Schlagwort: volvo china open

Season-Best

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem fährt im Genzon GC zwar sein eindeutig bestes Saisonergebnis ein, mit dem verpassten Top 10 Platz hat er aber keine Chance auch kommende Woche beim British Masters auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Marcel Siem und Bernd Ritthammer beteiligen sich aus Deutscher Sicht beim 25 Jahres-Jubiläum der Volvo China Open. Das Deutsche Duo konnte zwar bereits im Race to Dubai mit kleineren Schecks anschreiben, allerdings noch ohne Topergebnisse. Vor allem für Siem laufen ohne Tourkarte bald die Startchancen aufgrund von Einladungen aus.

Das 25 Jahres-Jubiläum von Chinas Aushängeschild findet im Genzon Golfclub von Shenzhen statt und Marcel Siem darf sich zum Auftakt mit der 71 (-1) über eine rote Runde freuen, wenngleich er mit einem abschließenden Doppelbogey eine noch viel bessere Ausgangslage liegen ließ.

Am Freitag aber marschierte er dann mit richtig starker Performance weit nach vor. Marcel verstand es die gesamte Runde über Fehler gekonnt fernzuhalten und unterschrieb schlussendlich die 67 (-5), die ihn in richtig aussichtsreicher Position cutten ließ. Bernd Ritthammer hingegen hatte weniger Glück und verpasste nach der 77 (+5) klar den Cut.

Der Moving Day begann dann für Marcel richtig zäh und der Routinier hatte teilweise sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. Ein Bogeydoppelpack drohte ihn dann sogar abrutschen zu lassen, doch Marcel stürmte mit einem Birdie-Birdie Finish noch zur 69 (-3) womit er auch die Chance auf die Top 10 wahrte, die ihm die automatische Qualifikation fürs British Masters kommende Woche bescheren würde.

Der Finaltag lässt sich dann richtig angenehm an, denn schon die 1 erweist sich mit einem schnellen Birdie als gewinnbringend. In Folge muss er sich aber etwas in Geduld üben, wenngleich er das zartrosa Zwischenergebnis gekonnt verwaltet. Erst auf der 6 sieht er dann den nächsten Birdieputt fallen, der ihn an den besten 10 dranbleiben lässt.

Allerdings bleibt die Birdiarbeit auch nach dem Turn eher mühsam und ein Bogey auf der 12 (Par 3) bremst ihn doch erheblich ein. Zwar steuert er sofort gegen und gleicht den Makel am darauffolgenden Par 5 wieder aus, mehr will am Sonntag aber nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 70 (-2) und Rang 19 zwar sein eindeutig bestes Saisonergebnis einfährt, die Top 10 kann er aber nicht mehr knacken und hat deshalb auch keine Chance kommende Woche auf der European Tour aufteen zu dürfen.

Mikko Korhonen (FIN) (66) und Benjamin Hebert (FRA) (69) marschieren bei gesamt 20 unter Par im Gleichschritt über die Ziellinie. Im Stechen ringt der Finne den Franzosen dann mit einem Birdie am ersten Extraloch nieder und sichert sich so den Sieg.

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Marcel Siem

Malen nach Zahlen

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem agiert am Finaltag im Topwin G & CC von Beginn an zu farbenfroh und rutscht mit einer 72 noch um etliche Ränge im Klassement zurück.

Marcel Siem kletterte am Samstag mit einer 69 (-3) um ein paar Ränge nach oben und will nun am Sonntag eigentlich noch eine weitere 60er Runde nachlegen um damit noch so weit wie möglich im Klassement in Richtung Norden nach oben zu kommen.

Doch gleich zu Beginn entpuppt sich das Vorhaben des Routiniers an diesem Tag als zu ambitioniert, denn nach Bogeys auf der 1, der 3 und der 5 liegt er nach nur wenigen Löchern bereits weit abgeschlagen zurück. Erst mit Fortdauer findet er langsam den benötigten Ryhtmus und kann noch vor dem Turn mit einem roten Doppelpack zwei Schläge wieder weghobeln.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es aber mit der farbenfrohen Performance munter weiter, denn ein Bogey auf der 10 kostet rasch den nächsten Schlag, den er sofort auf der 11 aber wieder egalisiert. Auf der 15 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, doch nach dem bereits fünften Bogey des Tages auf der 17 benötigt er sogar ein abschließendes Par 5 Birdie um noch die 72 (Par) ins Ziel retten zu können.

Mit der kunterbunten Finalrunde lässt Marcel Siem eine große Chance auf ein starkes Ergebnis verstreichen, denn bei allgemein guten Scores kostet ihm die 72 (Par) doch einige Ränge und lässt mit Platz 56 nicht mehr als einen Rang am hinteren Ende des Klassements zu. Alexander Björk (SWE) feiert nach der 65 (-7) und bei gesamt 18 unter Par seinen ersten European Tour Sieg.

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Marcel Siem

Etwas hochgeklettert

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem taucht dank fehlerfreier Backnine am Moving Day noch in die 60er ab und klettert damit im Topwin G & CC um ein paar Ränge im Klassement nach oben.

Marcel Siem trumpfte am Freitag mit unglaublicher Birdiequote auf, konnte sich so sogar ein Triplebogey leisten und schaffte trotzdem noch den Cut. Am Moving Day will der Routinier nun eigentlich weiterhin das angeschlagene Tempo durchziehen um sich am Leaderboard weiterhin in Richtung Norden orientieren zu können.

Der Start in den zweiten Spieltag verläuft dann aber eher zäh, denn nach anfänglichen Pars tritt er sich ausgerechnet am Par 5, der 4 den ersten Fehler ein. Zwar steuert er mit einem Par 3 Birdie auf der 6 schnell gegen, benötigt aber auf der 8 (Par 5) noch ein weiteres Erfolgserlebnis um nach seinem zweiten Bogey auf der 7 (Par 4) überhaupt bei Level Par zum Turn kommen zu können.

Auf den Backnine aber bekommt der einzig verbliebene Deutsche im Wochenende dann den Dreh raus. Marcel taucht zunächst auf der 10 (Par 4) erstmals am Samstag in den roten Bereich ab, hält danach weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern und darf sich nach zwei weiteren Birdies auf der 15 (Par 4) und der abschließenden 18 (Par 5) noch über die 69 (-3) freuen, die ihn am Moving Day um ein paar Ränge bis auf Platz 49 nach oben klettern lässt.

Adrian Otaegui (ESP) und Matt Wallace (ENG) gehen als Co-Leader bei gesamt 12 unter Par in den Finaltag.

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Marcel im Roten Meer

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem gibt am Freitag einen ungblaublichen Birdietakt vor und cuttet im Topwin G & CC trotz eines Triplebogeys ins Wochenende. Max Kieffer läuft lange Zeit vergeblich Birdies hinterher und scheitert knapp um einen Schlag am Cut.

Max Kieffer übernachtete exakt an der Cutmarke und muss am Freitag in der Nachmittagsgruppe eine Par-Runde auspacken um auch am Wochenende in Peking noch eine Startzeit zu bekommen. Marcel Siem ist nach der späten Bogeyserie mächtig unter Druck und benötigt für den Cut bereits eine Super-Runde.

Marcel macht sich dann aber von Beginn an daran den Rückstand vom Vortag wegzuhobeln und schlägt nach einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 rasch die richtige Richtung ein. Nachdem ihm dann auch auf der 15 ein roter Eintrag gelingt, bringt er sich schon recht früh am zweiten Spieltag wieder ins Cutgespräch.

Den starken Auftritt setzt er auf den Frontnine mit Birdies auf der 1 und der 3 weiter fort, ehe es am Par 4, der 5 in Form eines Triplebogeys einen gehörigen Dämpfer setzt. Mit nur noch vier Bahnen vor sich muss er auf den verbleibenden Löchern somit erneut zusetzen um den Cut noch zu überspringen und realisiert dies mit zwei weiteren Birdies souverän. Schlussendlich steht er trotz des Triplebogeys mit einer 68 (-4) beim Recording und darf in China als 58. auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Ein Schlag zuviel

Max Kieffer startet zwar mit einem schnellen Birdie auf der 11 gut, verabsäumt es danach aber weiter zuzusetzen und muss auf der 14 auch das erste Bogey notieren. Nachdem er sich in Folge auch auf der 17 noch einen Fehler eintritt, fällt er sogar hinter die Cutmarke zurück.

Nachdem er dann die kompletten Frontnine über weiteren Birdies nachläuft und so ein Par nach dem anderen abspult, ist es schlussendlich Gewissheit, dass er mit der 73 (+1) hauchdünn als 70. um lediglich einen einzigen Schlag knapp am Cut scheitert.

Matt Wallace (ENG) führt nach der 70 (-2) und bei gesamt 9 unter Par.

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Marcel Siem

Zurück auf die Birdiespur

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem biegt am Finaltag mit der 68 wieder auf die Birdiespur ab und macht so noch etliche Ränge gut. Bernd Ritthammer findet im Topwin G & CC auch am Sonntag nicht mehr die Form der ersten beiden Tage und rasselt mit der 73 noch bis auf Platz 48 zurück.

Marcel Siem und Bernd Ritthammer hatten am windigen Moving Day in Peking durchgehend ihre liebe Mühe, was am Ende nur in 74er Runden mündete und viele Ränge kostete. Mit den Spitzenrängen wohl bereits außer Reichweite wollen die beiden am Finaltag zumindestens wieder auf die Birdiespur abbiegen und so noch einige Plätze nach oben klettern.

Marcel Siem zeigt, dass er die gestrige Runde geistig gut abgehakt hat und findet auf fehlerlosen Frontnine zwei Birdies, die ihm bereits einige Ränge einbringen. Nachdem ihm nach dem Turn auf der 11 schon der nächste rote Eintrag glückt, marschiert Marcel immer weiter im Klassement nach vor.

Plötzlich aber reißt der Birdieschwung ab und der Routinier muss mit einem Bogeydoppelpack etwas abreißen lassen. Fast trotzig setzt er aber mit drei abschließenden Birdies einen perfekten Konter, macht so die 68 (-4) perfekt und schiebt sich noch bis auf Rang 42 nach vor. Nach zuletzt etlichen Nullnummern holt er sich außerdem ein gutes Gefühl für die weiteren Aufgaben.

Leichtigkeit eingebüßt

Bernd Ritthammer startet grundsolide, kann lange Zeit aber nur Pars notieren und kommt so nicht vom Fleck. Erst kurz vor dem Turn findet er am Par 5, der 8 auch das erste Birdie, gibt dieses mit anschließendem Schlagverlust aber sofort wieder aus der Hand.

Auf den Backnine wiederholt sich das bereits Gesehene. Bernd spielt zwar solide, lässt den Vortrieb aber vermissen und fängt sich auf der 14 sogar ein weiteres Bogey ein. Zwar kann er dieses sofort egalisieren, fällt gegen Ende auf der 17 aber erneut zurück, worauf er nicht mehr reagieren kann.

Nach den ersten beiden Spieltagen – Bernd ging als starker 7. ins Wochenende – büßt er an den letzten beiden Spieltagen deutlich die Leichtigkeit ein und muss sich schlussendlich mit einer abschließenden 73 (+1) gar nur mit Rang 48 zufrieden geben.

Levy siegt im Stechen

Dylan Frittelli muss nach einer 74 (+2) tatsächlich noch in ein Stechen und zieht dort dann auch noch gegen Alexander Levy – der Franzose spielte sich mit Birdie auf der 18 zur 67 (-5) und bei gesamt 17 unter doch noch ins Playoff – am ersten Extraloch mit Par gegen Birdie den Kürzeren.

Nach seinem knapp verpassten Sieg in der Vorwoche und der Niederlage im Stechen in Peking ist Frittelli nun wohl so etwas wie der tragische Held der beiden China Turnier. Rang 3 geht an Pablo Larrazabal (ESP) (72), der sich mit einem Birdie am Schlussloch noch vor Bernd Wiesberger (AUT) (67) und Chris Wood (ENG) (68) schiebt.

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Falsche Richtung

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer und Marcel Siem finden sich am Moving Day im windigen Topwin G & CC von Peking nicht gut zurecht und rasseln im Klassement um viele Ränge zurück.

Bernd Ritthammer liegt vor dem Wochenende in vielversprechender Verfolgerposition. Zwar scheint der Führende Spanier Pablo Larrazabal mit sieben Schlägen Abstand schon weit entfernt, Bernd will aber alles daran setzen die Lücke zur Spitze zu verringern.

Ein Par 3 Bogey auf der 2 sorgt allerdings bei windigen Verhältnissen für einen mehr als verhaltenen Start. Zwar gelingt auf der 5 recht zeitnah der scoretechnische Ausgleich, mit weiteren Bogeys auf der 6 und der 7 geht es gleich danach aber deutlich am Leaderboard zurück.

Mit Par 5 Birdie auf der 8 kann er dann wiede einen Konter setzen, gibt diesen mit weiteren Schlagverlusten auf der 11 und der 12 aber erneut rasch aus der Hand. Ein Birdie auf der 14 steuert dann erneut nur kurzfristig gegen, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 17 beweist.

Ein abschließendes Birdie auf der 18 sorgt dann zumindestens für ein versöhnliches Ende. Nach der 74 (+2) und vom 40. Rang aus wird am Sonntag ein Topergebnis aber wohl nur noch schwer zu realisieren sein.

Schwung eingebüßt

Marcel Siem steht nach längerer Zeit wieder in einem Wochenende und will eigentlich mit dem guten Gefühl Plätze gutmachen. Das Vorhaben geht aber nur anfänglich mit einem Par 5 Birdie auf, denn ein Bogey und eine Doublette danach werfen ihn weit zurück.

Selbst zwei weitere Birdies können sein Spiel nicht stabilisieren, wie ein weiteres Doppelbogey mit anschließenden Schlagverlusten beweist. Zwar beendet Marcel die Runde mit einem Birdiedoppelpack, mit der 74 (+2) und einem damit verbundenen Rückfall auf Platz 62 stellt dies aber wohl nur einen schwachen Trost dar.

Dylan Frittelli (RSA) macht in dieser Woche einmal mehr klar, dass er seinen ersten Titel auf der European Tour um jeden Preis feiern will. Der Südafrikaner drückt am Samstag spürbar aufs Tempo und schnappt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 19 unter Par die klar Führung. Erster Verfolger ist Pablo Larrazabal (ESP) (70) bei drei Schlägen Rückstand.

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Bernd Ritthammer

Auf der Überholspur

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer biegt im Topwin G & CC mit einer 67 auf die Überholspur ab und legt sich eine richtig gute Ausgangslage auf. Auch Marcel Siem darf nach längerer Zeit wieder an einem Wochenende mitwirken. Für Max Kieffer und Alex Knappe ist nach der zweiten Runde bereits Endstation.

Bernd Ritthammer nützt die frühe Startzeit am Freitag eindrucksvoll aus. Der European Tour Rookie findet schon auf den Frontnine vier Birdies und kann so einen Fehler – das Bogey auf der 7 stellt seinen ersten Schlagverlust seit dem Moving Day in Shenzhen dar – locker verkraften.

Auch auf der zweiten Platzhälfte hat er sein Visier gut eingestellt und nimmt noch zwei weitere rote Einträge mit, die ihn mit der 67 (-5) klar auf die Überholspur abbiegen lassen und ihn vor dem Wochenende mit Rang 7 in sehr gute Position bringen.

Tief durchatmen

Marcel Siem findet schon auf der 11 und der 12 die ersten Birdies, die ihn klar bis ins Mittelfeld nach vorne katapultieren. Ein Bogey auf der 14 bremst den Schwung dann nur kurzfristig etwas ein, wie ein weiterer Schlaggewinn auf der 15 beweist. Mit dem bereits vierten Birdie macht er auf der 18 die starken Backnine dann perfekt.

Nach einer langen Parserie kann er gegen Ende ausgerechnet am kurzen Par 4, der 7 einen weiteren Schlagverlust nicht vermeiden und büßt damit wieder einige Ränge ein. Mit der 70 (-2) stemmt Marcel aber nach längerer Zeit als 39. endlich wieder einen Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Deutlich vorbei

Max Kieffer findet sich von Beginn an mit frühem Bogey auf der 3 nicht allzu gut zurecht, gleicht sein Tagesergebnis auf der 5 aber immerhin recht zeitnah wieder aus. Doch auch das erste Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit, wie ein weiterer Fehler auf der 7 unterstreicht.

Fast trotzig gleicht er sein Score zwar postwendend mit Par 5 Birdie wieder aus, das Hin und Her findet aber auch danach kein Ende, wie viele Fehler und einige Birdies im Wechselspiel beweisen. Schlussendlich geht sich nur die 76 (+4) aus, die ihn als 85. recht klar am Cut scheitern lässt.

Alex Knappe agiert am Freitag zu fehleranfällig und verpasst mit der 73 (+1) und als 85. den Cut in Peking recht klar. Pablo Larrazabal (ESP) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Max Kieffer

Durchwegs gut gestartet

VOLVO CHINA OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer startet mit einer 69 in Peking durchaus gut. Mit Bernd Ritthammer und Marcel Siem eröffnen noch zwei weitere Deutsche im roten Bereich. Alex Knappe muss sich mit der 72 zufrieden geben.

Am Fusse der Chinesischen Mauer gehen Max Kieffer, Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Alex Knappe in dieser Woche auf Birdie- und Preisgeldjagd. Im Topwin GC von Peking gewannen China’s Golfaushängeschilder Ashun Wu und Haoting Li in den letzten beiden Jahren.

Max Kieffer legt in Peking änlich gut los wie vergangene Woche in Shenzhen. Der mittlerweile erfahrene European Tour Pro startet auf den Backnine mit drei Pars solide, ehe er mit Birdie – Bogey – Birdie ein recht farbenfrohes Intermezzo einbaut.

Er stabilisiert sein Spiel aber rasch, notiert erneut sichere Pars und biegt auf den Frontnine mit zwei weiteren Birdies auf der 2 und der 4 zwischenzeitlich klar in die richtige Richtung ab, bis ihn ein Doppelbogey am Par 3, der 5 wieder ordentlich einbremst.

Ein spätes Eagle pusht ihn auf der 8 dann aber wieder nach vor und sorgt so mit der 69 (-3) und dem geteilten 12. Platz für eine durchaus gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Wieder fehlerlos

Bernd Ritthammer startet grundsolide und findet auf der 15 seinen ersten roten Eintrag. Richtig unaufgeregt spult Bernd dann die weiteren Bahnen ab und nimmt am Par 5, der 4 noch ein weiters Birdie mit, was die fehlerfreie 70 (-2) und Rang 26 perfekt macht. Nach seiner starken Schlussrunde in Shenzhen, bleibt Bernd damit einmal mehr in China fehlerlos.

Marcel Siem, der endlich wieder ein Wochenende auf der Tour aktiv mitgestalten will, startet mit zwei frühen Birdies gut, rasselt dann aber noch auf den Frontnine mit einem Doppelbogey und einem weiteren Schlagverlust weit nach unten.

Er lässt sich von den Fehlern aber nicht aus der Ruhe bringen, agiert weiterhin konzentriert und findet gegen Ende tatsächlich noch zwei rote Einträge, die die 71 (-1) perfekt machen. Als geteilter 41. bringt er sich damit in eine durchaus gute Ausgangslage im Kampf um den Cut.

Alex Knappe findet auf den Backnine bei zwei Bogeys nur ein Birdie und kommt somit im Plusbereich zum Turn. Auf der vorderen Platzhälfte muss er dann sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, kämpft sich mit zwei späten Birdies aber noch zur 72 (Par). Damit liegt er als geteilter 61. zwar noch knapp innerhalb der prognostizierten Cutmarke, darf sich am Freitag aber kaum Fehler erlauben.

Alex Levy (FRA) fällt zum Auftakt in einen wahren Birdierausch und spielt sich mit der 63 (-9) an die alleinige Spitze.

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