Schlagwort: match play
Foursomes 1- Live Blog
2018-09-28
RYDER CUP – FOURSOMES 1: Europa schlägt am Freitag Nachmittag mit voller Härte zurück, nimmt den USA gleich alle vier Duelle im Klassischen Vierer ab und übernachtet so mit einer 5 : 3 Führung.
Titelverteidiger USA dominierte klar die erste Session am Freitag Vormittag: vor allem Dustin Johnson, Rickie Fowler, Jordan Spieth und Justin Thomas sorgten für eine klare 3 : 1 Führung der Amerikaner nach den Fourball-Matches. Die Europäer müssen somit am Nachmittag bereits die Ärmel aufkrempeln. Die “Foursomes”, wo der gleiche Ball abwechselnd gespielt wird, erwiesen sich in der Vergangenheit aber als die große Stärke der Europäer und auch heuer wieder zeigen die Jungs vom alten Kontinent den USA im Klassischen Vierer wo der Hammer hängt.
Wie erwartet hat Thomas Bjorn für den Nachmittag umgestellt um auch Alex Noren, Sergio Garcia, Henrik Stenson und Ian Poulter erstmals einzusetzen. Nur die Paarung Francesco Molinari / Tommy Fleetwood kommt unverändert auch in den Foursomes zum Einsatz. Diese Mischungen funktionieren dann am Nachmittag nahezu perfekt. Bis auf Rory McIlroy und Ian Poulter ist das Leaderboard schon in der frühen Phase der Foursomes gänzlich blau eingefärbt.
Vor allem Sergio Garcia und Alex Noren scheuchen Phil Mickelson und Bryson DeChambeau regelrecht über den Platz und liegen nach nur neun Bahnen bereits bei dem unglaublichen Zwischenstand von 7 Auf. Doch auch Henrik Stenson und Justin Rose, die Dustin Johnson und Rickie Fowler nach belieben dominieren oder Francesco Molinari und Tommy Fleetwood, die gegen Justin Thomas und Jordan Spieth das Match rasch in Richtung Europa drehen wissen von Beginn an voll zu überzeugen.
Da dann auch noch McIlroy und Poulter so richtig auf den Geschmack kommen, zeichnet sich schon recht rasch ein wahres Debakel für die USA ab. Genau so kommt es dann auch. Zwar bäumen sich die US-Boys ab und zu noch einmal etwas auf, haben aber gegen entfesselte Europäer nichts zu bestellen. Henrik Stenson und Justin Rose mit einem 3 & 2 Sieg und Ian Poulter und Rory McIlroy mit einem 4 & 2 gleichen zunächst auf 3 : 3 aus.
Sergio Garcia und Alex Noren sowie Francesco Molinari und Tommy Fleetwood sorgen dann mit 5 & 4 Siegen für Krönung eines, aus europäischer Sicht, perfekten Nachmittags. Europa übernachtet nach der Machtdemonstration in den Foursomes mit einer 5 : 3 Führung und hat so vor den zweiten Fourballs am Samstag Vormittag auch das Momentum ganz klar auf seiner Seite.
Die Paarungen im Überblick:
EUROPA 5 : 3 USA
3 & 2 Henrik STENSON / Justin ROSE : Dustin JOHNSON / Rickie FOWLER
Die Europäer müssen gleich auf der 1 die erste Nervenprobe bestehen, Stenson ist mit gestopftem Zweimeterputt zur Teilung aber sofort auf Betriebstemperatur. Nachdem beide Teams zu Beginn im Gleichschritt über die Anlage marschieren, reicht dann den Europäern auf der 5 ein Par um sich die erste Bahn zu sichern.
Angespornt vom Lochgewinn bringt Stenson auch seinen Putter sichtlich auf Temperatur, stopft auf der 6 einen sehnswerten Putt und bringt Europa so auf bereits 2 Auf in Führung. In Folge wirken DJ und Fowler teils richtiggehend hilflos und müssen Stenson und Rose auf der 7 das bereits dritte Loch überlassen.
Europa tut weiterhin gut daran den Amerikanern an diesem Nachmittag keine Putts zu schenken, denn auch Johnson bindet aus einem halben Meter Schleifchen für Stenson und Rose und überreicht ein weiteres Geschenk. DJ hat aber noch weitere Geschenke im Bag und verteilt diese nur eine Bahn später mit dem nächsten kurzen verschobenen Putt.
Mit dem ersten Lochgewinn in diesem Match für Amerika keimt nach gelochtem Putt von Johnson auf der 11 noch einmal etwas Hoffnung auf. Plötzlich scheint die Nummer 1 der Welt auch den Touch für die Grüns gefunden zu haben, denn auf der 13 locht einen wahren Traumputt und holt so das nächste Loch für die USA.
Nach 14 Bahnen gehen Amerika dann aber endgültig die Löcher aus und Johnson und Fowler müssen ihren europäischen Kontrahenten zum 3 & 2 Sieg gratulieren.
4 & 2 Ian POULTER / Rory MCILROY : Bubba WATSON / Webb SIMPSON
Gleich die 1 entwickelt sich aus europäischer Sicht alles andere als nach Plan, denn nachdem Poulter einen schwierigen Chip nicht lochen kann, kippt das Duell sofort in Richtung Stars & Stripes. Ein wahrer Monsterputt von Simpson aus in etwa 15 Metern über eine Welle sorgt dann schon auf der 3 für eine erstmals etwas komfortable Führung der USA.
Endlich kann dann auch Rory McIlroy einmal ordentlich aufjubeln, denn nachdem Poulter seinen Eagleputt deutlich zu kurz lässt, stopft der Nordire punktgenau und verkürzt so wieder auf nur noch 1 Down. Das bringt die beiden Europäer so richtig ins Rollen denn sofort auf der nächsten Bahn gelingt sogar der Ausgleich zurück auf Level Par.
Die beiden Lochgewinne waren bei den Amerikanern sichtlich Wirkungstreffer, denn auf der 8 lässt Simpson eine machbare Möglichkeit aus und öffent so McIlroy erneut die Tür, die dieser bereitwillig durchschreitet. Watson und Simpson glänzen auch danach mit Geschenken, denn ein weiterer kurzer verschobener Putt ist gleichbedeutend mit dem nächsten Lochgewin für Europa.
Dass das Duell aber noch lange nicht entschieden ist zeigt sich auf der 11, denn Simpson locht souverän aus zwei Metern und holt so wieder ein Loch auf. Nachdem Watson allerdings auf der 12 einen wichtigen Putt verschiebt, zieht Europa rasch wieder auf 2 Auf davon. Dem noch nicht genug bleiben McIlroy und Poulter am Gas und nehmen den Amerikanern gleich noch eine Bahn ab.
Nachdem Poulter dann nach starkem Abschlag von McIlroy auch die 16 noch für Europa nach Hause spielt, ist der 4 & 2 Sieg endgültig in trockenen Tüchern.
5 & 4 Sergio GARCIA / Alex NOREN : Phil MICKELSON / B. DeCHAMBEAU
Fast kann Sergio Garcia schon die 1 für Europa holen, der starke Putt von außerhalb des Grüns lippt aber aus. Auf der 2 gelingt die Übung dann aber, denn Noren stopft aus kurzer Distanz und bringt Europa so auf die richtige Spur. Auch danach hat das spanisch-schwedische Duo ihre Gegner perfekt im Griff und zieht rasch auf 2 Auf davon.
Mickelson und DeChambeau bekommen nach wie vor überhaupt keinen Zugriff auf das Match und müssen den Europäern mit der 5 die bereits dritte Bahn überlassen. In dieser Tonart geht es weiter, denn auch die 6 wandert auf die europäische Seite. Nachdem Garcia dann auf der 7 den nächsten starken Putt locht und so die Partie auf bereits 5 Auf stellt, dreht das Match aus amerikanischer Sicht langsam aber sicher unschön zu werden.
Nur eine Bahn später bekommt das Selbstvertrauen der beiden Amerikaner einen weiteren Schlag ins Genick, denn Noren hat kaum Mühe aus gerade mal zwei Metern auf bereits 6 Auf zu stellen. An der Körpersprache merkt man mittlerweile wie zermürbend der Tag vor allem für Mickelson ist, denn nach nur 9 Bahnen heißt es bereits 7 Down.
Eine starke Annäherung von Mickelson resultiert auf der 10 dann im ersten Lochgewinn für die USA. Dieser stärkt den US-Boys sichtlich den Rücken, denn sofort klappt auf der 11 die Übung nochmal. Sofort aber bremsen Garcia und Noren den kleinen Aufwärtstrend der USA wieder ab.
Noch wollen sich Mickelson und DeChambeau aber nicht geschlagen geben, denn nachdem die Europäer auf der 13 nur ein Bogey notieren, holen die USA wieder ein Loch auf. Nach der 14 aber gehen ihnen dann aber endgültig die Löcher aus und sie müssen Garcia und Noren zu einem glasklaren 5 & 4 Sieg gratulieren.
5 & 4 F. MOLINARI / Tommy FLEETWOOD : Justin THOMAS / Jordan SPIETH
Nach verzogenem Abschlag notiert Spieth fast mit einem unglaublichen Putt sogar noch das Birdie, mit zwei Pars teilen sich die USA und Europa aber die 1. Auf der 3 schenkt Europa Thomas dann aus einem knappen Meter den Putt nicht, was prompt im ersten Lochgewinn mündet.
Nach eingebunkerter Annäherung können die Amerikaner auf der 5 das Par nicht kratzen und müssen Fleetwood und Molinari so die bereits zweite Bahn überlassen. Vor allem der Engländer ist in dieser Phase des Matches voll auf Höhe des Geschehens, denn mit einem Superputt bringt er Europa auf der 6 bereits auf 3 Auf in Führung.
Erst auf der 8 keim aus amerikanischer Sicht wieder etwas Hoffnung auf, nachdem Thomas und Spieth wieder um eine Bahn verkürzen können. Spieth macht sich das Leben auf der 9 aber selbst schwer, denn aus einem guten Meter lässt er die Chance zur Teilung aus, was die USA prompt wieder zurückrutschen lässt.
Da dann auch die 10 an Europa geht, droht die Partie den USA langsam aber sicher zu entgleiten. Noch einmal bäumen sich die beiden US-Youngsters auf und krallen sich mit der 11 eine weitere Bahn, geben diese kurz darauf aber nach verschobenem Putt zur Teilung wieder ab. Nur ein Loch später ist dann auch das letzte Match zugunsten Europas mit einem klaren 5 & 4 Sieg entschieden. Damit startet Europa mit einem 5 : 3 Zwischenstand in die samstäglichen Fourballs.
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Siem macht Gastgeschenke
2017-08-20
PAUL LAWRIE MATCH PLAY – FINAL: Marcel Siem verspielt mit simplen Fehlern einen Riesenvorsprung und serviert Adrian Otaegui am Silbertablett den Titel von Bad Griesbach.
Marcel Siem ist der dominierende Mann am Match Play-Finaltag von Bad Griesbach – den Siegerscheck kassiert jedoch der Spanier Adrian Otaegui. Mit zwei schwachen Chips und verschobenen Einmeter-Putts gibt der Deutsche einen Vorsprung von 3 Auf aus der Hand, während sein Kontrahent die Chance eiskalt nutzt und am 17. Grün mit 2 Auf als Überraschungssieger vom Platz geht.
SEMIFINAL-SIEG GEGEN CARLSSON
Marcel Siem räumte am Samstag gleich zwei Gegner aus dem Weg und stand damit im Halbfinale, wo nun am Sonntag Johan Carlsson auf den Routinier wartete.
Der Ratinger zeigt den im Match Play so wichtigen Blitzstart und gewinnt mit Birdie die ersten beiden Bahnen. Carlsson kann mit Birdie am 1. Par 5 um ein Loch verkürzen. Marcel unterstreicht jedoch am 5. Loch mit dem Birdie, dass er der dominierende Mann am Platz ist und geht wieder 2 Auf. Carlson packt aber erneut auf einem Par 5 den Hammer aus und halbiert den Rückstand mit Birdie, da Siem nicht über das Par hinauskommt. Starker Birdie-Konter von Siem am 9. Grün, der ihn wieder mit 2 Auf die Back 9 in Angriff nehmen lässt.
Trotz verzogenem Abschlag gewinnt Siem auch das 11. Loch, nachdem der Schwede vom Fairway mit einem Wedge in der Hand ein Bogey fabriziert, während sein Kontrahent noch das Par hinbekommt. Ein starkes kurzes Eisen lässt dem Putter an der 13 wenig Arbeit um mit dem nächsten Lochgewinn den Finaleinzug bereits aufzulegen.
Carlsson kann noch einmal mit Dreimeterputt zum Birdie an der 14 kontern. Den krönenden Schlusspunkt setzen beide im Duett am drivebaren Par 4 der 16, als sie im Gleichklang ihren Ball mit dem Holz 3 auf drei Meter zum Stock legen und sich das Loch mit Eagle teilen – das reicht Siem zum Finaleinzug, wo er auf den Spanier Adrian Otaegui trifft, der seinen Landsmann Canizares mit 6 & 5 bezwang.
FINALE GEGEN OTAEGUI
Auch im Finale landet Siem den ersten Treffer: aus 3 Metern rollt er seelenruhig den Birdieputt ins Loch, der ihn gegen Otaegui 1 Auf bringt. Der Putter, der den Deutschen bislang in der Saison schon so oft schmerzlich im Stich ließ, verhilft ihm am 4. Grün aus 5 Metern zum Birdie, das ihm bereits 2 Löcher Vorsprung gibt. Während der Spanier kaum über die Annäherungen oder Putts Druck ausüben kann, vergibt Siem am 6. Grün sogar eine dicke Chance sich weiter abzusetzen. Der Polster wächst auf 3 Auf an, als Siem auch am Par 5 der 8 seine Birdiechance nutzt.
Erst zu Beginn der Back 9 kommt der Spanier zu seinem ersten Lochgewinn, nachdem Siem am Par 5 der 10 den Up & Down zum Birdie nicht hinbekommt. Ein weiterer nicht gerade gefühlvoller Chip lässt Siems Vorsprung auf 1 Loch zusammenschmelzen. Am Par 5 der 12 legt sich der 37-jährige Deutsche eine tolle Eaglechance aus, schiebt aber aus drei Metern vorbei und teilt das Loch in Birdie.
Ganz wichtig, dass Siem die Annäherung ins 13. Grün geschenkt an den Stock nagelt und sich so wieder ein wenig Luft verschafft. Ein weiteres großzügiges Gastgeschenk teilt Marcel an der 14 mit dem verschobenen Putt aus einem Meter aus, was den Spanier wieder heranbringt. Otaegui setzt erstmals an der 15 selbst Akzente, schlägt einen tollen Ball tot an den Stock und schafft so den Ausgleich.
Siem jetzt völlig verunsichert auf den Grüns: kann an der 16 neuerlich nicht aus einem Meter lochen, womit Otaegui erstmals im Match die Nase voran bekommt. Der Spanier lässt sich nicht zweimal bitten, macht eiskalt am 17. Grün mit dem Birdie aus gut 10 Metern den Sack zu und holt sich Paul Lawries Match Play-Krone in Bad Griesbach. Das kleine Finale entscheidet der Schwede Johan Carlsson mit 3 & 2 für sich.
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Johnson Match Play-King
2017-03-27
WGC DELL MATCH PLAY 2017 – Dustin Johnson gewinnt auch das zweite WGC des Jahres, womit er als erster Spieler den Career Slam fixiert.
Dustin Johnson hält einen Rekord, den nicht einmal Tiger Woods erreichte: alle vier Titel der World Golf Championships zu gewinnen – den Career Slam. Mit dem Sieg mit 1 Auf über Jon Rahm beim Dell Match Play macht DJ seine Sammlung komplett und festigt mit dem 5. WGC-Titel zugleich seine Position als Nummer 1 der Golfwelt: „Definitiv etwas Besonderes das als erster zu erreichen: das sind die größten Turniere außerhalb der Majors mit den Besten der Welt.“
Nach den lockeren Warmups der ersten Tage musste Johnson am Sonntag plötzlich hart arbeiten und auch erstmals die Löcher 17 und 18 spielen. Am Vormittag egalisierte der Japaner Hideto Tanihara am 15. Loch einen Rückstand von bereits 3 Löchern. Erst ein Big Putt am 17. Grün aus 3 Metern und ein haariger Up & Down am Schlussloch fixierten für Johnson mit 1 Auf den knappen Finaleinzug.
Jon Rahm schien dann am Nachmittag kein Party Spoiler zu sein: Spaniens Jungstar schenkte in der Anfangsphase die Löcher reihenweise mit Dreiputts her, verlor ab der 3 vier Löcher in Folge und lag somit bereits 4 Down. Mit Bogey macht Rahm an der 8 ein weiteres Geschenk. Nun beginnt aber auch Johnson ein paar Fehler zu machen und verliert die 9 und 10 seinerseits mit Bogeys.
Sein enormes Potential lässt der 22-jährige Spanier im Finish aufblitzen, als er bereits mit dem Rücken zur Wand stehend die Löcher 13, 15 und 16 mit Birdies gewinnt und damit bis auf ein Loch herankommt. Zwei abschließende Pars reichen aber DJ um mit 1 Auf den 15. Sieg auf der US PGA Tour abzusichern.
Das Match um Platz 3 dreht Bill Haas erst im Finish gegen Hideto Tanihara um, erkämpft 3 Löcher im letzten Drittel und gewinnt mit 2 & 1.
>> Endergebnis Dell Match Play
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Match Play-Endstation
2016-08-06
PAUL LAWRIE MATCH PLAY 2016 – 3. Tag: Nach drei Siegen ist für Max Kieffer im Viertelfinale Endstation gegen Oliver Fisher.
39.000 Euro, sein zweitbestes Preisgeld der Saison 2016, wird Max Kieffer der Vorstoss ins Viertelfinale beim Paul Lawrie Match Play bringen. Nach Siegen gegen Edoardo Molinari, Mikko Ilonen und Daniel Brooks wartete am Samstag der Engländer Oliver Fisher als Gegner im Viertelfinale auf den einzigen Deutschen im 64 Mann-Feld.
Mit Birdie am Par 5, der 2 geht Fisher rasch in Führung und baut mit weiterem roten Eintrag am Par 4 danach den Vorsprung sofort auf 2 Auf aus. Nachdem Max dann auf der 4 auch noch ein Bogey einbaut und seinem Kontrahenten ein weiteres Loch überlassen muss, droht es unangenehm für den Deutschen zu werden.
Am Par 5, der 6 holt sich Max dann den ersten Lochgewinn und verkürzt wieder auf 2 Down. Rund um den Turn sichert er sich dann auch die 9 und die 10 und kann das Match so wieder auf Anfang stellen. Von der 13 weg schnappt sich Fisher dann aber gleich drei Löcher in Folge und geht wieder komfortabel in Führung.
Nachdem die 16 geteilt wird, gehen Max Kieffer endgültig die Löcher aus und er muss Oliver Fisher zum 3 & 2 Sieg gratulieren.
>> Leaderboard Paul Lawrie Match Play
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Kieffer im Viertelfinale
2016-08-05
PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 2. Tag: Mit weiteren Siegen gegen Mikko Ilonen und Daniel Brooks zieht Max Kieffer in die Runde der besten 8 ein.
Sowohl Max Kieffer als auch Mikko Ilonen gelang zum Auftakt am Donnerstag ein 3 & 2 Erfolg in der ersten Runde beim Paul Lawrie Match Play. Während der Deutsche Edoardo Molinari aus dem Weg räumte, hatte der Finne mit Jin Jeong in Archerfield Links nicht die allergrößte Mühe.
Ilonen sichert sich mit anfänglichen Birdies gleich die 1 und die 2 und geht so von Beginn an gegen Max Kieffer in Führung. Auf der 3 setzt der Düsseldorfer den ersten Konter und holt sich eine Bahn wieder zurück. Nachdem sich die beiden die nächsten Löcher teilen, zieht Ilonen auf der 8 wieder auf 2 Auf davon. Max lässt aber nicht locker und verkürzt kurz vor dem Turn wieder auf 1 Down.
Nachdem der Deutsche dann auch die 11 für sich entscheiden kann, steht das Match zum ersten Mal überhaupt bei All Square. Nach einer weiteren geteilten Serie geht er auf der 16 erstmals in Führung und lässt sich mit einem abschließenden Lochgewinn – Max chippt direkt ein – den Sieg nicht nehmen. Eine knappe Stunde später trifft er in der Runde der besten 16 auf Daniel Brooks, der am Vormittag die Nummer 1 der Setzliste, Chris Wood, mit 2 & 1 ausgeschalten konnte
Gleich auf der 2 geht Kieffer mit Par 5 Birdie rasch in Führung und baut den Vorsprung mit weiterem Lochgewinn auf der 5 aus. Mit Bogey muss er die 8, Bahn Brooks überlassen und liegt damit nur noch knapp mit 1 Auf voran. Mit Par 5 Birdie zieht er auf der 11 wieder weiter davon. Brooks schnappt sich dann die 13 und verkürzt wieder.
Die 16 entscheidet Max dann für sich und geht so kurz vor Schluss wieder mit 2 Auf in Führung. Nachdem sich die beiden dann die 17 teilen steht Max Kieffer auch im zweiten Duell am Freitag als Sieger fest und zieht so ins Viertelfinale ein. Dort wartet der Engländer Oliver Fisher, der mit Richie Ramsay den letzten Schotten aus dem Bewerb warf.
>> Ergebnisse Paul Lawrie Match Play
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Kieffer mit Auftaktsieg
2016-08-04
PAUL LAWRIE MATCH PLAY 2016 – 1. Spieltag: Max Kieffer lässt Ryder Cupper Edoardo in der 1. Match Play-Auseinandersetzung keine Chance.
Beim zweiten Paul Lawrie Match Play ist Max Kieffer der einzige Deutsche in dem starken 64 Mann-Feld. Gespielt wird erstmals im schottischen Archerfield Links, wo Kieffer in der ersten Runde auf Italiens ehemaligen Ryder Cupper Edoardo Molinari trifft.
Beide teilen einander zu Beginn die Löcher – unter anderem gelingt beiden auf 2 und der 3 ein Birdie – bis Max auf der 5 den ersten Lochgewinn einfahren kann. Zwar muss er das Par 5, der 7 verloren geben, geht mit anschließendem Doppelschlag auf der 8 und der 9 aber sofort wieder in Führung.
Nachdem er auch die 11 und die 12 für sich entscheiden kann, neigt sich das Match langsam aber sicher dem Ende zu. Auf der 13 und der 14 kontert Molinari dann aber und will sich noch nicht geschlagen geben. Nachdem sich Max dann aber die 16 schnappt gehen Molinari endgültig die Löcher aus und der Deutsche zieht mit einem 3 & 2 Sieg in die nächste Runde ein, wo er am Freitag auf den Finnen Mikko Ilonen treffen wird.
>> Ergebnisse Paul Lawrie Match Play
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