Schlagwort: oman open

Moving Day genützt

OMAN OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer nützt den Moving Day gekonnt aus und marschiert im Al Mouj Golf mit einer 67 bis an die Topränge heran. Max Kieffer bleibt mit einer 73 am hinteren Ende stecken.

Martin Kaymer sorgte am Freitag mit einem Hole in One auf der 13 für das bisherige Highlight im Turnier. Das Ass sorgte auch dafür, dass sich Deutschlands Nummer 1 sogar gleich zwei Doppelbogeys leisten konnte und dennoch im Mittelfeld ins Wochenende cuttete. Am Samstag hofft er nun die sehenswerte Birdiequote beibehalten zu können und parallel dazu die Fehler zu minimieren um sich vor der Finalrunde in eine gute Ausgangslage bringen zu können.

Das Vorhaben setzt er gleich zu Beginn grandios in die Tat um, denn mit drei Birdies am Stück könnte die dritte Runde kaum besser beginnen. Danach flaut zwar der unglaubliche Vortrieb etwas ab, Martin muss die gesamten Frontnine aber keinen einzigen Schlag abgeben und sammelt kurz vor dem Turn auf der noch einen weiteren roten Eintrag auf, der ihn zu dieser Zeit bereits die Top 10 knacken lässt.

Erst auf den Backnine schläft der Vortrieb dann etwas ein. Erst das erste und einzige Bogey auf der 15 weckt ihn gegen Ende noch einmal so richtig auf, denn mit zwei darauffolgenden Birdies gibt er die mehr als passende Antwort. Am Ende steht er mit der 67 (-5) beim Recording und marschiert damit am Moving Day als 12. bis an die Topränge heran.

Stecken geblieben

Max Kieffer musste am zweiten Spieltag lange zittern, ehe er nach einer 72 (Par) noch Gewissheit hatte, dass es als 62. gerade noch fürs Wochenende reicht. Am Moving Day ist nun das oberste Gebot klarerweise vom Leaderboard-Ende wegzukommen. Der 29-jährige zeigt auch richtig solides Golf und hält Fehler die gesamten Frontnine über gekonnt von der Scorecard fern. Da er darüber hinaus auf der 4 ein Birdie aufsammelt, klettert er bereits um zehn Ränge am Leaderboard nach oben.

Diese büßt er dann kaum auf der zweiten Platzhälfte jedoch wieder ein, nachdem sich auf der 10 nur ein Bogey ausgeht und er so wieder auf Level Par zurückfällt. Generell will sich auf den Backnine kein gewinnbringender Schwung mehr einstellen und da er auf der 14 noch einen weiteren Fehler nicht vermeiden kann und so nur die 73 (+1) zum Recording bringt, bleibt er als 68. am hinteren Ende regelrecht stecken.

Gleich sechs Spieler teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsposition.

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Mit Hole in One ins Weekend

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer lässt sich dank eines Asses selbst von zwei Doppelbogeys den Weg ins Wochenende nicht versperren. Auch Max Kieffer stemmt im Al Mouj Golf den Cut. Sebastian Heisele bleibt trotz Steigerung auf der Strecke.

Martin Kaymer lag lange Zeit recht gut im Rennen, ehe ihm zwei späte Bogeys noch einen Strich durch die Auftaktrechnung machten. Nach der 73 (+1) muss er am Freitag bereits zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Allerdings beginnt der zweite Spieltag regelrecht mit einem Schock, denn gleich die 1 brummt Deutschlands Nummer 1 ein Doppelbogey auf, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Martin konsolidiert sein Spiel aber rasch und setzt nach drei Pars zu einem Zwischensprint mit gleich drei Birdies an, womit er sich noch vor dem Turn wieder auf Wochenendkurs bringt.

Zwar rutscht er auf der 11 wieder zurück, sorgt dann zwei Bahnen später aber für das absolute Highlight bisher, denn am Par 3 versenkt er kurzerhand den Teeshot zum Hole in One und erarbeitet sich so erstmals sogar einen kleinen Puffer auf die Cutmarke. Diesen verspielt er allerdings mit seinem zweiten Doppelbogey des Tages danach prompt wieder, beendet die Runde aber mit drei Birdies am Stück und stemmt so mit der 69 (-3) und als 29. locker den Cut.

Langes Zittern

Deutschlands European Tour Asse kamen zum Auftakt im Al Mouj Golf von Muskat nicht wirklich ins Rollen und liefen geschlossen vergeblich roten Runden nach. Max Kieffer brachte zumindestens noch eine 72 (Par) zum Recording und startet damit als einziger schwarz-rot-goldener Spieler aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Fast von Beginn an drückt Max dann am Freitag aufs Tempo und darf sich nach einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 schon früh über die ersten Birdies freuen, die ihn deutlich im Klassement nach vorne spülen. Am Par 5 der 16 folgt dann in Form eines Doppelbogeys zwar ein Schock, diesen verdaut er aber gut und kommt dank eines weiteren Birdies auf der 18 sogar noch im Minusbereich auf den Frontnine an.

Diesen verlässt er dann recht zeitnah auf der 2 zwar wieder, stabilisiert in Folge sein Spiel aber rasch und lässt bis zum Ende seiner Runde nichts mehr anbrennen. Mit der 72 (Par) verpasst er so den geplanten Sprung nach vor und muss darüber hinaus lange Zeit regelrecht ums Wochenende zittern. Am Ende geht es sich aber als 62. knapp aus.

Trotz Steigerung gescheitert

Sebastian Heisele hatte vor allem mit den Par 5 Bahnen so seine liebe Mühe und kam über eine 75 (+3) nicht hinaus. Die Probleme auf den langen Bahnen bekommt er auch am Freitag weiterhin nicht wirklich in den Griff, denn ein recht frühes Birdie am Par 3 der 13 radiert er sich mit einem Par 5 Bogey auf der 16 wieder aus und kommt so der Cutmarke nicht näher.

Auf den Frontnine findet er dann zwar noch zwei Birdies und bleibt mit starkem Spiel fehlerlos, die 70 (-2) reicht am Ende aber knapp nicht um als 80. um Preisgeld spielen zu dürfen. Stephen Gallacher (SCO) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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Max Kieffer

Kaum Weltbewegendes

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands European Tour Asse sind zum Auftakt im Al Mouj Golf von Muskat vergeblich auf der Suche nach roten Scores. Max Kieffer liegt zumindestens auf Cutkurs.

Martin Kaymer geht gestärkt nach drei Top 20-Ergebnissen zuletzt in den zweiten Teil des Desert Swing. Der 35-jährige ist erstmals im Al Mouj GC von Maskat zu Gast und hofft im Ryder Cup- und Olympia Jahr 2020 auf weitere Formsteigerung um höhere Ziele zu erreichen. Im Interview mit der European Tour skizziert er detailliert, wie er diese erreichen will: >> „Ich habe einen Plan“ .

Zum Auftakt allerdings ist Max Kieffer am besten aller drei Deutschen unterwegs. „Kiwi“ beginnt am Donnerstag Nachmittag ganz souverän und sammelt zunächst wichtige Pars auf, ehe er am Par 3 der 5 sogar den Sprung in den roten Bereich schafft. Dies wirkt aber fast etwas hemmend, denn nur kurz danach wird ihm das Par 5 der 7 zum Verhängnis und da sich auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort egalisiert er sein Tagesergebnis dann zunächst wieder, rutscht mit darauffolgendem Doppelbogey aber weit zurück. Der 29-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und bringt nach einem Birdiedoppelpack auf der 15 und der 16 noch eine 72 (Par) zum Recording, die ihn als 53. zumindestens auf Cutkurs bringt.

Steigerung nötig

Der Start in die Oman Open verlaufen am Donnerstag für Martin Kaymer mit früher Startzeit alles andere als prickelnd, denn gleich das Par 3 der 11 brummt Deutschlands Nummer 1 das erste Bogey auf. Martin lässt sich aber nicht beirren, zieht weiter seinen Gameplan durch und belohnt sich dafür auch rasch mit einem roten Doppelpack auf der 13 und der 14, was ihn sogar in den Minusbereich abtauchen lässt. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann auf der 18 allerdings noch einmal mit einem Fehler, weshalb er nur bei Level Par auf den Frontnine ankommt.

Auf der 3 lässt er dann eine Par 5 Chance noch verstreichen, krallt sich dafür aber am darauffolgenden Par 4 wieder das Minus als Vorzeichen, ehe es gegen Ende der Runde noch einmal unangenehmer wird. Zunächst muss er ausgerechnet am Par 5 der 7 den Ausgleich einstecken und beendet die Runde auf der 9 mit noch einem weiteren Bogey. Nach der 73 (+1) muss er am Freitag vom 72. Platz aus bereits zulegen um im Oman nicht leer auszugehen.

Fehlerhafter Start

Wie Landsmann Max Kieffer beginnt auch Sebastian Heisele sehr souverän mit einer kleinen Parserie, stoplpert dann aber am Par 3 der 5 sogar über ein Doppelbogey was ihm klarerweise viele Ränge kostet. Zumindestens kann er sich mit einem Par 5 Birdie auf der 7 noch vor dem Turn einen Schlag wieder zurückholen.

Auf den zweiten Neun zeigt er dann eigentlich weiterhin recht solides Golf, allerdings machen ihm die Par 5 Bahnen einen gehörigen Strich durch die Rechnung, denn gleich auf beiden langen Löchern tritt er sich Bogeys ein und kann so schließlich nur die 75 (+3) unterschreiben, die nur für Platz 114 reicht.

Guido Migliozzi (ITA) erwischt mit einer 66 (-6) den besten Start.

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Nur von einem geschlagen

OMAN OPEN – FINAL: Max Kieffer muss sich am Sonntag im Al Mouj Golf von Muskat lediglich Kurt Kitayama (USA) hauchdünn geschlagen geben. Max Schmitt beendet das Turnier im Mittelfeld.

Max Kieffer konnte seinen klar besseren Draw gewinnbringend ausnützen und cuttete aus der geteilten Führung ins Wochenende. Durch die lange Sandsturmunterbrechung am Freitag kam „Kiwi“ erst am Samstag Abend dazu seine dritte Runde in Angriff zu nehmen und kam dabei nur drei Bahnen weit, ehe ihm die einfallende Dunkelheit einen Strich durch die Rechnung machte.

Am Sonntag wartet nun somit ein wahrer Golfmarathon auf den ehemaligen Florida Gator, wobei er sich am Moving Day durchaus gut zurechtfindet. Zwar geht sich mit späten Fehlern am Ende „nur“ die 71 (-1) aus, bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Fabrizio Zanotti (PAR) hat der Deutsche aber auch den Sieg noch klar in Reichweite.

Mit bereits 15 Bahnen in den Knochen geht es dann nur Minuten nach dem Ende seines Moving Days auch schon mit Runde Nummer vier los und Max findet sich nicht mehr wirklich so gut zurecht wie an den Vortagen. Vergeblich läuft er dem ersten Birdie die gesamten Frontnine über hinterher und tritt sich zu allem Überfluss noch dazu am Par 5, der 3 ein Bogey ein.

Erst nach dem Turn gelingen dann auch die ersten beiden Birdies, die Max sogar bis kurz vor Schluss in die alleinige Führung bringen. Erst ab der 17 wird es dann zusehends bitter für den um den Sieg spielenden Deutschen, denn während er nach einem fett getroffenen Eisen am vorletzten Loch sogar noch das Bogey kratzen muss, locht Kurt Kitayama zum Birdie und lässt sich schlussendlich den Sieg mit der 70 (-2) und bei gesamt 7 unter Par nicht mehr vom Schläger nehmen.

Doch auch der geteilte 2. Rang unterstreicht die unglaublich starke Form von Max Kieffer. Bei unglaublich schwierigen Verhältnissen im unangenehmen Wind zeigte er vier Tage lang Golf auf richtig hohem Niveau was am Finaltag nach der 72 (Par) nur durch die Tatsache des knapp verpassten Sieges etwas getrübt wird.

Gut verkauft

Max Schmitt stemmte sich am Samstag Vormittag erfolgreich gegen den zähen Wind und brachte mit der 73 (+1) eine sehenswerte Runde zum Recording, die ihn in aussichtsreicher Position cutten ließ. Am Samstag Nachmittag kam er dann nur 8 Löcher weit, da die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich machte. Am Sonntag in den Morgenstunden beendete er dann die Runde und büßte mit der 72 (Par) ein paar wenige Ränge ein.

Nur Minuten nach dem Ende seines Moving Days muss Max schon wieder zurück auf den Platz für Runde Nummer vier. So richtig ins Laufen kommt er am Finaltag dann auf den Frontnine nicht, denn zwei frühe Bogeys lassen ihn im Klassement immer weiter zurückrutschen. Nur kurzfristig hat es dann nach einem Birdie auf der 8 den Anschein als könne er den Turnaround einleiten, doch ein weiteres Bogey gleich danach radiert ihm auch das einzige Erfolgserlebnis der ersten neun Bahnen postwendend wieder aus.

Auch nach dem Turn setzt sich die farbenfrohe Finalperformance weiter fort, denn schon auf der 10 muss er den nächsten Schlag abgeben, den er sich aber am Par 5, der 12 wieder zurückholen kann. Im unangenehm windigen Oman muss er dann auch auf der 15 noch ein Bogey notieren, schafft es aber auch dieses noch auszubessern und marschiert schlussendlich mit der 74 (+2) über die Zielline, was ihn mit einem 27. Platz die Weiterreise antreten lässt.

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Als Führender ins Weekend

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer kann seinen guten Draw im Al Mouj Golf perfekt ausnützen und startet als Co-Leader ins Wochenende. Auch Max Schmitt präsentiert sich im windigen Muskat von seiner starken Seite.

Max Kieffer erwischte in dieser Woche eindeutig den besseren Draw. „Kiwi“ musste am Donnerstag zunächst am Nachmittag ran und startete auf dem langen linksähnlichen Platz in der Haupstadt Omans mit einer 69 (-3) bereits richtig gut.

Am Freitag darf der ehemalige Florida Gator dann mit allererster Startzeit ran – ein absoluter Vorteil wie sich im Nachhinein herausstellt. Bei besten Verhältnissen findet er schon früh Birdies und liegt nach 12 Bahnen sogar bereits bei 4 unter Par.

Langsam frischt dann der Wind auf, was ihm zwar noch zwei Schläge kostet, ihn aber immerhin noch die Runde mit der 70 (-2) beenden lässt. Nur Minuten später wirbelt ein Sandsturm mit über 50 km/h über die Anlage, was die Veranstalter sogar zwingt den Tag abzubrechen.

Am Samstag präsentiert sich Muskat dann zum größtenteil vom Sand befreit, der Wind weht aber nach wie vor lebhaft und böig, was den Platz um satte vier Schläge schwerer gestaltet. Davon profitiert auch Max Kieffer, denn seine 70 (-2) reicht schlussendlich um gemeinsam mit Joachim B. Hansen (DEN) das Feld bei gesamt 5 unter Par anzuführen.

Stark präsentiert

Max Schmitt hat deutlich härter zu kämpfen, denn nach der 71 (-1) vom Vortag, kann er erst am Samstag Vormittag ran, arbeitet sich aber sensationell durch den unangenhmen Wind. Als einer von ganz wenigen liegt er zur Halbzeit seiner Runde unter Par und findet zunächst auch auf den Frontnine die richtige Mischung.

Erst mit Fortdauer muss er dem zähen Wind Tribut zollen und tritt sich noch Fehler ein. Doch auch mit der 73 (+1) startet er als guter 19. in aussichtsreicher Position ins Wochenende und hofft nun am Moving Day an die gezeigte Vormittagsleistung anknüpfen zu können.

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Max Kieffer

Noch Luft nach oben

OMAN OPEN – FINAL: Max Kieffer notiert mit der 70 zwar eine abschließende rote Runde, macht damit im Al Mouj Golf aber nur noch wenige Ränge gut und muss sich mit einem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben.

Max Kieffer stagnierte am Moving Day mit der zartrosa 71 (-1) regelrecht und will am Finaltag nun eigentlich noch einmal den Turbo zünden um sich im Klassement noch in Richtung Norden orientieren zu können. Bei bereits vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte dem einzigen Deutschen im Wochenende aber eine richtig tiefe Runde aufgehen müssen.

Zwar lässt sich der Start dazu mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – Max konnte an allen vier Tagen das Par 5 zu einem Schlaggewinn überreden – gut an, allerdings verabsäumt er es danach weiter zuzulegen und macht so zur Halbzeit mit dem Score im knappen Minusbereich nur wenige Ränge gut.

Wie schon die 3 lässt auch die 12, das dritte und vorletzte Par 5, an jedem Tag einen Schlag springen, allerdings egalisiert er das Birdie sofort danach mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages wieder. Nachdem jedoch auch die 16 (Par 5) noch ein Birdie parat hält, kann er am Sonntag zumindestens die 70 (-2) unterschreiben.

Zwar geht es damit für Max Kieffer nur um wenige Ränge bis auf Platz 23 am Leaderboard nach vor, mit der konzentrierten Vorstellung tankt er aber neben etwas Preisgeld mit Sicherheit auch Selbstvertrauen für die kommenden harten Wochen.

Joost Luiten (NED) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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Kein Vorwärtskommen

OMAN OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer kommt am Moving Day im Al Mouj GC mit einer zartrosa Runde nicht vom Fleck und nimmt den Finaltag nur vom Mittelfeld aus in Angriff.

Max Kieffer schaffte als einziger Deutscher im Oman den Sprung ins Wochenende, rutschte am Freitag aber mit einer 72 um etliche Ränge zurück. Am Moving Day will die einzige verbliebene schwarz-rot-goldene Hoffnung nun eigentlich wieder die Birdiespur finden um sich vor dem Finaltag in eine gute Position bringen zu können.

Jedoch missglückt schon der Start mit einem Bogey auf der 1 total. Zwar dreht Max sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies rasch in den roten Bereich, verabsäumt es danach aber weiter zuzusetzen und kommt so nur im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Nachdem er dann wie schon an den Vortagen das Par 5, der 12 zu einem Birdie überreden kann, geht es erstmals etwas im Klassement nach vor, ein Bogey auf der 15 wirft ihn aber recht schnell wieder zurück. Schlussendlich unterschreibt er nach abschließenden Pars die zartrosa 71 (-1), die ihn am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle treten lässt. Den Finaltag nimmt Max so nur vom 31. Rang aus in Angriff.

Julien Guerrier (FRA), Joost Luiten (NED) und Matthew Southgate (ENG) teilen sich vor den letzten 18 Bahnen die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

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Max hält die Fahne hoch

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer hält im Al Mouj GC die schwarz-rot-goldene Fahne hoch und verhindert in Muskat einen deutschen Totalausfall.

Max Kieffer und Sebastian Heisele brachten sich am Donnerstag mit 70er Runden in gute Position und haben alle Chancen aus Muskat nicht nur Preisgeld, sondern eine richtig gute Platzierung mitzunehmen. Max Kieffer agiert dann auf den Frontnine auch unglaublich sicher, reiht Par an Par aneinander und nimmt am ersten Par 5 ein Birdie mit, was ihn wieder in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Auf den Backnine schleichen sich dann aber auch Fehler ein, wie Bogeys auf der 10 und der 15 zeigen. Nachdem er zwischenzeitlich aber auch ein Birdie notiert, marschiert er mit der 72 (Par) über die Zielline, was ihn als 33. zwar sicher ins Wochenende einziehen lässt, mit der verpassten roten Runde vergibt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage.

Weit zurückgefallen

Sebastian Heisele hat am Freitag Nachmittag Probleme in den Schwung des Vortages zu finden. Die gesamten Backnine über wartet er vergeblich auf ein Birdie, muss aber auf der 14 ein Bogey einstecken, was ihm etliche Ränge kostet.

Nur kurzzeitig hat es dann auf den Frontnine den Anschein als könne er nach weiterem Fehler das Ruder noch einmal herumreißen, eine Doublette auf der 6 begräbt dann aber die letzten Hoffnungen auf Preisgeld. Schlussendlich marschiert er nur mit der 76 (+4) über die Ziellinie und verpasst als 86. den Cut recht deutlich.

Kunterbunt am Cut vorbei

Marcel Siem findet mit einem Birdie perfekt in den Tag und nimmt nach etlichen Pars am Par 5, der 16 sogar ein Eagle mit, das ihn weit nach vorne spült. Zwar muss er in Folge auch einen Schlag abgeben, holt sich diesen mit weiterem Birdie aber noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Frontnine wird es dann aber ein Wechselbad der Gefühle. Marcel wechselt Birdies und Bogeys ab, streut dazwischen noch ein Doppelbogey ein und unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par), die als 86. für den Cut nicht reicht.

Bernd Ritthammer tut sich am Freitag auf den Backnine sichtlich schwer. Die gesamten zweiten Neun über wartet er vergeblich auf ein Birdie und muss dazu noch einen Schlagverlust verdauen, der die Cutmarke in weitere Ferne rücken lässt. Nachdem auch nach dem Turn nicht viel gelingen will, scheitert er mit der 75 (+3) und als 104. deutlich am Einzug ins Wochenende.

Marcel Schneider kann am Freitag zu keiner Zeit in den Kampf um den Cut eingreifen und beendet das Turnier nach der 76 (+4) nur auf Platz 121. Matthieu Pavon (FRA) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Platzkenntnis ausgespielt

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele spielt zum Auftakt seine Platzkenntnis aus und liegt nach der 70 in vielversprechender Verfolgerrolle. Auch Max Kieffer notiert im Al Mouj GC die 70. Bernd Ritthammer und Marcel Schneider müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben. Bei Marcel Siem kann selbst ein Ass die 74 nicht verhindern.

Mit der Oman Open bekommt der Desert Swing der European Tour ein viertes Topturnier. Gespielt wird am Greg Norman-Kurs von Al Mouj, einem windanfälligen Linkskurs direkt an der Küste, der bereits Schauplatz für das Grand Final der Challenge Tour war.

Aus dieser Zeit kennt auch Sebastian Heisele den spektakulären Golfplatz, auf dem er vor drei Monaten immerhin einen 16. Platz erreichte. Bernd Ritthammer, Marcel Siem und Max Kieffer zeigten zuletzt ansteigende Form und erhoffen sich einiges bei dem 1,7 Millionen Dollar Turnier in Muskat.

Sebastian Heisele startet äußerst farbenfroh in die erste Runde, denn nach nur fünf Bahnen hat er bereits zwei Bogeys und zwei Birdies auf der Habenseite stehen. Noch vor dem Turn zündet er dann aber den Turbo, lässt weitere Fehler weg und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, die ihn deutlich im roten Bereich auf den Backnine ankommen lassen.

Nach dem Turn dreht er sein Score mit den nächsten Erfolgserlebnissen sogar immer weiter ins Minus und liegt damit sogar bei 4 unter Par und in der absoluten Spitzengruppe. Ein abschließendes Doppelbogey sorgt dann aber für einen abschließenden Schockmoment. Trotz des späten Fehlers ist die 70 (-2) und Rang 23 aber eine durchaus gute Auftaktrunde, die ihm alle Möglichkeiten auf ein Spitzenergebnis einräumt.

Max Kieffer findet auf den Backnine perfekt ins Turnier. Er nützt gleich beide langen Bahnen der Backnine und kann zwischendurch noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen, was ihn im knallroten Bereich auf die Frontnine marschieren lässt.

Dort angekommen spielt er sich mit zwei weiteren Birdies sogar bis an die absolute Spitze heran, ehe der Schwung total abreißt. Gleich danach muss er ein Doppelbogey eintragen, was in seinem Spiel regelrecht die Handbremse anzieht. Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-2) und Platz 23 zufrieden geben.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer startet mit einem Bogey nur sehr verhalten, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack aber recht rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich danach jedoch abermals nur ein Schlagverlust ausgeht, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff.

Auch zu Beginn der Backnine bleibt er zunächst seiner farbenfrohen Performance treu und notiert neben einem Birdie auch zwei Bogeys. Erst danach schläft sein Spiel zusehends ein und er beendet die Runde mit einer Parserie, was ihm mit der 73 (+1) und als 77. einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbringt.

Marcel Schneider sammelt zwar auf der 3 ein recht schnelles Birdie auf, tritt sich danach aber ein Doppelbogey ein, worauf er auf den Frontnine nicht mehr reagieren kann. Nach dem Turn wird es zusehends farbenfroh, was in der 74 (+2) mündet, die ihm als 97. bereits einen Rückstand auf die prongostizierte Cutmarke einbringt.

Ein Ass als Highlight

Marcel Siem findet am Nachmittag überhaut keinen Rhythmus. Der Routinier muss bereits auf den ersten neun Bahnen drei Bogeys notieren und wartet noch auf sein erstes Birdie. Nach dem Turn spielt er sich dann zwar mit Birdie und sensationellem Hole in One wieder zurück, häuft danach aber weitere Fehler an und steht am Ende nur mit der 74 (+2) und als 97. im Clubhaus.

Die beiden Engländer Paul Waring und Matthew Southgate teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

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