Schlagwort: stephan jaeger

Souverän ins Weekend
2023-07-01
ROCKET MORTGAGE CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet im Detroit GC mit einer 68 (-4) ganz souverän im Mittelfeld ins Wochenende. Matti Schmid bleibt knapp um einen Schlag auf der Strecke.
Die verpatzte Finalrunde kostete Stephan Jäger in Connecticut ein Topergebnis, besonders bitter da die Form beim Bayern zuletzt sehr ansprechend war. Bei der Rocket Mortgage Classic gibt es die nächste Chance sich näher an die FedExCup-Finals heranzuarbeiten, für die er als aktuell 81. im Ranking zur Zeit noch nicht qualifiziert ist. Matti Schmid kehrt nach Wochen in Europa wieder auf die PGA Tour zurück und benötigt dringend Topergebnisse um sein Spielrecht in Amerika zu halten. Gespielt wird im Detroit Golfclub, mitten in der US-Metropole Detroit um 8,8 Millionen Dollar Preisgeld.
Gleich auf der 10 rollt Stephan Jäger den fälligen Birdieputt ins Ziel und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was am Par 5 der 14 nach nur knapp zu kurzer Grünattacke mit dem nächsten Erfolgserlebnis belohnt wird. Da er auch danach fehlerlos agiert und auch vom zweiten Par 5 der Backnine ein Birdie mitnimmt, spielt er sich schon vor dem Turn bis unter die Top 10 nach vor. Auch die vorderen Neun lassen sich mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 3 richtig gut an. Erst auf der 6 und der 7 brummt er sich dann nach verpassten Up & Downs die ersten Bogeys auf, worauf er mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 8 aber einigermaßen reagieren kann. Am Ende notiert er die 69 (-3) und bringt sich damit mehr als komfortabel auf Kurs in Richtung Wochenende.
Auch am Freitag wird wieder richtig gut gescored, was Stephan bereits vor dem ersten Schlag bis an die Cutlinie zurückrutschen lässt. Der Start gelingt dann sehr souverän und nachdem er am Par 3 der 5 den fälligen Birdieputt versenkt, hält er sich auch weiterhin souverän auf Kurs in Richtung Weekend. Da er sich am Par 5 der 7 aus dem Rough zum nächsten Birdie arbeitet, verschafft er sich dann sogar wieder etwas Luft zur wichtigen Marke. Auch auf den Backnine bleibt er zu Beginn weiterhin fehlerlos und da er auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar einen Birdie-Doppelpack auf die Scorecard bringt, tauchen am Horizont langsam aber sicher sogar die Top 10 auf. Ausgerechnet am Par 5 der 17 stolpert er dann zwar in ein mehr als vermeidbares Bogey, mit abschließendem Birdie rückt er sein Score aber wieder zurecht und zieht nach der 68 (-4) als 29. souverän ins Weekend ein.
Ein Schlag zuviel
Matti Schmid hat am Nachmittag ziemlich zu kämpfen, denn gleich auf der 2 radiert er sich ein anfängliches Birdie aus und nimmt sich so selbst das Momentum. Zwar bessert er einen weiteren Fehler dann am Par 5 der 7 wieder aus, ein Doppelbogey danach lässt ihn aber nur bei 2 über Par auf den Backnine ankommen. Mit einem weiteren Bogey auf der 12 verschärft sich die Lage dann noch zusätzlich. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und nimmt von den beiden Par 5 Löchern der Backnine auch noch Birdies mit, mehr als die 73 (+1) geht sich am Ende aber nicht aus, was ihn nur klar im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.
Gleich auf der 10 holt er sich dann mit einem gefühlvollen Putt am Freitag das erste Birdie ab. Zwar rutscht er gleich am Par 3 danach wieder zurück, mit weiteren Birdies auf der 12 und dem Par 5 der 14 arbeitet er sich aber wieder weiter nach vor und dockt schließlich mit dem nächsten roten Eintrag am Par 5 der 17 endgültig an der gezogenen Linie an. Auch die vordere Platzhälfte lässt sich mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 4 recht gut an, allerdings muss er am Par 3 danach auch sein zweites Bogey notieren. Auf der letzten langen Bahn geht sich dann zwar noch ein Erfolgserlebnis aus, was ihn schließlich sogar mit der 68 (-4) ins Ziel kommen lässt, 3 unter Par reicht am Ende fürs Wochenende aber nicht.
Taylor Moore (USA) und Taylor Pendrith (CAN) teilen sich bei gesamt 13 unter Par vor dem Moving Day die Führungsrolle.
Leaderboard Rocket Mortgage Classic
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Finaler Absturz
2023-06-25
TRAVELERS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger findet am Sonntag im TPC River Highlands überhaupt keinen Rhythmus mehr und stürzt mit einer 74 (+4) im freien Fall am Leaderboard ab.
Stephan Jäger ließ in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen, denn nach Runden von 66 (-4) und 68 (-2) Schlägen kam er nie in die Verlegenheit das Wochenende zu verpassen. Aufgrund der tiefen Scores muss der einzige Deutsche im Feld am Moving Day jedoch die Taktzahl etwas erhöhen, will er aus Connecticut am Sonntag ein Topergebnis mitnehmen. Da am Samstag von zwei Tees gestartet wird, hat er immerhin den kleinen Bonus der allerersten Startzeit, was sich als durchaus hilfreich herausstellen könnte.
Nach zwei anfänglichen Pars treibt es der einzige Deutsche im Feld dann ab der 3 richtig bunt, denn nach etlichen Ungenauigkeiten im langen Spiel brummt er sich gleich drei Bogeys in Folge auf und rutscht so bis jenseits der 60 im Klassement ab. Stephan rappelt sich in Folge aber wieder auf, holt sich zunächst am Par 5 der 6 das erste Birdie ab, legt trotz eingebunkertem Drive auf der 7 gleich ein weiteres nach und stopft zum Drüberstreuen auf der 9 aus zwei Metern zum dritten Erfolgserlebnis, womit er sein Score sogar noch auf den Frontnine wieder zurechtrückt.
So ereignisreich die ersten neun Bahnen auch waren, so ruhig verläuft die hintere Platzhälfte, denn lange Zeit spult er Par um Par ab. Erst am kurzen Par 4 der 15 holt er sich dann nach knapp neben dem Grün geparkter Attacke noch ein Birdie ab und unterschreibt so schlussendlich am Samstag die 69 (-1), womit er jedoch sogar ein paar Ränge einbüßt und so aus dem soliden Mittelfeld in den finalen Sonntag startet.
Kein Rhythmus
Mit einem frühen Dreiputtbogey bringt er sich dann am Sonntag auf der 3 selbst in die Bredouille und nimmt sich sichtlich auch das Momentum, denn auf den Faux-pas lässt er gleich noch zwei weitere Fehler folgen, was ihn in Windeseile deutlich abrutschen lässt. Immerhin holt er sich am einzigen Par 5 der vorderen Neun dann auch das erste Birdie ab, mehr will bis zum Turn jedoch nicht mehr gelingen.
Auch auf den Backnine ändert sich das Bild nicht mehr, denn ein verpasstes Up & Down kostet ihm schon auf der 10 den nächsten Schlag und da er auch weiterhin den Birdies vergeblich hinterherläuft und sich parallel dazu auf der 14 nach deutlich verzogener Annäherung den nächsten Schlagverlust eintritt, geht sich am Ende sogar nur die 74 (+4) aus, die ihn nahezu im freien Fall im Klassement bis auf Rang 64 abstürzen lässt.
Bradley eine Klasse für sich
Keegan Bradley marschiert mit lasergenauen Annäherungen und perfekten Putts den Verfolgern auf und davon und gefährdet den von Justin Thomas seit 2017 gehaltenen Low Scoring-Record von 27 unter Par gewaltig. Nach drei Bogeys im letzten Drittel muss sich der 37-jährige jedoch mit 23 unter Par begnügen, was jedoch auch noch klar reicht um den 6. Titel der Karriere einzufahren und mit 3,6 Millionen Preisgeld den klar best dotierten. Zac Blair und Brian Harman teilen sich den zweiten Platz drei Shots zurück. Die Topstars wie Scottie Scheffler (4.) und Rory McIlroy (7.) lochen zu wenig um in die Entscheidung beim Elevated Event eingreifen zu können.
Leaderboard Travelers Championship
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Aussichtsreich
2023-06-23
TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet nach Runden von 66 (-4) udn 68 (-2) Schlägen im TPC River Highlands recht aussichtsreich ins Wochenende.
Stephan Jäger musste letzte Woche unfreiwillig eine Zwangspause einlegen, da er nicht für die U.S. Open qualifiziert war. Der Bayer, der bislang eine starke und vor allem beständig gute Saison auf der PGA Tour abspult, geht somit mit frischen Kräften in die Travelers Championship. Für den Kurs in Connecticut konnte sich Jäger im Vorjahr jedoch nicht erwärmen und verpasste den Cut.
Trotz einer der letzten Tee Times zeigt sich der einzige Deutsche im Feld von Beginn an hellwach und knallt gleich auf der 1 eine perfekte Annäherung aufs Grün, was prompt im anfänglichen Birdie mündet. Auch danach lässt er den Fuß am Gaspedal, holt sich mit starken Eisen und teils sensationellen Putts noch drei weitere Birdies ab. Selbst ein Dreiputt am Par 3 der 8 bremst den Schwung nur kurzzeitig ein, denn schon auf der 9 holt er sich den Schlagverlust wieder zurück.
Ein eingebunkerter Teeshot am Par 3 der 11 wird dann jedoch kostspielig, denn der Bayer schlittert aus unangenehmer Sandlage sogar in ein Doppelbogey. Dass das Selbstvertrauen passt zeigt er aber eindrucksvoll danach, denn bereits auf der 13 und der 14 holt er sich die nächsten Birdies ab und gibt selbst auf einen weiteren Fehler am letzten Par 3 sofort die passende Antwort. Am Ende steht er so mit der sehenswerten 66 (-4) beim Recording und reiht sich so nach der 1. Runde nur knapp hinter den Top 10 ein.
Starker Start
Auch am Freitag zeigt er dann recht früh, dass er mit dem Par 70 Terrain in Cromwell bestens zurecht kommt, denn eine starke Annäherung gibt auf der 12 richtiggehend die Initialzündung zu einer starken Phase, denn mit gleich drei Birdies am Stück stürmt er erstmals bis unter die Top 10 nach vor. Ein Bogey nach Wasserball auf der 17 bremst den Vorwärtsdrang am zweiten Spieltag dann aber spürbar ein, denn nach eingebunkertem Approach muss er auf der 18 gleich den nächsten Schlagverlust einstecken.
Nach dem Turn fängt der Bayer sich aber wieder und spult souverän die Bahnen ab. Kurz vor Schluss bringt er dann am Par 3 der 8 noch einmal den Putter auf Temperatur und holt sich aus etwa neun Metern sein viertes Birdie ab, was ihn schließlich mit der 68 (-2) über die Ziellinie kommen lässt. Bei den allgemein guten Scores rutscht er damit zwar etwas im Klassement ab, geht aber als 32. mit intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende.
Denny McCarthy und Keegan Bradley (beide USA) starten bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.
Leaderboard Travelers Championship
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Zurückgeworfen
2023-06-04
THE MEMORIAL TOURNAMENT – FINAL: Murifield Village fletscht am Sonntag so richtig die Zähne und brummt Stephan Jäger zum Abschluss sogar eine 76 (+4) auf, was ihn noch bis auf Rang 24 zurückwirft.
Stephan Jäger zeigte mit Runden von 72 (Par) und 70 (-2) Schlägen an den ersten beiden Spieltagen richtig gute Leistungen und reihte sich so auf einem vielversprechenden 17. Platz ein. Bei gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 und nur deren sechs auf Leader Justin Suh (USA) scheint am Wochenende für den einzigen Deutschen im Feld noch einiges möglich zu sein.
Zu Beginn hat der einzige Deutsche im Feld etwas zu kämpfen, kratzt trotz verzogener Abschläge auf der 2 und der 3 aber wichtige Pars und belohnt sich schließlich am Par 3 der 4 nach starkem Teeshot mit dem ersten Birdie. Danach bekommt er vom Tee etwas Sand ins Getriebe, arbeitet sich aber dennoch am Par 5 der 7 zu einem weiteren Birdie und klopft so bereits vehement an den Top 5 an.
Kaum auf den Backnine angekommen geht sich dann nach weiterem versandetem Drive das Par aber nicht mehr aus, allerdings setzt er prompt am darauffolgenden Par 5 einen perfekten Konter. Mit über weite Strecken sicheren Pars macht er danach nichts verkehrt, bis sich auf der 17 das Up & Down zum Par nicht mehr ausgeht und er so kurz vor Schluss noch einen Schlag abgeben muss. Mit der 71 (-1) hält er aber in etwa seine Position und wahrt so weiterhin die Chance auf das angepeilte Topergebnis.
Ziemlich erwischt
Bei windigen Verhältnissen erwischt es Stephan dann gleich auf der 1 mit einem verpassten Sand Save und nach einem Wasserball hat er auf der 3 sogar ein Doppelbogey auf der Scorecard aufleuchten. Die Probleme reißen auch danach noch nicht ab, denn mit dem nächsten verpassten Up & Down aus dem Sand liegt er nach vier Löchern bereits bei 4 über Par. Erst danach stellt sich ein brauchbarer Rhythmus ein, was sich auf der 6 und dem Par 5 der 7 auch in den ersten Birdies niederschlägt.
Mit einem Wasserball am Par 3 der 12 und einer verzogenen Annäherung auf der 14 verspielt er auf den Backnine jedoch beide Birdies wieder. Am letzten Par 5 kann er zwar noch einmal kontern, muss nach weiterem verfehlten Grün auf der 17 aber den nächsten Schlagverlust einstecken und bringt so am Ende nur die 76 (+4) ins Clubhaus, was ihn noch bis auf Rang 24 zurückwirft.
Hovland triumphiert mit neuer Defensiv-Strategie
Während Rory McIlroy mit überpowernden Shots am Schlusstag verglüht, holt sich Viktor Hovland mit kluger Defensivstrategie die begehrte Trophäe aus Jack Nickaus‘ Händen. Schlimmeres als Bogey ließ der Norweger in der gesamten Woche nicht zu und zwingt so noch den lange führenden Denny McCarthy in ein Playoff, wobei er auf den letzten 9 Löchern gleich vier Schläge gutmacht.
Im Playoff reicht ein Par-Putt aus über zwei Metern zum vierten Titel auf der PGA Tour für den 25-jährigen aus Oslo. An einem packenden Finaltag am extrem anspruchsvollen Kurs von Muirfield Village mit pfeilschnellen Grüns bei böigem Wind, stürmt Scottie Scheffler mit bester Schlussrunde von 67 Schlägen noch bis auf Rang 3 nach vor.
Leaderboard The Memorial Tournament
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Muirfield im Griff
2023-06-02
THE MEMORIAL TOURNAMENT – 2. RUNDE: Stephan Jäger bringt im enorm anspruchsvollen Muirfield Village eine 72 und eine 70 zu Papier und stürmt damit voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.
Bei seinem 115. Start auf der US PGA Tour teet Stephan Jäger erstmals bei Jack Nicklaus in Muirfield Village auf. Leicht wird es jedoch für den 33-jährigen Bayer nicht werden, zählt das Memorial doch mit 20 Millionen Dollar Preisgeld zu den „Elevated Events“, bei dem die komplette Tourelite von Jon Rahm über Scottie Scheffler bis zu McIlroy und Hovland versammelt sein wird. Newcomer Matti Schmid ist einmal mehr in der stärksten Liga der Welt zum Zuschauen verurteilt und nutzt daher die Chance in Hamburg mitzuspielen.
Nach verfehltem Fairway auf der 1 und gemisstem Grün auf der 2 startet der einzige Deutsche nur mit zwei Bogeys ins Turnier, sammelt sich in Folge aber und rückt sein Score mit starkem Putt auf der 3 und gelungenem Scrambling zum Birdie am Par 5 der 5 rasch wieder zurecht. Zwar rutscht er prompt danach erneut in den Plusbereich ab, mit gleich noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen steht er jedoch bei 1 unter Par in der 10. Teebox.
Nach einem Wasserball muss er dann aber bereits am Par 5 der 11 wieder den Ausgleich einstecken, stopft dafür aber auf der letzten langen Bahn sogar den Eagleputt und pusht sich damit sogar unter die Top 10 nach vor. Ein verpasster Sand Save danach am Par 3 und ein weiterer Abschlag ins H2O auf der 18 brummen ihm dann aber noch zwei Bogeys auf, womit sich am Ende „nur“ eine 72 (Par) ausgeht, die ihn aber klar auf Cutkurs bringt.
Starker Auftritt
Am Freitag verpasst er zwar noch ein schnelles Par 5 Birdie auf der 11, holt den roten Eintrag jedoch gleich am darauffolgenden Par 3 nach und schnappt sich nach starkem Approach auf der 13 gleich das nächste Birdie. Der dritte Schlaggewinn am Par 5 der 15 pusht ihn dann sogar erstmals unter die Top 5, ehe sich mit einem Dreiputt am Par 3 der 16 auch der erste Fehler einschleicht.
Nach eingebunkerter Annäherung kann er auf der 2 dann das näcshte Bogey nicht abwenden, sammelt sich in Folge jedoch und schnürt auf der 6 und der 7 den nächsten Birdiedoppelpack, der ihn wieder deutlich nach oben klettern lässt. Nach verpasstem Sand Save muss er dann zwar auch am Par 3 der 8 noch einen Schlag abgeben, am Ende steht er aber mit der 70 (-2) beim Recording und cuttet so als 17. voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.
Justin Suh (USA) notiert am Freitag eine 66 (-6) und setzt sich damit bei gesamt 8 unter Par an die Spitze.
Leaderboard The Memorial Tournament
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Wenig Erfreuliches
2023-05-28
CHARLES SCHWAB CHALLENGE – FINAL: Stephan Jäger findet am Sonntag überhaupt keinen Rhyhtmus mehr und rutscht im Colonial CC von Fort Worth mit einer 76 (+6) bis auf Position 68 zurück.
Stephan Jäger bewies am Freitag Nachmittag seinen Sinn für Dramatik, denn nach den Frontnine deutete nicht wirklich vieles auf ein Erreichen des Wochenendes hin. Auf den zweiten neun Bahnen zeigte der Bayer dann aber starkes und vor allem fehlerloses Golf und cuttete schlussendlich mit einem Birdie am Schlussloch noch „on the number“ ins Wochenende. Mit den 36 zusätzlichen Löchern am Weekend hat er nun durchaus noch gute Chancen im Feld deutlich weiter nach oben zu klettern.
Von Beginn an hat der einzige Deutsche im Feld am Samstag den Putter dann voll auf Temperatur, holt sich auf der 2 und der 3 nach starken Annäherungen schnelle Birdies ab und locht am Par 3 der 4 sogar von außerhalb des Kurzgemähten zum dritten Birdie in Folge. Nachdem sich dann auch auf der 7 noch ein roter Eintrag ausgeht, zieht er endgültig gehört im Klassement nach vor, bis er sich nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 8 und einem Wasserball auf der 9 auch die ersten Bogeys einfängt.
Diese bremsen Stephan auch sichtlich gehörig ein, denn die gesamten Backnine will kein weiteres Birdie mehr gelingen und da er sich nach verzogener Attacke am Par 5 der 11 und der 17 noch zwei weitere Fehler eintritt, steht er am Ende sogar nur mit der 70 (Par) beim Recording und kommt damit im Klassement nur minimal vom Fleck.
Wilder Ritt
Am Sonntag knüpft er dann nahezu nahtlos an die durchwachsene zweite Hälfte des Samstags an, denn schon auf der 2 tritt er sich mit einem verpassten Up & Down den ersten Fehler ein und nachdem er sich auch auf der 5 und der 6 nicht zu Pars scramblen kann, rutscht er schon früh deutlich zurück. Ein Wasserball auf der 9 hängt ihm dann sogar ein Doppelbogey um, was ihn nur bei 5 über Par zum Turn kommen lässt.
Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen rutscht er dann sogar noch weiter zurück, ehe er aam Par 5 der 11 und dem Par 3 der 13 auch die ersten Birdies eintütet. Mit einem weiteren verfehlten Grün auf der 17 und einem Wasserball auf der 18 brummt er sich dann aber noch zwei Fehler auf, unterschreibt so nur die 76 (+6) und tritt nur mit Rang 68 die Weiterreise nach Ohio zum Memorial Tournament an.
Grillo triumphiert im Playoff
Trotz wässrigem Doppelbogey am Schlussloch erreicht Emiliano Grillo bei 8 unter Par ein Stechen mit dem Amerikaner Adam Schenk. Am zweiten Extraloch macht der Argentinier alles klar und locht seinen Birdieputt, nachdem Schenk das Grün verfehlt hatte. In seinem 206. Start auf der PGA Tour feiert so Grillo seinen zweiten PGA Toursieg.
Leaderboard Charles Schwab Challenge
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Auf den letzten Drücker
2023-05-26
CHARLES SCHWAB CHALLENGE – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt am Freitag mit einem Birdie am Schlussloch auf den letzten Drücker noch den Cut und darf im Colonial CC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.
Nach dem enttäuschenden Weekend beim Major letzte Woche hofft Stephan Jäger auf mehr Spielglück bei der Charles Schwab Challenge. Mit dem engen Shotmaking-Kurs von Colonial kam der Bayer bislang jedoch nicht gut zurecht, wie der verpasste Cut im Vorjahr beweist. Das Feld in Fort Worth ist selbst nach der Major-Woche top besetzt, mit Scottie Scheffler, Viktor Hovland oder Jordan Spieth als Mitfavoriten. Matti Schmid kommt nicht in das Feld hinein und startet daher in Europa.
Mit einer starken Annäherung findet der Bayer auf der 10 sofort das erste Birdie und startet so nach Maß ins Turnier. Auch danach zeigt er über weite Strecken richtig starkes Golf, wofür er sich auf der 15 ein weiteres Mal belohnt. Erst ein verpasstes Up & Down am Par 3 danach bremst ihn erstmals etwas aus. Mit einem starken Wedge erarbeitet er sich am Par 5 der 1 dann das nächste Birdie, ehe der Schwung jedoch total abreißt, denn nach leicht überschlagenem Grün tritt er sich auch sofort das nächste Bogey ein und mit zwei verpassten Sand Saves auf den Par 3 Bahnen geht es dann sogar in den Plusbereich zurück. Da sich nach Wasserball dann auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, unterschreibt er zum Auftakt sogar nur die 72 (+2).
Nach nur minimal zu kurzer Grünattacke holt sich Stephan am Freitag gleich auf der 1 ein Birdie ab und bringt sich so rasch an die Cutmarke heran. Nachdem sich aus dem Sand auf der 3 jedoch das Par nicht mehr ausgeht, ebbt der Schwung auch rasch wieder ab und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Dort schärft er dann aber seinen Fokus neu, krallt sich auf der 12 das nächste Birdie und beendet die Runde nach fehlerlosem Spiel auf der 18 mit noch einem weiteren roten Eintrag. Mit der 69 (-1) stemmt er somit als 59. sprichwörtlich auf den letzten Drücker noch den Cut.
Harry Hall (ENG) verteidigt mit einer 66 (-4) seinen Platz an der Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger Harris English (USA) in den Moving Day.
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Major-Problems
2023-05-21
PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger findet am Finaltag im Oak Hill CC überhaupt keinen Rhythmus mehr und ist mit einer im freien Fall unterwegs. Auch Yannik Paul büßt am letzten Spieltag mit einer 75 (+5) zahlreiche Ränge ein. Brooks Koepka (USA) holt sich seinen 5. Majorsieg.
Stephan Jäger zeigte im strömenden Regen von Rochester am Samstag eine absolute Spitzenleistung und kletterte mit einer 69 (-1) sogar bis auf Rang 10 nach vor, womit der Bayer am Sonntag alle Chancen hat bei seinem PGA Championship Debüt gleich sein bestes Major-Ergebnis – 2020 wurde er bei den US Open 34. – einzufahren.
Von Beginn an wird am Sonntag deutlich besser gescored als an den Tagen zuvor, allein Stephan kann sich in den Birdiereigen zu Beginn nicht einklinken, denn aus sieben Metern erwischt es ihn gleich auf der 1 mit einem Dreiputtbogey. Stark steckt er den Rückschlag aber weg, stabilisiert sein Spiel in Folge sichtlich und holt sich nach gefühlvollem Putt ausgerechnet auf der schwierigen 6 sein erstes Birdie ab, womit er sein Tagesergebnis wieder zurechtrückt.
Richtig ins Laufen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch noch nicht, denn auf der 9 geht sich der Parsave nach verzogenem Abschlag nicht mehr aus, womit er noch vor dem Turn wieder in den Plusbereich abrutscht. Auch auf den letzten neun Löchern will sich noch kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, wie ein verzogener Teeshot inklusive weiterem Schlagverlust am Par 3 der 11 zeigt.
Nachdem er mit den Abschlägen auch danach weiterhin auf Kriegsfuß steht und sich am Par 5 der 13 und der kurzen 14 die nächsten Bogeys eintritt, driftet er immer weiter im Klassement in Richtung Süden ab. Nur kurz kehrt dann am Par 3 der 15 Ruhe ein, ehe ein weiterer Dreiputt und ein verzogener Abschlag in den nächsten Schlagverlusten münden. Am Ende kommt er so nur mit der 76 (+6) ins Ziel und rutscht damit noch bis auf Platz 50 zurück.
Kein Rezept gefunden
Yannik Paul konnte am Samstag bei den zähen Verhältnissen keinen Vorstoß realisieren, büßte mit einer 73 (+3) jedoch auch keine Ränge ein und startet so als 58. in die finale Umrundung. Für den 29-jährigen ist trotz des stagnierenden Moving Days bereits klar, dass die PGA Championship 2023 sein bestes Major-Ergebnis der Karriere werden, denn bei seinem bislang einzigen Start bei den US Open vergangenes Jahr verpasste er den Cut.
Gleich auf der 1 legt er sich dann eine gute Birdiemöglichkeit auf, schiebt aus 3,5 Metern den Putt jedoch am Ziel vorbei. Aus ganz ähnlicher Distanz gelingt die Sache auf der 2 dann deutlich besser, womit Yannik durchaus ansehnlich in die Finalrunde findet. Nachdem er jedoch am Par 3 danach das Grün verfehlt, steht sein Score auch postwendend wieder am Ausgangspunkt.
Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, ein Dreiputt aus zwölf Metern lässt ihn auf der schwierigen 6 dann allerdings sogar in den Plusbereich abdriften. Das kostet auch im langen Spiel sichtlich den Rhythmus, denn nach verfehltem Fairway setzt es auf der 7 gleich den nächsten Fehler. Mit einem deutlich verzogenen Teeshot am Par 3 der 11 lassen sich auch die letzten neun Löcher nicht wirklich gewinnbringend an.
Auf der 14 kommt dann aber der 14. Schläger im Bag wieder auf Temperatur und lässt aus knapp acht Metern das zweite Birdie springen. Nachdem er jedoch auf der 16 und der 17 weitere Drives wild nach links verzieht, rutscht er mit Doppelbogey und Bogey aber rasch sogar auf 5 über Par für den Tag zurück und unterschreibt so am Ende bei deutlich besseren Scores als an den Vortagen lediglich eine 75 (+5), womit er am Ende 69. wird.
Koepka mit 5. Majorsieg
Brooks Koepka (USA) und Viktor Hovland (NOR) liefern sich 16 Löcher lang ein Duell auf Augenhöhe, ehe der Norweger seinen Ball in die Bunkerkante bohrt und mit Doppelbogey gegen Birdie des US-Amerikaners kurz vor Ende der Runde den Anschluss verliert. Koepka fährt schließlich mit einer 67er (-3) Finalrunde und bei 9 unter Par einen überzeugenden Sieg ein und schnappt sich nicht nur seinen bereits dritten PGA Championship Titel, sondern auch seinen 5. Majorsieg der Karriere.
„Dieser Titel ist wirklich etwas ganz Besonderes für mich,“ reagiert Brooks Koepka ungewohnt emotional, „niemand weiß wie schlimm sich all die Schmerzen angefühlt haben. Es gab Zeiten, da konnte ich nicht einmal mein Knie abbiegen, daher fühlt sich dieser Sieg so besonders gut an.“
Teaching-Pro Michael Block (USA), der seit Donnerstag bereits richtig stark spielte, sorgt mit einem Hole in One auf der 15 für den Schlag des Turniers. Dank eines unglaublichen Parsaves auf der 18 wird der 46-jährige sogar noch 15. und schafft so die automatische Qualifikation für die PGA Championship im kommenden Jahr, wo im Valhalla GC von Kentucky gespielt werden wird.
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Schwimmprüfung bestanden
2023-05-20
PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Stephan Jäger besteht im strömenden Regen von Rochester die Major-Schwimmprüfung mit einer 69 (-1) mit Bravour und tastet sich vor den letzten 18 Löchern an die Spitzenplätze heran. Yannik Paul hält im Oak Hill CC mit einer 73 (+3) etwa seine Platzierung.
Stephan Jäger hatte das enorm herausfordernde Par 70 Terrain des Oak Hill CC an den ersten beiden Spieltagen durchaus gut im Griff und ließ mit Runden von 72 (+2) und 70 (Par) Schlägen im Kampf um den Cut rein gar nichts anbrennen. Aus dem Mittelfeld fehlen ihm vor dem Wochenende auf die Topränge sogar nur zwei Schläge, womit für den Bayer in Rochester noch auf jeden Fall einiges zu holen wäre.
Sofort drückt er dann im Dauerregen auch gleich aufs Tempo und holt sich trotz eines verfehlten Fairways auf der 1 mit einem starken Siebenmeterputt prompt das erste Birdie ab. Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf, scrambled sich am Par 3 der 3 zu einem wichtigen Par und stopft kurz danach am Par 5 aus vier Metern zum bereits zweiten roten Eintrag.
Nach einem wild weggeballerten Drive auf der 6 hat er dann jedoch keine Chance das Grün zu erreichen und kann so am Ende den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Bei pitschnassen Bedingungen findet auch der nächste Drive nur das Rough, womit es sofort den nächsten Fehler setzt, was ihn regelrecht in Windeseile wieder auf Level Par zurückrutschen lässt.
Ganz stabil spult er auf den zweiten neun Bahnen dann lange Zeit Pars ab und belohnt sich für den souveränen Auftritt kurz vor Schluss aus sieben Metern mit dem dritten Birdie des Tages. Nachdem er auch auf der 18 nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt er am Ende mit der 69 (-1) eine der seltenen roten Runden am Samstag und spielt sich damit sogar bis unter die Top 10 nach vor.
Platzierung etwa gehalten
Yannik Paul schnallte sich am Donnerstag mit einer 76 (+6) einen enorm schweren Rucksack um die Schultern, warf am Freitag jedoch mit einer richtig starken Leistung nach und nach Ballast wieder ab und cuttete schlussendlich nach einer 69 (-1) sogar noch „on the number“ als 59. ins Wochenende, wo er nun klarerweise an die gezeigte Leistung des zweiten Spieltags anknüpfen möchte.
Bei regnerischen Verhältnissen findet er auch gut in die Runde und bringt am Par 3 der 3 dann sogar den Putter richtig zum Glühen, denn aus knapp zwölf Metern beweist er beim Downhiller unglaubliches Gefühl und krallt sich das erste Birdie. Allerdings verliert das Gerät fürs Kurzgemähte die Temperatur zu seinem Leidwesen auch wieder und brummt ihm auf der 6 ein Dreiputtbogey auf.
Den Faux-pas steckt er aber perfekt weg und holt sich auf der 8 aus gut sieben Metern das nächste Birdie ab, dass er nach eingebunkerter Annäherung jedoch noch vor dem Turn mit einem Doppelbogey mehr als nur wieder aus der Hand gibt. Auch die Backnine beginnen mit einem verpassten Up & Down alles andere als prickelnd.
Danach kann er sein Spiel jedoch wieder stabilisieren, bis er auf der 16 aus dem Rough den Ball nur vorlegen kann und am Ende das nächste Bogey ausfasst. Schlussendlich marschiert er im strömenden Regen mit der 73 (+3) zum Recording, womit er aber immerhin keine Plätze verliert.
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Perfekte Cut-Ausbeute
2023-05-20
PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 recht aussichtsreich ins Major-Weekend. Yannik Paul steigert sich im Gegensatz zum Vortag um satte sieben Schläge und stemmt mit einer 69 (-1) im Oak Hill CC ebenfalls noch „on the number“ den Cut.
Stephan Jäger hatte am Donnerstag im enorm anspruchsvollen Oak Hill CC alle Hände voll zu tun, hielt sich bei 2 über Par aber immerhin klar auf Cutkurs, ehe er kurz vor Ende der Runde von den diffusen Lichtverhältnissen ausgebremst wurde. Somit heißt es für ihn am Freitag zunächst noch Runde 1 zu beenden, was mit zwei souveränen Pars und der 72 (+2) unaufgeregt gelingt.
Nur kurz nach der Abgabe der Scorecard beim Recording, steht er auch schon wieder in der 1. Teebox um Runde 2 in Angriff zu nehmen und scrambled sich nach leicht überschlagenem Grün auf der 1 noch zu einem anfänglichen Par. Nachdem er danach auf der 2 jedoch gleich zweimal die Sandhindernisse findet, muss er schon früh den ersten Schlagverlust einstecken. Den Fehler steckt er aber gut weg und holt sich nach starkem Wedge im bereits recht böigen Wind am Par 5 der 4 rasch den scoretechnischen Ausgleich ab.
Mutig legt er den Ball am 7. Fairway dann knapp vor dem Wasser ab und misst in Folge den Approach perfekt an, denn aus einem guten Meter taucht er erstmals sogar in den Minusbereich ab. Stark spult er danach Par um Par ab, bis es ihn aus dem Rough ausgerechnet am einzigen Par 5 der zweiten neun Löcher mit dem nächsten Bogey erwischt, womit er wieder auf Level Par zurückrutscht. Schon am Par 3 der 15 holt er sich dann nach starkem Abschlag und gelochtem Dreimeterputt wieder das Minus zurück, gibt dieses jedoch erneut nach verpasstem Up & Down danach wieder aus der Hand.
Am Ende steht der Bayer so mit der absolut sehenswerten 70 (Par) wieder beim Recording und lässt damit nicht nur in Sachen Wochenendeinzug rein gar nichts anbrennen, sondern hat vom 30. Platz aus sogar die Spitzenplätze durchaus noch klar in Sichtweite.
Enorm starker Freitag
Yannik Paul fand am ersten Spieltag für die herausfordernde Par 70 Anlage in Rochester kein wirkliches Rezept und notierte am Ende nur eine birdielose 76 (+6). Damit ist klar, dass er sich am Freitag deutlich steigern muss, bei generell sehr gedämpften Scores könnte am Ende aber womöglich sogar eine Runde rund um Level Par genügen um sich noch ins Wochenende zu schummeln.
Der Start kann sich dann auch durchaus sehen lassen, denn nach anfänglichen sicheren Pars stopft er am Par 5 der 4 aus 3,5 Metern den fälligen Birdieputt, womit er erstmals über der gezogenen Linie auftaucht. Nachdem er sich jedoch auf der 6 aus etwa zwölf Metern ein Dreiputtbogey eintritt und sich nach verzogenem Drive auf der 7 nicht mehr zum Par scramblen kann, rutscht er sogar rasch wieder deutlich hinter eben diese zurück.
Yannik lässt sich aber keineswegs hängen und bringt auf den Backnine den Putter regelrecht zum Glühen, denn zunächst richtet er sein Score aus drei Metern am Par 3 der 11 wieder zurecht und drückt die Runde schließlich am Par 5 der 13 und der kurzen 14 klar in den roten Bereich. Schlussendlich kann er auf der 16 sogar noch ein Bogey nach verpasstem Up & Down verkraften um mit der 69 (-1) den Cut als 59. „on the number“ noch zu stemmen.
Scottie Scheffler (USA), Corey Conners (CAN) und Viktor Hovland (NOR) biegen bei gesamt 5 unter Par als Co-Leader in den Moving Day ab.
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