Schlagwort: max kieffer

Max Kieffer

Stecken geblieben

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer bleibt am Finaltag im Wentworth Club mit einer 71 (-1) regelrecht stecken und kann keinen Vorstoß mehr im Klassement realisieren.

Einzig Max Kieffer schaffte aus deutscher Sicht beim Flagship-Event der DP World Tour im Wentworth Club den Cut und selbst er stemmte diesen nur genau an der Marke. Da das Turnier aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II. am Donnerstag auf drei Runden verkürzt wurde, bleiben „Kiwi“ nur noch 18 Löcher um das Feld von hinten aufzurollen.

Nur mit etwas Verzögerung kann der einzig verbliebene Deutsche im Feld in die letzte Umrundung starten, da hartnäckiger Morgennebel die Sicht zu stark beeinträchtigt. Von der Warterei lässt er sich jedoch nicht beirren und steigt gleich zu Beginn in den allgemeinen Birdiereigen ein, wie ein Par 3 Birdie auf der 2 beweist.

Auch danach hält er den Rhythmus gekonnt hoch, schnappt sich am einzigen Par 5 der Frontnine zum bereits dritten Mal in dieser Woche einen Schlaggewinn und drückt sein Score mit dem bereits dritten Birdie des Tages auf der 7 immer weiter in den roten Bereich. Kurz vor dem Turn legt er mit einem Dreiputtbogey dann allerdings ein unangenehmes Bremsmanöver hin.

In Folge läuft er auch lange Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 16 erweist sich wieder als gewinnbringend, nachdem er am Par 5 der 17 allerdings von Tee bis Grün erhebliche Probleme hat und sogar den Putt zum Doppelbogey noch am Loch vorbeischiebt, baut er kurz vor Schluss sogar einen Schneemann und rutscht damit wieder auf Level Par für den Tag zurück. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Birdie, die 71 (-1) ermöglicht als 65. jedoch keinen Vorstoß mehr.

Shane Lowry (IRL) packt auf die 66 (-6) und die 68 (-4) der ersten beiden Spieltage am Sonntag noch eine 65 (-7) drauf und schnappt sich damit beim Flagship-Event der DP World Tour bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Jon Rahm (ESP) (62) und Rory McIlroy (NIR) (67) den Sieg.

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Hurly Long

Halb auf Kurs

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Hurly Long und Matti Schmid bringen sich mit roten Auftaktrunden im Wentworth Club auf Cut-Kurs. Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen können ihre ersten Runden nach Abbruch augrund des Todes von Queen Elizabeth II. erst am Freitag beenden.

Als Turniersieger der heurigen Saison kommt Maximilian Kieffer selbstbewusst wie noch nie zur BMW PGA Championship nach Wentworth. Der Flaggship-Event von Europas Toptour droht heuer dank 18 LIV-Startern zum Battleship-Event zu werden. Bloß Martin Kaymer verzichtet auf eine Teilnahme, da er sich nicht willkommen fühlt.

Deutschlands so starke junge Garde ist beim 8 Millionen Dollar Rolex Series-Event durch Matti Schmid – der bei den Korn Ferry Finals zuletzt eine kleine PGA Tourkarte erspielen konnte – sowie durch Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen vertreten. Rory McIlroy, Jon Rahm, Viktor Hovland und Titelverteidiger Billy Horschel sind die Topstars am Start.

Hurly Long macht mit anfänglichen Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich nach gelungener Grünattacke am einzigen Par 5 der Frontnine das erste Birdie, dass er allerdings nach eingebunkertem Teeshot am darauffolgenden Par 3 auch sofort wieder aus der Hand gibt. Dank einer starken Annäherung auf der 8 kommt er aber im roten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Zwar muss er am Par 3 der 10 nach zu kurzem Teeshot in Form des zweiten Bogeys den scoretechnischen Ausgleich einstecken, hält danach aber Fehler gekonnt fern und zieht im Klassement mit einem roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 sehenswert wieder weiter nach vor. Da sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie ausgeht, steht er zum Auftakt mit einer durchaus sehenswerten 69 (-3) und als 25. wieder im Clubhaus.

Noch auf Kurs

Matti Schmid schnappt sich gleich auf der anspruchsvollen 1 das erste Birdie und kontert selbst ein frühes Bogey auf der 3 am einzigen Par 5 der Frontnine danach pormpt wieder aus. Auf der 7 geht sich schließlich mit einem gelochten Achtmeterputt das nächste Birdie aus und selbst auf ein Dreiputtbogey danach weiß er aus drei Metern noch vor dem Wechsel auf die hinteren Neun die passende Antwort.

Das bunte Spiel findet auch zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte seine Fortsetzung, denn schon das Par 3 der 10 hängt ihm den dritten Schlagverlust um. Da er zwei Löcher danach allerdings das Par 5 der 12 zu nützen weiß, kann er den Faux-pas rasch wieder wettmachen. Erst danach kehrt Ruhe ein und mit Pars bis zum Schluss unterschreibt er am Ende die 70 (-2), womit er sich klar auf Cut-Kurs bringt und sich als 52. im hinteren Mittelfeld einreiht.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer erwischt zum Auftakt eindeutig die schlechtere Seite des Draws, denn einige Wolkenbrüche machen den Wentworth Club mit Fortdauer des Tages immer schwieriger bespielbar. Zunächst hat er das aber ganz gut im Griff, denn planmäßig nimmt er vom Par 5 der 4 ein Birdie mit. Allein aknüpfen kann er daran nicht und kommt nach einem Bogey auf der 6 „nur“ bei Level Par zum Turn.

Am Par 3 der 10 rutscht der 32-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, kann sein Score aber auf der 15 wieder zurechtrücken. Nach 16 gespielten Bahnen ertönen schließlich die Sirenen und beordern die Spieler zurück ins Clubhaus, da der Tag aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. abgebrochen wird.

Nicolai von Dellingshausen kommt mit den pitschnassen Verhältnissen am Nachmittag nicht wirklich zurecht, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken. Nach einem weiteren Doppelbogey auf der 11 geht sich dann zwar am Par 5 der 12 auch das erste Birdie aus, die restlichen Löcher muss er nach dem Abbruch aufgrund des Todesfalls der Queen jedoch am Freitag zu Ende spielen.

Tommy Fleetwood, Andy Sullivan (beide ENG) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Emotionaler Triumph

CZECH MASTERS – FINAL: Maximilian Kieffer fährt im Albatross Resort von Prag bei seinem 249. DP World Tour Start seinen allerersten Sieg ein und beendet damit eine seit 2014 andauernde deutsche Siegflaute auf Europas höchster Spielklasse.

Gleich beide Daumen heißt es aus deutscher Sicht am Wochenende zu drücken, denn mit Marcel Schneider und Max Kieffer gehen zwei Spieler in schwarz-rot-gold aus perfekten Lauerpositionen ins Wochenende und haben vor dem Moving Day durchaus sogar reelle Chancen auf den ganz großen Wurf. Mit Jannik De Bruyn stemmte auch der dritte Deutsche in Tschechien den Cut und will sich am Samstag nun aus dem Mittelfeld weiter nach vorne arbeiten.

Wegen unglaublichen Regenmassen, die von Freitag auf Samstag das komplette Terrain überfluteten, fiel der Moving Day sprichwörtlich ins Wasser und zwang die Verantwortlichen so dazu das Turnier auf drei Runden zu verkürzen.

Max Kieffer macht am Sonntag von Beginn an unmissverständlich klar, dass er noch alles daran setzen wird seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können, denn gleich von der 1 und der 4 nimmt er rote Einträge mit und garniert die starken Frontnine mit noch zwei weiteren Birdies, womit er sich zur Halbzeit der Runde bereits bis auf zwei Schläge an die Spitze heranspielt.

Mit weiterhin fantastischem Spiel schließt er schließlich mit zwei weiteren Birdies auf der 10 und der 11 endgültig voll auf und taucht nach einem Doppelbogey von Green (MAS) auf der 15 plötzlich sogar in geteilter Führung auf. Auf der schweren 17 stopft er dann noch einen weiteren Birdieputt und liegt damit auf einmal sogar in alleiniger Führung.

Nach der bereits zweiten 66 (-6) muss er noch ein paar Minuten zittern, am Ende hat er aber die Gewissheit, dass aufgrund eines ausgelippten Putts von Green auf der 18 der Score von 16 unter Par für seinen allerersten Sieg auf der DP World Tour reicht.

Damit beendet der 32-jährige auch einen regelrechten Fluch, denn bereits etliche Male – viermal wurde er 2. und zweimal 3. – war er hauchdünn dran, beim 249. Start ist es nun endlich soweit, was für richtig emotionale Momente beim Deutschen sorgt. Zum Drüberstreuen bringt „Kiwi“ so auch Deutschland wieder auf die Sieger-Landkarte, denn der letzte Triumph gelang Martin Kaymer im Jahr 2014.

„Es ist schwer zu sagen was mir das jetzt bedeutet, mir fehlen irgendwie die Worte. Ich war im Mindset, dass Gavin auf der 18 das Birdie macht und wollte bereit sein fürs Stechen und als ich erfahren habe, dass ich es gewonnen habe, war das Gefühl einfach verrückt. Ich weiß wirklich nicht ganz wie ich das jetzt beschreiben soll, das braucht sicher ein paar Tage bis das richtig ankommt bei mir“, so ein fast sprachloser Max Kieffer danach im Siegerinterview.

Top 10 für Marcel Schneider

Marcel Schneider hat bei der letzten Umrundung etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, mit Pars muss er jedoch immerhin auch weiter noch keinen einzigen Fehler im Turnier verkraften. Erst kurz vor dem Turn kommt der Birdiemotor des 32-jährigen dann langsam auf Touren und mit einem roten Doppelpack auf der 8 und der 9 bleibt er dem Spitzenfeld weiterhin voll erhalten.

Auf der 10 schnürt er dann sogar den roten Hattrick und bringt sich so noch einmal richtig ins Titelgeschäft. Doch so schnell der Schwung kam, so rasch reißt dieser auch wieder ab und nach zwei Bogeys danach geht sich am Ende nur die 71 (-1) aus. Damit kann er zwar nicht mehr um den Sieg mitreden, fährt mit Rang 6 aber ein sehenswertes Top 10 Ergebnis ein.

Mit der 67 am Vormarsch

Jannik De Bruyn scheint die unfreiwillige Pause am Samstag nicht wirklich zu beeindrucken, denn der 22-jährige gibt von Beginn an Vollgas und sammelt auf den Frontnine bei nur einem Bogey bereits vier Birdies auf, womit er im Klassement bereits deutlich Ränge gutmacht.

Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern weiter sehenswert durch, krallt sich neben einem weiteren Fehler gleich noch drei zusätzliche Erfolsgerlebnisse und bringt so mit der 67 (-5) seine klar beste Runde der Woche zum Recording, was ihn noch deutlich im Klassement in Richtung Norden bis auf Rang 23 klettern lässt.

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Marcel Schneider

Zwei heiße Eisen

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider und Max Kieffer mischen im Albatross Resort von Prag gleich zwei Deutsche im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Jannik De Bruyn stemmt ohne Schwierigkeiten den Cut.

Marcel Schneider präsentierte sich zum Auftakt in absoluter Birdielaune und geht nach der fehlerlosen 66 (-6) als starker 3. in die zweite Umrundung, wo nun die nächste knallrote Runde gelingen soll. Auch Max Kieffer zeigte sich in Birdielaune und startet nach der 68 (-4) nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) ebenfalls auf Cut-Kurs.

Anders als am Vortag geizt Marcel Schneider am Freitag regelrecht mit Birdies, denn gerade mal das Par 3 der 3 lässt einen roten Eintrag springen. Immerhin behält er weiterhin die blütenweiße Weste an, womit er voll an den Spitzenrängen dranbleibt. Erst auf den Backnine grooved er sich wieder in den Super-Rhythmus vom Auftakt ein und stopft gleich vier weitere Birdieputts, womit er auf die fehlerlose 66 (-6) vom Donnerstag eine weitere bogeyfreie 67 (-5) drauf packt und so als erster Verfolger von Gavin Green (MAS) voll „in contention“ ins Wochenende startet.

Nur knapp dahinter

Gleich auf den ersten beiden Par 5 Löchern der 10 und der 12 holt sich Max Kieffer Birdies ab und orientiert sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar ebbt der Schwung danach ab, Fehler kann er aber die gesamten Backnine über vermeiden. Kaum auf den vorderen Neun angekommen, drückt „Kiwi“ das Gaspedal dann bis zum Anschlag durch und marschiert mit einem roten Triplepack mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch danach zieht er das sichere Spiel weiter durch, nimmt auf der 6 noch ein sechstes Birdie mit und unterschreibt am Ende die fehlerlose 66 (-6), die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 5 nach vorne pusht.

Wie schon am Vortag sammelt Jannik De Bruyn auch am Freitag wieder am Par 5 der 1 ein Birdie auf, gibt dieses allerdings auch prompt wieder aus der Hand. So richtig ins Laufen kommt der 22-jährige auf den Frontnine danach nicht, taucht aber zumindest dank eines weiteren Birdies im roten Bereich auf der hinteren Platzhälfte auf. Dort drückt er dann mit einem Birdiedoppelschlag am Par 5 der 12 und dem darauffolgenden Par 3 aufs Tempo und verschafft sich so auch angenehm Luft zur Cutlinie. Zwar streut er am Ende auch noch auf der 17 ein Bogey ein, radiert dieses aber prompt wieder aus und zieht schließlich mit der 69 (-3) und als 35. souverän ins Wochenende ein.

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Tschechische Birdies

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Schneider und Maximilian Kieffer drücken mit beeindruckender Birdiequote sehenswert aufs Tempo. Auch Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) im Albatross Resort noch auf Wochenend-Kurs.

Marcel Schneider, Maximilian Kieffer und Jannik De Bruyn sind im Albatros Golf Resort mit von der Partie, wenn die DP World Tour ihren jährlichen Stopp in Prag einlegt. Schneider und Kieffer sind innerhalb der Top 100 im Race to Dubai unterwegs, aber noch nicht für das Tourfinale qualifiziert. Hurly Long, Yannik Paul und Matti Schmid spielen in den USA die drei Turniere der Korn Ferry Finals um eventuell eine PGA Tourkarte abzustauben.

Marcel Schneider beginnt das Turnier am Vormittag auf den Backnine und sorgt schon am Par 5 der 12 mit einem Eagle für ein frühes Ausrufezeichen, was ihn auch nahezu von Beginn an im Spitzenfeld mitmischen lässt. Zwar kann er daran nicht weiter anknüpfen, muss bis zum Turn allerdings auch keinen Schlag abgeben. Zu Beginn der Frontnine gibt der 32-jährige dann aber richtig Gas, krallt sich gleich vier Birdies in Serie und unterschreibt so am Ende nach einer makellosen Vorstellung die 66 (-6), die ihm am Ende sogar den starken 3. Rang einbringt.

Max Kieffer muss nach einem anfänglichen Par 5 Birdie zwar bereits auf der 4 den Ausgleich einstecken, lässt sich davon aber nicht entmutigen und zaubert noch auf den Frotnine zwei weitere Birdies auf die Scorecard. Kaum auf den Backnine angekommen drückt er das Gaspedal dann aber erst so richtig durch und stürmt mit einem roten Triplepack sogar bis unter die Top 10 nach vor. Zwar schleicht sich auf der 15 auch noch ein zweites Bogey ein, mit der 68 (-4) legt er sich als 15. aber eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.

Nach vier anfänglichen Pars setzt Jannik De Bruyn mit einem Birdiedoppelpack zu einem sehenswerten Zwischensprint an, bremst sich jedoch mit einem Par 3 Bogey auf der 16 gleich danach wieder etwas aus. Am Par 5 der 1 dreht er sein Score dann wieder auf 2 unter Par, rutscht mit Bogeys auf der 4 und der 6 aber sogar wieder auf den Ausgangspuntk zurück. Erst ein Par 3 Birdie auf der 7 bringt ihn dank der 71 (-1) schließlich als 55. doch noch auf Cut-Kurs.

Louis De Jager (RSA) erwischt mit einer 64 (-8) den besten Start.

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Keine Ränge gut gemacht

SCOTTISH OPEN – FINAL: Max Kieffer kann beim Rolex Series Event im Renaissance Club mit einer finalen 70 (Par) keine Ränge mehr gut machen und beendet die Scottish Open im Mittelfeld.

Max Kieffer konnte am Moving Day beim von PGA und DP World Tour co-sanktionierten Top-Event in North Berwick nicht mehr an die starke 2. Runde anknüpfen und rutschte mit einer 72 (+2) bis auf Rang 28 zurück. Am Sonntag scheint mit einer starken Schlussrunde im windigen Schottland aber dennoch einiges möglich zu sein, da sich der Abstand zu den Top 10 durchaus noch im Rahmen hält.

Die letzte Umrundung lässt sich für Max mit einem frühen Bogey nach überschlagenem Grün auf der 2 zwar alles andere als gut an, schon am Par 5 danach kann er mit starker Grünattacke aber den Konter setzen und krallt sich zwei Löcher später mit einer starken Annäherung und gelochtem Zweimeterputt rasch das nächste Birdie, womit er sogar rasch in den roten Bereich abtaucht, den er schließlich gekonnt die gesamten Frontnine über verwaltet.

Die viel gutmütigeren Verhältnisse kann er dann am Par 5 der 10 ein weiteres Mal ausnützen und kann so erstmals spürbar Ränge gut machen. Zwar geht sich nach eingebunkertem Drive auf der 15 das Par nicht mehr aus, mit weiterem Par 5 Birdie egalisiert er den Faux-pas jedoch sofort wieder und ist so drauf und dran eine rote Finalrunde hinzulegen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nach weiterem Ausflug in den Sand und verzogener Annäherung muss er zum Abschluss sogar das Doppelbogey einstecken, notiert so nur die 70 (Par) und verlässt Schottland so mit einem 30. Platz wieder.

Xander Schauffele (USA) lässt am Sonntag schließlich mit einer 70 (Par) nichts mehr anbrennen und triumphiert bei gesamt 7 unter Par. Damit kommt der US-Amerikaner auch in absoluter Topform zu den 150. Open Championship, denn bereits vor wenigen Tagen krallte er sich auch beim JP McManus Pro-Am in Irland den Titel und feiert so in nur einer Woche sogar gleich zwei Siege.

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Max Kieffer

Plätze eingebüßt

SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer kann am Moving Day im Renaissance Club nicht mehr an die starke 2. Runde anknüpfen und rutscht beim co-sanktionierten Top-Event mit der 72 (+2) um einige Plätze zurück.

Max Kieffer zeigte am Freitag eine richtig starke Leistung und marschierte mit einer fehlerlosen 68 (-2) mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Am Ende pendelte er sich sogar auf dem starken 13. Platz ein und geht beim top besetzten von DP World und PGA Tour co-sanktionierten Event voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Zwar findet „Kiwi“ mit einem sicheren Par auf der 1 souverän in den dritten Spieltag, ein verzogener Drive kostet jedoch bereits auf der 2 den ersten Schlag. Bei weiterhin windigen Verhältnissen stabilisiert er sein Spiel zwar rasch wieder, kann jedoch nicht den scoretechnischen Ausgleich verbuchen und muss mit einem Dreiputt aus knapp 13 Metern schließlich am Par 3 der 6 den nächsten Schlagverlust einstecken, womit er bereits bis ins Mittelfeld zurückgereicht wird.

Auch danach kommt Max nicht wirklich ins Rollen und muss auf der 8 nach deutlich überschlagenem Grün gleich den nächsten Fehler notieren, womit es endgültig deutlich am Leaderboard in die verkehrte Richtung geht. Nach einem wichtigen Parsave auf der 11 geht sich schließlich am Par 3 der 12 mit einem wahren Monsterputt aus 13 Metern auch das erste Birdie des Tages aus.

Zwei Löcher später kann er allerdings am nächsten Par 5 von knapp außerhalb des Kurzgemähten das Par nicht mehr kratzen und rutscht so wieder auf 3 über Par für den Tag zurück. Nachdem er allerdings gleich danach ein perfektes Wedge zündet, holt er sich aus nur wenigen Zentimetern schon auf der 15 auch das nächste Birdie ab. Mit Pars lässt er dann auf den letzten Löchern zwar nichts mehr anbrennen, rutscht mit der 72 (+2) aber am Samstag um einige Ränge bis auf Platz 28 zurück.

Xander Schauffele (USA) geht nach der 66 (-4) und bei gesamt 7 unter Par als Führender auf die letzten 18 Löcher.

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Top 10 in Sicht

SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer zaubert im Weltklassefeld im Renaissance Club am Freitag eine fehlerlose 68 (-2) auf die Scorecard und zieht in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende ein. Stephan Jäger verpasst nach der 71 (+1) doch recht klar den Cut.

Max Kieffer brachte sich zum Auftakt beim top besetzten Event in Schottland mit einer 71 (+1) auf Cutkurs und hat so gute Chancen beim mit der PGA Tour co-sanktionierten Turnier auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können, wenngleich er am Freitag nicht wirklich viel Raum für Fehler hat. Stephan Jäger muss sich nach der 75 (+5) deutlich steigern, soll sich in North Berwick Preisgeld ausgehen.

Am Freitag Vormittag zeigt Max Kieffer auf den Backnine dann eine durchwegs ansprechende Leistung, denn die gesamte Platzhälfte über bleibt er fehlerlos und da er sich mit gefühlvollem Putt aus knapp vier Metern vom Vorgrün auf der 15 ein Birdie krallt, klettert er zur Halbzeit der Runde bereits um etliche Ränge im Klassement nach oben.

Das starke und sichere Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiterhin sehenswert durch und spult Bahn für Bahn die Pars ab. Am Par 3 der 6 erwärmt sich schließlich der Putter wieder und lässt aus 4,5 Metern das zweite Birdie springen, was er schließlich gekonnt über die Zeit schaukelt und so am Ende die fehlerlose 68 (-2) unterschreibt, die ihn als 13. voll in Schlagdistanz zu den Top 10 cutten lässt.

Freies Wochenende

Gleich am Par 5 der 10 holt sich Stephan Jäger am Freitag ein Birdie ab und sorgt so für einen durchaus gelungenen Start in den zweiten Spieltag. Zwar biegt am Par 3 der 14 der Abschag deutlich zu weit nach links ab, was auch im ersten Bogey mündet, mit einem gefühlvollen Putt aus 4,5 Metern stellt er den zartrosa Score aber sofort wieder her.

Am zweiten Par 3 baut er sein Score dann nach einem lasergenauen Eisen weiter aus, ehe er sich aus dem Grünbunker auf der 18 schließlich auch das zweite Bogey einfängt. Auf den Frontnine geht es dann ähnlich farbenfroh weiter, nachdem allerdings die Fehler mit 4 : 2 die Oberhand behalten, geht sich am Ende nur die 71 (+1) aus, womit er den Cut in Schottland nicht mehr stemmen kann.

Cameron Tringale (SCO) geht nach einer 72 (+2) und bei gesamt 7 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Max Kieffer

Kiwi auf Cutkurs

SOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Maximilian Kieffer bringt sich zum Auftakt im Renaissance Club mit einer 71 auf Cutkurs. Stephan Jäger liegt beim top besetzten Event in North Berwick nach einer 74 bereits deutlich zurück.

Mit einem majorwürdigen Starterfeld zeigen DP World- und PGA Tour bei der Genesis Scottish Open Muskeln: 14 Spieler aus den Top 15, ein Strength of Field von 670 und 70 Weltranglistenpunkte für den Sieger, mit einem Wort das stärkste Spielerfeld in ihrer Geschichte hat die DP World Tour für die Open-Generalprobe zusammengetrommelt.

Max Kieffer und Stephan Jäger schaffen es als einzige Deutsche in das Feld. Im Renaissance Club von North Berwick stellen PGA- und DP World Tour brüderlich jeweils die Hälfte des Feldes, mit Scottie Scheffler, Jon Rahm, Justin Thomas oder Jordan Spieth als Poster-Boys. Dank der einstweiligen Verfügung eines britischen Sportsschiedsgerichts dürfen auch vier LIV-Rebellen, Poulter, Grace, Oategui sowie Harding aufteen. Martin Kaymer hat dagegen erklärt, die ausgesprochenen Strafen und Sperren der Tour zu akzeptieren.

Maximilian Kieffer findet am Nachmittag mit anfänglichen Pars sehr sicher ins Turnier, tritt sich nach leicht überschlagenem Grün allerdings auf der 4 das erste Bogey ein, dass er nach starker Annäherung aber bereits auf der 5 wieder egalisiert. Das Birdie bringt „Kiwi“ auch auf den Geschmack, denn auf der 7 rollt er den fälligen Putt zum roten Eintrag aus knapp fünf Metern gefühlvoll ins Loch und drückt sein Score so sogar recht rasch in den Minusbereich.

Kurz vor dem Turn macht ihm der böige und schwierig zu kalkulierende Wind dann aber wieder Probleme, denn nach verfehltem Grün geht sich am Par 3 der 9 nur das Bogey aus, womit er wieder auf Level Par zurückrutscht. Mit einer ganz starken Annäherung biegt er dann auf der 15 wieder in die richtige Richtung ab, muss nach Problemen im langen Spiel aber ausgerechnet am Par 5 der 16 auch das nächste Bogey einstecken und beendet die Runde schließlich nach verpasstem Up & Down mit noch einem weiteren Fehler. Immerhin bringt er sich mit der 71 (+1) als 51. noch auf Cutkurs.

Deutlich zurück

Bei bereits richtig unangenehmen Wind muss Stephan Jäger am Nachmittag nach verpassten Up & Down bereits auf der 2 den ersten Fehler einstecken, dreht sein Score mit Par 5 Birdie danach und weiterem Erfolgserlebnis nach starker Annäherung auf der 5 aber sogar recht rasch in den roten Bereich, ehe er sich am Par 3 der 6 nicht mehr zum Par scramblen kann und so den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss.

Das kostet sichtlich auch wieder die Sicherheit, denn eine zu kurze Annäherung wird auf der 8 kostspielig und lässt den Bayer wieder in den Plusbereich abdriften. Kaum auf den zweiten Neun angekommen kann er zwar das Par 5 der 10 zum erneuten Ausgleich nützen, rutscht jedoch abermals sofort wieder zurück und nach einem Doppelbogey auf der 15 und zwei weiteren Bogeys danach, geht sich am Ende sogar nur die 75 (+5) aus, womit er als 128. doch bereits deutlich hinter der prognostizierten Cutmarke zurück liegt.

Cameron Tringale (USA) erwischt mit der enorm starken 61 (-9) den besten Start.

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Wieder angeschrieben

IRISH OPEN – FINAL: Marcel Schneider wird im Mount Juliet Estate mit Rang 20 bester Deutscher und stockt sein Punktekonto so weiter auf. Auch Max Kieffer und Hurly Long können sich am Finaltag noch verbessern.

Matti Schmid packte am Moving Day eine 69 (-3) aus und konnte so seine Position knapp hinter den Top 10 halten. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenränge scheint am Sonntag beim hochdotierten Turnier in Irland noch einiges möglich zu sein. Marcel Schneider und Co müssten am Finaltag wohl schon knallrote Runden auspacken um sich tatsächlich noch ins Gespräch um ein Spitzenergebnis bringen zu können.

Trotz eines anfänglichen Birdies kommt Marcel Schneider nach Bogeys auf der 2und der 7 nur im Plusbereich auf den Backnine an, dreht dort sein Score dann spektakulär mit Eagle aber in die richtige Richtung und gibt mit drei Birdies auch auf einen weiteren Fehler die mehr als passende Antwort. Am Ende geht sich so sogar mit der 69 (-3) noch eine Runde in den 60ern aus, was ihm beim hochdotierten Event noch einige Ränge einbringt und Rang 20 ermöglicht.

Plätze gutgemacht

Gleich von Beginn an drückt Maximilian Kieffer am Finaltag aufs Tempo und holt sich schon auf der 1 und der 2 die ersten Birdies ab. Nachdem sich dann auch am Par 3 der 6 und dem Par 5 der 8 weitere rote Einträge ausgehen, zieht der 32-jährige richtiggehend auf der Überholspur an der Konkurrenz vorbei. Erst ein Bogey auf der 9 bremst die Aufbruchsstimmung ab und nach einem weiteren Faux-pas auf der 12 stagniert er im Mittelfeld richtiggehend. Gegen Ende kann er aber auch das Par 5 der 17 noch überreden und beendet das Event so mit der 69 (-3), was ihn als 31. noch einige Ränge gutmachen lässt.

Matti Schmid findet sich auf den Frontnine überhaupt nicht zurecht und kommt nach drei Bogeys sogar nur im tiefschwarzen Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort geht sich dann schließlich am Par 3 der 11 das erste Birdie aus und nach einer Parserie danach stopft er am Par 5 der 17 sogar den Eagleputt, womit er sein Score immerhin wieder auf Anfang drehen kann. Zum Abschluss streut er dann nach verzogenem Abschlag aber sogar noch ein Doppelbogey ein und treilt sich nach der 74 (+2) nur die Platzierung mit Landsmann Max Kieffer.

Mit zwei schnellen Birdie klappt der Start für Hurly Long eigentlich nach Maß, wäre da nicht ein Doppelbogey auf der 3, dass ihm gleich beide Schlaggewinne wieder ausradiert. Am Par 5 der 8 glückt dann erneut der Sprung in den Minusbereich, den er jedoch abermals sofort wieder verlässt. Erst auf den letzten neun Löchern hält er Fehler dann gekonnt fern und darf sich dank zweier Birdies am Ende noch über die 70 (-2) freuen, die noch einen Vorstoß auf Rang 38 ermöglicht.

Marcel Siem drückt auf den Frontnine gehörig aufs Tempo und zieht nach einer fehlerlosen Platzhälfte und gleich vier Birdies sehenswert im Klassement nach vor. Auch die Backnine lassen sich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 richtig gut an, ehe wie aus dem Nichts der Schwung plötzlich abreißt und ihn mit Bogey und Triplebogey wieder deutlich zurückrasseln lässt. Selbst ein weiteres Birdie auf der 17 kann er nicht mehr über die Zeit schaukeln, denn nach abschließendem Fehler muss er sich mit der 71 (-1) abfinden, womit er sich die Platzierung im hinteren Mittelfeld mit Landsmann Hurly Long teilt.

Yannik Paul drückt am Sonntag von Beginn an aufs Tempo und liegt nach drei Birdies schon nach acht gespielten Bahnen bei 3 unter Par. Danach allerdings schleichen sich auch Fehler ein, was ihn nach der 12 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Noch einmal kämpft er sich dann nach vor, radiert sich jedoch abermals mit einem Doppelbogey gleich beide Birdies wieder aus. Zumindest geht sich am Par 5 der 17 zum vierten Mal der rote Eintrag aus, was ihn auch zum vierten Mal die 71 (-1) unterschreiben lässt und ihm Platz 58 einbringt.

Adrian Meronk (POL) lässt am Sonntag mit einer 66 (-6) nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 20 unter Par nicht nur seinen ersten Titel auf der DP World, sondern bringt darüber hinaus auch Polen auf die Siegerlandkarte im Golf.

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