Schlagwort: pga tour

US PGA TOUR – FEDEX CUP 2024

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2024

(Ranking nach Turnier: MASTERS)

US PGA TOUR 2024

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
POINTS
1 1 Scottie Scheffler 9 3215
2 2 Wyndham Clark 9 1555
3 4 Xander Schauffele 9 1442
4 8 Ludvig Åberg 9 1340
5 3 Hideki Matsuyama 10 1325
6 6 Matthieu Pavon 8 1127
7 5 Sahith Theegala 10 1118
8 7 Byeong Hun An 10 1060
9 9 Chris Kirk 9 1028
10 16 Will Zalatoris 8 943
11 10 Stephan Jaeger 10 862
12 12 Akshay Bhatia 11 854
13 11 Brian Harman 10 846
14 39 Max Homa 9 841
15 23 Cameron Young 9 840
16 13 Nick Taylor 10 818
17 15 Jake Knapp 10 809
18 14 Tom Hoge 11 807
19 43 Collin Morikawa 8 805
20 22 Harris English 10 739
21 17 Christiaan Bezuidenhout 10 735
22 19 J.T. Poston 10 721
23 26 Patrick Cantlay 8 716
24 20 Jason Day 9 710
25 18 Peter Malnati 10 706
26 25 Si Woo Kim 10 690
27 21 Russell Henley 9 687
28 24 Sam Burns 9 658
29 33 Matt Fitzpatrick 10 652
30 27 Adam Hadwin 10 642
31 70 Tommy Fleetwood 7 627
32 28 Austin Eckroat 10 627
33 30 Erik van Rooyen 11 604
34 31 Eric Cole 13 602
35 32 Grayson Murray 9 602
36 35 Shane Lowry 7 596
37 29 Thomas Detry 9 595
38 34 Justin Thomas 8 580
39 36 Jordan Spieth 9 568
40 37 Luke List 11 561
41 45 Rory McIlroy 7 549
42 38 Emiliano Grillo 10 536
43 46 Keegan Bradley 9 520
44 41 Denny McCarthy 10 517
45 40 Brendon Todd 10 515
46 50 Taylor Moore 10 511
47 42 Tony Finau 10 496
48 58 Adam Schenk 12 496
49 44 Mark Hubbard 10 478
50 56 Nicolai Højgaard 8 471
weiters:
98 96 Matti Schmid 11 179

 

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US PGA TOUR 2023

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2022 / 2023

(Final Ranking nach Turnier: RSM CLASSIC)

US PGA TOUR 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
SCORE / POINTS
1 2 Viktor Hovland 23 -27
2 15 Xander Schauffele 22 -22
3 9 Wyndham Clark 28 -16
4 3 Rory McIlroy 18 -14
5 7 Patrick Cantlay 21 -13
T6 11 Tommy Fleetwood 21 -11
T6 24 Collin Morikawa 24 -11
T6 1 Scottie Scheffler 23 -11
T9 13 Keegan Bradley 23 -10
T9 26 Sam Burns 26 -10
T9 10 Matt Fitzpatrick 23 -10
T9 6 Max Homa 24 -10
T9 23 Adam Schenk 33 -10
T14 12 Russell Henley 24 -9
T14 30 Sepp Straka 28 -9
T16 14 Rickie Fowler 25 -8
T16 28 Tyrrell Hatton 21 -8
T18 5 Lucas Glover 28 -7
T18 4 Jon Rahm 20 -7
T20 18 Tony Finau 24 -6
T20 16 Tom Kim 26 -6
T20 20 Si Woo Kim 28 -6
23 8 Brian Harman 27 -4
24 17 Sungjae Im 30 -3
25 22 Nick Taylor 28 -2
26 19 Corey Conners 24 -1
27 29 Jordan Spieth 22 1
28 25 Jason Day 24 3
T29 27 Emiliano Grillo 29 6
T29 21 Taylor Moore 30 6
31 31 Sahith Theegala 28 1494
32 32 Chris Kirk 27 1476
33 33 Denny McCarthy 29 1454
34 34 Justin Rose 20 1412
35 35 Andrew Putnam 30 1309
36 36 Kurt Kitayama 24 1300
37 37 Adam Svensson 30 1280
38 38 Harris English 29 1201
39 39 J.T. Poston 29 1193
40 40 Lee Hodges 32 1187
41 41 Seamus Power 26 1185
42 42 Cameron Young 22 1181
43 43 Eric Cole 32 1175
44 44 Byeong Hun An 31 1159
45 45 Adam Hadwin 27 1156
46 46 Tom Hoge 30 1113
47 47 Brendon Todd 28 1075
48 48 Cam Davis 26 1072
49 49 Patrick Rodgers 32 1011
50 50 Hideki Matsuyama 25 942
weiters:
62 62 Stephan Jäger 33 938
122 120 Matti Schmid 30 444

 

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Absageflut für Bermuda Championship

Die PGA Tour bestätigt eine Absageflut vor dem vorletzten Event der Saison, den Bermuda Championship. Eine Reihe von Spielern haben zurückgezogen.

Mit Stand 6. November, drei Tage vor Beginn des Turniers, haben neun Spieler aufgrund von Verletzungen oder weil sie bereits sicher sind, ihre PGA Tour-Karte für 2024 zu verdienen, zurückgezogen. Spieler, die nach der RSM Classic nächste Woche auf den Plätzen 51-125 in der FedEx Cup Fall-Wertung stehen, werden ihre PGA Tour-Karten für 2024 automatisch erhalten, fix darunter ist auch der Deutsche Stephan Jäger.

In einer kürzlich vorgenommenen Änderung können die Spieler, die in der Wertung auf den Plätzen 126-200 landen, in der nächsten Saison auch eine volle Mitgliedschaft auf der DP World Tour annehmen, wenn sie dies wünschen.

Scott und Glover im Feld

Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Bermuda Championship ist somit nicht das stärkste auf der PGA Tour, aber es werden immerhin der ehemalige Masters-Champion Adam Scott und der ehemalige US-Open-Champion Lucas Glover auf dem Port Royal GC antreten. Der Sieger der letzten Woche, Erik van Rooyen, ist ebenfalls im Feld.

Seamus Power (IRL) gewann das Turnier 2022, aber er hat die Chance abgelehnt, seinen Titel zu verteidigen. Hier ist ein Blick auf die bisherigen Spieler, die sich vor den Bermuda Championship zurückgezogen haben, und auf die Spieler, die von ihrer Abwesenheit profitiert haben:

ABSAGE: 

Cameron Champ
Greyson Sigg
Nate Lashley
Tyler Duncan
Chad Ramey
KH Lee
Will Gordon
Carson Young
Aaron Baddeley

NACHGERÜCKT:

Ben Crane
Kyle Stanley
DA Points
Arjun Atwal
DJ Trahan
Bo Van Pelt
Robert Garrigus
Jeff Overton
George McNeil
Kevin Stadler
Richard S Johnson

Auch für den Deutschen Matti Schmid und den Österreicher Matthias Schwab, die aktuell als 148. (Schmid) und 142. (Schwab) der Fall Series Wertung noch Aufholbedarf haben, könnten von dem geschwächten Teilnehmerfeld profitieren.

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Jäger schießt Hole in One in Mexiko

Stephan Jäger krönt mit Hole-in-One und der 66 seinen tollen Mexiko-Auftakt. Matti Schmid schießt sogar eine 65.

Nach dem erfolgreichen Auftritt von Matti Schmid in Spanien, wo er sein Spielrecht für die DP World Tour absichern konnte, hofft er auf einen ähnlichen Boost für die PGA Tourkarte bei den verbleibenden 3 Turnieren der Fall Series. Stephan Jäger hat diese Sorgen nicht und kann bei der WWT Mexiko Championship befreit aufspielen.

Gespielt wird diesmal jedoch nicht auf Yucatan, sondern an der mexikanischen Pazifikküste in Cabo San Lucas. Der El Cardonal Golf Course ist der erste von Tiger Woods designte Golfplatz, auf dem die PGA Tour ein offizielles Event austrägt. ”Ich habe die Strategie so eingerichtet, dass Golfer nachdenken und Entscheidungen treffen müssen. Es wird verschiedene Möglichkeiten geben, jedes Loch zu spielen,” so die Denksportaufgabe des Tigers, die Jäger, Schmid und Kollegen werden meistern müssen.

Jäger mit seinem 2. Hole in One der Karriere

Stephan Jäger startet mit Bogey an der 10 nach zu kurzer erster Annäherung ins Turnier, hat danach aber sein Visier perfekt eingestellt. So perfekt, dass er aus 170 Meter am nächsten Tee zum Hole in One versenkt! Es ist bereits sein zweites Ass der Karriere, nachdem er bereits vor drei Jahren bei der Corales Puntacana Championship eines erzielte, ebenfalls am ersten Spieltag. Der Bayer schlägt auch danach präzise Eisen und holt sich von der 16 weg einen lupenreinen Birdie-Hattrick, womit er endgültig in der absoluten Spitzengruppe mitgeigt.

Auf den vorderen 9 kühlt dann sein Spiel merklich ab, erst an der 3 fällt wieder ein Birdieputt ins Loch. Immerhin beendet Jäger stilvoll mit Birdie seinen Arbeitstag und lacht nach 66 Schlägen (-6) von weit oben am Leaderboard herab.

Schmid mit der 65 an der Spitze dran

Matti Schmid macht es seinem Landsmann kurze Zeit später nach, zwar ohne Hole in One, aber sonst nicht weniger spektakulär. Nach zwei Putts und 15 Minuten Spielzeit wird der Youngster bereits bei 2 unter Par geführt. Kurz vor dem Turn ist Matti bereits bei 4 unter Par angelangt, ehe es ihn mit einem Dreiputt und dem Bogey an der 9 erwischt.

Davon unbeeindruckt schwingt er sich auch auf die Back 9 mit einem Birdie-Doppelpack und legt am nächsten Par 5 ein weiteres nach. Den Deckel auf seine großartige Eröffnungsrunde legt Schmid mit Zweiputt-Birdie am abschließenden Par 5. Mit der 65 (-7) bleibt er nur einen Schlag hinter den Clubhausleadern zurück.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

 

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Matti Schmid

Fortschritte

3M OPEN – FINAL: Matti Schmid gibt mit dem 20. Platz in den Twin Cities ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Stephan Jäger kommt den Playoffs näher.

Stephan Jäger ließ am Freitag die zähe Auftaktrunde mit einer sehenswerten 66 (-6) in Vergessenheit geraten und spielte sich im TPC Twin Cities noch bis ins solide Mittelfeld nach vor, was den Bayer ohne jegliche Probleme ins Wochenende cutten ließ. Matti Schmid hatte zwar härter zu kämpfen, Runden von 68 (-3) und 70 (-1) Schlägen reichten am Ende aber um ebenfalls noch „on the number“ ins Weekend zu cutten.

Schmid holt am Weekend auf

Mit einer längeren Parserie findet Matti Schmid zwar sehr souverän in die 3. Runde, läuft jedoch lange dem ersten Birdie hinterher. Erst auf dem kurzen Par 4 der 16 platzt dann der Knoten und da er nach starkem Teeshot am darauffolgenden Par 3 gleich das nächste Birdie eintütet, macht er zur Halbzeit der Runde bereits einige Ränge gut. Kaum auf den Frontine angekommen stopft er dann gleich den nächsten Birdieputt, ehe er sich auf der 2 auch das erste Bogey eintritt. Nachdem er am Par 5 der 6 und der 7 aber noch einen roten Doppelpack schnürt und auch aus der abschließenden 9 noch einen Schlag quetscht, bringt er am Ende sogar die 66 (-5) ins Clubhaus, womit er sich sogar bis an die Top 10 heranspielt.

Gleich auf der 1 hat Matti den Putter am Sonntag dann bestens temperiert und holt sich aus sechs Metern das anfängliche Birdie ab. Auch danach hat er alles im Griff und belohnt sich für ein über weite Strecken sehr solides Spiel am Par 5 der 6 mit dem nächsten Schlaggewinn, was ihn voll an den Top 10 dranbleiben lässt.

Auch am Finaltag wird jedoch ultratief gescort – Beau Hossler feuert eine 62 ab – womit die folgende lange Par-Serie von Matti gleichbedeutend mit einem schrittweisen Abrutschen am Leaderboard ist. Erst am 13. Gün geht mit der Brechstange, einem gelochten 8 Meter-Birdieputt wieder etwas weiter. Der einzige Fehler mit verzogenem Abschlag an der 15 und einem Dreiputt führt jedoch gleich zum Doppelbogey. Obwohl der junge Deutsche mit zwei Birdies im Finish noch kontert, verliert er am Ende mit der 68 (-3) einige Ränge und verpasst das so dringend benötigte Topergebnis. Immerhin kann er von den Twin Cities einen klaren Formanstieg mitnehmen und arbeitet sich im FedExCUp ein wenig bis auf Position 163 vor.


Nahezu von Beginn an macht Stephan Jäger am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat, denn schon auf der 2 geht sich das erste Birdie aus und da er am Par 3 der 4 und dem Par 5 der 6 rasch weitere nachlegt, rücken sogar die Top 10 bereits voll in den Fokus. Erst ein Bogey am Par 3 der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann recht abrupt ab. Auf den hinteren Neun läuft er dann lange Zeit vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss noch dazu auf der 14 ein weiteres Bogey einstecken. Zwar geht sich schließlich auf der 16 doch noch ein roter Eintrag aus, mit zwei abschließenden Bogeys geht sich aber sogar nur die 71 (Par) aus, die ihm etliche Ränge kostet.

Von Anfang an macht er am Sonntag dann aber klar, dass es am letzten Spieltag noch deutlich weiter nach vorne gehen solle, denn gleich auf der 1 findet der erste Birdieputt den Weg ins Ziel und da er danach makellos agiert und sich am Par 5 der 6 und dem Par 3 der 8 die nächsten roten Einträge sichert, klettert er schon vor den letzten neun Löchern spürbar nach oben. Den starken Auftritt zieht er auch sehenswert die gesamte verbleibende Runde über durch, krallt sich am Par 5 der 12 und der 14 die nächsten Birdies und unterschreibt so schlussendlich eine fehlerlose 66 (-5), die ihn noch deutlich bis auf Platz 30 nach oben klettern lässt.

Hodges spielt Heimvorteil voll aus

Homeboy Lee Hodges feiert bei der 3M Open einen Start-Zielsieg und holt sich zugleich seinen ersten Titel in der ersten Golfliga der Welt. Der 28-jährige hält mit der 67 die Verfolger locker auf Distanz und triumphiert bei 24 unter Par satte 7 Schläge vor Martin Laird (SCO), Kevin Streelman und J.T. Poston (beide USA).

Endergebnis 3M Open

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Jägers Supersonntag

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger reitet mit der 62 volle Attacke und pflügt durch das Feld vom 62. bis auf den 13. Platz. Yannik Paul wird 36.

Yannik Paul ging mit drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den letzte Golfrunde der regulären PGA Tour-Saison. Stephan Jäger lag als 62. bereits weit zurück, wollte sich jedoch ein gutes Gefühl für die Playoffs holen.

Yannik Paul setzt seine Superleistung in Greensboro anfangs auch am Sonntag fort: zuerst chippt er an der 4 zum Birdie ein, dann locht er aus 5 Metern den Eagle-Putt und ist plötzlich an den Top 10 dran. Das Dreiputt-Bogey an der 7 bremst den Vorwärtsdrang auch nicht, ein, denn der ehemalige US College-Golfer kontert sofort am nächsten Grün aus drei Metern mit Birdie.

Der Putter gibt und der Putter nimmt Yannik: an der 10 nimmt er mit drei Putts aus 7 Metern, die wieder einen Schlag kosten. Auch am 11. Grün muss der dreimal ansetzen, Bogey. Als dann an der 13 der Grünbunker im Weg steht, ist Paul endgültig zurück auf Anfang und bis auf Position 40 zurückgereicht. Ein Zweiputt-Birdie am letzten Par 5 erlaubt mit der 69 (-1) doch noch ein abschließendes rotes Tagesscore, das am Ende für Platz 36 reicht. Im Non Member Ranking sammelt Paul somit weitere wichtige Punkte in Hinblick auf die Korn Ferry Finals, die sogar noch den Weg auf die PGA Tour ebnen könnten.


Stephan Jäger hat anfangs noch Probleme sich auf den Greenspeed einzustellen und bezahlt das mit dem Bogey nach drei Putts in der frühen Phase. Bis zum Turn nutzt der Münchner jedoch gleich drei Chancen aus Distanzen zwischen einem und fünf Metern um bereits einiges an Boden gutzumachen.

Auf den vorderen 9 läuft der Jäger-Express unter vollem Dampf: vier perfekte Annäherungen in Serie lassen dem Putter wenig Arbeit für Birdies über. Mit einem Birdie-Doppelschlag beendet Jäger seinen Supersonntag und pusht sich mit zweitbester Finalrunde von 62 Schlägen (-8) noch bis auf Platz 13 vor. Nur der koreanische Jungstar Tom Kim, der bei 20 unter Par seinen ersten Toursieg feiert, ist mit der 61 noch besser.


3. RUNDE: Yannik Paul hat zwar am Eröffnungsloch nach zu kurzer Annäherung zu kämpfen und eröffnet mit Bogey. Danach findet der ehemalige US College-Golfer rasch den Rhythmus, legt sich einige tolle Chancen auf, die er erst am ersten Par mit Zweiputt-Birdie nutzen kann. Als Bonus fällt auch am 9. Grün der Birdieputt aus gut 9 Metern ins Loch.

Der Aufsteiger kann auch danach seine Chancen nicht nützen, verschiebt kurze Birdieputts an der 12 und 16, gerät aber dank des sicheren langen Spiels nie wirklich in Gefahr Schläge abzugeben. Für seine Geduld wird Paul im Finish belohnt, als nach genauen Grünschlägen die Birdieputts auf den beiden Schlusslöchern fallen. Mit der 67 (-3) verbessert er sich um gut 15 Ränge.


Stephan Jäger kommt am Samstag von Beginn an nicht ins Laufen, auch er auch in der Anfangsphase für eine Stunde Gewitterpause einlegen musste. Annäherungen, die zu weit weg von den Fahnen landen und verschobene Putts wechseln sich so ab. Auch das einzige Par 5 der hinteren 9 – Jäger startete an der 10 – kann er nach Chip und zwei Putts nicht nutzen. Das wird an der 17 nach Drive ins Rough mit dem ersten Schlagverlust bestraft.

Die vorderen 9 Löcher bringen endlich das erste Birdie ein, nachdem der Viermeterputt an der 1 genau passt. Über das Dreiputt-Bogey am 3. Grün darf Jäger dann gründlich nachdenken, da erneut ein Gewitter zur Pause zwingt. Mit Birdie und Eagle stürmt der Münchner in das Nachspiel am Samstag und dreht so sein Drittrundenergebnis noch zur 69 (-1).

Endergebnis Wyndham Championship

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Schleppender Start

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Yannik Paul bremsen frühe Bogeys zum Auftakt in Greensboro.

Stephan Jäger sagt Dankeschön für die neue PGA Tourkarte, die er sich mit seinem besten Ergebnis der Karriere in Detroit hart erarbeitet hat. Entsprechend locker kommt der Bayer nach Greensboro, wo mit der Wyndham Championship das letzte reguläre Saisonturnier ausgetragen wird, ehe er zu seinen ersten FedExCup Playoffs weiterreisen wird.

Der Beginn ist allerdings wenig verheißungsvoll: zuerst hat Jäger Pech mit einem Ball in unmöglicher Lage nahe der Bunkerkante, dann verzieht er die Annäherung auf die falsche Seite und lässt sich einen zu schweren Chip auf die kurze Fahne: beides wird mit Bogey bestraft. Der Deutsche steigert sich jedoch, schlägt plötzlich gute Annäherungen und stellt noch vor der Halbzeit sein Ergebnis wieder auf Even Par zurück.

Zweimal schießt Jäger noch nah zu den Fahnen, sammelt dafür den verdienten Lohn auf, leistet sich aber auf dem schweren Kurs auch noch ein Bogey nach weggepulltem Grünschuß. In Summe reicht es auf dem Par 70-Kurs für eine zartrote 69, die ihn zumindest als 58. auf Kurs Richtung Wochenende bringt.


Mit später Startzeit greift auch Yannik Paul ins Turniergeschehen ein, dank einer Einladung. Der Newcomer legt aber einen nervösen Start hin, trifft kein Grün und kann sich auch nicht mit dem feinen Händchen retten – drei Bogeys nach ebenso vielen Löchern sind die Folge. Der Ärger darüber wirkt befreiend, mit Eagle am ersten Par 5 landet Paul einen spektakulären Befreiungsschlag. Aber noch vor dem Turn gibt er nach verzogenem Drive wieder einen Schlag ab. Auf den Back 9 steigert sich Paul, quetscht noch zwei Birdies aus seinem Spiel und schreibt immerhin mit der 71 (+1) auf Platz 109 an, zwei Schläge hinter der vorläufigen Cutmarke.

Mit einer Auftaktrunde von 61 Schlägen (-9) zeigt John Huh (USA), was der Platz in Greensboro scoremäßig hergab. Sungjae Im (KOR) als Zweiter schiesst mit der 63 ebenfalls ultratief.

Leaderboard Wyndham Championship

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Im Karriere-Hoch

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger schüttelt seine Formkrise spektakulär ab und sichert sich mit Platz 6 sein bestes Karrierergebnis auf der PGA Tour.

Nach 82 Auftritten auf der PGA Tour darf Stephan Jäger endlich über sein erstes Top 10-Ergebnis jubeln. Dank einer starken Schlussrunde von 66 Schlägen, der zweitbesten im gesamten Feld, kommt der Bayer im TPC Potomac auf Platz 6 in die Endwertung.

Am Sonntag zeigt sich der Deutsche bei etwas besseren Verhältnissen von seiner ganz sicheren Seite, denn auf den ersten Löchern reiht er Par an Par aneinander und sorgt so für einen souveränen Start in die letzte Runde. Da dann auf der 6 der Birdieputt aus zwei Metern den Weg ins Ziel findet und er auch danach auf den vorderen Neun nichts anbrennen lässt, kommt er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitzenplätze auf seinen letzten neun Bahnen des Turniers an.

Dass er genau diese noch aufholen möchte macht er dann schon auf der 10 klar, denn nach einem messerscharfen Wedge lässt das Par 5 das nächste Birdie springen und da er zwei Löcher später am Par 3 gleich das nächste perfekte Eisen zündet, ist der Rückstand endgültig wettgemacht. Selbst damit hat der einzige Deutsche im Feld aber sichtlich nicht genug und holt sich am kurzen Par 4 der 14 gleich das nächste Birdie ab. Nachdem er die Runde unfallfrei zu Ende bringt, unterschreibt er schließlich die fehlerlose 66 (-4).

Damit scort der Deutsche nicht nur die zweitbeste Finalrunde im gesamten Feld sondern holt sich mit Platz 6 beim 82. Start auf der PGA Tour auch sein bestes Karriereergebnis!


3. RUNDE: Stephan Jäger hatte in dieser Woche definitiv etwas Glück mit dem Draw, denn die großen Regengüsse ersparte er sich aufgrund der frühen Startzeit am Freitag noch und wusste dies auch recht gut zu nützen, denn mit einer 71 (+1) ließ er in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und startet als 18. sogar richtig aussichtsreich ins Wochenende. Auch am Samstag sind wieder eher nasse Bedingungen vorhergesagt, was die erhoffte Birdiejagd durchaus erschweren könnte.

Nach recht soliden anfänglichen Pars zieht der Abschlag auf der 4 unangenehm weit nach rechts und bremst sich in so unangenehmer Lage ein, dass der Bayer gerade mal mit Müh und Not den Ball querchippen kann. In Folge findet überhaupt erst der vierte Schlag das Kurzgemähte, was schließlich im Doppelbogey mündet. Immerhin steckt er den Schock recht gut weg und holt sich auf der 6 mit gefühlvollem Putt aus 3,5 Metern auch das erste Birdie ab.

Auf den Backnine wird es dann aber richtig kunterbunt, denn ein weiteres Doppelbogey nach wilden Problemen im langen Spiel läutet auf der 11 ein regelrechtes Hin und Her ein, denn mit Birdies und Bogeys geht es danach bis zur 15 im Wechelspiel dahin. Bei den erneut sehr schwierigen Verhältnissen büßt er jedoch trotz der Fehler mit der 73 (+3) nur wenige Ränge ein.

Endergebnis Wells Fargo

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Wieder nur Pünktchen

HONDA CLASSIC – FINAL: Auch beim 5. Start im neuen Golfjahr bleibt für Stephan Jäger trotz starken Teilergebnissen am Ende wenig Zählbares.

4. RUNDE: Den Vorteil einer frühen Startzeit kann Stephan Jäger am Schlusstag zumindest in der Anfangsphase nicht nützen. Zwar präsentiert er sich im langen Spiel deutlich solider, lässt jedoch bereits am Eröffnungsloch eine dicke Birdiechance aus und kann auch am ersten Par 5 nach verzogenem Drive nicht birdietechnisch punkten. Erst am vierten Grün bricht der Bayer aus vier Metern den Birdiebann.

Das zarte Pflänzchen an Hoffnungsschimmer verblüht jedoch bereits vom 6. Abschlag, als Jäger seinen Abschlag baden schickt und sich das Doppelbogey einschenkt. Immerhin beendet er seine Front 9 mit einem gefühlvollen Birdieputt aus 4 Metern und stellt wenigstens sein Tagesergebnis wieder zurück auf Anfang.

Auch auf den letzten 9 ist mehr Kampf und Krampf in Jägers Spiel, immerhin vermeidet er erfolgreich weitere Bogeys und nützt an der 13 eiskalt eine sich aus drei Metern bietende Birdiechance. Verlustfrei turnt sich Jäger dann sogar durch die gefürchtete Bear Trap, den Löchern 15 bis 17, und beendet mit Zweiputt-Birdie seinen Auftritt bei der diesjährigen Honda Classic.

Auf dem überaus selektiven Kurs von Palm Beach Gardens spielt er somit wie zum Auftakt die herzeigbare 68 (-2), verpatzt sich jedoch ein achtbares Ergebnis mit 73 und 75 Schlägen in den weiteren Runden. Nach drei Missed Cuts zum Jahresbeginn und zuletzt Platz 62 in Phoenix, geht sich aber auch zu Beginn des Florida Swings mit Platz 48 am Ende kaum ein besseres Ergebnis aus.

Der Österreicher Sepp Straka feiert mit der 66 bei 10 unter Par seinen ersten Sieg auf der PGA Tour, einen Schlag vor dem Iren Shane Lowry.


3. RUNDE: Stephan Jäger hatte doch einigermaßen am Freitag zu kämpfen um im PGA National sein Score halbwegs zusammenhalten zu können. Mit einer 73 (+3) gelang dies jedoch nur bedingt, weshalb er im Klassement gleich gut 30 Plätze zurückrutschte. Immerhin ließ er in Sachen Cut nichts anbrennen, muss aus dem hinteren Mittelfeld nun am Wochenende aber Gas geben, soll sich das erhoffte Topergebnis am Sonntag noch ausgehen.

Allerdings geht er mit deutlicher Hook-Tendenz in seine dritte Runde, kommt aber am kurzen Eröffnungsloch noch ungeschoren davon. Das ändert sich aber an der überlangen zweiten Bahn, wo nach weggehooktem Tee-Shot und Annäherung in den Grünbunker das Bogey nicht mehr zu vermeiden ist. Am anschließenden Par 5 hookt der Bayer den Abschlag so weit links weg, dass es schon wieder vorteilhaft ist und die Grünattacke mit dem Zweiten tatsächlich aufgeht. Mit zwei Putts sackt er das wilde Birdie auch ein.

Jäger versucht an den richtigen Stellschrauben zu drehen, übertreibt es dabei aber ordentlich an der 6, wo der Tee-Shot mächtig nach rechts abbiegt. Nachdem nur das Vorlegen möglich ist, manifestieren sich die Drive-Probleme im nächsten Bogey. Seinen ersten gerade Abschlag zeigt Jäger erst vom 8. Tee, kann davon aber nicht profitieren, nachdem drei Putts aus rund 10 Metern den nächsten Schlag kosten. Erst auf der 12 kann er darauf mit einem gelochten Dreimeterputt reagieren und das obwohl der Abschlag deutlich rechts wegzieht.

Gerade noch schleicht die Annäherung auf der 16 dann über den Grünbunker, schafft es jedoch nicht mehr ganz aufs Grün und aus dem Roughstreifen gelingt schließlich das Up & Down nicht mehr. Am Par 3 danach verschwindet dann noch dazu der Teeshot im H2O und mit dem Doppelbogey steckt er endgültig am hinteren Ende des Klassements regelrecht fest. Zu schlechter Letzt geht dann auch noch auf der 18 der Abschlag baden, womit er sogar nur die 75 (+5) ins Ziel bringt.

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Fehlstart auf Hawaii

SONY OPEN – 2. RUNDE: Mit zu hoher Fehlerquote und der 72 verpasst Stephan Jäger das erste Finale 2022 um drei Schläge.

Mit Bogey-Bogey, wobei ein Wasserball vom 2. Tee besonders bitter ist, stolpert Stephan Jäger in den Freitag bei der Sony Open. Danach gelingt zwar die Stabilisierung im Spiel, der erste Birdieputt am Par 5 der 9 fällt jedoch erst nach einem weiteren Schlagverlust an der 8.

Da sich bei 5 unter Par ein tiefer Cut abzeichnet, steigt entsprechend der Druck. Eine Aufholjagd will trotz des Birdies an der 10 nicht gelingen, da ihm sofort darauf ein Dreiputt-Bogey an der 11 wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Das fünfte Bogey drei Löcher vor Schluss macht die Sache dann endgültig aussichtslos. Mit der 72 (+2) erreicht Jäger ein Halbzeitergebnis von 2 unter Par, um drei Schläge zu wenig für den Cut.


1. RUNDE: Mit einem gelochten Birdieputt aus 8 Metern schwingt sich Stephan Jäger ideal in das neue Golfjahr. Der an der 10 gestartete Deutsche kann noch auf seiner ersten Halbzeit mit einem Birdiedoppelpack nachlegen und nutzt so die perfekten Bedingungen in Honolulu zu seinen Gunsten aus. Auch die vordere Platzhälfte geht der einzige Deutsche im Feld mit Birdie an, kann aber das hohe Tempo nicht durchstehen um sich ganz nach vorne zu kämpfen. Das Bogey an der 5 nach verpasstem Up & Down bessert er zwei Löcher später mit Birdie wieder aus und postet die 66 aufs Leaderboard, die vorerst für Platz 24 reicht.


VORSCHAU: Nach vier Jahren unfreiwilliger Pause darf Stephan Jäger erstmals wieder auf Hawaii ein Golfjahr im Rahmen der PGA Tour eröffnen. Der Bayer kennt daher bereits den Waialae Country Club und die Sony Open und schaffte es 2018 immerhin ins Finale, wenn auch am Ende nur ein 54. Platz und ein paar Pünktchen heraussprangen. Nach guten Ergebnissen vor Weihnachten ist diesmal auch die Ausgangsposition für das neue Golfjahr deutlich freundlicher, rutschte er doch als 95. der FedExCup-Wertung sehr erfreulich ins neue Jahr.

Nach dem furiosen Gewinn in der Vorwoche im Kreis der Turniersieger ist Cameron Smith der klare Favorit, der im Waialae Country Club von Honolulu bereits vor zwei Jahren gewinnen konnte.

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