Schlagwort: pro-am

Yannik Paul

Paul weiterhin im Spitzenfeld

Yannik Paul hat am Freitag beim Dubai Invitational zwar etwas härter zu kämpfen, bleibt mit einer 70 (-1) aber weiterhin voll an Rory McIlroy dran und startet so im Dubai Creek Resort mit durchaus intakten Siegchancen ins Wochenende des Pro-Am DP World Tour Events.

Yannik Paul präsentierte sich beim topbesetzten Pro-Am Aufgalopp in Dubai in beneidenswerter Frühform, denn nach einer 64 (-7) musste er lediglich Topfavorit Rory McIlroy (NIR) im Klassement den Vortritt lassen. Am Freitag gilt es für den 29-jährigen nun an die enorm starke Auftaktrunde anzuknüpfen. Max Kieffer eröffnete mit einer 70 (-1) ebenfalls im roten Bereich. Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Siem müssen nach der 73 (+2) einen Zahn zulegen um sich in die lukrativeren Leaderboardregionen arbeiten zu können.

Von Beginn an macht Yannik Paul zunächst dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und rangiert schon nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Vorwärtsdrang spürbar ein, denn plötzlich verliert Yannik total den Rhythmus und kommt nach zwei weiteren Fehlern sogar nur über Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann aber bereits am Par 5 der 10 wieder auf Level Par zurück und bringt damit auch wieder Stabilität ins Spiel, denn auf den darauffolgenden Löchern lässt er rein gar nichts anbrennen. Da sich gegen Ende dann am Par 3 der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis sogar wieder unter Par und bleibt so mit der 70 (-1) als geteilter 2. weiterhin voll an Rory McIlroy, der seinerseits eine 70 zu Papier bringt, dran.

Kieffer, Siem und Long ebenfalls mit der 70

Max KiefferMax Kieffer orientiert sich dank Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch in Richtung Norden, bremst sich mit einer Doublette am Par 3 der 8 aber selbst ziemlich heftig selbst aus. Zwar lassen die ersten Bahnen der Backnine die nächsten Erfolgserlebnisse springen, wieder kommt er mit ziemlich farbenfroher Performance jedoch nicht vom Fleck. Am Ende geht sich zwar erneut die 70 (-1) aus, im Klassement kann er so jedoch keinen Boden gutmachen und startet als 22. ins Wochenende.

Marcel Siem und Hurly Long müssen am Freitag zwar zwei Schlagverluste einstecken, finden aber immerhin jeweils auch drei Birdies, was sie mit der 70 (-1) um ein paar Ränge weiter bis auf Platz 38 nach vorne spült. Nick Bachem hat auch am Freitag wieder alle Hände voll zu tun und kann mit der bereits zweiten 73 (+2) als 48. dem hinteren Drittel nicht entkommen.

Leaderboard Dubai Invitational

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Größere Kiesel

PEBBLE BEACH PRO-AM – FINAL: Alex Cejka marschiert am windigen Finaltag noch bis ins Mittelfeld vor und holt noch mehr „Kies“ in Pebble Beach.

Mit ein paar Einsätzen auf der PGA Tour hält sich der mittlerweile 49-jährige Alex Cejka weiter fit für den absehbaren Einstieg in die Senioren Tour. Der Deutsche Routinier darf in dieser Woche beim berühmten Pro-Am am klassischen Linkskurs von Pebble Beach ran ans Tee. Gespielt wird jeweils eine Runde auf drei Kursen, nach denen am Samstag der Cut angesetzt wird. Phil Mickelson versucht seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Cejka ist der einzige Deutsche im Feld und eröffnet am Kurs von Pebble Beach, mit dem er sichtlich gut zurechtkommt.

Zwar muss er auf der 1 ein schnelles Bogey notieren, kontert mit einem Eagle aber perfekt und baut sein Score mit zwei weiteren Birdies schnell aus. Kurz vor dem Turn wird es dann mit einem Bogeydoppelpack zwar wieder unangenehmer, diese egalisiert er auf den Backnine aber mit weiteren Erfolgserlebnissen und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording. Am Freitag wartet nun Spyglass Hill auf den Routinier.


2. RUNDE: In Spyglass Hills tritt der Putter in den Generalstreik und verweigert vor allem auf den ersten 9 Löchen 10 bis 18 beinahe komplett die Birdiearbeit. Erst an der 18, kurz vor dem Turn, gelingt der erste Schlaggewinn, der aber auch zu keiner Initialzündung führt.

Auf den vorderen 9 schleichen sich zusätzlich Fehler im langen Spiel ein, die zu drei Bogeys führen. Das zweite Birdie am letzten Par 5 rettet nicht mehr als die 73 (+1), mit der Cejka vom 24. bis auf den 66. Rang zurückgereicht wird. Damit wird die Samstags-Runde in Monterey Peninsula zu einem harten Kampf um den Cut werden.


3. RUNDE: Mit zwei schnellen Birdies verschafft sich der 49-jährige gleich in der Anfangsphase ein wenig Luft. Jedoch kommt noch vor der Halbzeit mit zwei Bogeys wieder Stress auf. Der Tanz auf der Cutmarke setzt sich in Monterey Peninsula auch auf den Back 9 mit Birdie und Bogey fort. Erst am Schlussloch, einem Par 4, erzwingt Cejka mit Birdie die zartrote 71 (-1) und rutscht bei insgesamt 3 unter Par mit dem letzten Schlag in die Finalrunde.


4. RUNDE: Bei verschärften Bedingungen mit bögigem Wind am Finaltag hat auch Cejka alle Hände voll zu tun, sein Score in Pebble Beach zusammenzuhalten. Von der 10 weg kann er mit zwei schnellen Birdies die unvermeidlichen Bogeys halbwegs egalisieren. Auf den berühmten Löchern 17 und 18 an der Pazifikküste entlang setzt es jedoch weitere Schlagverluste, die ihn nur bei 2 über Par die vorderen 9 Löcher in Angriff nehmen lassen. Seine letzten 9 Bahnen des Turniers absolviert der Routinier jedoch perfekt, sammmelt noch zwei Birdies auf und marschiert mit beachtlicher Par-Runde über die Ziellinie, die für eine Verbesserung vom 55. auf den 32. Platz sorgen sollten.

Der Kanadier Nick Taylor hält Titelverteidiger Phil Mickelson an seiner Seite gekonnt in Schach und feiert bei 19 unter Par einen überlegenen Sieg, vier Shots vor Kevin Streelman und fünf vor Mickelson.

 

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Wenig Feierlaune

PEBBLE BEACH – FINAL: Alex Cejka und Stephan Jäger haben am Tulpensonntag in Pebble Beach nach Runden von 74 und 78 Schlägen wenig zu feiern.

Stephan Jäger hatte nach dem Samstag bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Spitzenplätze breit vor sich aufgereiht. Mit einer starken Schlussrunde wollte sich der Aufsteiger beim US-Links Klassiker an der amerikanischen Westküste sein erstes Topergebnis der Saison sichern. Alex Cejka cuttete genau an der Marke in den Finaltag und wird alles daran setzen noch so weit wie möglich nach vor zu kommen.

Jäger spielt an einem windigen Sonntag auf der Moneterey Halbinsel nur in der Anfangsphase stark auf. Präzise Annäherungsschläge am ersten Par 5 sowie am kurzen Par 3 der 7 lassen dem Putter wenig Arbeit über um sich erste Birdies zu holen. An der Pazifikküste entlang spielend erwischt es den Münchner am langen Par 4 der 8, als er seinen Ball bei der Grünattacke verliert und mit dem Doppelbogey an den Anfangspunkt zurückfällt.

Von da an läuft in Jägers Spiel nicht mehr viel zusammen. Statt Birdies setzt es auf den letzten 9 Löchern noch zwei teure Bogeys, nachdem ein Par Save nicht gelingen will und auch noch ein Dreiputt passiert. Mit der 74 fällt der Deutsche vom 16. auf den 43. Platz zurück und muss somit weiter auf sein erstes Topergebnis warten.

Noch schlimmer erwischt es Alex Cejka, der bereits vor der Halbzeit gleich 5 Schlagverluste notiert und mit zwei Birdies auf den beiden Par den Absturz nicht bremsen kann. Erst nach dem nächsten Bogey an der 10 kann Cejka seine Probleme mit den Eisenschlägen bei den Annäherungen aussortieren, ohne aber mit Birdies gegensteuern zu können. Ein verzogener Drive Richtung Pazifik am berühmten Schlussloch brockt ihm das Doppelbogey-Finish und mit der 78 die rote Laterne auf Platz 75 ein.

Den Sieg holt sich der Amerikaner Ted Potter jnr., der unter anderem Dustin Johnson und Phil Mickelson mit der 69 um drei Schläge abhängt und bei 17 unter Par seinen zweiten großen Titel der Karriere feiert.

>> Endergebnis Pebble Beach Pro-Am

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