunde Gewitterpause einlegen musste. Annäherungen, die zu weit weg von den Fahnen landen und verschobene Putts wechseln sich so ab. Auch das einzige Par 5 der hinteren 9 – Jäger startete an der 10 – kann er nach Chip und zwei Putts nicht nutzen. Das wird an der 17 nach Drive ins Rough mit dem ersten Schlagverlust bestraft.

Die vorderen 9 Löcher bringen endlich das erste Birdie ein, nachdem der Viermeterputt an der 1 genau passt. Über das Dreiputt-Bogey am 3. Grün darf Jäger dann gründlich nachdenken, da erneut ein Gewitter zur Pause zwingt. Mit Birdie und Eagle stürmt der Münchner in das Nachspiel am Samstag und dreht so sein Drittrundenergebnis noch zur 69 (-1).

Endergebnis Wyndham Championship

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Stableford-Quartett

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Mit Yannik Paul, Matti Schmid, Hurly Long und Stephan Jäger zieht ein deutsches Quartett beim von PGA und DP World Tour co-sanktionierten Stableford Event im Tahoe Mt. Club ins Wochenende ein.

Yannik Paul zeigte auch in Kalifornien, dass er sich aufgrund seiner College Vergangenheit in den USA golferisch durchaus wohlfühlt und legte einen sehenswerten Auftakt hin. Auch Hurly Long und Matti Schmid brachten sich am Donnerstag auf Cut-Kurs. Das modifizierte Stableford Systems (Albatros 8, Eagle 5, Birdie 2, Par 0, Bogey -1 und Doppelbogey oder mehr -3 Punkte) lädt die Spieler regelrecht zu Attacken ein, denn mit einer guten Runde kann es so sogar in Windeseile richtig weit nach vorne gehen.

Auch mit später Startzeit zeigt sich Yannik Paul am Freitag wieder voll auf Höhe des Geschehens und nimmt nach erfolgreicher Grünattacke bereits am Par 5 der 12 die ersten zwei Pünktchen mit. Das Birdie schärft auch sein Spiel, denn noch auf den Frontnine stockt er sein Punktekonto mit noch zwei roten Einträgen weiter auf und lässt auch auf den Frontnine den Fuß zunächst weiter am Gas. Erst das Par 5 der 6 entwickelt sich dann zu einem Stolperstein. Bei insgesamt fünf Birdies und nur zwei Fehlern leuchtet am Ende aber die 68 (-3) auf, die ihm 8 Punkte beschert, womit er sich bei gesamt 16 Zählern auf Rang 11 einreiht.

Matti Schmid drückt am zweiten Spieltag von Beginn an aufs Tempo und zieht mit drei Birdies schon auf den Backnine deutlich nach vorne. Auch auf den vorderen Neun hat er sein Visier messerscharf eingestellt, holt sich bei zwei Bogeys noch drei weitere Erfolgserlebnisse ab und unterschreibt so am Ende die 67 (-4), die ihm das Punktekonto mit 10 Punkten auf sehenswerte 14 erhöht, womit er als 27. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende startet.

Souverän gecuttet

Hurly Long startet mit Birdie-Eagle wie aus der Pistole geschossen, schlittert danach jedoch noch vor dem Turn auch in drei Bogeys. Mit einem weiteren Fehler auf der 11 rutscht er dann sogar noch weiter ab, was er jedoch mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie wieder zurechtrückt. Am Ende unterschreibt er die 71 (Par), fährt damit 5 Punkte ein und geht bei gesamt 11 Zählern als 35. aus dem Mittelfeld in den Moving Day.

Stephan Jäger bastelt mit zwei Bogeys und drei Birdies kunterbunte Backnine zusammen und bleibt der farbenfrohen Performance auch auf seinen zweiten Neun weiterhin treu, das sich in drei Fehlern und zwei Birdies auf der Scorecard manifestiert. Schlussendlich nimmt er mit der 71 (Par) 5 Punkte mit und stemmt bei gesamt deren 8 als 54. ebenfalls noch den Cut.

Deutlich vorbei

Nicolai von Dellingshausen kommt auch am Freitag nicht ins Laufen und bringt nach zwei Bogeys und nur einem Birdie lediglich die 71 (Par) ins Ziel, womit er sein Punktekonto mit nur 2 Zählern kaum aufstocken kann und bei gesamt 1 Punkt klar den Cut verpasst. Marcel Siem gibt vor der zweiten Runde auf. Chez Reavie (USA) diktiert nach den ersten beiden Runden bei gesamt 28 Punkten das Tempo.

Leaderboard Barracuda Championship

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Vielversprechender Start

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul zeigt, dass er sich in den USA durchaus wohl fühlt und legt sich beim co-sanktionierten Stableford Event der PGA und DP World Tour als 19. eine recht vielversprechende Ausgangslage auf. Mit Hurly Long und Matti Schmid liegen noch zwei weitere Deutsche im Tahoe Mt. Club auf Cut-Kurs.

Deutschlands junge Wilde, Matti Schmid, Hurly Long und Yannik Paul, spielten zuletzt beim co-sanktionierten Event von DP World- und PGA Tour in Kentucky groß auf und bis zum Schluss um den Sieg mit. Auch wenn es am Ende nicht ganz für den großen Wurf gereicht hatte, sind die Vorzeichen für das nächste PGA Tour-Even in Lake Tahoe, bei der Barracuda Championship, sehr ermutigend. Gespielt wird das 3,7 Millionen Turnier im modifizierten Stableford-System (Albatros 8, Eagle 5, Birdie 2, Par 0, Bogey -1 und Doppelbogey oder mehr -3 Punkte).

Yannik Paul zeigt einmal mehr, dass er sich als ehemaliger College Spieler in den Vereinigten Staaten golferisch durchaus wohl fühlt, denn zum Auftakt spult er eine fehlerlose Runde ab und schnürt auf den Front- und den Backnine je einen roten Doppelpack, was am Ende in der 67 (-4) und 8 Punkten mündet. Damit pendelt er sich nach den ersten 18 Löchern als 19. sogar in den Top 20 ein und geht aus durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag.

Auf Cut-Kurs

Zwar findet Hurly Long mit einem anfänglichen Bogey alles andere als gut ins Turnier, mit zwei Birdies danach stockt er sein Punktekonto allerdings dann recht rasch auf, wenngleich er sich auf der 14 auch das nächste Bogey einfängt. Auch nach dem Turn bleibt er aggressiv und kann sich bei drei weiteren Erfolgserlebnissen auch noch zwei Fehler erlauben, denn aufgrund des modifizierten System reicht die 70 (-1) am Ende für immerhin 6 Punkte, womit er als 38. einen durchaus brauchbaren Auftakt hinlegt.

Matti Schmid krallt sich rasch ein Par 5 Birdie, rutscht zwei Löcher später mit einem Doppelbogey jedoch sogar punktemäßig in den Minusbereich ab. Zwar kann er noch auf den Frontnine mit einem weiteren roten Eintrag am zweiten Par 5 gegensteuern, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen. Erst ein Doppelpack auf der 12 und der 13 lässt ihn dann doch spürbar nach vorne marschieren, ein Par 3 Bogey auf der 15 dämpft die heiße Phase dann jedoch wieder ab und lässt ihn mit der 70 (-1) und 4 Punkten als 60. nur genau an der prognostizierten Cutlinie tanzen.

Aufholbedarf

Nach einem anfänglichen Par drückt Stephan Jäger mit drei Birdies noch auf den Frontnine spürbar aufs Tempo, kann den Takt jedoch auf den zweiten Neun nicht weiter durchziehen und tritt mit einer langen Parserie regelrecht auf der Stelle. Nachdem sich dann am Ende sowohl auf der 17 als auch auf der 18 noch Bogeys einschleichen, muss er sich zum Auftakt mit der 71 (Par) und 3 Pünktchen abfinden, was nur für Rang 72 reicht.

Nicolai von Dellingshausen hat trotz eine spektakulären Eagles am Par 4 der 8 hart zu kämpfen und kommt nach zwei Bogeys, zwei Doppelbogeys und nur einem Birdie schlussendlich nur zur 74 (+3) und -1 Punkt, was ihn am Freitag vom 116. Platz aus zu einer gehörigen Aufholjagd zwingt. Marcel Siem findet keinen Rhythmus und schreibt mit der 76 (+5) nur mit -5 Punkten an und pendelt sich damit nur auf Platz 143 ein. Charley Hoffman und Mark Hubbard (beide USA) teilen sich bei 13 Punkten die Führungsrolle.

Leaderboard Barracuda Championship

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