Schlagwort: torrey pines

Stephan Jäger

Jäger verteidigt die Spitze

Stephan Jäger hat zwar wie auch die Konkurrenz am Moving Day einigermaßen zu kämpfen, verteidigt bei den Farmers Insurance Open aber mit einer 73 (+1) die Spitze und startet so beim PGA Tour Event in Torrey Pines als der große Gejagte in den finalen Samstag.

Stephan Jäger untermauerte an den ersten beiden Spieltagen beim Klassiker in Torrey Pines seine derzeit beneidenswerte Form, denn der 34-jährige Münchner postete zunächst am berühmten Südkurs eine 68 (-4) und knallte am Donnerstag am Nordkurs sogar eine 64 (-8) aufs Tableau, was ihn bei gesamt 12 unter Par als alleiniger Spitzenreiter in den Moving Day starten lässt. Im Finalflight flankiert von Nicolai Hojgaard (DEN) und Thomas Detry (BEL) soll nun am majorerprobten Südkurs die nächste Runde in den 60ern gelingen.

Nach einem soliden anfänglichen Par hat Stephan schon früh mit Ungenauigkeiten im langen Spiel zu kämpfen, allerdings chippt er kurzerhand auf der 2 von außerhalb des Grüns zum ersten Birdie ein und kratzt im Anschluss am Par 3 der 3 sehenswert noch das Par auf die Scorecard. Mit einer starken Annäherung holt er sich dann auf der 4 bereits Birdie Nummer 2 ab, muss nach versandetem Drive und zu kurzer Annäherung schließlich auf der 5 aber auch den ersten Fehler einstecken.

Jäger als Gejagter

Sofort holt er sich aber am Par 5 danach mit Chip und Putt bereits den dritten Schlaggewinn ab und baut damit seinen Vorsprung erstmals sogar aus, weshalb er sich trotz eines verpassten Sand Saves am Par 3 der 8 weiterhin an der Spitze hält. Bei generell schwieriger zu spielenden Verhältnissen bekommt er nach dem Turn auch am nächsten Par 3 wieder Sand ins Getriebe und da er sich aus dem Rough auf der 12 nicht mehr zum Par scramblen kann, leuchtet erstmals sogar das Plus vor dem Score auf.

Stephan JägerZwar rückt er sein Score schon auf der 14 wieder zurecht, muss jedoch auf der 15 und der 17 die nächsten Schlagverluste einstecken und kann so erstmals auch die Konkurrenz nicht mehr auf Distanz halten. Erst ein abschließendes Par 5 Birdie lässt ihn dann wieder einen Schritt nach vorne machen und mit der 73 (+1) startet Stephan bei gesamt 11 unter Par unverändert mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger in den finalen Samstag.

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Stephan Jäger

Jäger zieht an die Spitze

Stephan Jäger pusht sich am Nordkurs von Torrey Pines zu einer 64 (-8) und zieht damit beim PGA Tour Event in San Diego bis an die Spitze nach vor. Matti Schmid verpasst auch bei den Farmers Insurance Open den Cut.

Stephan Jäger zeigte zum Auftakt des Traditionsevents in Südkalifornien einmal mehr, dass die Form bereits in der frühen Phase der Saison absolut passt, denn mit einer 68 (-4) am schwereren Südkurs von Torrey Pines legte sich der Routinier eine perfekte Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf und hofft nun am scorefreundlicheren Nordkurs auf die nächste Runde in den 60ern.

Der Start lässt sich auch sofort bestens an, denn obwohl er auf der 10 das Fairway verfehlt, lässt das Par 5 prompt das anfängliche Birdie springen und da er danach auch der 11 gleich ein Birdie entlockt, macht er es sich bereits in den Top 10 gemütlich. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, macht mit Pars aber rein gar nichts verkehrt und schnürt schließlich vom Par 3 der 15 weg sogar einen roten Triplepack.

Erst das erste Bogey nach dem Turn auf der 1 bremst den Vorwärtsdrang dann zwar etwas ein, schon am Par 3 der 3 stellt er den alten Zwischenstand von 5 unter Par aber wieder her und bleibt so weiterhin voll in Schlagdistanz zur Spitze. Im Finish drückt er dann noch einmal aufs Gas und pusht sich mit einem Birdie auf der 8 und einem abschließenden Eagle am Par 5 der 9 sogar zur 64 (-8), die ihn bei gesamt 12 unter Par als alleiniger Spitzenreiter in den Moving Day starten lässt.

Schmid scheitert auch in San Diego am Cut

Matti SchmidMatti Schmid hatte am Donnerstag hingegen deutlich härter zu kämpfen, denn der majorerprobte Südkurs bei San Diego brummte ihm sogar eine 75 (+3) auf, womit er am Freitag nun am Nordkurs von Beginn an Vollgas geben muss, um sich zumindest noch über die gezogene Linie retten zu können. Ein Birdie am Par 3 der 12 scheint den 26-jährigen ins Rollen zu bringen, legt er doch sofort auf der 13 gleich einen weiteren roten Eintrag nach und orientiert sich so bereits nach wenigen Löchern in die eindeutig richtige Richtung.

In Folge geht der gewinnbringende Schwung jedoch wieder etwas verloren, bis er nach dem Turn auf der 2 sein drittes Birdie findet. Nachdem er dann auch vom Par 5 der 5 einen Schlaggewinn mitnimmt, kommt das rettende Cut-Ufer langsam aber sicher in Sicht, verschwindet jedoch nach gleich zwei Bogeys auf der 16 und der 17 wieder unerreichbar am Horizont. Mit der 70 (-2) steigert sich Matti zwar, muss jedoch auch weiterhin auf die ersten FedEx-Cup Punkte der neuen Saison warten.

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Etwas mehr erhofft

FARMERS INSURANCE OPEN – FINAL: Stephan Jäger notiert am Wochenende in Torrey Pines etwas durchwachsene Runden und kehrt San Diego nur mit einem 53. Platz den Rücken.

Stephan Jäger zeigte beim Klassiker in Torrey Pines vor allem zum Auftakt am South Course richtig starkes Golf und brachte eine 69 (-3) zu Papier. Am North Course hatte er zwar etwas härter zu kämpfen, mit einer 72 (Par) cuttete er aber als 20. in aussichtsreicher Position. Am Freitag und Samstag wartet nun noch zweimal das südliche Terrain auf den Bayer, was ihm angesichts der Performance vom Mittwoch durchaus in die Hände spielen könnte.

Der dritte Spieltag beginnt aus Stephans Sicht gleich richtig kunterbunt, denn ein anfängliches Bogey nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker gleicht er mit einem starken Putt auf der 2 prompt wieder aus, rutscht jedoch mit einem Dreiputt auch sofort wieder in den Plusbereich ab. Erst danach kehrt Ruhe auf der Scorecard ein, was sich in gleich sechs Pars in Folge niederschlägt. Auf den hinteren Neun wandert dann allerdings in Form des nächsten Fehlers auf der 10 wieder Farbe aufs Tableau. Zwar bessert er den Faux-pas am Par 5 der 13 noch einmal aus, mit drei Bogeys auf den letzten vier Löchern muss er am Ende aber mit de r76 (+4) leben, die ihn bis auf Rang 60 zurückreicht.

Erneut im schwarzen Bereich

Trotz eines Dreiputtbogeys auf der 12 präsentiert sich der einzige verbliebene Deutsche im Feld am Finaltag deutlich sicherer, denn vom frühen Fehler lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen und gleich mit einem Zweimeterputt auf der 15 sein Score wieder aus, was ihn vor den letzten neun Löchern bereits etliche Ränge einbringt. Dort erwischt es Stephan dann jedoch rasch schon auf der 1 mit dem nächsten Bogey und da sich bis zum Schluss bei nur einem weiteren Schlaggewinn noch drei zusätzliche Fehler einschleichen, geht sich lediglich die 75 (+3) aus, die am Ende nur Rang 53 ermöglicht. Max Homa (USA) triumphiert nach einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par.

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Stephan Jaeger

Topränge in Reichweite

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet nach Runden von 69 (-3) und 72 (Par) Schlägen als 20. in recht aussichtsreicher Position ins Wochenende. Matti Schmid scheitert beim Klassiker in Torrey Pines klar am Cut.

Matti Schmid ist mit seinem ersten Top 10-Ergebnis sichtlich auf der PGA Tour angekommen. Der Newcomer schaffte es so auch in das Klassefeld von Torrey Pines, wo unter anderem Jon Rahm bei der Farmers Insurance Open aufteen werden. Stephan Jäger ist ebenfalls in Südkalifornien mit von der Partie, wenn es auf den legendären Nord- und Südkursen – diesmal schon ab Mittwoch – voll zur Sache gehen wird.

Zum Auftakt ist Stephan Jäger gleich am majorerprobten South Course unterwegs und schnappt sich nach starkem Achtmeterputt gleich am Par 3 der 3 ein frühes Birdie. Auch danach zeigt der Bayer makelloses Golf und drückt sein Score am Par 5 der 9 noch vor dem Turn weiter in den Minusbereich. Auch auf den Backnine funktionieren die Eisen zunächst nach Maß, wie ein lasergenauer Teeshot am Par 3 der 11 beweist. Erst die 14 stellt ihm schließlich nach verzogenem Abschlag und einem Doppelbogey erstmals ein Bein, doch selbst diese beiden Schlagverluste holt er sich noch mit weiteren Erfolgserlebnissen zurück und unterschreibt so zum Auftakt immerhin eine sehenswerte 69 (-3).

Wie schon am Vortag zeigt Stephan auch am North Course wieder richtig starkes Golf, denn unaufgeregt spult er die Bahnen ab und schnappt sich nach gelungener Annäherung auf der 14 auch ein Birdie, was ihn in Schlagdistanz zu den Toprängen zum Turn kommen lässt. Nach verfehltem Grün und Dreiputt brummt ihm die 1 dann allerdings wie aus dem Nichts ein Doppelbogey auf. Zwar fängt er sich rasch wieder, bringt jedoch nur noch ein weiteres Birdie zu Papier, womit er sich schlussendlich mit der 72 (Par) anfreunden muss, die ihn als 20. aber in durchaus aussichtsreicher Position cutten lässt.

Cut klar verpasst

Matti Schmid holt sich trotz verzogenem Abschlags bereits auf der 2 am North Coursedas erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch nach verpasstem Up & Down am darauffolgenden Par 3 auch sofort wieder. Nachdem er jedoch das Par 5 der 5 auszunützen weiß, kommt er immerhin im zartrosa Bereich auf den Backnine an, wo er sein Score am Par 5 der 10 dann rasch weiter ausbaut. Mit wilden Problemen danach auf der 11 stolpert er aber sogar in ein Triplebogey und rutscht auf der 14 sogar noch weiter zurück. Zwar geht sich auf der 16 schließlich auch noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) will jedoch nicht gelingen.

Mit dem weltberühmten South Course hat Matti am Freitag so seine liebe Mühe. Zwar beginnt er den Tag gleich mit einem Birdie auf der 10, danach werden die Probleme aber etwas inflationär, wie gleich fünf Bogeys bei keinem weiteren Erfolgserlebnis bereits auf den hinteren Neun zeigen. Auf den Frontnine agiert er dann zwar sicherer, wie eine solide Performance mit je einem Birdie und einem Bogey zeigt, mit der 76 (+4) verpasst er am Ende den Cut aber klar und geht in dieser Woche in San Diego somit leer aus.

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Erst top, dann flop

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger notiert zunächst zum Auftakt am North Course von Torrey Pines eine der besten Runden des gesamten Feldes, zerschellt am Freitag jedoch am US Open erprobten South Course und verpasst schlussendlich sogar den Cut.

Nach starken Leistungen vor Weihnachten konnte Stephan Jäger seine Form noch nicht ins neue Jahr hinüberbringen. Die Folge war ein verpasster Cut zuletzt in Honolulu. Der Bayer hofft nun auf ein stabileres, langes Spiel in Torrey Pines, was vor allem am 7000 Meter langen Südkurs mit seinem hantigen Rough essentiell sein wird. Die Farmers Insurance Open wird auch heuer in La Jolla bei San Diego am Süd- und Nordkurs ausgetragen, wo Jon Rahm im Vorjahr die US Open für sich entschied. Die Nummer 1 aus Spanien ist somit erneut der große Gejagte.

Stephan Jäger darf zuerst am deutlich freundlicheren Nordkurs ran und kann von der 10 weg dank starker Eisen früh erfolgreich attackieren. An der 11 und 13 fallen nach guter Vorarbeit die ersten Birdieputts, die offensichtlich das Selbstvertrauen weiter steigern. Noch vor dem Turn kann der einzige Deutsche im Feld einen weiteren Schlag gutmachen und biegt nach fehlerloser Vorstellung bei 3 unter Par auf die vorderen 9 Löcher ab.

Das nächste gute Eisen und ein gefühlvoller Putt sorgen bereits an der 1 für das nächste Birdie, womit es bereits ab unter die Top 10 geht. Auch damit hat der Bayer sichtlich noch lange nicht genug und bleibt mit präzisem Spiel nicht nur weiterhin fehlerlos, sondern krallt sich darüber hinaus am Par 5 der 5 und der 7 die nächsten Erfolgserlebnisse. Zum Drüberstreuen geht sich dann auch auf der 9 (Par 5) ein abschließendes Birdie aus, womit er sogar die starke 65 (-7) zum Recording bringt und lediglich Billy Horschel und Michael Thompson (beide USA) am Leaderboard den Vortritt lassen muss.

Absturz nach Birdiestart

Der Freitag beginnt am South Course dann regelrecht nach Maß, locht er doch gleich auf der 1 den Birdieputt. Allerdings werden ihm gleich darauf gleich zwei Bunkerschläge zum Verhängnis, was sogar im Doppelbogey mündet. Des Schlechten nicht genug, geht sich am Par 3 der 3 das Up & Down nicht aus, was ihn noch weiter zurückfallen lässt. Erst danach konsolidiert er sein Spiel wieder und holt sich immerhin am Par 5 der 6 auch das zweite Birdie ab.

Auf den zweiten Neun nehmen die Probleme dann noch weiter zu, denn mit einem Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 rutscht er endgültig an die Cutmarke zurück und tritt sich nach überschlagenem Grün auf der 14 sogar ein Doppelbogey ein. Da er bis zum Schluss keine Antworten mehr weiß, muss er sogar mit der 77 (+5) leben, die ihn als 80. sogar am Cut scheitern lässt. Jon Rahm (ESP), Justin Thomas und Adam Schenk (beide USA) gehen bei gesamt 13 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

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Fehlerhaftes Finale

US OPEN – FINAL: Martin Kaymer kann am Sonntag nicht mehr an die beiden starken Runden der Vortage anknüpfen und rutscht in Torrey Pines mit einer 73 noch um ein paar wenige Ränge zurück. Jon Rahm (ESP) schnappt sich seinen ersten Majortitel.

Martin Kaymer blieb am Moving Day seiner Linie vom Freitag treu und marschierte mit einer 69 (-2) bis auf Rang 21 nach vor. Mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 und nur fünf auf die absolute Spitze scheint in Torrey Pines am Finaltag noch einiges möglich zu sein. Zur „Prime Time“ um 20:05 MEZ wird Deutschlands Nummer 1 gemeinsam mit US-Superstar Jordan Spieth auf die letzten 18 Löcher gehen.

Auf den ersten Bahnen präsentiert sich der zweifache Major-Champion im langen Spiel unglaublich sicher, kann jedoch machbare Birdiechancen noch nicht in Zählbares ummünzen. Sogar 1,5 Meter sind dem Putter am Par 3 der 3 fürs erste Birdie noch zuviel. Wie es oft so kommt rächen sich die ausgelassenen Chancen, denn nachdem er auf der 4 vom Tee aus nur den Fairwaybunker findet, geht sich das Par schließlich nicht mehr aus.

Den Sand bekommt Martin auch danach nicht aus dem Getriebe, wie Ausflüge sowohl in den Fairway- als auch in den Grünbunker auf der 5 zeigen. Bogey Nummer zwei ist so nicht mehr zu verhindern. Nur eine Bahn später findet sich die Annäherung dann gleich wieder im Sand neben dem Grün und da „aller schlechten Dinge drei sind“, muss er sogar mit dem Bogeytriplepack leben. Selbst damit endet die Negativspirale jedoch noch nicht, denn nach weiteren Ungenauigkeiten gibt er auf der 7 prompt Schlag Nummer vier ab.

Erst die 9 entwickelt sich dann erstmals nach dem Geschmack des einzigen verbliebenen Deutschen im Feld, da am einzigen Par 5 der Frontnine der Birdieputt aus knapp drei Metern sein Ziel findet. Das scheint den Putter endlich so richtig auf Temperatur zu bringen, denn am schwierigen Par 3 der 11 findet er sogar aus zehn Metern das Ziel und kann sich rasch einen weiteren Schlag zurückholen.

Ein rechts verzogener Abschlag zwingt Martin auf der 15 zu einem besseren Querpass zurück aufs Fairway und da der Parputt um Zentimeter nicht fallen will, muss er sein fünftes Bogey des Tages akzeptieren. Dank einer gelungenen Grünattacke geht sich zum Abschluss am Par 5 der 18 dann noch das Birdie aus, was ihn schließlich die 73 (+2) unterschreiben lässt, ihm aber noch ein paar wenige Ränge kostet.

Licht & Schatten

Martin Kaymer befindet sich zwar durchaus wieder am Weg zurück zu alter Stärke, alles will ihm jedoch noch nicht so von der Hand gehen wie er persönlich es sich eigentlich vorstellt. Dies machte sich auch in dieser Woche wieder bemerkbar, denn zwei zähe Runden und zwei gute Auftritte münden schließlich in einer soliden Mittelfeldplatzierung auf Rang 26. Aus der Woche an sich kann der ehemalige US Open Champion aber durchaus viel positives mitnehmen. Vor allem der noch geschaffte Cut nach der anfänglichen 77 (+6) sollte durchaus Auftrieb geben.

 

Ra(h)mbazamba

Nachdem Jon Rahm zuletzt wegen positiver Covid-Tests in Führung liegend aufgeben musste, verhilft ihm die Extraportion Motivation in San Diego nun sogar zu seinem ersten ganz großen Wurf. Der bullige Spanier beginnt gleich mit zwei Birdies und kann auf der 9 ein zwischenzeitliches Bogey noch egalisieren. An einem enorm spannenden Finaltag, wo sich die Gegebenheiten an der Spitze teils im Minutentakt verschieben, spult Rahm dann auf den Backnine cool die Pars ab und bleibt so immer voll in Schlagdistanz.

Nachdem sich Louis Oosthuizen (RSA) auf der 17 ein Bogey eintritt, übernimmt Rahm mit einem Birdie dann kurz vor Schluss endgültig das Kommando. Selbst ein Birdie des Südafrikaners am Par 5 der 18 hilft ihm am Weg zu seinem zweiten Majortitel am Ende nicht mehr, da auch Rahm der 18 den roten Eintrag entlockt und so schließlich mit der 67 (-4) und bei gesamt 6 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Oosthuizen (71) sein erstes Major bejubeln darf.

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Linie treu geblieben

US OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt seiner Linie vom Freitag weiterhin treu und marschiert in Torrey Pines mit einer 69 um etliche Ränge in Richtung Norden nach vor.

Martin Kaymer stellte sich am Freitag nach seiner anfänglichen 77 der Herkulesaufgabe in Sachen Cut und stürmte mit einer 68 schlussendlich sogar noch mit etwas Luft über die gezogene Linie. Am Moving Day hofft Deutschlands Nummer 1 nun an der Seite Gary Woodlands (USA) auf eine Fortsetzung des gezeigten um die Lücke zu den richtig lukrativen Plätze bestmöglich schließen zu können.

Der Start kann sich dann auch durchaus sehen lassen, denn nach einem soliden Par auf der 1 geht sich nach einer starken Annäherung und einem angemessenen Putt aus knapp drei Metern schon das erste Birdie aus. Auf der 4 zieht der Abschlag dann deutlich zu weit nach rechts, Deutschlands Nummer 1 zaubert aber eine messerscharfe Annäherung aus dem Rough zur Fahne und legt so gleich ein weiteres Birdie nach.

Top 10 in Sicht

Nachdem der Drive auf der 7 sich in unangenehmer Position neben dem Fairwaybunker einparkt, kann der zweifache Major-Champion nur vorlegen, der Putter glüht aber weiterhin und ermöglicht auch aus knapp vier Metern noch das Par. Nachdem er dann mit der 9 auch das einzige Par 5 der Frontnine bestens im Griff hat und sich die sich bietende Birdiechance aus einem guten Meter nicht entgehen lässt, dockt er sogar bereits zur Halbzeit seiner Runde an den Top 10 an.

Nach deutlich zu langem Birdieputt kann er auf der 10 den Retourputt aus fünf Metern noch versenken, aus gut zwei Metern rollt die Kugel dann am darauffolgenden Par 3 aber vorbei, was schließlich auch im ersten Fehler mündet. Das scheint auch sichtlich Spuren hinterlassen zu haben, denn auf der 12 verzieht er den Drive deutlich nach links und hängt gleich noch ein weiteres Bogey an.

Martin fängt sich aber rechtzeitig wieder, lässt mit recht solidem Spiel von Tee bis Grün auf den verbleibenden Bahnen nichts mehr anbrennen und stopft zum Abschluss auf der 18 sogar noch aus gut drei Metern zum abschließenden Birdie. Damit geht sich am Ende sogar noch die 69 (-2) aus, womit er bis auf Rang 21 nach vorne marschiert.

Trio tonangebend

Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 und nur deren fünf auf die absolute Spitze – Mackenzie Hughes (CAN) (68), Louis Oosthuizen (RSA) (70) und Russell Henley (USA) (71) teilen sich bei gesamt 4 unter Par die Führungsrolle – scheint für Martin Kaymer am Sonntag am South Course von Torrey Pines noch etliches möglich zu sein.

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Aufgabe bewältigt

US OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer stellt sich in Torrey Pines nach der 77er Auftaktrunde in Sachen Cut der Herkulesaufgabe und stürmt mit einer 68 am Ende sogar noch mit etwas Luft über die gezogene Linie. Matthias Schmid (Am) scheitert deutlich am Einzug ins Wochenende.

Martin Kaymer hatte zum Auftakt in Torrey Pines richtig hart zu kämpfen und musste sich nach deutlich zu vielen Fehlern sogar mit der 77 (+6) anfreunden, womit der Kampf um den Cut bereits zu einer Herkulesaufgabe mutiert. An der Stätte seines US Open Debüts 2008 benötigt Deutschlands Nummer 1 am Freitag nun mit später Startzeit wohl sogar eine Runde unter Par um sich noch ernsthaft ins Wochenendgespräch bringen zu können.

Gleich von Beginn weg arbeitet er dann genau daran, denn nach einer starken Annäherung geht sich sofort auf der 10 das anfängliche Birdie aus. Ein starker Putt kratzt ihm danach am Par 3 noch das Par, doch wilde Probleme im Kurzspiel lassen am Par 5 der 13 schließlich nur das Bogey zu. Martin zeigt sich vom Fehler aber unbeeindruckt, findet rasch wieder den Rhythmus und knallt am berühmten Par 5 der 18 den Ball mit zwei satten Hieben bis auf knapp drei Meter zur Fahne. Da diesmal auch der Putter so richtig auf Temperatur kommt, geht sich sogar ein Eagle aus, was den zweifachen Major-Champion vor den letzten neun Löchern so richtig pusht.

Meist ganz souverän klopft Martin die Pars auf die Scorecard, rettet sich wo er sich retten muss und stopft auf der 6 einen wahren Monsterputt zum nächsten Birdie, womit er sich erstmals sogar etwas Luft in Sachen Cut verschaffen kann. Da er auf den verbleibenden Bahnen schließlich nichts anbrennen lässt, meistert er mit einer 68 (-3) tatsächlich noch die Herkulesaufgabe und zieht als 41. ins Wochenende ein.

Klar vorbei

Matthias Schmid begann seine ersten US Open zwar mit einem Birdie, Torrey Pines fletschte danach aber die Zähne, weshalb sich der junge Amateur am Ende mit einer 76 (+5) zufrieden geben musste. Immerhin hat er, anders als sein Landsmann, am Freitag den kleinen Bonus einer frühen Startzeit, was womöglich etwas bei der benötigten Aufholjagd helfen könnte. Gleich zu Beginn hat Matthias aber alle Hände voll zu tun um Pars auf die Scorecard zu bringen, was am Par 3 der 3 aus dem Grünbunker erstmals nicht mehr gelingen will. Beeindruckt zeigt er sich vom frühen Fehler aber nicht und krallt sich nach einer messerscharfen Annäherung auf der schwierigen 4 aus einem Meter prompt den scoretechnischen Ausgleich.

Das bringt auch den Putter auf Temperatur, wie ein starker Birdieputt auf der 6 aus 4,5 Metern beweist. Allerdings wirft ihn ein überschlagenes Grün danach sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Die farbenfrohe Performance findet aber ihre Fortsetzung und mit einem weiteren starken Putt am Par 3 der 8 aus erneut gut vier Metern krallt er sich prompt wieder das Minus als Vorzeichen. Wie schon nur wenige Stunden zuvor entwickelt sich die 9 jedoch wieder alles andere als gewinnbringend und lässt ihn nach einem Bogey „nur“ bei Level Par die Backnine in Angriff nehmen. Dort allerdings zerfällt sein Spiel dann zusehends und mit einigen Ungenauigkeiten geht wohl die letzte Cuthoffnung endgültig flöten. Am Ende unterschreibt er erneut die 76 (+5) und scheitert damit als 127. deutlich am Cut.

Weiterhin in Topform

Routinier Richard Bland schwebt nach seinem erst vor wenigen Wochen gefeierten Premierensieg auf der European Tour weiterhin auf der Erfolgswelle. Der Engländer packt am Freitag auf der überlangen Par 71 Wiese eine 67 (-4) aus und startet so gemeinsam mit Russell Henley (USA) (70) bei gesamt 5 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Herkulesaufgabe

US OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer kommt mit Torrey Pines zum Aufakt kaum zurecht und tritt sich am Donnerstag eine 77 (+6) ein, womit der Cut am Freitag mit später Startzeit wohl bereits zur Herkulesaufgabe mutiert. Matthias Schmid (Am) nur bedingt besser.

Der Champion von 2014 Martin Kaymer nimmt seine 14. US Open in Torrey Pines in Angriff und möchte seine seit Pinehurst andauernde sieglose Durststrecke endlich beenden. Die Vorzeichen sind jedoch nicht allzu gut, da der Düsseldorfer zuletzt drei Cuts in Folge verpasste, darunter auch zuletzt in Kiawah Island bei seinem bislang einzigen Major-Einsatz im heurigen Jahr.

Immerhin betrachtete Kaymer seinen Turnierstart zuletzt in Hamburg auf einem ähnlich langen und von hantigem Rough verteidigten Kurs als ideale Vorbereitung und sieht sein eigenes Spiel nicht weit entfernt um vorne mitzuspielen.

Sensationell qualifizierte sich auch Amateur Europameister Matthias Schmid nach zwei British Open-Starts jetzt auch für seine erste US Open. Dazu setzte sich der 23-jährige aus dem GC Herzogenaurach beim Final Qualifying in Dallas durch und kommt damit als erster Deutscher überhaupt zu bereits drei Major-Starts vor dem für den Sommer angepeilten Wechsel ins Profilager.

Mit dem noch einmal deutlich verschärften Südkurs von Torrey Pines wartet auf die beiden Deutschen eine wahre Herkulesaufgabe. Mit 7.000 Metern Par 71, fettem Rough und kleinen Grüns wird vor allem das lange Spiel voll gefordert werden. Titelverteidiger Bryson DeChambeau wird auf dem überlangen Kurs bei San Diego wohl aus dem vollen Potential seiner Brachialgewalt schöpfen. Kaymer spielte in Torrey Pines 2008 seine allererste US Open und erreichte beim Debüt immerhin einen 53. Platz.

Gleich mit Problemen

Gleich noch vor seinem ersten Golfschlag muss Martin Kaymer etwas Däumchendrehen, da sich der hartnäckige Morgennebel erst nach 90 Minuten verziehen will. Die Warterei scheint sich auch zu Beginn auf die Genauigkeit auszuwirken, denn gleich der erste Drive segelt ins Rough, von wo aus er das Par nicht mehr kratzen kann. Auch auf der 2 zieht der Abschlag wieder nach links, diesmal geht sich für Deutschlands Nummer 1 das Par aber noch aus. Am Par 3 der 3 schmeißt er dann auch sein Eisen wieder links weg und hat so prompt den zweiten Fehler zu verdauen.

Auf der 4 biegt der Abschlag dann wohl mit zuviel Respekt vor den Steilklippen links etwas zu weit nach rechts ab und macht es sich im Fairwaybunker gemütlich. Martin erreicht aus dem Sand zwar das Grün, nach drei Putts muss er aber auch hier das Bogey notieren. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, hat jedoch weiterhin das ein oder andere Mal richtig hart ums Par zu kämpfen. Nach dem Turn gelingt auf der 10 diese Übung dann aber nicht mehr, da er nach verzogenem Abschlag das Up & Down nicht mehr bewerkstelligen kann.

Nach dem Motto „Ein Unglück kommt selten allein“ tritt er sich nach verzogenem Teeshot am Par 3 danach gleich das nächste Bogey ein und macht es sich so langsam im hinteren Bereich des Klassements regelrecht gemütlich. Ein Loch später wird es dann so richtig zäh, denn Martin erreicht erst mit dem dritten Schlag das Grün und stolpert danach noch dazu in seinen zweiten Dreiputt, womit er sogar das Doppelbogey auf der Scorecard kleben hat.

Erst am Par 5 der 13 kann die ehemalige Nummer 1 der Welt etwas Durchatmen, nachdem er aus sieben Metern den Birdieputt stopft und sich so zumindest einen Schlag wieder zurückholen kann. Nach einer kurzen Parserie kann er sich dann auf der 17 aber aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen und rutscht so wieder auf 7 über Par zurück. Zum Abschluss nimmt er am berühmten Par 5 noch Risiko und zirkelt den Ball gekonnt über den kleinen Teich vor dem Grün, womit sich zumindest noch ein abschließendes Birdie ausgeht. Mit der 77 (+6) wird der Weg ins Wochenende am Freitag aber wohl ziemlich steinig werden.

Ebenfalls bereits mit Rückstand

Matthias Schmid (Am) legt am späten Nachmittag einen Traumstart hin, als er auf seinem Eröffnungsloch, der 10, vom Fairway aus gut 25 Metern gefühlvoll zum Birdie einchippt. Auf den Grünspeed hat er sich jedoch noch nicht eingestellt und gibt den Schlag gleich am nächsten Grün mit Dreiputt wieder aus der Hand. Nach ein paar sicheren Bahnen erwischt es den 23-jährigen an der 15 mit Doppelbogey kapital, nach verzogenem Abschlag, überschlagenem Grün und ungenauem Chip.

Der Youngster kann danach nicht mehr kontern und gibt bis zum Einbruch der Dunkelheit drei weitere Schläge ab, was ihn mittlerweile bis jenseits der Top 100 und gut drei Schläge hinter die vorläufige Cutmarke zurückwirft. Bei der Fortsetzung am Freitag zeigt er sich zunächst sehr sicher und krallt sich nach einem starken Eisen am Par 3 der 8 sogar ein weiteres Birdie, gibt dieses jedoch am abschließenden Par 5 der 9 wieder aus der Hand und muss sich so schließlich mit der 76 (+5) anfreunden, die ihm als 105. bereits einen doch unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Russell Henley (USA) und Louis Oosthuizen (RSA) setzen mit 67er (-4) Runden die vorläufige Bestmarke.

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Neuer Meilenstein?

FARMERS INSURANCE OPEN – 3. RUNDE: Alex Noren (SWE) spielt sich am Moving Day in Torrey Pines mit eienr 69 bis an die Spitze und könnte am Sonntag mit seinem ersten Sieg auf der PGA Tour einen neuen Karriere-Meilenstein setzen. Tiger Woods (USA) weiß am Samstag ebenfalls zu überzeugen.

Alex Noren ist mit seinen 35 Jahren alles andere als ein Unbekannter im internationalen Golf. Der Schwede wusste bislang jedoch vor allem auf der European Tour zu überzeugen, wo er bereits etliche Siegespokale mit in die Heimat nahm. In den USA jedoch wollte es beim Routinier bislang noch nicht zu einhundert Prozent richtig laufen, dieser Aspekt könnte sich in dieser Woche nun aber grundlegend ändern.

Mit Auftaktrunden von 70 (-2) und 66 (-6) Schlägen stellte er bereits am Donnerstag und am Freitag deutlich unter Beweis, dass er sowohl den hantigen South Course, als auch den adaptierten North Course durchaus gut im Griff hat. Als einer der ersten Verfolger von Spaniens Shootingstar Jon Rahm – der bullige Absolvent der University of Arizona findet am Samstag mit der 75 (+3) kein Rezept und rutscht bis auf Platz 12 zurück – will Noren auch am Wochenende am US-Open erprobten South Course gute Figur machen.

Das Vorhaben geht nahezu perfekt auf, denn mit hochkonzentriertem Spiel kann er lange Zeit Fehler vermeiden und nimmt dazu am Par 5, der 6 ein sehenswertes Eagle mit, das ihn klar in die richtige Richtung pusht. Erst nach dem Turn schleicht sich mit einem Doppelbogey auf der 12 ein schmerzvoller Schönheitsfehler ein. Der Schwede lässt sich aber davon nicht beeindrucken und nimmt bis zum Ende noch dre Birdies mit, was ihn mit der 69 (-3) bis an die Spitze klettern lässt.

Viel Platz für Fehler hat Noren am Sonntag aber nicht, sitzt ihm doch Ryan Palmer (USA) nach der 73 (+1) mit nur einem Schlag Rückstand im Nacken. J.B. Holmes – er notiert eine ganz starke 65 (-7) – und Michael Kim (beide USA) mit der 70 (-2) lauern auf Rang 3 mit noch einem weiteren Schlag mehr auf der Habenseite.

Gutes Gefühl

Das vielumjubelte Comeback von Tiger Woods läuft bislang in San Diego in die absolut richtige Richtung. Der Superstar, der seit Jahren mit Rückenproblemen zu kämpfen hat und bereits etliche Operationen über sich ergehen lassen musste, findet bei den Farmers Insurance Open sichtlich die richtige Mischung und schaffte nach Runden von 72 (Par) und 71 (-1) Schlägen genau an der Marke den Cut.

Am Samstag benötigt er dann sogar noch um einen Schlag weniger und unterschreibt nach vier Birdies und zwei Bogeys die 70 (-2), die ihn bis auf Rang 39 nach oben klettern lässt. Mit Alex Cejka und Stephan Jäger scheiterten am Freitag beide Deutsche am Start stehenden Spieler denkbar knapp um einen Schlag am Cut.

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