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Top 10 aufgefächert

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 2. RUNDE: Stephan Jäger tritt sich nach starkem Beginn zwar etliche Fehler ein, hat nach der 73 (+1) aber die Top 10 breit vor sich aufgefächert.

Stephan Jäger zeigte sich zum Auftakt im anspruchsvollen Bay Hill regelrecht in Birdielaune und brachte mit der 70 (-2) eine durchaus ansprechende Runde zum Recording. Am Freitag hofft der einzige Deutsche im Feld nun an die gezeigte Leistung der ersten Runde anknüpfen zu können um aus vielversprechender Position ins Wochenende starten zu können.

Das Vorhaben setzt er dann auf den ersten Löchern auch gekonnt in die Tat um, denn nach soliden Pars geht sich schon am Par 5 der 12 das erhoffte erste Birdie aus, womit er sogar nach nur wenigen gespielten Löchern in den Top 10 mitmischt. Auf den Geschmack gekommen erhitzt sich auch der Putter immer mehr, wie ein gestopfter Siebenmeterputt zum nächsten Birdie gleich danach eindrucksvoll unterstreicht.

Auch danach zeigt der Bayer richtig starkes Golf, bringt die Grünattacke am zweiten Par 5 gekonnt am Kurzgemähten unter und schnappt sich auf der 16 sein bereits drittes Birdie, womit er bereits die Top 5 knackt. Ein etwas zu kurzer Abschlag am Par 3 der 17 bleibt im Grünbunker hängen, von wo aus er das Par nicht mehr kratzen kann und so auch den ersten Fehler notieren muss. Die Sicherheit bei den Teeshots findet er auch auf der 18 nicht und muss aus dem Rough am Ende sogar den Bogeydoppelpack einstecken.

Selbst damit endet die Negativspirale jedoch nocht nicht, denn auch auf der 1 findet der Abschlag nur das Rough und wieder will das Up & Down zum Par nicht mehr gelingen, womit er endgültig wieder auf Level Par für den Tag zurückfällt. Nur kurz stabilisiert er sein Spiel dann, ehe auf der 3 seinen Abschlag baden schickt und alle Hände voll zu tun hat um zumindest das Doppelbogey noch zu verhindern.

Danach stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und legt am berühmten Par 5 der 6 sein Wedge sehenswert aufs Grün und bringt in Folge auch den fälligen Birdieputt im Loch unter. Mit den Abschlägen hat er jedoch weiterhin zu kämpfen, was ihm auf der 8 auch scoretechnisch in Form des nächsten Fehlers zum Verhängnis wird. Nach einem abschließenden Par unterschreibt er am Freitag schließlich die 73 (+1) und hat damit vom 20. Platz aus die Top 10 breit vor sich aufgefächert.

Viktor Hovland (NOR) setzt sich mit einer 66 (-6) und bei gesamt 9 unter Par vor dem Wochenende an die Spitze.

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Basis geschaffen

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 1. RUNDE: Stephan Jäger zeigt sich zum Auftakt in Bay Hill in Birdielaune und schafft sich mit einer 70 (-2) eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Nach erneutem Kleingeld zuletzt in Palm Beach Gardens nimmt Stephan Jäger beim Arnold Palmer Invitational einen neuen Anlauf endlich aus seiner PGA Tourkarte Kapital zu schlagen. Beim dem illustren Event in Bay Hill geht es für nur 120 Spieler um satte 12 Millionen Dollar, womit gut spielen doppelt belohnt werden wird. Mit Namen wie Rory McIlroy, Jon Rahm oder Hideki Matsuyama ist jedoch die absolute Golfelite am Start. Schade, dass Titelverteidiger Bryson DeChambeau verletzungsbedingt passen muss.

Der einzige Deutsche im Feld findet sich zu Beginn richtig gut zurecht, denn mit zwei sicheren anfänglichen Pars kommt er rasch in den benötigten Rhythmus, was er mit einer lasergenauen Annäherung bereits auf der 3 erstmals gewinnbringend auszunützen weiß. Ein verzogener Abschlag wird dem Bayer dann aber am ersten Par 5 der Runde zum Verhängnis, denn er erreicht erst mit dem vierten Schlag überhaupt das Grün und muss schließlich postwendend den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Schon am berühmten Par 5 der 6 geht es aber wieder in die richtige Richtung, nachdem er die Grünattacke nur knapp hinter dem Kurzgemähten parkt und so kein Problem hat am Ende das zweite Birdie einzutüten. Wieder währt die Freude darüber jedoch nur kurz, denn da sich der Abschlag auf der 8 nur im Rough einbremst und er in Folge das Up & Down zum Par nicht mehr realisieren kann, steht sein Score rasch wieder bei Level Par.

Aufs Tempo gedrückt

Mit gutem Chip und viel Gefühl beim Putt geht sich am Par 5 der 12 dann wieder ein roter Eintrag aus, der Stephan ein weiteres Mal in den Minusbereich abtauchen lässt. Das Gerät fürs Kurzgemähte kommt mit dem Birdie auf der 12 auch so richtig auf Temperatur, geht sich gleich danach doch auch aus knapp vier Metern ein Erfolgserlebnis aus, was ihn an den Toprängen dranbleiben lässt.

Nachdem er dann am letzten Par 5 der Runde die Grünattacke stark am angepeilten Ziel unterbringt und zwei Putts später schon das fünfte Birdie des Tages einsackt, bastelt er endgültig an einer richtig starken Auftaktrunde. Nach einer deutlich zu kurzen Annäherung muss er zwar auf der 18 dann noch ein Bogey einstecken, marschiert jedoch immerhin noch mit einer durchwegs starken 70 (-2) über die Ziellinie und legt sich so als 21. eine mehr als gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche in Orlando.

Rory McIlroy erwischt mit der 65 (-7) den besten Start.

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Zumindest im Weekend

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger rutscht am Freitag im PGA National mit zu fehleranfälligem Spiel und der 73 (+3) zwar deutlich zurück, lässt aber zumindest in Sachen Cut nichts anbrennen. Martin Kaymer verpasst nach einer 67 (-3) immerhin stilvoll den Cut.

Stephan Jäger präsentierte sich am Donnerstag deutlich souveräner als noch zuletzt an der Westküste, denn mit einer 68 (-2) positionierte sich der Bayer nach den ersten 18 Löchern sogar in den Top 10 und schuf sich so eine mehr als gesunde Basis für eine erfolgreiche erste Woche in Florida.

Der Freitag allerdings lässt sich dann deutlich zäher an, denn ein verfehltes Grün und ein verschobener Dreimeterputt danach münden prompt im anfänglichen Bogey. Die Antwort lässt jedoch nicht lange auf sich warten, da er gleich auf der 2 eine starke Annäherung zündet und sich aus 2,5 Metern den Ausgleich krallt. Sofort setzt der Aufsteiger auch weiter nach und holt sich nach starkem Wedge auch am einzigen Par 5 der Frontnine das erhoffte Birdie ab, womit er sein Score sogar in Windeseile in den roten Bereich drückt.

Ein wild rechts verzogener Drive wird ihm dann auf der 6 mit zusätzlich versandetem Eisen aber zum Verhängnis und brummt ihm sogar ein Doppelbogey auf, womit es doch spürbar im Klassement in die verkehrte Richtung geht. Zwar stabilisiert er auf den folgenden Bahnen sein Spiel wieder, ein ungenauer Approach kostet auf der 10 jedoch den nächsten Schlag, womit er bereits bis ins Mittelfeld zurückgereicht wird. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, denn nach einem Strafschlag gleich danach auf der 11 rutscht er endgültig bis an die prognostizierte Cutmarke zurück.

Stephan fängt sich jedoch rechtzeitig wieder und bringt auf der 15 schließlich auch den Putter gehörig auf Temperatur, wie ein Achtmeterputt zum dritten Birdie des Tages unterstreicht. Auf den Geschmack gekommen gelingt die Übung eine Bahn später auch aus sieben Metern wieder, womit er sich eindeutig wieder in die klar richtige Richtung orientiert. Allerdings legt er am Par 3 der 17 wieder gehörig den Retourgang ein, nachdem er gleich zweimal im Grünbunker ansetzen muss und nur mit dem Doppelbogey zur letzten Teebox marschiert.

Schlussendlich leuchtet am Freitag zwar nur die 73 (+3) als Score beim Deutschen auf, womit er auch viele Plätze einbüßt, immerhin ist aber zumindest als 41. der Wochenendeinzug damit nicht in Gefahr und angesichts des nach wie vor dichtgedrängten Leaderboards, könnte es mit besseren Auftritten am Wochenende durchaus noch weit nach vorne gehen.

Stilvoll am Cut vorbei

Martin Kaymer griff nach monatelanger Pause in Palm Beach Gardens wieder zu den Schlägern, allerdings konnte er den angesetzten Rost 18 Löcher lang nicht kaschieren und schlitterte sogar in eine tiefschwarze 78 (+8). Mit dem Cut wohl bereits außer Reichweite geht es am Freitag nun eher darum wieder die Stabilität im Spiel zu finden.

Von Beginn an präsentiert sich Deutschlands Nummer 1 am Freitag deutlich sicherer und kann davon bereits am Par 5 der 3 erstmals in Form eines Birdies Kapital schlagen. Auf den Geschmack gekommen rollt er gleich danach auch auf der 4 den fälligen Birdieputt aus knapp drei Metern ins Ziel und tastet sich so dank des starken Starts etwas näher an die gezogene Linie heran.

Eine zu kurze Annäherung kostet ihm dann auf der 6 allerdings auch den ersten Schlag am zweiten Spieltag und da er sich auf der 8 neben dem Grün einbunkert, rutscht er sogar wieder auf Level Par für den Tag zurück. Immerhin setzt er mit einer starken Annäherung noch vor dem Turn den perfekten Konter. Mit soliden Pars macht er danach nicht viel verkehrt, rutscht nach einem Dreiputtbogey auf der 13 jedoch einmal mehr wieder auf Level Par zurück.

Wieder knallt er danach aber einen starken Approach aufs Grün, locht aus zwei Metern zum nächsten Birdie und macht damit unmissverständlich klar, dass er Palm Beach Gardens zumindest mit einer roten Runde wieder verlassen will. Auf der 16 sorgt er dann sogar für ein echtes Highlight, nachdem er kurzerhand aus dem Grünbunker zum nächsten Birdie locht. Richtig „on fire“ spielt auf der 17 erneut der Putter mit und ermöglicht so sogar den Doppelpack. Schlussendlich unterschreibt er immerhin eine 67 (-3) und verlässt so Palm Beach Gardens als in etwa 95. immerhin mit einem guten Gefühl.

Daniel Berger (USA) geht nach der bereits zweiten 65 (-5) als Führender ins Wochenende.

Leaderboard Honda Classic

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Nichts zu jubeln

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – FINAL: Stephan Jäger kommt mit zu fehlerbehaftetem Spiel im TPC Scottsdale am Sonntag nur zu einer 73 (+2) und rutscht damit noch um einige Ränge zurück.

Stephan Jäger zeigte über weite Strecken am Moving Day eine durchwegs ansprechende Leistung, torpedierte sich eine gute Runde jedoch mit einem späten Triplebogey, was schließlich nur für die 72 (+1) reichte und ihn im Klassement auf der Stelle treten ließ. Am Sonntag hofft er nun im deutschsprachigen Flight – er geht neben Kevin Tway (USA) auch mit dem Österreicher Sepp Straka in den Finaltag – auf etliche Birdies um sich womöglich doch noch in die lukrativen Leaderboardregionen nach oben arbeiten zu können.

Mit einem gefühlvollen Putt aus gut sechs Metern krallt er sich dann schon auf der 11 das erste Birdie und sorgt so für einen durchwegs gelungenen Start in den Tag. In Folge läuft er jedoch lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst nach einem Bogey am Par 3 der 16 geht sich am kurzen Par 4 der 17 wieder ein roter Eintrag aus. Nach einem Wasserball auf der 18 geht sich schließlich aber sogar nur ein Triplebogey aus, was wohl auch die letzten Hoffnungen auf einen echten Vorstoß im Klassement endgültig begräbt.

Ein Traumputt zum Eagle lässt am Par 5 der 3 dann zwar noch einmal etwas Hoffnung aufkommen, mit zwei versandeten Schlägen auf der 6 und der 8 rutscht er jedoch wieder zurück und unterschreibt so schließlich nur die 73 (+2), womit sich in Arizona nur ein 62. Platz ausgeht. Kommende Woche hat der Bayer nun eine kleine Turnierpause, ehe er beim Florida Swing wieder frisch durchstarten will.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Runde torpediert

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Stephan Jäger zeigt am Samstag im TPC Scottsdale über weite Strecken eine durchwegs ansprechende Leistung, torpediert sich die an sich starke Runde jedoch mit einem späten Triplebogey und tritt so mit der 72 (+1) regelrecht auf der Stelle.

Stephan Jäger fand am Freitag endlich den so lange gesuchten Rhythmus und beendete schlussendlich mit einer 67 (-5) die Negativserie der verpassten Cuts. Bei nur fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint mit einem guten Wochenende durchaus noch einiges möglich zu sein. Da am Samstag von zwei Tees gestartet wird, hat der Bayer jedoch nicht den kleinen Luxus einer früheren Startzeit.

Das gute Gefühl vom Vortag kann er sichtlich dann auch in den Moving Day anfänglich mitnehmen, denn gleich auf der 10 geht sich dank starker Annäherung das erste Birdie aus und da er am Par 3 der 12 sogar aus 23 Metern den Birdieputt sensationell versenkt, ist der erhoffte schnelle Start endgültig eingetütet. Erst ein verpasstes Up & Down nach verzogenem Drive bricht auf der 14 in Form des ersten Fehlers etwas den Rhythmus.

Er fängt sich jedoch schnell wieder, hält weitere Fehler zunächst gekonnt fern und schnappt sich schließlich mit guten Annäherungen auf der 1 und dem Par 5 der 3 die nächsten Birdies, die ihn bereits bis ins Mittelfeld nach vorne klettern lassen. Ab der 5 geht dann jedoch so ziemlich alles schief was schiefgehen kann, denn nach einem Dreiputtbogey wird es auf der 6 mit verzogenem Drive, Drop und verschobenem Doppelbogeyputt richtig unangenehm.

Nach dem tiefschwarzen Intermezzo bringt er die Runde zwar souverän zu Ende, kann jedoch nicht mehr reagieren und bringt so trotz des über weite Strecken sehenswerten Spiels nur eine 72 (+1) zum Recording, womit er am Moving Day regelrecht auf der Stelle tritt und nur vom 56. Platz aus in den Finaltag startet. Sahith Theegala (USA) verteidigt mit einer 69 (-2) seine Spitzenposition und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Brooks Koepka in den Sonntag.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Negativserie beendet

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger findet am Freitag im TPC Scottsdale nach längerer Zeit endlich wieder den benötigten Rhythmus und durchbricht mit einer 67 (-4) in Arizona die Negativserie der verpassten Cuts.

Stephan Jäger kam auch beim „lautesten“ Event des Jahres in Arizona nicht wirklich ins Rollen, denn zum Aufakt musste sich der Bayer mit einer 73 (+2) anfreunden, was ihm einmal mehr bereits nach 18 Löchern einen unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt. Am Freitag findet er dann mit allerletzter Startzeit aber endlich den so lange gesuchten Rhythmus wird so nach längerer Zeit auch endlich wieder Preisgeld einsacken.

Dabei lässt sich auch die zweite Umrundung zunächst alles andere als prickelnd an, verpasst er doch zunächst am einzigen Par 5 der vorderen Neun das erhoffte Birdie und stolpert mit einem Dreiputt auf der 6 sogar ins erste Bogey. Gerade dieses lockt den Aufsteiger aber aus der Reserve, denn mit starkem Teeshot krallt er sich sofort am Par 3 danach den Ausgleich und kommt dank starkem 11 Meter Putt sogar im roten Bereich auf den Backnine an.

Am Par 5 der 13 gerät die Grünattacke dann zwar etwas zu weit, ein starker Chip ermöglicht aber Birdie Nummer 3 und da er danach auf der 14 den fälligen Birdieputt aus zwei Metern im Loch unterbringt, ist er endgültig wieder voll im Cutgeschäft. Das Highlight der Runde folgt dann aber auf der 16, denn am „lautesten“ Loch der PGA Tour bringt er den Abschlag stark aufs Grün und zwischen die Jubelchöre lässt er sich die Birdiechance aus gut zwei Metern nicht nehmen.

Der Zwischenstand von 4 unter Par lässt ihn auch endgültig die gezogene Linie überspringen und da er auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen lässt, hat er schließlich mit der 67 (-4) die Gewissheit, dass die Serie der verpassten Cuts in Arizona endet. Zwar ist es vom 55. Platz aus zu den lukrativen Preisgeldrängen noch ein etwas weiterer Weg, bei nur fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint am Wochenende aber durchaus noch etliches möglich zu sein.

Sahith Theegala (USA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 12 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Probleme in Phoenix

WASTE MANEGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Stephan Jäger kommt auch im TPC Scottsdale nicht ins Rollen und hat nach einer 73 (+2) bereits nach nur einer Runde einen unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Noch will es für Stephan Jäger im neuen Golfjahr nicht so richtig laufen. Nach dem starken Golfherbst hofft der Bayer nun auf einen gelungen Restart bei der Waste Management Phoenix Open. Das „lauteste“ Golfturnier des Jahres verspricht auch heuer wieder in Scottsdale eine Mega-Golfshow. Jon Rahm, Viktor Hovland oder Jordan Spieth werden Titelverteidiger Brooks Koepka ordentlich herausfordern.

Stephan Jäger beginnt die Auftaktrunde auf den Backnine und macht mit Pars zunächst nichts verkehrt, verpasst es allerdings auch vom ersten Par 5 mit verschobenem Dreimeterputt ein Birdie mitzunehmen. Eine eingebunkerte Annäherung wird ihm schließlich danach auf der zum Verhängnis und da er auch in Folge vergeblich einem Birdie hinterherläuft und sich auf der 17 mit einem Dreiputt und der 18 mit verpasstem Up & Down noch weitere Fehelr einfängt, droht auch das Turnier in Phoenix wieder eine ungute Richtung einzuschlagen.

Endlich läuft dann am Par 5 der 3 einmal eine Bahn wie erhofft, denn nach gutem Drive bringt er auch die Grünattacke am Kurzgemähten unter und schnappt sich zwei Putts später den ersten Schlaggewinn. Allerdings ebbt der gewinnbringende Schwung auch prompt wieder ab, denn außer Pars will nichts Zählbares mehr auf die Scorecard wandern, weshalb er sich am Ende mit der 73 (+2) anfreunden will, die ihm einmal mehr heuer bereits nach nur 18 gespielten Löchern vom 102. Platz aus einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

Sahith Theegala (USA) liegt nach 16 gespielten Bahnen bei 2 unter Par, kann die letzten Löcher jedoch wegen Dunkelheit erst am Freitag absolvieren. Runde 2 startet jedoch wie geplant um 15:15 MEZ.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Nächste Nullnummer

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Stephan Jäger kommt auch in Spyglass Hill nicht ins Laufen, scheitert mit einer 76 (+4) glasklar am Cut und legt damit auch beim traditionsreichen Pro-Am in Kalifornien eine Nullnummer hin.

Stephan Jäger kommt bislang beim Traditions-Pro-Am in Kalifornien noch nicht wirklich ins Laufen. Zunächst notierte er in Pebble Beach nur eine 73 (+1) und konnte am Freitag in Monterey Peninsula mit der 69 (-2) nur leicht Boden gutmachen. Am Samstag wartet nun noch Spyglass Hill auf den Bayer, wo wohl erneut eine Runde in den 60ern wird gelingen müssen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Nach Problemen im langen Spiel und einem Dreiputt hinterher muss er bereits auf der 2 sogar ein Doppelbogey notieren und torpediert sich so die erhoffte Aufholjagd nahezu von Beginn an. Zwar geht sich schließlich am Par 5 der 7 auch das erste Birdie aus, ein Ausflug in den Grünbunker gleich danach wird aber kostspielig und brummt ihm sofort auch wieder ein Bogey auf, was ihn nur bei 2 über Par auf den Backnine ankommen lässt.

Sofort geht es dort nach verpasstem Up & Down aus dem Grünbunker noch weiter retour, allerdings kann er immerhin sofort am Par 5 danach kontern. Auf den verbleibenden Bahnen kann er jedoch keine Aufholjagd mehr einläuten und rutscht mit einem Par 5 Bogey auf der 14 und einem weiteren Fehler auf der 16 noch tiefer in den Plusbereich ab. Am Ende hat er nur die 76 (+4) auf der Habenseite und scheitert damit glasklar am Cut.

Beau HosslerAndrew Putnam und Tom Hoge (alle USA) starten bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Etwas aufgeholt

PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Stephan Jäger kann in Monterey Peninsula mit einer 69 (-2) etwas an Boden gutmachen, benötigt aber wohl am Samstag noch eine weitere Runde in den 60ern um auch am Sonntag noch mit von der Partie sein zu können.

Stephan Jäger hatte zum Auftakt in Kalifornien einigermaßen zu kämpfen und kam am berühmten Küstenkurs von Pebble Beach nicht über eine 73 (+1) hinaus, womit er sich sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich einreihte. Am Freitag wartet nun Monterey Peninsula auf den Bayer, wo er wohl bereits eine rote Runde benötigen wird um halbwegs an der prognostizierten Cutmarke dranbleiben zu können. Da auf drei Plätzen gespielt wird, trennt der Cut erst am Samstag das Feld.

Gleich auf der 10 krallt er sich nach gelungener Grünattacke ein anfängliches Birdie und findet so nach Maß in den zweiten Spieltag. Auch in Folge zeigt er über weite Strecken richtig gutes Golf und belohnt sich nach starkem Approach auf der 15 und erfolgreicher Attacke danach am Par 5 der 16 mit den nächsten roten Einträgen. Erst kurz vor dem Turn kann er sich dann auf der 18 nicht mehr zum Par scramblen und muss auch den ersten Fehler einstecken.

Der Faux-pas kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn auf den Frontnine läuft er zunächst vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst auf der 5 geht sich dann nach gelungenem Approach das nächste Birdie aus, das er mit Problemen im langen Spiel aber ausgerechnet am Par 5 danach sofort wieder aus der Hand gibt. Auf der 8 rutscht er dann sogar noch weiter zurück, beendet die Runde aber immerhin am Par 3 der 9 mit einem Birdie und marschiert so mit der 69 (-2) ins Ziel.

Vom 85. Platz aus wird er aber wohl auch in Spyglass Hills am Samstag noch eine Runde in den 60ern benötigen um nicht erneut am Cut hängen zu bleiben. Seamus Power (IRL) diktiert mit der nächsten 64 (-8) und bei gesamt 16 unter Par das Geschehen. Matthias Schwab (AUT) packt in Pebble Beach eine 62 (-10) aus und marschiert damit um satte 83 Plätze bis auf Rang 5 nach vor.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Aufgepebbled

PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Stephan Jäger hat in Pebble Beach einigermaßen zu kämpfen und kommt mit zu fehlerbehaftetem Spiel beim Traditions-Pro-Am in Kalifornien mit der 73 (+1) nur äußerst behäbig aus den Startlöchern.

Nur eine starke Runde war zuletzt in Torrey Pines für Stephan Jäger nicht gut genug um das Wochenende zu erreichen. Beim California Swing bekommt der Deutsche aber noch eine weitere Chance um sich im FedExCup weiter zu verbessern. Das traditionsreiche Pebble Beach Pro-Am wird auch heuer auf mehreren Kursen auf der Monterey-Halbinsel ausgetragen, mit zwei Runden am Klassiker von Pebble Beach.

Gleich zum Auftakt ist der Bayer am berühmten Küstenkurs in Pebble Beach unterwegs und nimmt trotz eingebunkerter Grünattacke schon am Par 5 der 2 das erste Birdie mit. Ein eutlich verzogener Abschlag am Par 3 der 5 wirft ihn dann zwar wieder zurück, sofort allerdings schnappt er sich auch am zweiten Par 5 der Frontnine ein Birdie und dreht sein Score so postwendend wieder in den Minusbereich. Da er sich auf der 8 allerdings aus großer Distanz ein Dreiputtbogey eintritt, kommt er nur bei Level Par auf den zweiten Neun an.

Dort geht es dann nach einem Ausflug in die Native Area sogar gleich auf der 10 noch weiter retour und da er in Folge vergeblich einem weiteren Birdie hinterherläuft und sich auf der 15 sogar noch einen Fehler einfängt, nimmt die Auftaktrunde durchwegs unschöne Züge an. Erst am Par 3 der 17 kann er mit gefühlvollem Viermeterputt noch einmal Gegensteuern.

Auf der 18 wassert er dann noch den Abschlag, srambled sich mit starker Annäherung und sehenswerte Dreimeterputt aber noch zum Par. Mehr als die 73 (+1) und Rang 111 geht sich jedoch nicht aus, weshalb er an den kommenden Tagen in Spyglass Hill und Monterey Peninsula deutlich zulegen muss, will er am Sonntag noch einmal in Pebble Beach aufteen.

Tom Hoge (USA) knallt beim gutmütigen Pro-Am Setup in Pebble Beach sogar eine 63 (-9) aufs Tableau und gibt damit nach den ersten 18 Löchern den Ton an.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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