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Leichter Aufstieg

RSM CLASSIC – FINAL: Stephan Jäger klettert am Sonntag mit einer 67 (-3) am Seaside Course von Sea Island noch um einige Ränge nach oben.

Stephan Jäger hatte am Freitag mit dem Seaside Course so seine liebe Mühe, cuttete am Ende aber doch recht sicher ins Wochenende. An den kommenden beiden Tagen wartet nun erneut das Par 70 Terrain auf den Bayer, wo er wohl eine etwas stärkere Performance auspacken wird müssen um sich spürbar in Richtung Norden des Klassements orientieren zu können.

Am Moving Day hat der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann einigermaßen zu kämpfen, denn nach drei anfänglichen Pars muss er nach Problemen im langen Spiel das erste Bogey einstecken. Zwar bessert er dieses am Par 5 der 15 recht zeitnah wieder aus, nach einem Dreiputt auf der 18 kommt er aber nur im Plusbereich auf den Frontnine an. Mit einem weiteren Driller geht es am Par 3 der 3 dann noch weiter retour und da sich erst auf der 8 kurz vor Schluss dann noch ein Birdie ausgeht, muss er sich am Samstag mit der 71 (+1) abfinden, die ihn klar im Klassement zurückwirft.

Am Sonntag hat er zunächst etwas zu kämpfen, wenngleich er Bogeys auf der 11 und der 14 jedesmal sofort mit Birdies wieder auskontert. Das zweite Erfolgserlebnis lässt ihn gerenell richtig den Rhythmus finden, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 16 und der 18 geht es vor den letzten neun Löchern doch spürbar nach vor. Auf den Frontnine geht er es dann deutlich ruhiger an, ohne jedoch noch Schläge abgeben zu müssen. Nur am Par 5 der 7 bringt er nach nur minimal zu kurzer Grünattacke mit einem Birdie noch einmal etwas Farbe aufs Tableau und unterschreibt so die 67 (-3), die ihn noch um einige Ränge bis auf Platz 46 nach oben klettern lässt.

Adam Svensson (CAN) stürmt mit einer 64 (-6) und bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich so im unterkühlten Georgia den Sieg.

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Spannend gemacht

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger macht es am Freitag noch einmal spannend, kann in Sachen Cut mit einer 70 (Par) am Seaside Course schlussendlich aber durchatmen. Matti Schmid verpasst in Georgia deutlich den Cut.

Mit seinem ersten Top 10-Ergebnis der neuen Saison gab Stephan Jäger zuletzt in Houston ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Jetzt möchte der Münchner beim Jahresabschluss auf Sea Island seine starke Form noch ein weiteres Mal ausnützen und sich vom 69. Rang im FedExCup weiter vorarbeiten. Matti Schmid hat da ganz andere Sorgen: der Tourneuling benötigt vor dem erstn Reshuffle dringend ein Topergebnis um auch noch im neuen Jahr zu ausreichend Starts auf der PGA Tour zu kommen. Houston Champion Tony Finau (USA) ist in Sea Island der große Gejagte.

Stephan Jäger beginnt am Plantation Course zwar ganz souverän mit einer Parserie, läuft so jedoch lange Zeit vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst am Par 5 der 18 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, in Form eines Eagles aber dafür gleich richtig grell. Nur zwei Bahnen muss er sich dann in Geduld üben, ehe es mit einem Birdiedoppelpack beriets bis unter die Top 10 nach vor geht. Zwar schleicht sich danach am Par 3 der 7 auch der erste Fehler ein, sofort bessert er diesen auf den letzten beiden Bahnen mit gleich zwei Birdies aber mehr als aus und knüpft so mit der 67 (-5) nahtlos an die starke Vorwoche an.

Gleich auf der 1 macht er am Freitag mit einer perfekten Annäherung und dem anfänglichen Birdie dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Danach allerdings schleichen sich mit einer kleinen Schwächephase auch zwei Bogeys ein, die er auf der 7 und der 8 nach weiteren guten Approaches aber wieder ausradiert. Bereits auf der 10 ruscht er nach eingebunkerter Annäherung aber wieder auf Level Par zurück und schlittert nach überschlagenem Grün auf der 14 sogar in ein Doppelbogey, womit er, angesichts der deutlich besseren Scores, sogar droht den Cut zu verpassen. Erst ein Par 5 Birdie danach und ein weiterer Schlaggewinn auf der 18 lassen ihn schlussendlich mit der 70 (Par) als 43.  durchatmen.

Nichts mitgenommen

Matti Schmid beginnt am Plantation Course mit Pars sehr souverän, stolpert nach wilden Problemen im langen Spiel am Par 5 der 4 aber sogar in ein Doppelbogey. Immerhin lässt er sich davon nicht aus der Ruhe bringen und holt sich nach starkem Teeshot am Par 3 der 7 auch das erste Birdie ab. Anknüpfen kann er daran jedoch nicht und da er auf der 12 dreimal am Grün ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschweindet, rutscht er wieder auf 2 über Par zurück. Nach verpasstem Up & Down wird es am Par 3 der 16 dann sogar noch bitterer, immerhin kann er den Faux-pas am abschließenden Par 5 wieder wettmachen, mehr als die 74 (+2) ist am Donnerstag jedoch nicht zu holen.

Am Freitag verbucht er mit einem Doppelbogey auf der 11 und Bogeys auf der 12 und der 14 einen richtig zähen Start und hat so nach seiner ersten Platzhälfte wohl bereits die Gewissheit, dass es fürs Wochenende nicht reichen wird. Nach dem Turn gehen sich zwar bei nur noch einem weiteren Fehler auch drei Birdies aus, mit der 71 (+1) verpasst er den Cut als 132. aber klar, was angesichts des anstehenden Re-Shuffles der Tour doppelt schmerzhaft ist, da er dringend Punkte gebraucht hätte um auch weiterhin zu ausreichenden Starts zu kommen.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung

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