Schlagwort: pga tour

Harter Kampf im Wind

AT&T BYRON NELSON 2017 – 1. RUNDE: Alex Cejka hat im heftigen Wind am Nachmittag alle Hände voll zu tun die Cutchancen zu wahren.

Nach zwei enttäuschenden Wochen zuletzt bei der Wells Fargo und Players hofft Alex Cejka auf eine Trendwende in Texas. Im Four Seasons Resort von Dallas geht es ein letztes Mal zur AT&T Byron Nelson und um 7,5 Millionen Dollar Preisgeld.

Cejka packt gleich am 2. Loch, einem mittellangen Par 3, ein perfektes Eisen aus und sackt aus kurzer Entfernung das erste Birdie ein. Danach will das Spiel des Routiniers jedoch im heftigen Wind am Nachmittag nicht so richtig auf Touren kommen. Zwingende Chancen ergeben sich kaum, auch nicht am einzigen Par 5 der Front 9.

Zu Beginn der Back 9 legt sich Cejka eine dicke Birdiechance auf, kann aus unter zwei Metern den Ball aber nicht im Loch unterbringen. Generell will auf der zweiten Platzhälfte nicht viel zusammenlaufen, wie ein anschließendes Bogey nach Wasserball unterstreicht.

Nach etlichen Pars tritt er sich nach verpasstem Up & Down am letzten Par 5 noch ein weiters Bogey ein und muss sich so mit der 71 und Platz 55 zufrieden geben. Auf dem schwierigen Gelände reiht er sich damit zwar im Cutbereich ein, viel Raum für Fehler hat er aber nicht.

James Hahn und Ricky Barnes (beide USA) haben den schwierigen Four Season GC am ersten Spieltag am besten im Griff und teilen sich in Irving die frühe Führung. Dustin Johnson (USA) bezieht in gefährlicher Lauerstellung Position.

>> Leaderboard Byron Nelsen

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Martin Kaymer

In jede Falle getappt

THE PLAYERS CHAMPIONSHIP 2017 – FINAL: Martin Kaymer lässt am Finaltag kaum einen Bunker oder ein Wasserhindernis aus und stürzt zur 78 und Platz 69 ab.

Martin Kaymer, einziger verbliebener Deutscher am Finaltag der Players Championship, leistete sich an den Vortagen zu viele Schlagverluste um weit oben am Leaderboard eine Rolle einzunehmen.

Auch am Schlusstag ist für den Players-Champion von 2014 gleich am Eröffnungsloch Stress angesagt, als er aus dem Grünbunker das Par nicht mehr retten kann. Der Rheinländer findet danach schnell den Rhythmus und verwertet bereits auf den nächsten paar Löchern drei Birdiechancen aus kurzer Distanz. Neuerlich ist es ein Grünbunker, der Martin an der 7 im Weg steht und das zweite Bogey kostet.

Das mühsame Hin und Her, das Kaymer das Vorwärtskommen unmöglich macht, setzt sich auch auf den Back 9 fort. Zum dritten Mal lässt er an der 10 im Sand einen Schlag liegen und versenkt an der 12 die Annäherung im Wasser. Da hilft auch das Par 5-Birdie an der 11 nicht viel weiter.

Auch in der Endphase tappt Kaymer in eine Falle nach der anderen: die Annäherung ins 16. Grün landet kurz im Wasserhindernis und führt zum Doppelbogey. Einen weiteren Ball versenkt der Düsseldorfer noch links des 18. Grüns und beendet das Turnier bezeichnend mit Dreiputt und Triplebogey zur 78 (+6).

Bei 9 über Par bunkert sich Kaymer am falschen Ende des Leaderboards auf Platz 69 ein und sammelt keine wesentlichen Punkte im Non Members Ranking der PGA Tour.

Der Jüngste lässt Elite alt aussehen

Si Woo Kim, mit 21 Jahren der zur Zeit allerjüngste Spieler auf der US PGA Tour, landet bei 10 unter Par einen Sensationssieg. Der Koreaner kürt sich mit der 69 zugleich zum jüngsten Sieger beim Flaggschiffevent der US Tour.

>> Endergebnis Players Championship

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Verkehrter Move

ZURICH CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka und Soren Kjeldsen (DEN) verlieren am Samstag im Klassischen Vierer den Schwung der Vortage und büßen im TPC Louisiana mit einer 75 viele Ränge im Klassement ein.

Mit neuem Tandem-Format gibt es eine absolute Premiere bei der Zurich Classic. Erstmals spielt die US PGA Tour ein reguläres Turnier im Vierer. Abwechselnd geht es seit Donnerstag im Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – und im Bestball – jder spielt seinen Ball und der bessere Score kommt in die Wertung – zur Sache.

Nachdem sich Alex Cejka und Soren Kjeldsen mit einer 62 (-10) im Bestball bis auf Rang 5 nach vor gearbeitet haben, wartet nun am Moving Day wieder der Klassische Vierer auf das deutsch-dänische Gespann. Den Schwung der letzten Tage wollen die beiden klarerweise ins Wochenende mitnehmen und sich so eine gute Ausgangslage für ein Topergebnis auflegen.

Nach zu kurzer Annäherung treten sich Alex und Soren aber schon früh ausgerechnet am Par 5, der 2 den ersten Schlagverlust ein und fallen so rasch etwas zurück. Erst auf der 7 gelingt der scoretechnische Ausgleich, den sie aber kaum auf den Backnine angekommen wieder aus der Hand geben.

Noch einmal kämpfen sich die beiden mit einem Birdie auf der 13 auf den Ausgangspunkt zurück, rasseln am Ende aber mit Par 3 Bogey nach verfehltem Grün und Doppelbogey am Par 5 – Alex versenkt die Grünattacke im Wasser – weit zurück. Mit der 75 (+3) geht sich schlussendlich nur Rang 19 aus.

Jonas Blixt (SWE) und Cameron Smith (AUS) bauen mit einer 68 (-4) die Führung bei gesamt 19 unter Par bereits auf vier Schläge auf die ersten Verfolger aus.

>> Leaderboard Zurich Classic

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Cejka legt mächtig vor

RBC HERITAGE 2017 – 2. RUNDE: Alex Cejka setzt sich mit bester Morgenrunde von 66 Schlägen mächtig in Szene. Martin Kaymer zieht am Nachmittag nach.

Martin Kaymer durfte sich dank hoher Birdiequote und der 68 am zweiten Spieltag in Harbour Town nach oben orientieren. Alex Cejka musste nach der mageren Par-Runde zum Auftakt dagegen zulegen.

Cejka attackiert am Freitag mit früher Startzeit stark vom 10. Tee weg, schießt bereits auf seiner 1. und 3. Bahn nah zur Fahne und schnappt sich schnell zwei Birdies. Der Deutsche Routinier schlägt auch lasergenaue Eisen ins 13. und 14. Grün und lässt dem Putter wenig Arbeit für zwei weitere Birdies über.

Die vorderen 9 Löcher geht Cejka ebenfalls mit Birdie an, nachdem er aus zwei Metern zum 5. Schlaggewinn locht. Das anschließende Par 5 überbrückt Alex mit zwei präzisen langen Schlägen und holt sich das leichte Birdie ab. Spät, am drittletzten Loch, läuft Cejka in sein erstes Bogey, nachdem er aus dem Grünbunker den Ball nur bis ins Rough bewegen kann. Auf den Schlusslöchern muss Cejka noch hart ums Par kämpfen, was gelingt und mit der 66 die tiefste Runde im gesamten Feld am Vormittag einbringt.

Martin Kaymer nutzt zu wenige Chancen

Kaymer_1711_330Kaymer landet am Nachmittag am leichtesten Golfloch, dem Par 5 der 2, programmgemäß das schnelle Birdie. Gleiche Übung mit Chip und Putt am nächsten Par 5, wieder macht der Düsseldorfer einen Schlag gut. Fehlerfrei, aber ohne weitere Schlaggewinne erreicht er den Halbzeitturn.

Weiter erarbeitet er sich Chancen, kann diese auf den Back 9 aber vorerst alle nicht nutzen. Ärgerlich ist vor allem, dass er von der 12 bis 14 drei Birdieputts auf guten Linien jeweils zu kurz lässt. Dazu gesellt sich auch eine Portion Pech, wie am letzten Par 5, als der Birdieversuch auslippt.

Das frustrierende Putt-Spiel setzt sich mit einer Serie von insgesamt 13 Pars bis zum 18. Grün fort. Am Ende erreicht Kaymer immerhin die fehlerfreie 69 (-2), womit er bei 5 unter Par auf Augenhöhe mit Cejka von Platz 16 weg in das Wochenende gehen wird.

Auftaktleader Luke Donald schoss teilweise wild vom Tee herum, begrenzte den Schaden jedoch auf nur ein Bogey und brachte noch sensationell eine 67 (-4) herein. Bei 10 unter Par muss der Engländer jedoch den Kanadier Graham DeLaet zu sich aufschließen lassen. Mit Ian Poulter auf Platz 3 gibt ein weiterer routinierter Engländer ein kräftiges Lebenszeichen von sich.

>> Leaderboard RBC Heritage

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Zwei Anläufe zur 68

RBC HERITAGE 2017 – 1. RUNDE: Martin Kaymer kämpft sich nach Rückschlägen zu Mitte der Runde mit 68er-Runde und Platz 19 ins Clubhaus. Alex Cejka nach der 71 an der Cutmarke.

>> Live Stream PGA Tour live

>> Leaderboard RBC Heritage

Nach seinem bislang besten Karriere-Ergebnis beim Masters möchte Martin Kaymer den Schwung mit nach Hilton Head Island zum RBC Heritage mitnehmen. Mit dem Harbour Town Golf Links steht auch in dieser Woche ein überaus selektiver Shot Making-Kurs auf dem Programm.

Bei dem 6,5 Millionen Dollar-Turnier der US PGA Tour sind neben dem Deutschen Matt Kuchar, Brandt Snedeker und Titelverteidiger Brendan Grace die Top-Names.

Golf-Live.de begleitet Deutschlands Nummer 1 durch den 1. Spieltag

Martin Kaymer RBC HeritageKaymer eröffnet bereits um 8 Uhr Morgens an der 10, zeigt sich mit solidem Fairway- und Grüntreffer gleich hellwach und notiert am Eröffnungsloch so ein ziemlich entspanntes Par. Doch gleich an der 11 bekommt der Rheinländer die Tücken des engen Kurses nach verzogenem Tee-Shot in die Bäume zu spüren. Von dort geht sich nur der Schuss in den Grünbunker aus: was Selbstvertrauen ausmacht, beweist Martin aber spektakulär: aus dem Sand locht er direkt zum Birdie ein!

Die 13 bringt Kaymer am 13. April Glück: aus über 8 Metern fällt der zweite Birdieputt. Ein perfekter Tee-Schuss auf die schwere 14. Fahne nah am Wasser lässt ihm einem Birdieputt aus einem Meter, der mit der Führung belohnt wird. Der Tiefschlag folgt sogleich, ausgerechnet am ersten Par 5. Nach verzogenem Abschlag kann Kaymer nur seitlich herausspielen und wassert danach seinen Layup. Erst nach 6 Schlägen kommt er überhaupt zum Putten und ist mit dem Doppelbogey noch gut bedient.

Am nächsten Loch pullt Kaymer seinen Annäherungsschlag weg und kann aus der Roughlage das Par nicht mehr retten. Somit ist der frühe dreifache Birdieschlag komplett ausradiert. Am berühmten 18. Loch von Harbour Town bastelt Kaymer aus dem Grünbunker ein starkes Par hin: zurück auf Anfang bei Even Par, heißt es somit zur Halbzeit.

Neuer Birdieanlauf in der 2. Hälfte

Seinen besten Schlag des Tages packt Deutschlands Nummer 1 bei der Attacke ins 2. Grün aus (seine 11. Spielbahn), als er sich eine tolle Eagle-Chance auflegt, jedoch aus zwei Metern zweimal zum Birdie locht. Wirkungsvoller geht er dafür mit dem Putter am nächsten Grün um und locht dort aus vier Metern.

Zum zweiten Mal am Eröffnungstag von Hilton Head Island erreicht Kaymer einen Zwischenstand von 3 unter Par, nachdem er am letzten Par 5 gut mit dem Dritten hinchippt und den wichtigen Putt versenkt. Ärgerlich, dass am vorletzten Loch nach zu kurzem Chip noch ein Schlag verloren geht. Der Konter sitzt jedoch mit gelungenem 6 Meter Putt zum Birdie am Schlussloch, der mit der 68 und Platz 19 bei 3 unter Par eine hervorragende Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Cejka kämpft an der Cutmarke

Cejka_1612_330Auch bei Alex Cejka schlägt ein Doppelbogey schwer auf der Scorekarte ein. Mit später Startzeit patzte der Routinier an der 16, wo er aus dem Grünbunker schlecht herauskommt und einen Dreiputt zur 6 nachlegt. Mit vier Birdies geht sich daher nur die Par-Runde von 71 Schlägen und der 72. Zwischenrang aus.

Luke Donald gibt mit früher Bestmarke von 65 Schlägen ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Der Engländer, der von der Nummer 1 im World Ranking bis auf Position 96 abgerutscht ist, wird nur noch von US-Aufsteiger Bud Cauley übertrumpft, dem spät die fehlerlose 63 (-8) gelingt.

 

 

 

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Back in Business

VALSPAR CHAMPIONSHIP 2017 – Nach kurzer Spielpause zeigt sich Alex Cejka in Innisbrook frisch erholt und erreicht mit Platz 14 sein bislang bestes Saisonergebnis.

Alex Cejka präsentierte sich nach der letztwöchigen Pause von Beginn an bei der Valspar Championship sichtlich ausgeruht. Mit einer fehlerlosen 68 zum Auftakt geht der gebürtige Tscheche nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag und versucht mit früher Tee Time dort weitermachen, wo er am Donnerstag aufgehört hat.

Die zweite Runde beginnt dann auch gut und Alex pirscht sich mit starker Birdiequote immer weiter an die Spitze heran, verpasst ihm Finish jedoch den Sprung unter die Top 10.

Am Moving Day gehen Alex im heftigen Wind die Birdie-Argumente etwas aus. Nur zweimal kann er mit Schlaggewinnen zuschlagen, bleibt jedoch dank geringer Fehlerquote an den Top 10 dran. Ein Abschlag in den Bunker am letzten Par 3 und eine verzogene Annäherung an der 16 kosten spät noch zwei Schläge und sind mit für seine erste Runde über Par in dieser Turnierwoche verantwortlich – 72 Schläge, 1 über Par. Dennoch fehlen vor den abschließenden 18 Löchern nur zwei Shots auf die Top 10.

Cejka am Finaltag mit frühem Birdiezauber

Bei windschwächeren Bedingungen kann Alex am Schlusstag wieder auf Attacke umschalten. Bereits auf den ersten beiden Löchern kommt er nah zu den Fahnen und eröffnet aus kürzerer Distanz mit einem Birdie-Doppelschlag. Am zweiten Par 5 (Loch 5) fällt aus gut drei Metern der dritte Birdieputt. Nach verzogenem Drive vom 6. Tee kann Cejka nur aus den Bäumen seitlich herausspielen und gibt den ersten Schlag ab. Zu unpräzise auch sein Abschlag am Par 3 der 8 und das zweite Bogey nach verschobenem Par-Putt aus zwei Metern.

Noch kein Move nach oben am Leaderboard auf den Front 9: Cejka rafft sich danach noch einmal auf und versenkt am 12. Grün aus vier Metern einen weiteren Birdieputt, der jedoch sein Letzer im Turnier sein sollte. Dank fehlerloser letzter 9 Löcher reicht es zur 69, die den Routinier noch bis knapp an die Top 10 heranbringt. Cejka erreicht bei der Valspar Championship mit Platz 14 sein bestes Ergebnis der bisherigen Saison.

Der Kanadier Adam Hadwin verteidigt das gesamte Wochenende über erfolgreich die Führung holt bei 14 unter Par seinen ersten Titel auf der US PGA Tour. Nach verpasstem Sand Save am Schlussloch wird Patrick Cantlay mit einem Schlag Rückstand Zweiter

>> Endergebnis Valspar Championship

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Cejka mit frischen Kräften

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka wirkt am Eröffnungstag von Tampa frisch erholt und arbeitet sich mit der 68 knapp an die Top 10 heran.

Nach dem Golf-Marathon zu Saisonbeginn mit 6 Wochen Turniergolf am Stück konnte Alex Cejka in der Vorwoche seine Batterien neu aufladen. Mit frischem Schwung geht der Routinier im Innisbrook Resort von Tampa aufs Neue auf Birdiejagd.

Nach dem WGC-Event legen viele Stars eine Pause ein, womit das Starterfeld nur vier Spieler aus den Top 15 der Weltrangliste aufweist: Bubba Watson, Justin Thomas, Henrik Stenson und Patrick Reed zählen somit auch zu den Topfavoriten bei dem 6,3 Millionen Dollar-Turnier.

Alex Cejka jedenfalls scheint seine Pause gutgetan zu haben. Der gebürtige Tscheche startet auf den Backnine und darf sich schon auf der 11 über das erste Biride freuen. Noch vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte gelingt ein weiteres Erfolgserlebnis und Alex marschiert mit der späten Startzeit immer weiter im Klassement nach vor.

Auch auf den Frontnine hat er sein Visier gut eingestellt, bleibt die gesamte Runde über fehlerlos und nimmt kurz vor Schluss noch ein drittes Birdie mit. Mit der 68 gelingt ihm ein durchaus guter Start ins Turnier und er reiht sich nur knapp hinter den Top 10 ein.

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Martin Kaymer

Rickie zieht Kaymer davon

HONDA CLASSIC 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit starken Front 9 am Moving Day dran, ehe ihm Rickie Fowler auf den Back 9 um 6 Shots davonzieht.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day entwickelt sich Kaymer dank bärenstarker Front 9 mit 4 Birdies zum Herausforderer für Rickie Fowler, der die Spitze übernehmen kann. Während der Amerikaner auch danach weiter Gas geben kann und auf 13 unter Par davonzieht, fallen für den Deutschen keine Putts mehr.

Eine suboptimale Annäherung ins 10. Grün kostet im Gegenteil den ersten Schlag. Am abschließenden Par 5 spielt sich Kaymer rund ums Grün in die Bunker-Garage, kommt nur schlecht heraus und kassiert ein zweites Bogey. Damit geht der Deutsche bei 7 unter Par als geteilter Dritter mit 6 Schlägen Rückstand auf Fowler in den Schlusstag. Platz 2 und damit die Rolle als schärfster Verfolger nimmt der Engländer Tyrrell Hatton bei 9 unter Par ein, der in Florida sein US-Debüt gibt.

Zwei weitere Schläge zurück teilen sich Kaymer, Grillo, O’Hair, Woodland und Wesley Bryan den dritten Platz.

>> Leaderboard Honda Classic

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Cejka: Effizienter Turnierstart

TRAVELERS CHAMPIONSHIP 2016 – 1. Runde: Alex Cejka hält sich gekonnt die Bogeys von der Scorekarte und punktet so selbst mit wenigen Birdies.

Alex Cejka startet mit einer ökonomischen 68 (-2) in die Travelers Championship am umgebauten TPC-Kurs von River Highlands in Connecticut. Das 6,6 Millionen Dollar-Turnier an der Ostküste ist ein Parade-Event von Bubba Watson, der hier bereits zweimal gewann und als Titelverteidiger an den Start geht.

Cejka beginnt am Nachmittag sehr unrund an der Seite von Padraig Harrington und Hunter Mahan. Vor allem die Annäherungen finden nicht ihr Ziel, der Deutsche muss somit hart um die Pars kämpfen, was allerdings perfekt gelingt. Am ersten Par 5 fällt dann aus gut 8 Metern ein Putt zum Birdie, den Rest der Front 9 spult Cejka wieder in Par ab.

Das zweite und zugleich letzte Par 5 am Platz kann der Routinier nicht nützen, nachdem er eine machbare Chance aus vier Metern vergibt. Die verbleibenden Löcher spult er recht stressfrei ab und verschafft sich mit der 68 und Platz 24 eine gute Ausgangslage für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Gleich dreimal wurde am Eröffnungstag die 64 (-6) als bestes Score notiert: das US-Trio Vaughn Taylor, Jerry Kelly und Andrew Loupe teilt sich den Platz an der Spitze des Leaderboards. Bubba Watson lauert auf Position 9 bei 3 unter Par.

>> Leaderboard Travelers Championship

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Alex Cejka

Cejka: 2 Golfschläge zuviel

CANADIAN OPEN 2016 – FINAL: Alex Cejka gehen erst im Finish die Birdie-Argumente aus, erreicht aber in Glen Abbey ein weiteres Topergebnis.

Alex Cejka
hatte sich mit perfekter Par 5-Bilanz auf den letzten zwei Runden und dem offiziell längsten gelochten Putt des Jahres auf der US PGA Tour (aus 84 Fuss, ca. 28 Meter) bis auf zwei Schläge an Leader Brandt Snedeker herangearbeitet. Aus perfekter Lauerposition ging der Deutsche Routinier im drittletzten Flight an der Seite von Martin Laird (SCO) auf die Schlussrunde.

Auch am Sonntag zieht Cejka sein Spiel über die Par 5 auf. Die Eaglechance an der 2 aus 4 Metern wird zum Birdie. Zwei Bahnen später führt ein Abschlag am Par 3 ins Rough und ein verschobener Par-Putt aus einem Meter zum Bogey. Während die Spitze die guten Bedingungen ausnutzt um zu tiefen Scores anzusetzen, kann der Deutsche seine Chancen nicht verwerten.

Am 5. Grün fällt zwar ein Birdieputt aus zwei Metern, danach reiht Alex ein Par nach dem anderen auf seine Scorecard und verliert damit sukzessive den Anschluss an die Spitze. Flightpartner Martin Laird schnappt sich zwischenzeitlich mit Birdie-Doppelschlag zu Beginn der Back 9 die Spitze, Cejka bleibt drei Schläge zurück.

Also müssen es die Par 5-Bahnen wieder richten, wovon noch drei zu spielen sind: an der 13 zirkelt Cejka ein perfektes langes Eisen aufs richtige Plateau und bis auf drei Meter zur Fahne. Aus knapp vier Metern entscheidet sich sein Ball zum Eagle zu fallen – Cejka plötzlich in geteilter Führung!

Die Freude währt nur kurz: an der schweren 14 verfehlt Cejka das Grün, lässt sich einen zu schweren Par-Save, der nicht gelingt. Ein geniales Eisen an der 15 lässt dem Putter weniger als einen Meter zum Tap In-Birdie. Stress nochmal an der 17: aus einem tiefen Fairwaybunker muss Alex tief in der Trickkiste kramen um den Ball aufs Grün zu bringen, was perfekt gelingt und vergibt auch nur um Haaresbreite diese Birdiechance.

Mit einem abschließenden Birdie-Hattrick und fantastischer 64 legt Johnnie Vegas die Latte im Clubhaus auf 12 unter Par, Cejka benötigt somit ein zweites Eagle um in ein Stechen zu gelangen. Der abschließende Drive links ins Rough erlaubt jedoch keine direkte Attacke übers Wasser ins letzte Grün. Der Dritte ist dann nicht zwingend genug und lässt Cejka sieben Meter zum Birdie, zuviel für den Putter – Par. Die dritte 69 in Folge ist somit um zwei Schläge zu wenig für ein Stechen, bringt dem Routinier dennoch mit Platz 5 ein weiteres Topergebnis.

Dem Sonntags-Tempo des Venezolaners Jhonattan Vegas, der mit der 64 vom 15. Platz an die Spitze bei -12 stürmt, ist niemand gewachsen. Einen Schlag zurück müssen sich Dustin Johnson, Martin Laird und der spanische Neo-Pro John Ram mit Platz 2 begnügen.

>> Endergebnis Canadian Open 2016

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