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Golf- und Sportwetten im Test
2017-03-28
GOLF-LIVE.DE testete 6 Monate lang vier Wettportale und kürte einen klaren Testsieger. Außerdem: Cash für Gewinner! Die besten Tipps für Golfwetten.
Wie gewinnt man am ehesten bei Golfwetten? Welcher Anbieter hat das umfangreichste Programm, die besten Quoten und wo wird man nicht abgezockt, weil die Bedingungen fair sind?
Von September 2016 bis März 2017 hat Golf-Live.de selbst ein paar Hunderter in die Hand genommen um ausgiebig Erfahrungen zu sammeln. Insgesamt haben wir gut 500 Wetten nicht nur auf Golfergebnisse sondern auch auf Formel 1, Handball, Fussball und leider sogar auf einen Wahlsieg von Hillary Clinton platziert. Wir haben unsere Finger bei Live-Wetten verbrannt, Sportereignisse viel intensiver erlebt, wenn die eigene Kohle dranhängt und gelernt, nur mit dem Kopf auf Basis überlegter Strategien und nie impulsiv zu agieren.
Testsieger: William Hill
Gleich vorweg: von den getesteten Anbietern William Hill, Bet365, Betway und Comeon hat uns der Platzhirsch William Hill insgesamt klar am Meisten überzeugt und gewinnt den Golf-Live-Test. Hill hat das umfassendste Angebot an Golfwetten, nach Auswertung aller Bets die besten Quoten gegeben, die fairsten Bedingungen und zahlt auch sofort und abzugsfrei Gewinne aus.
Alle vier Anbieter hat Golf-Live.de anonym getestet und in mehreren Monaten auch Situationen erlebt, in denen sich die Wettportale massiv unterscheiden. Sowohl bei William Hill als auch bei anderen Anbietern erlebten wir kuriose Situationen, wo etwa falsche Wettquoten für kurze Zeit aufschienen, die viel zu attraktiv waren um wahr zu sein.
Wir ließen uns auch nicht zweimal bitten, platzierte die Wette um kurze Zeit später festzustellen, dass die Odds auf einen realistischen Wert korrigiert wurden. Entscheidend war jedoch, dass William Hill als einziger Anbieter die Wette anschließend korrekt, so wie abgeschlossen abrechnete und somit den Verlust schluckte, während zb. Bet365 die Quote einfach am Wettschein korrigierte, dazu ein „we are sorry to inform-you-Mail“ schickte und zum schlechten Kurs abrechnete. Die Korrekturen von „Irrtümern“ sind zwar in den Spielbedingungen gedeckt, aber dennoch unfair, weil sie der Willkür Tür und Tor öffnet und einseitig sind.
Auch bei den Quoten punktete William Hill – natürlich nicht immer, aber in den meisten Fällen. Wer auf einen Turniersieg von Bernd Wiesberger beim WGC Dell Match Play tippte, erhielt im Vorfeld bei den meisten Anbietern eine Quote von 1:81, bei Hill jedoch 1:110 (für 1 Euro Einsatz wurden 110 Euro Gewinn angeboten). Was wir natürlich ebenfalls lernen: die beste Wettquote hilft nichts, wenn man verloren hätte, wie in diesem Falle…
Vorsicht bei Live-Wetten
Die richtig gefährliche Zockerei spielt sich bei den Live-Wetten ab, wo die Quoten je nach Spielentwicklung oft im Sekundentakt gewaltig in beide Richtungen ausschlagen. Bei Golfwetten wird dies extrem spürbar, wenn in einem Flight auf den Ausgang eines Golflochs getippt werden kann und sich die Odds bei jedem Schlag sofort ändern. Allerdings ist hier eine Zeitverzögerung eingebaut, sodass sich der Wettanbieter nach Abschluss einer Wette gut 5 Sekunden Bedenkpause vorbehält, dies zu akzeptieren oder eine andere Quote vorzuschlagen. Somit ist hier der Zeitdruck auf den Wettfreund gewaltig und die Gefahr von emotionalen Fehlentscheidungen sehr groß, die teuer kommen können. Daher unsere Empfehlung: Finger weg von Live-Wetten in den ersten Wochen, bevor man nicht die Software des Wettanbieters perfekt kennt und verstanden hat, wie sich die Wettquoten laufend ändern.
Jetzt kurze Zeit: Willkommens-Bonus nutzen
William Hill etwa bietet 100 Euro Willkommensbonus auf die ersten 100 eingezahlten Euros in Form von Freiwetten. Das gibt Neueinsteigern die Möglichkeit ein wenig Lehrgeld „finanziert“ zu bekommen und auf Basis eines festgelegten Budgets Erfahrung zu sammeln. Die Faustregel: setze maximal ein Sechstel Deines Guthabens als Einsatz, jedenfalls solange noch genug Substanz da ist.
Beim Willkommens-Bonus mancher Anbieter sollte man das Kleingedruckte genau beachten. Bei Betway gilt es den Bonus von 150 Euro samt Einzahlung von 150 Euro sechsmal umzusetzen – also Wetten von 900 Euro mit einer Quote von über 1,75 zu platzieren. Dabei verliert man rasch nicht nur den Bonus sondern auch sein eigenes Geld. Noch größer war der Druck bei Comeon, die für das Freispielen des Bonus nur 30 Tage Zeit gaben. Und manche Anbieter geben den Bonus überhaupt nur für Kombiwetten frei, wo man also bei mehreren Einzelwetten in allen Fällen richtig liegen muss um nicht zu verlieren.
Gewarnt wird auch in Wettforen vor immer neuen asiatischen und osteuropäischen Wettanbietern, die allerbeste Quoten bieten, aber dann vielleicht Wettgewinne nicht auszahlen werden.
Risikoarme Golfwetten
Wetten auf Turniersieger sind im Golfsport eine besonders unsichere Sache. Daher haben wir die besten Erfahrungen mit Wetten auf die „Top 20“ gemacht, wo man gleich auf mehrere Spieler setzen kann und damit das Risiko streut. Viel Spaß haben uns auch Wetten auf den Besten Deutschen, Spanier oder Südafrikaner in einem Turnier gemacht, wo sich das Risiko doch ziemlich eingrenzen lässt. Den größten Erfolg hatten wir mit „Dreierwetten“, wo in einer Liste von nur drei Spielern auf den jeweils Besten zu Turnierende gesetzt wird und das Risiko insgesamt am Überschaubarsten bleibt. Aber auch hier gilt: bei wenig Risiko gibts auch wenig zu gewinnen.
Nach Auswertung unseres sechsmonatigen Tests ist es Golf-Live.de gelungen für unsere Leser eine interessante Kooperation mit William Hill anzubahnen. Über die entsprechenden Banner auf Golf-Live.de können Neukunden den Willkommensbonus von 100 Euro in Freiwetten in Anspruch nehmen. Darüberhinaus werden wir laufend über interessante Wettquoten auf Deutsche Spieler wie Martin Kaymer oder Alex Cejka bei wichtigen Turniereinsätzen berichten. Viel Spaß bei Golfwetten und noch mehr Profit für einen guten Riecher …
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Test- und Fitting bei Bernd
2015-09-02
Test- und Fitting-Tag bei Wiesbergers in Bad Tatzmannsdorf am Freitag den 4. September 2015. Von 11 bis 18 Uhr können aktuelle Produktneuheiten von TaylorMade, Callaway und Ping getestet und auch mit Testrabatt gleich günstiger erworben werden.
Ab September wird das Einkaufen im ProShop traditionell zur Schnäppchenjagd. So auch in Bad Tatztmannsdorf, wo ab sofort 50% und mehr Nachlass auf Sommerbekleidung winken.
Um ca. 17:30 Uhr gibt es für Fans die Gelegenheit im Rahmen eines „Meet & Greet“ Bernd Wiesberger persönlich zu treffen und über das gemeinsame Lieblingsthema zu fachsimpeln.
>> Anreise Golfclub Bad Tatzmannsdorf
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GPS versus LASER
2015-02-02
NIKON COOLS SHOT TEST: Wie viel Technologie tut Golf gut und wenn ja welcher Rangefinder ist besser?
GPS oder Laser? Welcher Entfernungsmesser ist am Golfplatz besser? Interessante Ergebnisse mit Nikon Coolshot.
1. Besser als das Bauchgefühl: GPS
Nichts gegen „Aus-dem-Bauch-heraus“-Entscheidungen. Auch Ratespiele haben ihren Reiz. Die Pinposition exakt zu ermitteln, dürfte jedoch selbst einem mathematischen Genie mit Adleraugen und einer Extraportion Glück schwer fallen. Schätzung und Genauigkeit passen per Definition nicht zusammen.
Gemessen an der „Pi mal Daumen“-Methode lohnt sich natürlich der Blick auf die GPS-Uhr oder das Smartphone. Doch auch wenn es mittlerweile kostenlose GPS-Apps für iPhone und Android gibt, zuverlässige Auswertungen liefert das GPS leider nicht. Zum einen sind die Ergebnisse nur so genau wie die Kartografie des Platzes.
Selbst erfahrene Golfer bezahlen abweichende Platzvermessungen mit dem Schlag ins Aus. Ein weiterer Nachteil der GPS-Technologie: Navigationssatelliten errechnen Positionen mit einer durchschnittlichen Abweichung von etwa 6 Metern. Besonders bei kurzen Fairways ist diese Diskrepanz ein sicherer Garant für den Misserfolg.
2. Präzision Schlag auf Schlag: Laser Rangefinder
Wer sich immer und überall auf präzise Werte verlassen will, greift zum Laser Rangefinder. Denn die punktgenaue optische Abstandsmessung ist an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten. Zu den besten Entfernungsmessern am Markt gehört der Nikon COOLSHOT.
Nahezu genial: Mit einem einzigen Knopfdruck zeigt er die exakte Entfernung zum angepeilten Ziel auf dem Fairway und zur Fahne an – und zwar mit absoluter Präzision bis 550 Meter! Da bringt nicht nur das sportliche Design neuen Drive ins Spiel.
3. Fazit: Nikon COOLSHOT, die Champion-Entscheidung
GPS-Geräte bieten eine durchaus nützliche Orientierungshilfe auf unbekannten Plätzen: Die Satellitenansicht zeigt, wie es nach dem Dogleg oder einer Kuppe weitergeht. Wer Spaß am Spiel haben will und sein Handicap verbessern möchte, sollte allerdings in einen kompakten Laser Rangefinder wie den Nikon COOLSHOT investieren, der auf Knopfdruck exakte Messergebniss liefert.
Der Anspruch an Höchstleistung ist Teil des Erfolgsgeheimnisses. Internationale Champions wie Ian Poulter empfehlen daher den COOLSHOT als absolutes Must-have im Equipment: „Wenn wichtige Turniere und Meisterschaften wie der Ryder Cup anstehen, dann ist das zuverlässige Entfernungsmessen erfolgsentscheidend. Nikon produziert den besten und präzisesten Entfernungsmesser, den es derzeit für meine Zwecke gibt.“
Auch Österreichische Pros verwenden Nikon Coolshot. Golf-Live.at hat bei der Kärnten Open davon Notiz genommen, wie Martin Wiegele auf dieses Präzisionsinstrument vertraut.
>> Mehr Info: www.nikon.at
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Golftest: JAGUAR XF SPORTBRAKE
2013-10-15
JAGUAR XF SPORTBREAKAutotests für Golfer |
Raubkatze für Golftiger Luxus pur genießen und sich dabei noch von der Masse abheben? Kein Problem mit dem neuen Jaguar XF Sportbrake. Verarbeitung auf allerhöchstem Niveau, Platz für fast alles was im täglichen Leben anfällt und dazu noch verpackt in einem wirklich schönen Blechkleid mit Raubkatzenlogo. Standesgemäß testeten wir den neuen „Jag“ im GC Fontana in Oberwaltersdorf. Vor dem Ambiente des, im Südstaaten Design gehaltenen, Clubhauses blüht der XF so richtig auf. Es gibt nichts was auch nur ansatzweise nicht perfekt verarbeitet wäre. Jede Naht am Leder sitzt, jeder Schalter wirkt hochwertig, die Materialanmut sowie deren Auswahl scheint wirklich durchdacht. Dazu bietet der Jaguar Kombi noch Platz in Hülle und Fülle. |
TEST: 78 Punkte (Max. 100) |
![]() JAGUAR XF SPORTBRAKE Listenpreis: € 49.000,– In Testausstattung: ca. € 61.121,– ——————————————— Motor: 2.2 liter i4 Diesel Getriebe: 8 Gang-Automatik Leistung: 147 kW / 200 PS Gewicht: 1.824 kg Beschleunigung 0-100: 8,8 sek Verbrauch kombiniert: 5,4 l Abmessungen: 4,966/2,077/1,480 Gepäckraumvolumen: 550 / 1675 l |
Zwei Bags inkl. Trolley gehen sich ohne Umlegen der Rückbank locker aus, die Hölzer müssen dabei aber raus. Mit umgelegter Rückbank ist dies alles gar kein Problem und man kann wohl außer den Golfbags noch locker seinen Einkauf mit mehreren Getränkekisten erledigen.
Innovative Gadgets
Auch die Fondpassagiere bekommen einiges vom großzügigen Raum spendiert. Längere Reisen sind so bequem auszuhalten. Auch Leute mit längeren Beinen werden sich nie eingequetscht vorkommen. Die angenehmen Sitze tun ihr übriges dazu bei. Fahrer und Beifahrer cruisen ohnehin in der ganz eigenen Jaguarwelt. Nette Spielerei sind die Luftausströhmer, die bei betätigen des Start-Stopp Knopfes automatisch aufklappen. Auch die Automatik hebt sich vom Rest des Feldes gehörig ab. Ein Wählrad erscheint wie aus Geisterhand und senkt sich beim Abstellen des Autos wieder ab.
Das Navigationssystem spielt alle Stücke, die Bedienung ist kinderleicht, die Darstellung angenehm und großzügig gehalten. Wirklich innovativ erscheinen aber die Wasserdüsen der Scheibenwischer. Anders als bei anderen Marken spritzt hier das Wasser nicht auf die Scheibe und wird danach abgewischt sondern Düsen im Scheibenwischerarm legen einen Vorhang vor das Wischerblatt. So bleibt die Sicht immer glasklar und die Scheibe wird so richtig gut gesäubert. Der Diesel wirkt kultiviert und mit ausreichend Kraft versehen. Im Innenraum bekommt man vom typischen Dieselgeräusch ohnehin so gut wie nichts mit. Einziges Manko bei unserem Testauto waren die Felgen, die man zweifelsohne für ein Auto dieser Klasse besser hätte auswählen können.
Als Fazit muss man sagen, dass den Briten hier wirklich ein großer Wurf gelungen ist. Die Preisklasse hebt sich kaum von Mitbewerbern wie BMW, Mercedes oder Audi ab, das Design dagegen schon. Der Jaguar ist für alle Eventualitäten gerüstet, wirkt in jeder Sicke und in jeder Naht hochwertig und wird mit Sicherheit seine Anhänger finden. In unserem Test erreicht die britische Raubkatze stolze 78 von 100 möglichen Punkten.
>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail
Test: Klemens Widhalm / 15.10.2013
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Golftest. MAZDA CX 5 AWD
2013-08-01
MAZDA CX5 AWDAutotests für Golfer |
Mit dem Raumwunder zum Golfen Mazdas neue Designlinie wollten wir nicht unbeachtet lassen und schnappten uns den neuen SUV der Japaner um damit Was sich uns offenbarte war Platz im Überfluss. Zwei Bags inklusive der Hölzer (!!!) finden darin ohne Probleme platz. Wohlgemerkt ohne die Rückbänke umlegen zu müssen oder gar die Trolleys abzubauen. Einfach ins Auto laden, Kofferraum schließen und los geht’s. 2 Golfbags, Trolleys und Hund – kein Problem Da sich die Bags so ganz ohne Probleme im hinteren Teil verstauen lassen, stellten wir den CX5 gleich auf die ganz harte Probe und ließen ihn in der Königsdisziplin an den Start |
TEST: 76 Punkte (Max. 100) |
![]() MAZDA CX5 CD150 AWD Listenpreis: € 24.990,– In Testausstattung: € 34.590,– ——————————————— Motor: 2.184 ccm Diesel Leistung: 110 kW / 150 PS Gewicht: 1.605 kg Beschleunigung 0-100: 9,4 sek Verbrauch: 4,7 / 6,0 / 5,2 l Abmessungen: 4.555/1.840/1.710 Gepäckraumvolumen: 503l |
Mit „Ramses“ als Extrafahrgast – immerhin ein ausgewachsener Flatcoated Retriever mit stattlichen 35 Kilo – ging es diesmal in den GC Ebreichsdorf.
Trotz großem Hund, zwei Golfbags und Trolleys waren wir nur dazu gezwungen die kleinere Seite der Rückbank umzulegen um alles unter Dach und Fach zu bringen. Zwei weitere Personen könnten so noch ohne Probleme ausreichend Platz finden und auf eine angenehme Reise gehen.
Dass damit auch absolute Urlaubstauglichkeit gegeben ist, versteht sich von selbst. Dem Golfurlaub und/oder Wanderurlaub inklusive dem besten Freund des Menschen steht so nichts im Wege. Mit einem schier unglaublich großzügigen Fach im Unterboden – sofern man nicht das optionale Reserverad ordert – geht es weiter. Ausreichend
Platz für schmutzige Kleidung und mit Gras verklebten Schuhen findet sich unter dem eigentlichen Kofferraumboden. Auch mit Reserverad wird man wohl seine Golfschuhe noch locker unterbringen.
Das neue Mazda-Gesicht spricht an
Ansprechend ist außerdem die neue Designlinie von Mazda. Das Auto wirkt von außen bei weitem nicht so groß, wie es tatsächlich ist. Ausschlaggebend hierfür ist mit Sicherheit die nach vorne abfallende Sicke, die dem Auto eine richtiggehende Keilform verpasst. Dank der neuen Skyactiv Technologie – eine sehr hohe Verdichtung beim Diesel – steht bereits bei der 150 PS Variante immer ausreichende Kraft zur Verfügung. Für sehr ambitionierte Fahrer empfiehlt sich aber wohl die Topversion des CX5, die immerhin 175 PS zur Verfügung stellt.
Mit Allradantrieb gibt es auch so gut wie keine Situation wo dem Mazda die Ideen ausgehen. Hoher Standard im Innraum ist ebenfalls serienmäßig mit an Bord. Die verwendeten Materialen wirken hochwertig und werden wohl auch nach einigen Jahren noch nicht abgelebt aussehen. Mit dem festinstallieren Navigationssystem von Tom Tom ist man zudem noch sehr individuell unterwegs. Zwar hat das System von Haus aus nicht sehr viele Ziele aufgespielt, doch man muss lediglich die Speicherkarte aus dem Auto entfernen und kann alles am heimischen Computer so einstellen wie man es in Zukunft haben möchte. Auch die Darstellungen der Karten lassen sich kinderleicht verändern.
Als Fazit muss man sagen, dass uns der brandneue SUV aus Japan wirklich positiv überrascht hat. Mit so einem großzügigen Platzangebot konnte man vor dem Test nicht wirklich rechnen. Dank neuer Motorentechnologie, hochwertiger Materialien und durchdachtem Design wird der CX5 wohl noch viele neue zufriedene Kunden zu Mazda bringen. In unserem Test erreicht er dadurch starke 76 von 100 möglichen Punkten.
Test: Klemens Widhalm / 1.8.2013
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Golftest: AUDI SQ5
2013-07-07
AUDI SQ5Autotests für Golfer
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Mit einem der Prestigeprodukte aus dem Hause Audi kann man sich definitiv am Parkplatz jedes Golfclubs sehen lassen. Der SQ5 verbindet nicht nur Understatement und Lifestyle, sondern nimmt außerdem noch Sportlichkeit in sein Repertoire auf. Mit 313 Pferden lässt es sich nicht nur angenehm cruisen, auch für ambitionierte Fahrer stehen immer genügend Reserven zur Verfügung. Mit dem Sportfahrwerk und den vielen Assistenzsystemen gibt es kaum eine Situation wo der SUV keine Antwort mehr weiß. Golfbag verstauen: Eine Kunst Aber nicht alles ist so rosig wie das Fahrverhalten. Vor allem für Golfer ist doch einiges nicht ganz so souverän und durchdacht wie man es sich bei einem Auto in dieser Preisklasse erwartet. Das beginnt bereits beim ersten Verstauen der Golfbags. |
TEST: 75 Punkte (Max. 100) |
![]() AUDI SQ5 TDI Listenpreis: € 68.520,– In Testausstattung: € 84.443,– ——————————————— Motor: V6 3.0 TDI Leistung: 313 PS / 230 kW Gewicht: 1.995kg Beschleunigung 0-100: 5,1 sek. Verbrauch: 6,4 / 6,8 / 7,6 Abmessungen: 4644 / 1911 / 1624 Gepäckraumvolumen: 540l |
Zwar bietet der SQ5 ausreichend Platz, aber nur wenn man kein Problem hat, ständig die Rückbänke umzulegen. Zieht man an den beiden Hebeln links und rechts im Kofferraum, ebnen die hinteren Sitze genügend Stauraum um zwei Bags inklusive angeschnallten Trolleys ohne Mühe unterzubringen.
Benötigt man allerdings die Rückbank, geht die Bastelei schon los. Durch extrem dicke Verkleidungen links und rechts gibt es nicht annähernd die Chance ein Bag mit den Hölzern zu verstauen. Zwar ist für zwei auch so ausreichend Platz, aber die Trolleys müssen runter und die Hölzer raus. Auch die Hutablage ist für Golfer eigentlich pausenlos im Weg.
Fährt man oft zu seinem Club, ist es wohl die beste Idee die sperrige Ablage gleich ganz zu Hause zu lassen. Legt man die größere Seite der Rückbank um bleibt aber mit zwei verstauten Bags immer noch genügend Stauraum um mit dem Auto auch auf Urlaub fahren zu können. Mit mehr als drei Personen wird das Unterfangen aber abenteuerlich. Angenehm ist das Staufach unter dem eigentlichen Kofferraumboden, der ohne Probleme zwei Paar Golfschuhe fasst.
Premium-Qualität bis ins letzte Detail
Positiv herauszuheben ist mit Sicherheit die Verarbeitung. Jedes Spaltmaß sitzt, jeder Schalter liegt angenehm in der Hand, die Sportsitze umfassen einen, zwängen aber niemanden ein. Mit der ausfahrbaren Oberschenkelablage sind sie zudem extrem langstreckentauglich. Langer Rede, kurzer Sinn: Die Verarbeitung ist Top und so wie man es sich bei einer Premiummarke erwartet. Die Menüführung im Audi eigenem Entertainmentsystem allerdings ist sehr gewöhnungsbedürftig, um es vorsichtig auszudrücken.
Bestes Beispiel hierfür ist die Odyssee die man durchlaufen muss um im Navigationsmenü den richtigen Golfplatz zu finden. Erst im gefühlten 11. Untermenü offenbart das System die eingespeicherten Kurse. Für den Heimatgolfclub fällt dies sicher nicht ins Gewicht, ist man aber im Urlaub auf der Suche nach neuen Plätzen und hat die Adresse nicht bei der Hand, dann können die Minuten schon einmal verstreichen bis man den gewünschten Club ausgewählt hat.
Audi fahren hat seinen Preis
Die Ausstattungsliste ist, wie von Audi gewöhnt, ewig lang. Es gibt so gut wie nichts, dass es nicht gibt, aber alles hat seinen Preis. Interessant ist, dass trotz der S-Ausstattung im getesteten Auto keine Rückfahrkamera verbaut ist. Bei einem SUV in dieser Größenordnung und Preisklasse eigentlich fast schon ein Novum. Alles in allem macht der SQ5 aber eine richtig gute Figur. Understatement pur, möchte man sagen. Sieht man von den kleinen Problemchen ab, ist der Audi mit Sicherheit ein Fahrzeug das auch auf lange Sicht Spaß macht. In unserem Test erreicht er deshalb auch 75 von möglichen 100 Punkten. Die genauen Bewertungskriterien finden Sie in der untenstehenden Tabelle.
>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail
>> Test von Audi SQ5 bei Auto.At
Test: Klemens Widhalm / 7.7.2013
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