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Vollgas-Sonntag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger zündet am Sonntag noch den Turbo und pusht sich im CC of Jackson mit einer knallroten 66 (-6) noch gehörig im Klassement nach vor.

Stephan Jäger notierte am Freitag mit einer 68 die benötigte Runde in den 60ern und legte bei gesamt 5 unter Par eine Puntklandung in Sachen Cut hin. Als 58. hat der einzig verbliebene Deutsche im Feld am Moving Day eine frühe Tee Time und hofft die noch frischen Grüns bestmöglich für weitere zahlreiche Birdies nützen zu können.

Nach gelungener Grünattacke holt sich der Bayer schon am Par 5 der 3 das erste Birdie ab, kann daran jedoch längere Zeit nicht anknüpfen, macht jedoch mit Pars auch nichts verkehrt. Erst auf der 8 leuchtet dann wieder ein roter Eintrag auf, nachdem aus gut elf Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Zu Beginn der zweiten neun Löchern rutscht er dann nach wild verzogenem Teeshot am Par 3 der 10 erstmals aus und radiert sich schließlich zwei Löcher später sogar das Minus wieder aus, dass bis zum Schluss nicht mehr zurückkehren will. Mit der 72 (Par) bleibt er am hinteren Ende des Klassements regelrecht hängen.

Der Sonntag lässt sich dann richtiggehend gut an, denn bereits auf der 2 hat er den Putter auf Temperatur und holt sich prompt das erste Birdie ab auf das er sofort am darauffolgenden Par 5 noch ein weiteres draufpackt. In Folge ebbt der Schwung dann jedoch etwas ab, was sich am Par 3 der 7 auch im ersten Schlagverlust niederschlägt. Vom Par 5 der 11 weg zündet er aber den Turbo und pusht sich mit gleich vier Birdies am Stück deutlich nach vor. Auch im Finish zeigt er noch starkes Golf, schnappt sich auf der 17 noch einen Schlaggewinn und bringt so die knallrote 66 (-6) ins Ziel, womit er noch einen gewaltigen Sprung im Klassement bis auf Rang 25 hinlegt.

Luke List (USA) setzt sich im Stechen gegen gleich vier Kontrahenten durch und gewinnt bei gesamt 18 unter Par.

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Stephan Jäger

Weekend klargemacht

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger lässt am Freitag mit einer knallroten 68 (-4) keine Diskussionen um den Cut aufkommen. Matti Schmid verpasst den Sprung ins Wochenende im CC of Jackson recht klar.

Für Matti Schmid stehen die entscheidenden Wochen in seiner Rookie-Saison auf der PGA Tour an. In der Fall Series benötigt der Aufsteiger dringend Topergebnisse um sich noch mit den Top 125 der Jahreswertung sein Spielrecht für 2023 in der ersten Golfliga zu sichern. Stephan Jäger kennt solche Sorgen nicht mehr und kann unbeschwert auf Birdie- und Preisgeldjagd bei der Sanderson Farms Championship gehen.

Nach zwei anfänglichen Pars lässt sich Stephan die sich bietende Birdiechance am Par 5 der 3 nicht vom Putter nehmen und taucht so recht früh bereits in die roten Zahlen ab. Dank viel Gefühl aus dem Grünbunker holt er sich dann zwar am Par 5 der 11 sein zweites Birdie ab, mit gleich zwei Bogeys kurz danach rutscht er aber sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf der 16 knackt er dann noch einmal die roten Zahlen, mehr als die 71 (-1) geht sich so aber nicht aus, womit er nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag startet.

Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich dann am Freitag das erste Birdie und chippt drei Löcher später auf der zweiten langen Bahn der Backnine sogar zum Eagle ein. Da er dann auch von der 15 noch ein Birdie mitnimmt und bis zum Turn makellos bleibt, hat er sogar die Top 10 bereits einigermaßen in Reichweite. Nach einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schleicht sich schließlich am Par 3 danach auch der erste Fehler ein, den er jedoch am nächsten Par 5 sofort wieder egalisiert. Zwar tritt er sich schließlich auch am Par 3 der 7 noch ein Bogey ein, mit der 68 (-4) lässt er aber nichts anbrennen und darf als 58. auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Recht deutlich vorbei

Mit Birdie-Bogey-Birdie legt Matti Schmid am Nachmittag einen recht farbenfrohen Start ins Turnier hin. In Folge stabilisiert der Rookie dann aber sein Spiel, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und holt sich nach starkem Eisen auf der 8 das nächste Birdie ab. Dank eines starken Putts auf der 12 lassen sich auch die Backnine sehenswert an, ehe der Schwung danach total abreißt, denn mit gleich vier Bogeys auf den letzten sechs Löchern steht er am Ende sogar nur mit der 73 (+1) wieder beim Recording und rangiert damit jenseits der Top 100.

Mit gleich zwei Bogeys könnte der zweite Arbeitstag für Matti kaum zäher beginnen. Immerhin findet er aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank dreier Birdies sogar in den roten Bereich, den er nach verzogenem Drive auf der 18 jedoch noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder verlässt. Dank weiterer Birdies auf der 2, dem Par 5 der 5 und der 9 bei fehlerlosen Frontnine geht sich zwar am Ende sogar die 69 (-3) aus, bei generell weiterhin guten Scores reicht dies jedoch nicht um auch am Weekend noch mit von der Partie sein zu können, womit er auch die Aufholjagd auf die Tourkartenränge vertagen muss.

Ben Griffin (USA) startet nach Auftritten von 67 (-5) und 63 (-9) Schlägen bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Versöhnlicher Abschluss

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger bringt zum Abschluss mit der 71 (-1) noch eine rote Runde zum Recording und tritt die Weiterreise nach Las Vegas mit einem Mittelfeldplatz an.

Stephan Jäger präsentierte sich bislang in Mississippi durchwegs stark, denn nach Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen startet der Bayer sogar aus den Top 10 ins Wochenende und geht mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Thomas Detry (BEL) und Mackenzie Hughes (CAN) in den Moving Day.

Am Moving Day läuft dann jedoch so gar nichts zusammen, obwohl er ein frühes Bogey mit einem darauffolgenden Birdie noch auskontert. Danach allerdings nimmt das Unheil so richtig seinen Lauf, denn neben gleich zwei Doppelbogeys und einem weiteren Fehler geht ein Par 5 Birdie dazwischen regelrecht unter.

So verpatzt die ersten neun Löcher auch waren, so stark absolviert er die Backnine, denn nach einem Eagle am Par 5 der 11 stopft er von der 13 weg gleich drei Birdieputts in Folge und pusht sich so sogar in den roten Bereich. Zwar schleicht sich nach verzogenem Abschlag auf der 16 noch ein Bogey ein, angesichts der zähen Frontnine kann er mit der 72 (Par) aber wohl leben, wenngleich er damit bis ins vordere Mittelfeld zurückrutscht.

Roter Schlussakkord

Am Sonntag holt er sich dann zwar schon auf der 2 mit einem gefühlvollen Viermeterputt ein schnelles Birdie ab, bringt in Folge allerdings die Annäherungen nicht nahe genug an die Fahnen um nachlegen zu können. Da er sich nach einem Wasserball auf der 8 dann sogar den Ausgleich einfängt, büßt er vor den letzten neun Bahnen im Klassement doch spürbar Ränge ein.

Auf der 12 läuft der Putter dann noch einmal heiß und ermöglicht aus neun Metern den erneuten Sprung in den Minusbereich. Mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb sich der Bayer am Ende mit der 71 (-1) anfreunden muss, womit er die Weiterreise nach Las Vegas mit einem 30. Platz im Gepäck antritt. Mackenzie Hughes (CAN) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Sepp Straka (AUT) durch und schnappt sich den Sieg.

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Auf Top 10 Kurs

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger geht nach der 68 (-4) aus den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid verpasst im CC of Jackson nach zu fehlerhafter Performance den Cut.

Stephan Jäger legte zum Auftakt einen Start der Superlative hin und diktierte nach wenigen Löchern sogar das Tempo im Turnier. Eine Schwächephase radierte ihm zwar vieles wieder aus, der Bayer fing sich jedoch rechtzeitig und durfte sich am Ende über eine 69 (-3) freuen, die ihn nur knapp hinter den Top 10 einreihte. Matti Schmid lag nach abwechslungsreicher Performance kurz vor Schluss im roten Bereich, radierte sich das Minus mit einem Bogey am Schlussloch aber noch aus und startet so nach der 72 (Par) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag.

Nach einem Wasserball rutscht Stephan Jäger ausgerechnet am Par 5 der 11 rasch etwas zurück, setzt mit messerhscharfen Eisen und gefühlvollen Putts danach aber zu einem sehenswerten Zwischensprint an und nimmt gleich vier Birdies in Folge mit. Da sich dann kurz vor dem Turn auch auf der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, mischt er zur Halbzeit der zweiten Runde sogar bereits im absoluten Spitzenfeld mit.

Zunächst geht auf den Frontnine etwas der Schwung verloren, bis er trotz etwas zu langer Grünattacke am Par 5 der 5 das nächste Birdie eintütet, dass er mit verpasstem Up & Down jedoch sofort wieder verspielt. Zwar geht sich prompt am Par 3 danach das nächste Birdie aus, mit abschließendem Dreiputtbogey vom Vorgrün muss er sich am Ende aber mit der 68 (-4) zufrieden zeigen, die ihn aber immerhin als 7. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende starten lässt.

Recht klar vorbei

Von Beginn an hat Matti Schmid am Freitag mit Problemen zu kämpfen und liegt nach sechs gespielten Bahnen bereits bei 3 über Par, womit auch das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne rückt. Erst kurz vor dem Turn kommt dann mit dem ersten Birdie auf der 9 etwas Hoffnung auf. Bereits auf der 10 schleicht sich aber das nächste Bogey ein und selbst ein weiteres Birdie danach am Par 5 kann nicht die Initialzündung geben. Am Ende notiert er noch ein weiteres Bogey und Birdie, steht so aber nur mit der 74 (+2) beim Recording und verpasst damit klar den Cut.

Thomas Detry (BEL) und Mackenzie Hughes (CAN) biegen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Moving Day ab. Nur um einen Schlag dahinter lauert nach der 66 (-6) und bei gesamt 9 unter Par Sepp Straka (AUT).

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Im roten Bereich

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger legt im CC of Jackson eine 69 (-3) hin und sorgt so in Mississippi für einen durchwegs gelungenen Start. Matti Schmid notiert zum Auftakt die 72 (Par).

Nach dem Anschreiben im neuen FedExCup, wenn auch nur mit wenigen Pünktchen, kommen Stephan Jäger und Matti Schmid zum zweiten Tourstopp, der Sanderson Farms Championship angereist. Vor allem Tourneuling Schmid muss die Herbstturniere unbedingt nutzen um mal ordentlich zu punkten, sonst würden sich die Startchancen im neuen Jahr nach dem ersten Reshuffle deutlich minimieren. Bei dem Turnier in Jackson, Mississippi, ist das Starterfeld nach dem Presidents Cup auch nicht allzu stark besetzt.

Stephan Jäger legt am Donnerstag Vormittag los wie von der Tarantel gestochen und liegt nach nur fünf gespielten Bahnen dank vier Birdies bereits bei 4 unter Par, womit er in der frühen Phase auch das Tempo diktiert. Wie aus dem Nichts schießt er dann auf der 6 allerdings den Abschlag rechts weg und legt mit einem Doppelbogey eine wahre Vollbremsung hin. Das schwingt auch sichtlich etwas nach, denn nach verpasstem Up & Down muss er auch am Par 3 danach einen Fehler einstecken, womit er am Ende sogar nur bei 1 unter Par auf den Backnine ankommt.

Mit soliden Pars konsolidiert er sein Spiel aber wieder und belohnt sich schließlich nach nur knapp zu kurzer Grünattacke am Par 5 der 14 mit dem nächsten Schlaggewinn und da sich mit gefühlvollem Viermeterputt auch auf der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht er am Ende sogar mit der sehenswerten 69 (-3) wieder im Clubhaus, die ihm als 14. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

72 zum Auftakt

Nach verzogenem Abschlag brummt Matti Schmid gleich das zähe Par 3 der 10 ein anfängliches Bogey auf, dass er jedoch prompt am darauffolgenden Par 5 wieder egalisiert. Richtig ins Laufen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge läuft er die gesamten Backnine vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und muss parallel dazu auf der 15 noch ein Bogey einstecken.

Auf der 1 rutscht er dann nach verzogenem Drive sogar noch weiter zurück, ehe er mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 3 sein Spiel endgültig konsolidiert, denn danach lässt er nichts mehr weiter anbrennen und drückt mit Erfolgserlebnissen auf der 6 und der 8 sein Score sogar noch unter Par. Am Ende geht sich nach verpasstem Up & Down auf der 18 jedoch „nur“ die 72 (Par) aus, womit er sich als 68. nur knapp hinter der Cutmarke einreiht.

Davis Riley und Will Gordon (beide USA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Überstunden am Samstag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger kommt am Freitag nur 16 Löcher weit, ehe Gewitter ein Weiterspielen unmöglich machen. Der Rookie liegt mit besserer Birdieausbeute aber klar auf Cutkurs. Alex Cejka unterschreibt im CC of Jackson zunächst nur die 73 und wird danach sogar disqualifiziert.

Alex Cejka und Stephan Jäger nehmen die zweite Umrundung nur genau von der prognostizierten Cutmarke aus in Angriff. Beide Deutsche kamen zum Auftakt über 72er Runden nicht hinaus und müssen am Freitag spürbar zulegen um sich vor dem Wochenende in gute Position bringen zu können.

Stephan Jäger gibt von Beginn an Gas und marschiert mit drei schnellen Birdies – der Rookie findet auf der 12, der 14 und der 15 rote Einträge – im Eiltempo am Leaderboard nach oben. Zwar schleicht sich auf der 16 danach auch ein Bogey ein, der Web.com Tour Aufsteiger lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und legt nach dem Turn auf der 3 (Par 5) ein weiteres Birdie nach.

Danach ziehen immer bedrohlichere Wolkentürme auf, was die Veranstalter nach 16 gespielten Bahnen von Stephan dazu veranlasst für den Tag abzubrechen. Die letzten beiden verbleibenden Bahnen muss er somit bei einem Zwischenstand von -3 nach 16 und vom 34. Platz aus am Samstag abspulen, ehe er kurz danach aller Voraussicht nach den Moving Day in Angriff nehmen wird.

Keine Lohnende Woche

Alex Cejka hat um einiges härter zu kämpfen und steht nach vier Bogeys bei nur drei Birdies mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn am Cut vorbeischrammen lässt. Kurz darauf wird der Routinier dann sogar disqualifiziert.

Ryan Armour (USA) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Wasserreiche Attacke

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka teen am Nebenschauplatz der US PGA Tour am CC of Jackson in Mississippi auf, während die Weltelite in Shanghai beim WGC-Event spielt. Mit Par-Runden reihen sich beide nach der ersten Runde genau an der prognostizierten Cutmarke ein.

Mit dem Turnier in den Südstaaten der USA bietet sich eine ideale Gelegenheit für die beiden Deutschen, bei der nicht allzu prominent besetzten Sanderson Farm Championship fett zu punkten, was vor allem Cejka in den letzten Jahren bei kleineren Turnieren oft genug zu seinen Gunsten ausnutzte.

Im Country Club von Jackson geht es immerhin um 4,3 Millionen US Dollar Preisgeld. Die komplette Garde der Web.com Tour Aufsteiger, angeführt von Chesson Hadley (USA) und Stephan Jäger hofft sich im FedExCup gut in Szene setzen zu können.

Cejka kommt in der Anfangsphase nicht nah genug zu den Fahnen um sich realistische Birdiechancen aufzulegen, auch nicht mit den Pitches ins Grün auf den Par 5-Bahnen. Erst beim Eisen ins 6. Grün passen Linie und Distanz perfekt und aus einem Meter fällt auch der Birdieputt.

In weiterer Folge kann er nicht nachsetzen, nachdem sein Putter eiskalt bleibt. Spät tappt der Routinier noch voll in die Falle: der Schlag ins 16. Grün landet im Wasser. Nach Pitch und zwei Putts bleibt ihm nichts anderes übrig als das Doppelbogey zu notieren.

Gleich am nächsten Grün stopft er den Zweimeterputt zum Birdie, das wenigstens seine Tagesbilanz zur 72 (Par) ausgleicht. Damit startet er als 69. genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag.

Geteilter Rang

Stephan Jäger nutzt gleich das erste Par 5 nach gutem Chip-Putt zum schnellen Birdie. Am anschließenden Par 3 verzieht der Tourneuling den Abschlag und muss nach suboptimalem Chip postwendend das Bogey notieren. Ein langer Putt aus gut 9 Metern bringt Jäger am 9. Grün zurück in die roten Zahlen.

Auf den Back 9 legt Jäger nach: aus dem Grünbunker rund um das 11. Grün bekommt er das Sandy-Birdie auf diesem Par hin. Den gewonnenen Schlag gibt er jedoch schon am nächsten Par 5 wieder ab, nachdem die zu aggressive Grünattacke links im Wasser landet.

Am Schlussloch kann Jäger aus dem Rough das Grün nicht anspielen und fällt mit Chip-Zweiputt und dem Bogey wieder auf Level Par zurück und notiert wie sein Landsmann die 72 (Par), was auch ihm Platz 69 einbringt.

Mit Ryan Armour, Andrew Landry, Conrad Shindler, J.J. Spaun und Wyndham Clark teilen sich gleich fünf US-Amerikaner nach 66er (-6) Runden die Führung.

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