Schlagwort: sun city

Marcel Siem

Vorwärtsdrang

Marcel Siem und Yannik Paul entwickeln am Freitag bei der Nedbank Challenge in Sun City einen sehenswerten Vorwärtsdrang und bringen sich in Schlagdistanz zu den Top 10. Max Kieffer bleibt im Gary Player CC mit einer weiteren 71 (-1) dem Mittelfeld treu.

Deutschlands Vertreter konnten der Nedbank Challenge zum Auftakt noch nicht wirklich ihren Stempel aufdrücken, denn mit Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem reihten sich beim DP World Tour Event gleich drei Spieler in schwarz-rot-gold im Mittelfeld ein. Yannik Paul musste sich an einem recht highlightarmen Spieltag mit einer 72 (Par) anfreunden.

Dennoch haben alle vier aufgrund eines noch recht dichgedrängten Leaderboards mit einem guten zweiten Spieltag klar noch alle Chancen sich in die Topregion arbeiten zu können, was vor allem für Paul und Siem im Kampf um eine PGA Tourcard wichtig wäre. Hurly Long kam am Donnerstag mit einer 83 (+11) heftig unter die Räder und muss alles daran setzen zumindest die rote Laterne wieder loszuwerden.

Marcel Siem startet zwar nach starkem Wedge mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den zweiten Spieltag, tritt sich nach gewassertem Teeshot am Par 3 der 4 aber sogar ein Doppelbogey ein und rutscht so unangenehm ab. Kurz vor dem Turn rückt er dann aber am Par 5 der 9 sein Score wieder zurecht und gibt sich so sichtlich selbst die Initialzündung, denn auf der 10 und der 11 holt er sich mit gefühlvollen Putts aus zwei bzw. sieben Metern gleich die nächsten Erfolgserlebnisse ab.

Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe er mit einem starken Sandschlag und einem noch besseren Putt vom Vorgrün am Par 5 der 14 schon das nächste Birdie einstreift. Hochkonzentriert spult er danach Pars ab und bringt zum Abschluss der Runde auf der 18 noch einmal das Gerät fürs Kurzgemähte auf Temperatur, wie ein gelochter Viermeterputt zum bereits sechsten Birdie beweist. Mit der 68 (-4) macht er auch einen sehenswerten Sprung im Klassement und dockt vor dem Wochenende als 15. an den Top 10 an.

Raufgeklettert

Nach starkem Pitch nimmt Yannik Paul gleich vom Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie mit und hat auch danach alles soweit im Griff. Da er dann auch die zweite lange Bahn der Backnine zu einem roten Eintrag überreden kann, klettert er doch bereits spürbar am Leaderboard in Richtung Norden. Ein verpasstes Up & Down bremst den Vorwärsdrang auf der 15 dann jedoch ziemlich abrupt ein.

Der 29-jährige lässt sich vom ersten Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, stabilisiert sein Spiel rasch wieder und drückt nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 2 sein Score wieder auf 2 unter Par. Aus 2,5 Metern drückt er sein Score dann auf der 5 sogar noch weiter, muss jedoch nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 7 auch noch ein Bogey einstecken. Dieses bessert er dann am Par 5 Schlussloch der 9 nach sehenswerter Grünattacke aber wieder aus und macht so mit der 69 (-3) einen doch signifikanten Sprung bis auf Rang 24 nach vor.

Treu geblieben

Max Kieffer tritt sich nach einem Dreiputt vom Vorgrün bereits auf der 11 ein frühes Bogey ein und läuft in Folge lange Zeit dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Erst kurz vor dem Turn knallt er dann auf der zähen 18 ein super Eisen ins Grün und lässt sich die Birdiechance nicht vom Putter nehmen. Lange Zeit muss er sich dann auch nicht in Geduld üben, denn das Par 5 der 2 lässt ihn sogar rasch unter Par abtauchen. Auf der 8 streikt dann zwar plötzlich der Putter, den Faux-pas macht er aber am Par 5 der 9 wieder wett, unterschreibt so erneut eine 71 (-1) und bleibt damit als 31. dem Mittelfeld treu.

Nick Bachem hat nach zwei anfänglichen Pars richtig hart zu kämpfen, denn mit Ungenauigkeiten mit den Eisen muss er sowohl am Par 3 der 12 als auch am Par 5 der 14 Bogeys notieren und da er sich danach noch dazu mit einem Dreiputt auf der 15 ein Bein stellt, ist er im Klassement nahezu im freien Fall unterwegs. Nachdem er dann auch auf der 18 noch einen Fehler einstecken muss, kommt er sogar nur bei 4 über Par in der 1. Teebox an. Auf den Frontnine läuft es dann durchwegs besser, wie zwei Birdies bei nur noch einem weiteren Bogey beweisen. Aufgrund der verpatzten hinteren Platzhälfte geht sich am Freitag so jedoch nur eine 75 (+3) aus, die den 24-jährigen verständlicherweise weit bis auf Platz 52 abrutschen lässt.

Hurly Long beginnt mit einem Par 5 Birdie seine Runde deutlich besser als noch beim verpatzten Auftakt, bremst sich nach versandetem Teeshot am ersten Par 3 jedoch auch recht rasch wieder ein und steckt nach einem Doppelbogey nach verzogener Grünattacke weiterhin hinten fest. In Folge geht es regelrecht im Wechselspiel mit Bogeys und Birdies dahin. Schlussendlich notiert er eine 76 (+4), womit er weiterhin als 66. am Ende des Klassements rangiert.

Max Homa (USA) und Matthieu Pavon (FRA) starten bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Marcel Siem

In der Mitte

Deutschlands Professionals reihen sich bei der Nedbank Challenge zum überwiegenden Teil im Mittelfeld ein. Hurly Long erlebt im Gary Player CC einen Tag zum Vergessen und hält die rote Laterne in Händen.

Im südafrikanischen Sun City steigt der Aufgalopp zum großen Finale der DP World Tour im Race to Dubai, nur noch mit den besten 75 der Zwischenwertung. Mit Yannik Paul, Marcel Siem, Max Kieffer, Nick Bachem und Hurly Long sind immerhin 5 Deutsche mit dabei, wenn es ohne Cut um 6 Millionen Dollar Preisgeld geht. Mit Max Homa oder Justin Thomas werten sogar zwei US Ryder Cupper das Starterfeld auf. Vorentscheidend könnte „Afrikas Major“ vor allem für Yannik Paul und Marcel Siem im Kampf um eine PGA Tourkarte werden.

Nachdem Marcel Siem die Grünattacke am Par 5 der 2 nur knapp vor dem Kurzgemähten parkt, taucht der Routinier schon früh in die roten Zahlen ab und verwaltet das zartrosa Zwischenergebnis in Folge am schwierigen Par 72 Terrain in Sun City auf den darauffolgenden Bahnen gekonnt, was ihn die Backnine bei 1 unter Par in Angriff nehmen lässt.

Dort wirft dann nach einem sehenswerten Eisen und einem gefühlvollen Dreimeterputt die 11 einen weiteren Schlaggewinn ab. Ein wild weggeballerter Drive auf der 15 kostet ihm dann jedoch auch einen Schlag. Zwar fängt er sich sofort wieder, weitere Birdies gehen sich jedoch keine aus, weshalb er sich nach der 71 (-1) und als 31. mit einer Mittelfeldplatzierung anfreunden muss.

Geteilte Platzierung

Nach versandetem Drive lässt zwar das anfängliche Par 5 der 10 für Nick Bachem noch kein Birdie springen, mit solidem Spiel macht er jedoch in der Anfangsphase rein gar nichts verkehrt. Nachdem er dann mit einem Monsterputt aus zehn Metern am zweiten Par 5 sogar den Adler landen lässt, taucht er sogar im absoluten Spitzenfeld auf. Kurz vor dem Turn muss er dann auf der 18 nach eingebunkerter Annäherung auch den ersten Fehler notieren.

Aus der Ruhe lässt er sich davon zwar nicht bringen und notiert auf den darauffolgenden Bahnen über weite Strecken recht sichere Pars, weitere Schlaggewinne wollen sich jedoch vorerst nicht ausgehen und da er sich gegen Ende der Runde nach überschlagenem Grün auf der 8 noch ein Bogey einfängt, rutscht er sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Am Par 5 der 9 bringt er dann die Attacke aber am anvisierten Ziel unter, krallt sich so noch ein abschließendes Birdie und beendet die Auftaktrunde nach der 71 (-1) im roten Bereich.

KiefferMax Kieffer beginnt das Turnier am Donnerstag auf den Backnine und stolpert nach einem verpassten Up & Down schon am Par 3 der 12 in ein frühes Bogey, dass er nach starker Annäherung jedoch prompt auskontert. Auf den Geschmack gekommen legt er nach starkem Pitch über den Grünbunker am Par 5 der 14 gleich noch einen weiteren roten Eintrag nach. Die Annäherung auf der 17 zieht dann aber zu weit nach links und verschwindet schließlich im H2O, was ihn mit dem Doppelbogey wieder in den Plusbereich abdriften lässt.

Zu Beginn der Frontnine rückt er sein Score mit einem Chip-in Birdie auf der 1 dann wieder zurecht und schnürt am darauffolgenden Par 5 sogar den roten Doppelpack, der ihn wieder unter Par pusht. Danach geht es ruhiger an und lässt etwas Ruhe auf der Scorecard einkehren. Nach einem verzogenen Abschlag geht sich auch am Par 5 Schlussloch der 9 kein Birdie mehr aus, womit er am Ende der dritte im deutschen Bunde der 71er (-1) Runden ist.

Minusbereich verpasst

Nach einer Ungenauigkeit vom Tee verpasst Yannik Paul am frühen Par 5 noch das Birdie und tritt sich nach weiterem verzogenen Abschlag danach auf der 3 sogar rasch einen ersten Schlagverlust ein. Zwar geht sich bis zum Turn kein Birdie aus, immerhin muss er jedoch auch kein weiteres Bogey notieren.

Dank eines perfekten Eisens geht sich auf der 11 dann das erste Erfolgserlebnis aus, womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Nachlegen kann er jedoch nicht mehr und da er die Runde mit einer weiteren Parserie beendet, unterschreibt er zum Auftakt eine recht unspektakuläre 72 (Par), womit er sich auf Platz 43 einpendelt.

Hurly Long hat in Sun City gehörig Sand im Getriebe und tritt sich nach zwei frühen Bogeys auf der 11 und dem darauffolgenden Par 3, am Par 5 der 14 nach weiteren Ungenauigkeiten sogar eine Doublette ein. Da sich dann auf der 16 und der 17 gleich noch zwei weitere Doppelbogeys breit machen und er auch von der 18 nur mit einem Bogey seiner Wege ziehen kann, steht er sogar bei +9 in der 1. Teebox.

Wie aus dem Nichts knallt er dann auf der 2 aber die Grünattacke stark aufs Kurzgemähte und bringt so sogar den Eagle auf die Scorecard, womit er nicht nur die Negativspirale eindrucksvoll abbremst, sondern mit weiterem Erfolgserlebnis danach gleich noch nachlegt. In Folge verpufft der Schwung aber wieder und nach weiteren Fehlern notiert er am Donnerstag sogar nur eine 83 (+11) und hält damit als 66. die rote Laterne in Händen.

Nicolai Hojgaard (DEN), Dan Bradbury (ENG), Vincent Norrman (SWE) und Max Homa (USA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Max Kieffer

Topergebnis greifbar

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Max Kieffer geht nach einer 69 (-3) am Moving Day in den Top 10 in den Finaltag ab und hat so ein Spitzenresultat vor den letzten 18 Löchern regelrecht greifbar. Die übrigen Deutschen können dem dritten Spieltag nicht wirklich ihren Stempel aufdrücken.

Marcel Schneider kam mit den zähen Verhältnissen am Freitag und dem Abbruch des zweiten Spieltages wegen Gewitters durchaus gut zurecht und brachte am Samstag Vormittag immerhin eine 68 (-4) zum Recording, die ihn aus den Top 10 ins Wochenende starten lässt. Auch Max Kieffer hat nach der 72 (Par) mit zwei starken Runden am Samstag und Sonntag wohl durchaus noch die Chance Südafrika mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Zwar muss Max Kieffer nach einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 postwendend den scoretechnischen Ausgleich einstecken, verkraftet den kleinen Faux-pas aber bestens, denn schon auf der 6 geht es wieder in den Minusbereich und da er auch vom Par 5 der 9 noch ein Birdie mitnimmt, kommen die Top 10 bereits in Sichtweite. Das aggressive Spiel behält er auch auf den Backnine weiter bei und kann so zwei Bogeys bei noch drei Schlaggewinnen durchaus verkrafte, denn am Ende leuchtet die 69 (-3) auf, womit er die Lücke zu den Top 10 gänzlich schließt und als 10. in Sachen Spitzenresultat am Sonntag so alle Trümpfe in der Hand hat.

Wenig zu bejubeln

Nur Minuten nach dem Ende von Runde 2 steht Marcel Schneider schon wieder in den Teeboxen und bastelt kunterbunte Frontnine zusammen, wobei die Bogeys mit 5 : 3 gegenüber den Birdies klar die Oberhand behalten, was ihn doch deutlich im Klassement abrutschen lässt. Erst rund um den Turn kehr etwas Ruhe ein, bis es ab der 13 wieder deutlich bunter wird. Mit nur einem weiteren Birdie bei noch drei Fehlern leuchtet schließlich gar nur die 76 (+4) auf, die ihn gehörig am Leaderboard bis auf Rang 27 zurückreicht.

Yannik Paul beginnt die Runde zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß, danach allerdings geht der Schwung doch recht deutlich verloren, wie gleich drei Bogeys noch auf den Backnine eindeutig zeigen. Die vorderen neun Löcher verlaufen zwar souveräner, mit nur einem weiteren Birdie und Bogey geht sich aber lediglich die 74 (+2) aus, womit er einige Plätze einbüßt und nur als 44. in den Sonntag startet.

Nicolai von Dellingshausen hat auf den Backnine alle Hände voll zu tun und kommt nicht wirklich ins Rollen, denn auf den hinteren Neun machen es sich gleich drei Bogeys gemütlich und mit nur einem Birdie kann er nur bedingt Schadensbegrenzung betreiben. Nach einer kleinen Parserie findet der 29-jährige am Par 5 der 2 dann das nächste Birdie, nach jeweils zwei Bogeys und zwei weiteren Schlaggewinnen danach, muss er sich aber auch am Samstag wieder mit der 73 (+1) zufrieden zeigen, womit er klassementtechnisch als 51. regelrecht auf der Stelle tritt.

Richtig kunterbunt gestaltet Hurly Long die Backnine, bei zwei Bogeys und einem Doppelbogey gehen zwei Birdies jedoch einigermaßen unter. Auf der vorderen Platzhälfte lässt er Fehler dann aber gekonnt weg und da er noch zwei Birdies aufsammelt, geht sich sogar noch eine 72 (Par) aus, die ihn zumindest als 51. keine Ränge verlieren lässt. Thomas Detry (BEL) und Rasmus Hojgaard (DEN) biegen bei gesamt 9 unter Par als Co-Leader in den Finaltag ab.

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Saison vorbei

NEDBANK GOLF CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer verpasst im Gary Player CC von Sun City mit einer 74er Finalrunde das benötigte Topergebnis, was die Saison des 34-jährigen auch vorzeitig beendet.

Martin Kaymer geizte am Samstag gehörig mit Birdies, denn lediglich ein einziger roter Eintrag wollte bei der dritten Umrundung gelingen, weshalb am Moving Day schließlich nicht mehr als eine 72 (Par) gelingen wollte. Damit erschwert sich der Rheinländer auch das Vorhaben eines Topergebnisses. Genau dieses benötigt er aber zwingend um vom 69. Platz der Jahreswertung noch die besten 50 knacken zu können, denn nur diese dürfen auch kommende Woche beim großen Tourfinale in Dubai noch abschlagen.

Martin drückt auch von Beginn an spürbar das Gaspedal durch und krallt sich schon am Par 5 der 2 das erste Birdie. Die Angrifflustigkeit erhöht klarerweise aber auch das Potenzial für Fehler, was sich gleich danach auf der 3 mehr als nur unangenehm bemerkbar macht, denn ein Doppelbogey stellt einen herben Rückschlag für die benötigte Aufholjagd dar.

Beeindrucken lässt er sich davon aber noch nicht und krallt sich auf der 6 den nächsten roten Eintrag, womit er sein Score wiede zurechtrückt. Erneut erwischt es ihn dann aber am Par 3 danach mit einem Fehler und da sich auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, rangiert er bei den windigen Bedingungen schon zur Halbzeit weit von den Spitzenplätzen entfernt.

Die Probleme reißen zunächst auch auf den Backnine nicht ab, denn die 13 kostet den nächsten Schlag, was ihn immer weiter ins Mittelfeld zurückfallen lässt. Erst danach kommt er wieder etwas in einen brauchbaren Rhythmus und kann auf der 14 und der 17 zumindestens noch zwei Birdies auf der Scorecard verewigen. Da er die 18 aber nur nach fünf Schlägen verlässt, steht am Ende nur die 74 (+2) auf der Habenseite.

Damit verpasst er als 21. auch das benötigte Topergebnis doch klar und kann sich so in der Jahreswertung nur auf Position 68 verbessern. Für Martin Kaymer bedeutet dies somit auch das Saisonenende, da in Dubai nur die besten 50 im Race to Dubai startberechtigt sind.

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Aufgabe erschwert

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer geizt am Samstag im Gary Player CC mit roten Einträgen und erschwert sich mit einer 72 den geplanten Vorstoß im Race to Dubai doch gehörig.

Martin Kaymer musste sich am Freitag zwar mit einer 72 (Par) zufrieden zeigen und büßte damit auch einige wenige Ränge im Klassement ein, als 20. lebt vor dem Wochenende aber noch klar die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Um diesem Schritt näher zu kommen – nur so hat er noch die Chance die Top 50 der Jahreswertung zu knacken um auch in Dubai noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen – muss er am Samstag aber nun wieder in die roten Zahlen abtauchen.

Genau daran hapert es dann am Moving Day aber von Beginn an, denn zum ersten Mal in dieser Woche verabsäumt er es vom frühen Par 5 der 2 ein rasches Birdie mitzunehmen und tritt sich danach auf der 3 sogar ein Bogey ein, was ihn doch etwas zurückwirft.

Zwar lässt er sich davon nur bedingt beeindrucken und nimmt weitere recht solide Pars mit, die Birdies wollen an diesem Tag aber einfach nicht wirklich gelingen, weshalb er nur im leichten Plusbereich auf den zweiten neun Löchern ankommt.

Das Dilemma mit den fehlenden roten Einträgen setzt sich auch auf den Backnine weiter fort. Erst das Par 5 der 14 erbarmt sich dann endlich und spendiert dem Rheinländer den scoretechnischen Ausgleich. Da bis zum Ende aber nicht mehr gelingen will, muss er sich schließlich mit der 72 (Par) anfreunden.

Damit büßt Martin Kaymer zwar kaum Ränge ein, vom 21. Platz aus ist das benötigte absolute Spitzenergebnis allerdings bereits in etwas weitere Ferne gerückt. Genau dieses benötigt Deutschlands Nummer 1 jedoch will er vom derzeit 69. Platz in der Order of Merit noch genügend Ränge gutmachen um auch kommende Woche beim großen Tourfinale in Dubai noch mitmischen zu dürfen.

Zander Lombard (RSA) geht bei gesamt 11 unter Par als Spitzenreiter in den Finaltag.

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Angriffslustig

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Kaymer zeigt sich zum Auftakt am Gary Player CC mit fünf Birdies und einem Eagle durchaus angriffslustig und legt mit einer 70 einen gelungenen Start ins vorletzte European Tour Event der Saison hin.

Martin Kaymer schwimmt selbst mit eher durchschnittlichen Leistungen zuletzt auch in das zweite Event der Final Series der European Tour. Position 69 im Race to Dubai reicht dank einiger Absagen um mit den besten 60 „verfügbaren“ Spielern auch bei der Nedbank Challenge aufzuteen. Gary Player ist die treibende Kraft hinter dem 7,5 Millionen Dollar-Event im südafrikanischen Spielerparadies Sun City.

Doch selbst ein Rekord-Siegerscheck von 2,5 Millionen US Dollar hat nicht gereicht um Europas absolute Elite wie McIlroy, Rahm, Rose oder Lowry anzulocken. Die Nummer 18 der Welt, Tommy Fleetwood, ist somit der bestgerankte Spieler am Start.

Deutschlands Nummer 1 findet sich dann sofort bestens zurecht, denn gleich das Par 5 der 10 und das darauffolgende Par 4 lassen die ersten Birdies springen, womit er sich sofort weit vorne einreiht. Auch ein Bogey auf der 13 bringt ihn keineswegs aus dem Rhythmus, wie ein Eagle danach am zweiten Par 5 der Backnine eindrucksvoll beweist.

Erst danach geht etwas der gewinnbringende Schwung verloren, mit Pars macht er aber auch nichts falsch. Kurz vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte wird es dann aber wieder etwas unangenehmer, denn das zweite Bogey des Tages bremst ihn auf der 18 etwas ein.

Beeindrucken lässt er sich vom kurzen Rückschlag aber nicht, denn schon die 2 und die 3 lassen die nächsten roten Einträge springen, womit der Rheinländer endgültig am absoluten Spitzenfeld andockt. Allerdings wird es danach sichtlich farbenfroher auf der Scorecard.

Ein weiteres Bogey kontert er am letzten Par 5 noch gut aus, auf zwei weitere Schlagverluste danach hat er aber keine schnelle Antwort mehr parat und rutscht so doch um einige Plätze wieder zurück. Mit der 70 (-2) legt er aber einen guten Start hin und wahrt so als 17. auch die Chance auf ein absolutes Topergebnis. Lokalmatador Louis Oosthuizen (RSA) ist zum Auftakt das Maß der Dinge, denn mit einer 63 (-9) kann niemand im Feld auch nur ansatzweise mithalten.

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Mit gutem Gefühl nach Dubai

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer reist nach einer 71er Schlussrunde am Gary Player Kurs von Sun City mit einem guten Gefühl zum Tourfinale nach Dubai. Max Kieffer tritt sich auf seiner letzten Saisonrunde gegen Ende noch dicke Fehler ein.

Martin Kaymer knackte am Samstag mit einer 71er (-1) Runde bereits die Top 20 und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Topränge mit einer starken Performance auch einen Spitzenplatz noch klar in Reichweite. Max Kieffer hofft zumindestens noch auf einen roten Abschluss. Da ein Startplatz in Dubai mittlerweile wohl bereits außer Reichweite zu liegen scheint, ist der Finalauftritt in Südafrika gleichbedeutend mit seiner letzten Runde der Saison.

Martin Kaymer startet den Finaltag zwar grundsouverän mit drei Pars, kann am Par 3, der 4 aber den ersten Fehler nicht vermeiden und findet auch danach kein richtiges Rezept, was auf der 8 in einem weiteren Fehler mündet. Erst kurz vor dem Turn kann er das Par 5, der 9 zum ersten Birdie überreden und arbeitet hobelt so zumindestens einen Schlagverlust wieder weg.

Da auch die 10 dann ein Birdie springen lässt, nützt er das Par 5 Doppel rund um den Turn perfekt aus, rutscht nur kurz danach aber wieder mit einem Fehler etwas zurück. Martin sammelt aber noch einmal seine Kräfte, kontert das Bogey mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt aus und lässt auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen. Schließlich unterschreibt er die 71 (-1) und tritt so nach einem 21. Platz mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Dubai zum großen Tourfinale an.

Saisonende für Max

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 gut in den Tag, gibt aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder aus der Hand. Regelrecht trotzig überredet er aber das Par 4 danach und kommt so im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort dreht er sein Score dann noch weiter in die roten Ziffern und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey die passende Antwort. Erst gegen Ende reißt der Faden plötzlich wie aus dem Nichts und Max kommt nach Triplebogey und darauffolgenden Bogeys nur mit der 75 (+3) zum Recording, was in als 60. vom hinteren Drittel klarerweise nicht wegkommen lässt.

Damit endet für den ehemaligen Florida Gator auch die Saison bereits nach dem zweiten Finalturnier, da in Dubai nur noch die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung abschlagen dürfen.

Routinier Lee Westwood (ENG) packt am Finaltag eine 64 (-8) aus und triumphiert damit bei gesamt 15 unter Par überlegen.

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Richtig abgebogen

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer biegt am Gary Player Kurs von Sun City mit einer 71 (-1) am Moving Day in die richtige Richtung ab. Max Kieffer rutscht mit einer tiefschwarzen dritten Runde weit zurück.

Martin Kaymer marschierte am Freitag nach seiner verpatzten Auftaktrunde mit der 69 (-3) um viele Ränge nach vor und hofft den Trend am Wochenende weiter fortsetzen zu können. Auch Max Kieffer arbeitete sich mit einer 71 (-1) um etliche Plätze in Richtung Norden, benötigt aber auch am Samstag und Sonntag richtig starke Runden um sich noch ins Feld für Dubai pushen zu können.

Martin Kaymer sammelt schon früh auf seiner dritten Runde am Par 5, der 2 das erste Birdie auf und verwaltet sein Score danach drei Löcher lang gekonnt. Erst die 6 erweist sich am Samstag als zu harte Nuss und brummt Deutschlands Nummer 1 auch das erste Bogey auf. Kurz vor dem Turn schlittert er dann sogar ausgerechnet am Par 5 in den nächsten Fehler und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey bessert er aber sofort nach dem Turn am nächsten Par 5 wieder aus und stabilisiert damit auch sichtlich sein Spiel, denn nur zwei Bahnen danach gelingt am Par 3 sogar wieder der Sprung in die roten Ziffern, was er danach gekonnt bis zum Ende der Runde verwaltet. Mit der 71 (-1) pusht sich Deutschlands Nummer 1 um ein paar Ränge nach vor und wahrt als 20. außerdem vor der Finalrunde die Chance auf ein echtes Topergebnis.

Dubai wohl außer Reichweite

Max Kieffer hat von Beginn an am Samstag hart zu kämpfen und stolpert schon auf der 11 und der 12 über zwei schnelle Bogeys. Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 15 nur ein Schlagverlust aus, was „Kiwi“ bei gesamt 3 über Par für den Tag zum Turn kommen lässt.

Auch auf der vorderen Platzhälfte will an diesem Tag so gut wie nichts in Max‘ Richtung laufen, denn weitere Bogeys auf der 1 und der 4 zementieren ihn regelrecht im unteren Drittel ein. Erst sein Schlussloch, das Par 5, der 9, erweist sich noch als gnädig und verhindert zumindestens eine komplett birdielose Performance.

Mit der 76 (+4) aber geht sich nur Rang 56 aus, was wohl auch eine Teilnahme in Dubai nur noch theoretischer Natur macht, da Max dafür ein Topergebnis in Südafrika benötigt hätte.

Sergio Garcia (ESP) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Louis Oosthuizen (RSA) in den Finaltag.

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Probleme im Doppelpack

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer kommen am Gary Player Kurs von Sun City zum Aufakt nicht über tiefschwarze Runden hinaus.

Bis zum letzten Tourstopp vor dem Dubai-Finale sind Martin Kaymer und Maximilian Kieffer schon einmal vorgedrungen und möchten ihre Golfreise in Sun City für heuer noch nicht beenden. Während Kaymer dank des guten Abschneidens zuletzt in der Türkei bereits fix das Final-Ticket in der Tasche hat, benötigt Kieffer dazu ein absolutes Topergebnis.

Er präsentiert sich dann nach den Problemen in der Vorwoche in Südafrika auf seinen ersten neun Bahnen auch von seiner allerbesten Seite. „Kiwi“ überredet gleich beide Par 5 Löcher der Backnine zu Birdies und hält die gesamten Backnine über Schlagverluste gekonnt fern.

Dies ändert sich dann nach dem Turn jedoch gravierend, denn Max sammelt zwar noch zwei weitere Birdies auf, muss aber auch vier Bogeys notieren und kommt so bei Level Par auf seiner Schlussbahn, der 9 an, liegt damit aber immer noch durchwegs gut im Rennen. Am abschließenden Par 5 aber baut er dann im südafrikanischen Sommer einen Schneebahn und muss sich so am Ende mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit sich nach 18 Löchern nur Rang 48 ausgeht.

Noch ein Fehler mehr

Martin Kaymer erreichte bei dem zur exklusiven Rolex Series-Event im Vorjahr einen hervorragenden 5. Platz, nach einer zähen ersten Runde ist eine Wiederholung dessen im Elitefeld wohl nur noch sehr schwer zu realisieren.

Er tritt sich ausgerechnet am ersten Par 5, der 2 einen schnellen Fehler ein und läuft so schon früh einem Rückstand hinterher, den er aber auf der 5 recht zeitnah egalisieren kann. Das erste Birdie läutet auch ein kurzes farbenfrohes Intermezzo ein, denn nach weiterem Bogey und erneutem Ausgleich kommt er bei Level Par auf den Backnine an.

Dort will dann am Donnerstag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Nicht nur, dass Deutschlands Nummer 1 auf seinen zweiten neun Bahnen vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies ist, muss er außerdem noch zwei Bogeydoppepacks eintragen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 58 mündet.

Sergio Garcia (ESP) erwischt mit einer fehlerlosen 64 (-8) den besten Start und führt mit vier Schlägen Vorsprung überlegen das Feld an.

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Trendwende in Sun City

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer kann zwar in Sun City nicht in den Titelkampf eingreifen, holt jedoch sein bestes Ergebnis in über einem halben Jahr.

Nach Alex Cejka vor kurzem in Las Vegas, nutzt Martin Kaymer im südafrikanischen Spielerparadies Sun City das Spielglück des Tüchtigen: beim Gary Players 7 Millionen Dollar-Turnier der Nedbank Challenge erreicht Deutschlands Paradegolfer mit Platz 5 sein bestes Ergebnis seit der Honda Classic zu Jahresbeginn. Im Saisonfinish bastelt der Düsseldorfer fleißig daran einem lange Zeit von Enttäuschungen und Verletzungen geprägtem Golfjahr am Zielstrich eine positive Note zu geben.

Martin Kaymer spielte sich trotz eines durchwachsenen Turnierstarts mit zwei 69er Runden sogar noch in den Titelkampf. Bei drei Schlägen Rückstand auf den Führenden Schotten Scott Jamieson wollte Martin im vorletzten Flight versuchen so schnell wie möglich Druck nach vorne aufzubauen.

Den frühen Paukenschlag setzt jedoch Victor Dubuisson mit Birdie an der 1, während Kaymer gleich am ersten Par 5, der 2, mit Bogey am falschen Fuß erwischt wird. Auch in weiterer Folge manövriert der Rheinländer seine langen Golfschläge zu ungenau über den schweren Kurs von Sun City: am langen Par 4 der 5 geht so ein weiterer Schlag verloren, was Kaymer bereits in der Anfangsphase aus dem Titelrennen nimmt.

Ausgerechnet am überlangen Par 3 der 7 kann Kaymer mit seinem ersten Birdie dem unerfreulichen Sonntagstrend entgegensteuern. Die schwere 8. Bahn spendiert dem einzigen Deutschen im Feld zum dritten Mal in der Turnierwoche ein Birdie. Mit dem dritten Schlaggewinn in Folge schafft es Kaymer noch vor der Halbzeit als letzter Spieler in der Spitzengruppe abgesehen von Drittrundenleader Scott Jamieson ebenfalls in die roten Zahlen für den Tag.

Auf den Back 9 stürmt Deutschlands Nummer 1 gleich mit einem weiteren Birdie los und ist damit wieder bis auf drei Schläge am neuen Spitzenreiter Victor Dubuisson dran. Kaymer zeigt auch in der Folge starkes Golf, kann mittellange Putts jedoch nicht verwerten.

Um die Lücke nach vorne zu schließen müssen im Finish weitere Birdies her: am letzten Par 3 ist die Vorarbeit vom Tee jedoch nicht heiß genug. Aus 12 Metern reicht es nach zwei Putts nur zum Par. Die langen Big Putts lochen andere, wie Branden Grace, der kurze Zeit später am gleichen 16. Grün aus großer Distanz locht und die Spitze übernimmt.

Die schweren Schlusslöcher sind nicht gerade Birdie-Lieferanten, im Gegenteil: die letzte Annäherung segelt knapp am Grün vorbei, wie dann auch der Par-Putt nicht fallen will. Somit kann Kaymer zwar nicht in den Titelkampf eingreifen, holt aber immerhin sein drittes Topergebnis im Jahr. Zugleich sollte das starke Abschneiden in Sun City eine Trendwende einläuten, nachdem er im World Ranking zuletzt bis auf Platz 83 abgerutscht war.

Ein langer Putt quer übers 16. Grün bringt Brendan Grace im Titelkampf knapp voran. Der Südafrikaner verteidigt auf den Schlusslöchern die knappe Führung bei 11 unter Par und sichert sich den Heimsieg einen Schlag vor dem Schotten Scott Jamieson.

>> Endergebnis Nedbank Challenge

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