Schlagwort: martin kaymer

Schön aufgefädelt

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schmid hat vor der Finalrunde beim schottischen Linksklassiker die Top 10 schön vor sich aufgefädelt. Auch Marcel Siem und Martin Kaymer stemmen in Schottland den Cut der Top 60.

Matthias Schmid zeigte am Freitag in Carnoustie bei schwierigen Verhältnissen eine durchaus ansprechende Leistung und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Samstag, wo nun noch Kingsbarns auf den Youngster wartet. Eben dieses Par 72 Terrain hatte Martin Kaymer am Freitag bereits vor der Nase und umrundete die Links-Anlage mit der vorgegebenen Schlaganzahl, was ihn aus dem Mittelfeld heraus auf den Old Course gehen lässt.

Marcel Siem notierte sowohl in Carnoustie als auch in Kingsbarns 71er (-2) Runden und nimmt damit ebenfalls aus dem prognostizierten Cutbereich den altehrwürdigen Old Course in Angriff, wo nun noch einmal eine rote Runde gelingen soll um im Kampf um den Finaleinzug nichts anbrennen zu lassen. Max Kieffer benötigt nach bislang eher durchwachsenen Auftritten in Kingsbarns eine knallrote Performance um die gezogene Linie noch überspringen zu können.

Matthias Schmid sammelt gleich auf der 1 in Kingsbarns das erste Birdie auf und stopft am Par 3 der 3 sogar den Eagleputt, was ihn weiterhin voll im Spitzenfeld mitmischen lässt. Zwar muss er nach einem weiteren Birdie auch den ersten Fehler verzeichnen, bessert diesen aber mit zwei weiteren Erfolsgerlebnissen mehr als aus und steht so bereits bei 5 unter Par auf den Backnine. Dort reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch jäh ab, denn die gesamten zweiten Neun über läuft er vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und tritt sich von der 11 weg sogar gleich drei Bogeys in Folge ein, weshalb am Ende „nur“ die 70 (-2) aufleuchtet. Als 15. hat er aber die Top 10 vor den letzten 18 Löchern schön vor sich aufgefädelt.

Am Finaltag mit dabei

Marcel Siem setzt sein Vorhaben zunächst sehenswert um, nimmt er doch gleich von der 10 das erste Birdie mit. Selbst ein Schlagverlust danach auf der 13 bremst ihn nur kurzfristig, wie ein weiteres Birdie zwei Löcher später zeigt. Auf eine Doublette kann er dann jedoch auf den Backnine keine Antwort mehr geben, was ihn sogar um den Cut kämpfen lässt. Auf den vorderen Neun konsolidiert er sein Spiel dann aber wieder, hält Fehler gekonnt fern und darf sich schließlich nach einem zwischenzeitlichen roten Doppelpack über die bereits dritte 71 (-1) freuen, womit er als 38. ohne Probleme den Cut der Top 60 stemmt.

Martin Kaymer muss am Old Course gleich auf der 2 ein Doppelbogey einstecken, was ihn sofort deutlich zurückrutschen lässt. Immerhin findet er bei etwas gutmütigeren Windverhältnissen als noch am Freitag auf der 4 und der 5 auch rasch zwei Birdies, womit er sein Score zumindest wieder zurechtrücken kann. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es dann sogar erstmals in den Minusbereich, allerdings tritt er sich in Folge auch wieder Bogeys ein, was ihn nach der 17 sogar hinter die Cutmarke zurückfallen lässt. Erst ein abschließendes Birdie zur 73 (+1) lässt ihn schlussendlich als 48. noch in den Finaltag aufsteigen.

Klar verpasst

Max Kieffer findet erstmals in dieser Woche bereits auf seinen ersten neun Bahnen Birdies, denn mit gleich drei roten Einträgen spielt er sich in Kingsbarns nach nur seiben Bahnen bereits an die Cutmarke heran. Erst ein Bogey kurz vor dem Turn bremst die beherzte Aufholjagd dann ab und kostet auch sichtlich den gewinnbringenden Rhythmus, denn er findet zwar auch auf den Frontnine noch zwei Birdies, muss allerdings auch noch fünf Fehler einstecken und scheitert so mit der 73 (+1) und als 112. klar am Cut.

Danny Willett (ENG) marschiert mit einer 66 (-6) am Old Course vorne weg und geht bei gesamt 14 untar Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Gut gehalten

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schmid, Martin Kaymer und Marcel Siem halten sich bei schwierigen Verhältnissen gut im Rennen und gehen beim schottischen Links-Klassiker im prognostizierten Cutbereich in die dritte Runde. Max Kieffer hat am Freitag hart zu kämpfen und rutscht weiter zurück.

Nach der ersten Runde liegt aus deutscher Sicht lediglich Martin Kaymer beim schottischen Linksklassiker auf Cutkurs. Der zweifache Major-Champion hatte zum Auftakt mit Carnoustie auch bereits die schwierigste der drei Wiesen zu bewältigen. Am Freitag hofft er nun in Kingsbarns auf eine Runde deutlich in den 60ern um beim Pro-Am im Klassement in Richtung Spitzenplätze marschieren zu können. Matthias Schmid kämpfte sich am Old Course zu einer zartrosa 71, in Carnoustie sollte nun am Freitag tieferes gelingen um die prognostizierte Cutmarke nicht in allzu weite Ferne rücken zu lassen. Marcel Siem notierte wie sein Landsmann eine 71, hat nach Carnoustie nun mit Kingsbarns aber ein scorefreundlicheres Terrain vor der Nase.

Matthias Schmid findet sich in Carnoustie von Beginn an sehenswert zurecht, denn der Youngster krallt sich gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, auf das er auf beiden Par 5 Bahnen der hinteren Neun weitere folgen lässt. Da er dann kurz vor dem Turn sogar noch ein Erfolgserlebnis verbuchen kann und so sein Tagesscore auf bereits 4 unter Par schraubt, dockt er sogar bereits an den Top 10 an. Erst zu Beginn der vorderen Platzhälfte gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er mit Birdie-Bogey-Bogey-Birdie von der 5 weg wieder Farbe auf die Scorecard bringt. Am Ende steht er mit der 68 (-4) beim Recording und macht so vor der letzten Runde in Kingsbarns einen sehenswerten Satz bis auf Rang 16 am Leaderboard.

Im Cutbereich

Martin Kaymer sammelt in Kingsbarns zwar bereits auf der 11 ein schnelles Birdie auf, kann daran aber nicht anknüpfen und tritt sich nach einem Par 5 Bogey auf der 16 kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine sogar ein Doppelbogey ein, was ihn deutlich im Klassement zurückwirft. Mit zwei Birdies auf der 1 und der 2 steuert er zwar rasch gegen, muss in Folge aber noch zwei weitere Bogeys notieren. Da sich allerdings gegen Ende auch auf der 7 und der 9 noch rote Einträge ausgehen, steht er am Ende noch mit der 72 (Par) und Rang 32 beim Recording.

Marcel Siem findet sich in Kingsbarns zunächst richtig gut zurecht und stopft gleich auf der 3 und der 4 die ersten Birdieputts. Da sich dann auch auf der 6 ein roter Eintrag ausgeht, bastelt der Routinier sogar recht früh an einer richtig tiefen Runde. Plötzlich allerdings reißt der gewinnbringende Schwung total ab, was sich noch vor dem Turn in zwei Fehlern niederschlägt. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und schnappt sich am Par 5 der 12 auch ein weiteres Birdie, mit zwei Par 3 Bogeys danach benötigt er jedoch auch am letzten Par 5 noch ein Erfolgserlebnis um zumindest die zweite 71 (-1) zu Papier bringen zu können, die aber immerhin für Platz 41 reicht.

Maximilian Kieffer ergeht es in Carnoustie auf den Frontnine wie schon am Old Course am Donnerstag, denn wieder läuft der 31-jährige vergeblich einem Birdie hinterher, muss jedoch auf der 7 ein Bogey einstecken, womit er im Klassement nicht nach vor kommt. Auf der 12 geht sich dann zwar der Ausgleich aus, mit drei Bogeys danach steht er schlussendlich aber nur mit der 75 (+3) wieder im Ziel, was ihn bis auf Rang 122 zurückfallen lässt.

Tyrrell Hatton (ENG) geht nahc der 70 (-2) in Kingsbarns und bei gesamt 10 unter Par als Leader in den für den Cut entscheidenden Samstag.

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Nur Kaymer auf Kurs

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Einzig Martin Kaymer positioniert sich mit einer 69 in Carnoustie im prognostizierten Cutbereich. Marcel Siem, Matthias Schmid und Max Kieffer müssen an den nächsten Tagen zulegen um beim Links Klassiker auch am Sonntag noch mit von der Partie sein zu können.

Beim frustrierenden Ryder Cup hatte sich Martin Kaymer sicher öfters gewünscht, selbst zu Eisen und Putter zu greifen. Jetzt, bei der Dunhill Links Championship, kann Deutschlands Nummer 1 genau dies wieder tun, wenn es im Pro-Am Format auf den drei Klassikern von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns wieder voll zur Sache geht. Beim 5 Millionen Dollar-Event, wo der Cut nach jeweils einer Runde auf jedem Kurs erst am Samstag angesetzt wird, hofft auch Max Kieffer auf weiteren Formanstieg. Matthias Schmid kommt dank seines zweiten Platzes von Holland zu einem weiteren Einsatz auf der Euopean Tour. Marcel Siem baut auf seine starke Linksform, die er zuletzt bei der Open so spektakulär zeigen konnte.

Martin Kaymer bekommt gleich auf den ersten Bahnen Carnoustie unangenehm zu spüren, denn mit zwei Bogeys kommt er auf dem schwersten der drei Plätze nur äußerst behäbig aus den Startlöchern. Mit Fortdauer findet Deutschlands Nummer 1 aber seinen Rhythmus und dreht mit gleich drei Birdies noch auf den Frontnine die Runde in die richtige Richtung. Den eingeschlagenen Kurs hält er auch auf den zweiten Neun weiterhin bei, denn bis zum Schluss bleibt er fehlerlos und nimmt auf beiden Par 5 Bahnen noch Birdies mit, was schließlich in einer 69 (-3) mündet. Damit schafft sich der zweifache Major-Champion als 37. auch eine durchwegs vielversprechende Ausgangslage, warten doch mit Kingsbarns und dem Old Course an den kommenden Tagen die beiden scorefreundlicheren Wiesen auf Kaymer.

Steigerung nötig

Marcel Siem hat am Donnerstag mit Carnoustie gleich die schwerste der drei Wiesen vor der Nase, findet sich am majorerprobten Gelände aber durchaus gut zurecht, wie ein schnelles Par 5 Birdie auf der 12 unterstreicht. Da er auch danach solides Golf zeigt und die gesamten Backnine über fehlerlos bleibt, kommt er immerhin im zartrosa Bereich auf den ersten neun Löchern an. Auch dort zieht er das souveräne Programm weiter durch und nimmt auf der 5 ein weiteres Birdie mit. Erst sein Schlussloch, die 9, brummt ihm zum Abschluss noch ein Bogey auf, was am Ende nur eine 71 (-1) zulässt. Damit liegt er zwar nach den ersten 18 Löchern als 79. nicht auf Cutkurs, am Old Course und in Kingsbarns sollten nun aber die birdiefreundlicheren Wiesen auf den Routinier warten.

Matthias Schmid legt am altehrwürdigen Old Course gleich mit einem Birdie auf der 10 los, verliert danach jedoch zusehends den Rhythmus, was sich bereits auf der 12 und der 13 in ersten Bogeys manifestiert. Da ihm dann kurz danach auch die 15 noch einen Fehler aufbrummt, kommt er sogar nur bei 2 über Par auf den vorderen neun Löchern an. Sofort macht er sich dann mit einem Birdie auf der 1 daran die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln, was nach einer kurzen schöpferischen Pause danach mit einem roten Doppelpack gut gelingt. Am Ende steht er immerhin mit der 71 (-1) und Rang 79 beim Recording, in Kingsbarns und Carnoustie muss er in den kommenden Tagen aber am Gaspedal bleiben um auch am Sonntag noch einmal am Old Course mit von der Partie sein zu können.

Max Kieffer beginnt das Links-Spektakel am historisch bedeutendsten Gelände in St. Andrews. Der Old Course gilt zwar in der modernen Golfära als durchaus scorefreundlich, viel bekommt „Kiwi“ davon auf den Frontnine aber nicht mit, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu ausgerechnet am Par 5 der 5 ein Bogey einstecken. Erst auf der 11 bricht der hartnäckige Birdiebann dann, allerdings stolpert er am Par 3 der 15 über ein weiteres Bogey und kommt so nicht ins Rollen. Zwar geht sich zum Abschluss auf der 18 noch der Ausgleich aus, nach der 72 (Par) und als 105. muss er in den kommenden beiden Tagen in Kingsbarns und Carnoustie aber wohl rote Runden aufs Tableau zaubern um noch reelle Chancen auf den Cut zu haben.

Gleich vier Spieler teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Keinen Stempel augedrückt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kann dem Finaltag im Wentworth GC nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und muss sich trotz des Gesamtscores von 10 unter Par mit einem Mittelfeldplatz anfreunden. Maximilian Kieffer verlässt Surrey nur mit einem 75. Rang wieder.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer hatte am Samstag etwas zu kämpfen um mit den generell recht guten Scores im Wentworth GC richtig Schritt zu halten. Am Ende ging sich aber immerhin noch eine 70 (-2) aus, womit er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag startet und somit noch klar alle Chancen auf ein Topergebnis hat.

Der Start gelingt dann mit einem anfänglichen Par auf der schwierigen 1 auch nach Plan, allerdings brummt ihm die diffizile 3 bereits das erste Bogey auf, womit es recht früh bereits im Klassement etwas retour geht. Mit starken Eisen und gefühlvollen Putts dreht er seine Runde dank zweier Birdies am Par 3 der 5 und der 8 dann aber in die richtige Richtung, kommt jedoch nach weiterem Bogey auf der 9 nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an.

Nach einem Birdie am Par 5 der 12 krallt er sich recht rasch wieder das Minus als Vorzeichen, tritt sich jedoch danach auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein, was viele Ränge kostet. Mit einem bärenstarken Finish mit gleich drei abschließenden Birdies bringt er schlussendlich aber erneut eine 70 (-2) zum Recording und nimmt so als 25. immerhin einen Platz im vorderen Mittelfeld mit.

Hinten stecken geblieben

Max Kieffer kam am Moving Day überhaupt nicht ins Rollen und geht nach einer 76 (+4) nur vom vorletzten Platz aus in die letzte Umrundung. Wie schon am Samstag kann er auch diesmal auf der schwierigen 3 ein Bogey nicht verhindern, stopft danach allerdings am einzigen Par 5 der Frontnine den Eagleputt und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern an.

Auf der 12, dem zweiten Par 5, schraubt er sein Score dann noch weiter ausbauen und weiß auch auf ein Par 3 Bogey zwei Löcher später noch die passende Antwort. Ausgerechnet das Par 5 Schlussloch brummt ihm schließlich aber noch ein abschließendes Bogey auf und lässt so zum Abschluss nicht mehr als die 71 (-1) zu, womit er als 75. regelrecht auf der Stelle tritt.

Billy Horschel (USA) sichert sich mit einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Laurie Canter (ENG), Jamie Donaldson (WAL) und Kiradech Aphibarnrat (THA) den Sieg und macht damit eindrucksvoll klar, dass er durchaus eine Bereicherung für das US-amerikanische Ryder Cup Team gewesen wäre.

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Platzierung gehalten

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Moving Day im Wentworth GC mit den durchwegs guten Scores nicht ganz mit, kann mit eienr 70 (-2) aber immerhin seine Platzierung halten und wahrt so auch noch die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer findet am Samstag keinen Rhythmus und rutscht weit zurück.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer zeigte am Freitag, dass sich seine Form durchwegs am aufsteigenden Ast befindet, denn auf dem anspruchsvollen Gelände in Surrey knallte er am zweiten Spieltag immerhin eine 68 (-4) auf die Scorecard, was ihn nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Im rein deutschsprachigen Flight mit Ryder Cup Kandidat Bernd Wiesberger (AUT) tritt er sich dann wie auch der Österreicher prompt auf der schwierigen 1 ein Bogey ein, radiert dieses mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 aber nicht nur aus, sondern dreht sein Score sogar rasch in die richtige Richtung. Mit einem weiteren Fehler am Par 3 danach geht es zwar wieder etwas retour, nachdem er aber auch von der 8 ein Birdie entführen kann, steht er immerhin im roten Bereich in der 10. Teebox.

Dort kann er dann am Par 3 sein Score auch weiter ausbauen, ehe er sich auf der 13 auch den nächsten Fehler eintritt. Da er zum Abschluss aber das Par 5 der 18 noch zu einem 5. Birdie überreden kann und so schließlich die 70 (-2) unterschreibt, kann er vor den letzten 18 Löchern seine Platzierung als in etwa 19. halten und wahrt so auch die Chance beim Flaggschiff Event der Tour ein Topergebnis mitzunehmen.

Deutlich zurückgefallen

Max Kieffer musste nach der 70 (-2) am Freitag noch heftig zittern, durfte am Ende aber durchatmen, da sich der Cut gerade noch „on the number“ ausging. Am Samstag ist nun verständlicherweise das oberste Ziel vom hinteren Ende wegzukommen. Das Vorhaben geht jedoch gründlich daneben, denn „Kiwi“ stolpert auf den Frontnine neben vier Bogeys auch über eine Doublette und gräbt sich damit im Leaderboard-Keller regelrecht ein. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auf der 9 auch das erste Birdie aus.

Das stabilisiert sichtlich auch das Spiel, denn die zweiten Neun lassen sich deutlich sicherer an, was sich erstmals am Moving Day in einer längeren Parserie manifestiert. Erst auf der 15 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich den nächsten Fehler eintritt. Immerhin beendet er die Runde auf den beiden abschließenden Par 5 Löchern mit Birdies und kann so den Platz trotz der 76 (+4) und des damit verbundenen Rückfalls auf Rang 64 wohl zumindest etwas leicht positiver verlassen.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Allein auf weiter Flur

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Maximilian Kieffer ist zum Auftakt im Marco Simone GC aus deutscher Sicht allein auf weiter Flur, bringt er doch als einziger eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Sebastian Heisele treten sich am zukünftigen Ryder Cup Terrain sogar hohe Nummern ein.

Auf dem komplett umgebauten Kurs von Marco Simone dürfen die European Tour-Stars bei der Italian Open erstmals den Ryder Cup-Kurs von 2023 spielen. Vice-Captain Martin Kaymer wird sich so einen ersten persönlichen Eindruck unter Turnierbedingungen machen können. Italien liebt der Düsseldorfer ganz besonders wie der 5. Platz aus dem Vorjahr beweist. Marcel Siem, Max Kieffer und Sebastian Heisele komplettieren das Deutsche Aufgebot.

Maximilian Kieffer wirkt nach seiner Pause regelrecht ausgeruht und zeigt auf seinen ersten neun Bahnen durchwegs starkes Golf. Gekonnt weiß er Fehler zu vermeiden und sammelt parallel dazu auf der 3 und dem Par 5 der 9 Birdies auf, womit er in aussichtsreicher Position auf die Backnine abbiegt. Am Par 5 der 12 schraubt er sein Score dann sogar noch weiter in den roten Bereich und taucht damit auch unter den Top 10 auf. Zwar geht sich in Folge auch auf der 15 noch ein Schlaggewinn auf, da ihm gleich beide Par 3 Löcher der zweiten Neun aber Bogeys aufbrummen, muss er sich schlussendlich mit der 69 (-2) anfreunden, die ihn als 21. aber durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen hält.

Im schwarzen Bereich

Marcel Siem findet mit Birdies auf der 11 und der 12 richtig gut ins Turnier, stolpert in Folge jedoch am Par 3 der 13 auch über das erste Bogey, was den Anfangselan sichtlich einbremst. Da sich dann auch auf der 16 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar „nur“ bei Level Par zum Turn. Die vorderen Neun lassen sich dann mit einem Birdie auf der 2 auch durchaus gut an, allerdings häuft er danach bis zum Schluss noch satte vier Bogeys an, kann jedoch nur mit zwei weiteren Birdies antworten und steht so schließlich mit der 72 (+1) wieder im Clubhaus, was ihm als 73. bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

Zum Auftakt ist Martin Kaymer als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs, macht mit soliden Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich auf der 6 auch das erste Birdie. Richtig lange kann er das Minus aber nicht verwalten, da er auf der zähen 8 seine Annäherung nur Vorgrün parkt und das Up & Down zum Par nicht mehr gelingen will. Mit Problemen im Kurzspiel – Martin rollt der Ball auf der 11 von der False Front wieder vor die Füße – tritt er sich auf der 11 dann sogar ein Doppelbogey ein und kann gleich danach auf der 12 einen weiteren Fehler nicht vermeiden, womit er im Klassement regelrecht im freien Fall unterwegs ist.

Auch danach bekommt er keinen Fuß mehr auf den Boden und muss schon auf der 14 und der 15 die nächsten Tiefschläge verkraften. Zwar geht sich auf der 16 schließlich auch noch ein zweites Birdie aus, mit der 75 (+4) liegt der zweifache Major Champion aber nach der Auftaktrunde bereits weit zurück und geht nur als 115. in den zweiten Spieltag, wo er nun bei der benötigten Aufholjagd aber immerhin den kleinen Bonus einer frühen Startzeit hat.

Sebastian Heisele kommt mit dem zukünftigen Ryder Cup Gelände nicht wirklich gut zurecht. Zwar kann er ein frühes Birdie noch auskontern, auf ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey danach weiß er jedoch keine Antwort mehr. Auch auf den zweiten Neun will nichts gewinnbringendes mehr gelingen und da er darüber hinaus noch dazu zwei weitere Bogeys einstecken muss, geht sich zum Auftakt sogar nur die 76 (+5) und Platz 130 aus.

Drei Spieler teilen sich bei 7 unter Par die Führung

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Marcel Siem

Top 10 mitgenommen

OMEGA EUROPEAN MASTERS – FINAL: Marcel Siem schnappt sich im Crans-sur-sierre GC mit einer 68er (-2) Finalrunde Platz 7. Martin Kaymer hebt sich das beste für den Finaltag auf.

Marcel Siem brachte auch an einem schwierig zu spielenden Moving Day wieder eine rote Runde zum Recording und geht mit nur drei Schlägen Rückstand auf Sean Crocker (USA) und Renato Paratore (ITA) in die Finalrunde, womit der Routinier durchaus sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg hat.

Zum vierten Mal in dieser Woche geht sich dann auch auf der 2 ein schnelles Birdie aus, womit der Routinier die Lücke zur Spitze rasch weiter schließen kann. Da es sich auf der 4 aber auch ein rasches Bogey auf der Scorecard gemütlich macht, muss er kurzfristig etwas abreißen lassen. Immerhin überredet er aber auch das Par 5 der 7 einmal mehr zu einem roten Eintrag und bleibt so vor den letzten neun Löchern noch in Schlagdistanz.

Mit einem weiteren Birdie auf der 10 und einem Eagle am Par 5 der 14 bleibt er auch danach weiterhin hartnäckig vorne mit dabei, ehe ihm gegen Ende doch etwas die Puste ausgeht, wie Bogeys am Par 3 der 16 und der abschließenden 18 – beide Male hat er dabei Sand im Getriebe – zeigen. Mit der 68 (-2) geht sich aber in der Schweiz immerhin ein sehenswerter 7. Platz aus.

Das Beste zum Schluss

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer kam am Samstag mit einer 70 (Par) nicht wirklich vom Fleck und nimmt die finale Umrundung nur vom 41. Platz aus in Angriff. Am Sonntag präsentiert sich Deutschlands Nummer 1 dann aber von seiner ganz sicheren Seite und überredet mit der 3 und der 8 gleich beide Par 3 Bahnen der Frontnine zu Birdies, was ihn um etliche Plätze in Richtung Norden marschieren lässt.

Kaum auf den letzten neun Löchern des Events angekommen geht es dann mit Birdie Nummer 3 sogar noch weiter nach vor und da er den eingeschlagenen Kurs bis zum Ende weiter durchzieht und bei der fehlerlosen Performance am Par 5 der 14 auch noch einen vierten roten Eintrag mitnimmt, geht sich zum Abschluss sogar die bogeyfreie 66 (-4) aus, die ihn noch um etliche Ränge bis auf Platz 18 klettern lässt.

Rasmus Hojgaard (DEN) lacht am Ende dank eines Doppelbogeys von Bernd Wiesberger (AUT) auf der 18 bei gesamt 13 unter Par vom Siegerfoto.

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Marcel Siem

Außenseiterchancen

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Siem hat im Crans-sur-sierre GC mit einer 69 am Moving Day sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg. Martin Kaymer steckt mit einer 70 im hinteren Mittelfeld fest.

Marcel Siem spielt seine starke Form auch in der Schweiz wieder gekonnt aus und geht nach Runden von 66 (-4) und 68 (-2) Schlägen nur mit einem Schlag Rückstand auf die Spitzenränge ins Wochenende. An einem schwierigen Samstag findet Marcel mit einem Birdie auf der 2 perfekt in den Tag und weiß es auch danach Fehler zu vermeiden, womit er Stück für Stück im Klassement in Richtung Spitze klettert. Diese erobert er dann auch mit einem spektakulären Eagle am malerischen Par 4 der 7. Erst sein erster Fehler am Par 5 der 9 bremst den sehenswerten Schwung etwas ab.

Auf den Backnine spult er dann zwar lange Zeit souverän die Pars ab, Birdie will jedoch kein weiteres mehr gelingen und da ihm am Par 5 der 14 das H2O im Weg ist und er sich so auf noch einer weiteren langen Bahn ein Bogey einfängt, muss er sich schließlich mit der zartrosa 69 (-1) begnügen, womit er als 10. und bei nur drei Schlägen Rückstand auf Sean Crocker (USA) und Renato Paratore (ITA) aber sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg hat.

Stecken geblieben

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer nimmt den Moving Day aus dem Mittelfeld heraus in Angriff und hofft am Samstag die Lücke zu den Topplätzen schließen zu können. Deutschlands Nummer 1 hat jedoch Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem Birdie hinterher, muss jedoch auf der 5 einen Fehler einstecken, womit er doch etwas zurückrutscht.

Erst am Par 3 der 13 kann der zweifache Major Champion dann erstmals durchatmen, nachdem der erste Birdieputt endlich den Weg ins Ziel findet. Es scheint an diesem Tag aber wie verhext zu sein, denn prompt rutscht er am Par 5 danach wieder in den Plusbereich ab und kann nur dank eines abschließenden roten Eintrags auf der 18 noch eine Runde über Par vermeiden. Mit der 70 (Par) büßt er aber dennoch ein paar Plätze ein und geht nur als 41. in den Finaltag.

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Marcel Siem

In Sichtweite

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem startet mit nur einem Schlag Rückstand auf die besten 10 ins Wochenende und hat somit die Topränge voll in Sichtweite. Martin Kaymer startet im Crans-sur-sierre GC aus dem Mittelfeld in den Moving Day.

Marcel Siem legte mit einer 66 (-4) den besten Auftakt der drei am Start stehenden Deutschen hin und geht nur mit minimalem Rückstand auf die Spitzenränge in den Freitag, wo er nun am Nachmittag klarerweise an die fehlerlose Performance vom ersten Spieltag anknüpfen möchte.

Das gelingt zunächst auch richtig gut, denn wie schon am Vortag hält auch diesmal die 2 ein schnelles Birdie bereit. Nach 23 fehlerlosen Löchern kann er dann auf der 6 den ersten Schlagverlust im Turnier jedoch nicht vermeiden, stopft aber auf er 7 und der 9 die fälligen Birdieputts und bleibt so hartnäckig an den besten 10 dran.

Mit einem Par 3 Bogey auf der 11 bremst er sich dann kurz nach dem Turn selbst etwas aus, reagiert mit einem Eagle am Par 5 der 14 aber perfekt. Da es sich auf der 17 jedoch dann noch ein Fehler gemütlich macht, muss er sich mit der 68 (-2) anfreunden, die ihn aber nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Als 14. und bei nur fünf Schlägen Rückstand auf Leader Dean Burmester (RSA) scheint sogar der ganz große Wurf noch in Reichweite zu sein.

Im Mittelfeld

Ryder Cup Vice-Captain Martin Kaymer hat neben seinem eigenen Spiel, das mit einer 67 (-3) durchaus recht ansehnlich gelang, mit Sicherheit in Abwesenheit von Captain Padraig Harrington (IRL) auch die in Frage kommenden Kanditaten für Whistling Straits im Auge. Um diese auch am Wochenende womöglich Seite an Seite noch genauer beobachten zu können, hofft Deutschlands Nummer 1 nun auf die nächste rote Runde.

Anders als am Vortag findet sich der zweifache Major-Champion am Freitag mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 sofort gut zurecht und baut seinen Score am Par 3 der 13 rasch weiter aus. Zwar brummt ihm danach ausgerechnet das erste der beiden aufeinanderfolgenden Par 5 Löcher auch das erste Bogey auf, dieses weiß er jedoch sofort wieder auszubessern und steht so bei 2 unter Par auf den Frontnine.

Dort baut er sein Score dann zunächst auf der 2 weiter aus und weiß auch auf sein zweites Bogey noch prompt die passende Antwort. Am Ende schleichen sich dann jedoch am Par 3 der 8 und am Par 5 der 9 noch weitere Fehler ein, was schließlich nicht mehr als die 69 (-1) zulässt. Damit ist zwar der Cut in dieser Woche kein Problem, mit den Spitzenplätzen hat er vor dem Wochenende als 32. jedoch nichts zu tun.

Cut verpasst

Mit Sebastian Heisele packte auch der dritte Deutsche in der Schweiz mit einer 69 (-1) eine rote Auftaktrunde aus, genau an der Cutlinie postiert hat er jedoch kaum Spielraum für Fehler. Er sammelt dann auf der 4 sein erstes Birdie auf, rutscht jedoch prompt wieder zurück und sitzt so weiterhin an der Cutlinie fest. Erst kurz vor dem Turn verschafft er sich dann am Par 5 der 9 wieder etwas Luft.

Diese geht ihm auf den zweiten Neun aber wieder aus, denn nach Bogeys auf der 11 und der 14 findet er sich plötzlich nur noch hinter der gezogenen Linie wieder. Zwar steuert er am Par 3 der 16 noch einmal gegen, rutscht auf der 17 und der 18 aber erneut aus und verpasst schließlich mit der 73 (+2) und als 96. den Cut.

Leaderboard Omega European Masters

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Alles im roten Bereich

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Siem, Martin Kaymer und auch Sebastian Heisele legen im Crans-sur-sierre GC rote Auftaktrunden hin. James Morrison (ENG) schrammt nur hauchdünn an einer 59 vorbei.

Marcel Siem geht es am Donnerstag mit früher Startzeit auf den Backnine zwar sehr solide, jedoch auch zu ruhig an um mit den tiefen Scores mithalten zu können. Zumindest kommt er nach einem Par 5 Birdie im roten Bereich auf den Frontnine an.

Dort kann er seine Birdiequote dann in die Höhe schrauben, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 2, der 7 und der 9 geht sich dank eines fehlerfreien Auftritts am Ende sogar eine 66 (-4) aus, womit er nach den Vormittagsflights immerhin unter den Top 10 mitmischt und schließlich als sehenswerter 12. in den zweiten Spieltag startet.

Schleppenden Start wettgemacht

Nach den frustrierenden Linkswochen rund um die Open mit zwei Missed Cuts nahm sich Martin Kaymer einen Monat Auszeit und kehrt beim Omega European Masters auf die Golfbühne zurück. Dabei setzt Deutschlands Nummer 1 auf den „Deutsch-Österreich-Schweiz-Bonus“, nachdem die Turniere in München mit Platz 2 und Österreich mit Platz 3 heuer seine mit Abstand besten Saisonresultate einbrachten. Nun soll es auch im schweizerischen Crans-sur-Sierre mit einem Topergebnis klappen um nicht wieder aus den Top 100 der Weltrangliste hinauszurutschen.

Der Ryder Cup Vice-Captain wird sich außerdem in Abwesenheit von Padraig Harrington (IRL) ein Bild über die Form der zahlreich vertretenen Wild Card-Kandidaten machen. Dabei scheint er jedoch den Fokus aufs eigene Spiel etwas aus den Augen zu verlieren, denn gleich die scorefreundliche 1 brummt ihm ein Bogey auf, was für einen mehr als verhaltenen Start sorgt.

Auch danach will auf den angenehmen ersten Bahnen nicht viel gelingen. Erst auf der 6 kann er sein Score wieder zurechtrücken und realisiert mit einem Par 5 Birdie auf der 9 sogar noch vor dem Turn den Sprung in den roten Bereich. Souverän nimmt er in Folge auf den ersten Bahnen der zweiten Neun Pars mit und krallt sich schließlich auf beiden der aufeinanderfolgenden Par 5 Löcher der 14 und 15 die nächsten Birdies, womit er erstmals auch die Top 10 in Sichtweite bekommt.

Diese rücken jedoch auch prompt wieder weiter weg, nachdem er am Par 3 danach den zweiten Fehler des Tages nicht verhindern kann. Am Ende marschiert der zweifache Major-Champion mit der 68 (-2) zurück ins Clubhaus und positioniert sich damit im soliden Mittelfeld. Zwar marschiert James Morrison (ENG) an der Spitze mit einer fantastischen 60 (-10) schon am Donnerstag auf und davon, mit starken weiteren Runden scheint für Deutschlands Nummer 1 vom 33. Platz aus aber nach wie vor noch alles möglich zu sein.

Noch auf Cutkurs

Sebastian Heisele legt bei allgemein guten Scores einen recht verhaltenen Start hin, da er sich nach anfänglichen Pars am Par 3 der 13 sogar ein Bogey eintritt. In Folge drückt er mit drei Birdies aber aufs Tempo, kommt nach weiterem Fehler auf der 18 aber nur im zartrosa Bereich zur ersten Teebox.

Gleich auf der 1 egalisiert er das Bogey der 18 dann jedoch wieder, kann daran jedoch nicht weiter anknüpfen und läuft bei einem Fehler auf der 4 vergeblich weiteren Birdies hinterher, weshalb er sich schließlich mit der 69 (-1) zufrieden zeigen muss, die ihn aber als 54. immerhin auf Cutkurs bringt.

Leaderboard Omega European Masters

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