Schlagwort: tpc potomac

Souveräne Vorstellung

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger lässt mit einer souveränen Vorstellung im TPC Potomac nichts anbrennen und cuttet in Maryland souverän ins Wochenende.

Nach dem klar erkennbaren Aufwärtstrend zuletzt in Mexiko, wo er nur knapp an den Top 10 vorbeischrammte, peilt Stephan Jäger beim nächsten Tourstopp den nächsten Schritt an. Bei der Wells Fargo Championship geht es mit 9 Millionen Dollar auch um besonders fette Beute. Allerdings ist der TPC Potomac eine besonders harte Nuss, mit kleinen Grüns und fettem Rough, womit alle Aspekte des Spiels getestet werden.

Nach gefühlvollem Zweimeterputt wirft zwar gleich das Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie ab, nach etwas zu kurzer Annäherung tritt er sich gleich danach allerdings sogar ein Doppelbogey ein und rutscht so rasch in den Plusbereich zurück. Immerhin bringt er aus gut vier Metern schon auf der 12 den Putter wieder auf Temperatur und krallt sich postwendend den Ausgleich. Erst danach kehrt erstmals auf der Scorecard etwas Ruhe ein, bis er sich auf der 16 aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann und so noch vor dem Turn wieder zurückrutscht.

Nach einem richtig starken Eisen bleibt dem Putter am Par 5 der 2 dann jedoch kaum mehr Arbeit um den Score wieder auszugleichen und da er danach am Par 3 trotz verzogenem Teeshot mit einem sensationellen Chip-in gleich das nächste Birdie mitnimmt, dreht er sein Tagesergebnis sogar rasch wieder in den roten Bereich. Das stabilisiert sein Spiel endgültig, denn auf den letzten Löchern lässt er nichts mehr anbrennen und stopft sowohl auf der 6 als auch auf der 9 noch die fälligen Birdieputts aus gut fünf Metern, was ihn mit der 67 (-3) ins Ziel marschieren lässt und ihm eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Pitschnasser Freitag

Nach einer sehenswerten Rettungstat nach verzogenen Abschlag am Par 3 der 3 erwischt es den Bayer dann am Freitag Vormittag auf der 4 nach einem Wasserball mit dem ersten Bogey. Immerhin bringt er danach erstmals den Putter auf Temperatur und sorgt aus gut drei Metern auf der 5 bereits für den Ausgleich, womit er sich jedoch nicht selbst die Initialzündung zu weiteren Erfolgserlebnissen geben kann, denn in Folge läuft er vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss nach verpasstem Up & Down auf der 8 sogar noch einen Fehler einstecken.

Bei pitschnassen Verhältnissen muss er dann auf der 11 nach überschlagenem Grün einen weiteren Fehler einstecken, kann sein Spiel danach jedoch sofort wieder stabilisieren und macht mit einer Parserie danach nichts verkehrt. Kurz vor Schluss legt er am Par 3 der 17 den Abschlag dann stark aufs Grün und lässt sich die Birdiemöglichkeit aus drei Metern nicht vom Putter nehmen, was ihn am Ende die 71 (+1) unterschreiben und ihn souverän ins Wochenende einziehen lässt.

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Kein guter Start

QUICKEN LOANS NATIONAL – 1. RUNDE: Alex Cejka kommt zum Auftakt über die 73 nicht hinaus und liegt nach der ersten Runde im TPC Potomac bereits weit zurück.

Alex Cejka hofft nach den mühsamen Kleingeldwochen auf den Durchbruch in Washington. Das National kehrt zurück in den TPC Potomac at Avenel Farm im Umland der Hauptstadt, entsprechend patriotisch werden die Gastgeber das 7,1 Millionen Dollar-Turnier zelebrieren.

Cejka ist zuletzt bis auf Rang 150 im FedExCup zurückgereicht worden und läuft seit zwei Monaten einem zählbaren Resultat hinterher. 9 Wochen vor Saisonschluss auf der PGA Tour benötigt der heuer wieder von Verletzungen geplagte Routinier ein starkes Finish um die Tourkarte zu halten.

Der Start allerdings verläuft richtig schleppend. Alex tritt sich nach Bunkerdrive gleich am Par 5, der 2 das erste Bogey ein und schlittert nach Wasserball und einem Ausflug in den Grünbunker auf der 4 sogar in ein Doppelbogey was ihn früh weit zurückwirft. Erst in Folge stabilisiert er sein Spiel und nimmt nach lasergenauem Eisen auf der 6 auch das erste Birdie mit.

Auf den Backnine angekommen scheint es, als hätte Alex endlich seinen Rhythmus gefunden, stopft er doch am Par 5, der 10 aus drei Metern zum nächsten Birdie. Der Höhenflug endet mit verzogenem Drive und anschließendem Bogey aber abrupt.

Noch einmal kämpft sich der gebürtige Tscheche mit einer perfekten Annäherung heran, tritt sich nach weiterem verzogenen Abschlag auf der 15 und eingebunkertem Tee-Shot auf der 17 aber weitere Fehler ein, die schlussendlich in der 73 (+3) münden und mit Rang 84 nur für einen sehr verhaltenen Auftakt sorgen.

Die Führung sichert sich David Lingmerth (SWE) mit einer 65 (-5).

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